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Lkw vs. Linienbus

Manchmal kann ich mir nur an den Kopf fassen. In meiner Fahrschule wurde mir beigebracht wenn sich in einer Engstelle Lkw und KOM begegnen sollte iener anhalten oder zumindest deutlich langsamer werden, damit der andre Platz hat und es nicht zu Spiegelrangeleien kommt. Desweiteren wurde mir erzählt, das in den Städten die Busse gegenüber LKw´s Vorfahrt hätten da sie "Lebendware" befördern. Aber von diesem Trip bin ich schon länger runter. Dennoch frage ich mich was manche Lkw-Fahrer doch für einen anner Klatsche haben?
Bei uns inner City wird momentan viel gebaut - klar sind ja ferien. Dadurch wird vieles durch seperate Ampeln geregelt. Bin heute morgen bei so einer Ampel dann gefahren. Wenn ich Fahrgäste drinhabe muss ich aufgrund des fahrgastkomforts etwas langsamer über Buckelpisten und Baugebiete fahren. sodas auf der anderen Seite mittlerweile auch grün wurde (hatte vielleict noch 50 von 250 Metern vor mir). Letztendlich kam von dort ein Lkw, ich okay, noch langsamer geworden und noch ein wenig nach rechts gezogen (muß dazusagen, fahre erst seit halben Jahr Linienbus) soweit es ebend ging (Hinterreifen schon so gut wie auf den Gummifüßen der Baustellenschilder) der Lkw immer schön Stoff und zieht kurz vor mir noch ein wenig mehr auf meine Seite rüber, hatte keine Wahl und mußte dadurch noch weiter rüber - Ende vom Lied: 1 kaputtes Baustellenschild und eine meiner Seitenscheiben ist kaputt, der Lkw Fahrer ist natürlich weitergefahren (gab aber genug Zeugen sodas das Kennzeichen des Lkw´s bekannt ist) Aber mal ehrlich Leute warum hat er nicht ebend kurz noch gewartet das ich aus der Baustelle rauskam?

32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


PKW-BUSSE
wenn die nachts in der stadt mit 30km/h dahinschleichen, obwohl 50zig erlaubt ist. ich als pkw fahrer fahre auch nicht tagsüber wenn ihr euren zeitplan schaffen müßt mit 30km/h vor euch her.

So eine Spezialisten-Truppe gibt´s hier auch, nennt sich OVF.

Fahren i.d.R. auf Bundesstraßen (wir sprechen hier nicht von Landstraßen!) maximalst PKW-Tacho 60 km/h, eher 55 km/h, was wohl geeichten 50 km/h gleichkommt - und das am hellichten Tag!

Egal ob Sonnenschein oder Regen, trockene oder naße Fahrbahn, Sommer wie Winter - einfach immer!

DAS kostet Nerven - zumal einige dieser wirklich breiten und gut ausgebauten Bundesstraßen auch Autobahnzubringer sind - mit entsprechendem Verkehr.

Und das passiert nicht nur einmal (Anfänger, o.ä.), sondern die fahren immer so!

Das Verhalten ist für mich mit "Sicherheit" oder "Komfort" nicht zu erklären, sondern scheint mir vielmehr Gedankenlosigkeit oder pure Schikane allen anderen VT gegenüber zu sein... 🙁

...ist natürlich zuviel verlangt, wenn man schon "maßig Luft" in seinem Fahrplan hat, diese an der Haltestelle zu verbringen... nein, da bummelt man lieber im öffentlichen Straßenverkehr rum.

Nicht daß wir uns falsch verstehen - ich sehe mich eher "tolerant" gegenüber Berufskraftfahrer, aber ein bißchen gegenseitige Rücksichtnahme erwarte ich schon.
Hab mir schon paar mal gedacht, mal einen Beschwerdebrief an besagten "Omnibusverkehr Franken" zu schreiben, was der Käse überhaupt soll... nur war mir da meine Zeit bisher doch zu schade - oder die Wut verraucht, bis ich zu Hause war...
Aber da das gerade so schön hier rein gepasst hatte... vielleicht hilft´s ja... 😁

Gruß
etku

komischerweise äußert sich der busfahrer überhaupt nicht zu diesem thema, vielleicht könnte er mal ein wenig aufklärungsarbeit leisten 😉

oder halt die anderen busfahrer dazu bewegen mal nachts nicht so zu schleichen, und dafür ein paar minuten länger an den bushaltestellen verbringen verbringen können.

Wie siehts denn mit Geschwindigkeitsbeschränkungen auf diesen Strassen aus, Nen Foto mit nem Bus kostet deutlich mehr als nen Foto im Pkw.
Bodenbeschaffenheit?
Vielleicht auch Probefahrten nach Reperaturen?
Möglicherweise auch ältere fahrzeuge die nicht mehr schaffen als 60 (vielleicht etwas bergauf)
oder Order vom Chef, gibt soviele möglichkeiten, da müßte sich mal ein betreffender Fahrer dazu äußern

Pausen an haltestellen????
Naja das ist sicherlich ne Möglichkeit, aber (Vorsicht Bandwurmsatz!!!)
das geht halt nicht überall, weil
die meisten Haltestellen im 10 Minutenverkehr angefahren werden
und wenn ein Bus da nicht halten kann weil
ein Gelenkbusfahrer die Haltestelle verstopft mit seiner Pause
- deshalb mitten auf der Strasse halten muss,
somit den hinter ihm liegenden Verkehr behindert,
weswegen sich dann wieder zig Autofahrer beschweren ist das auch nicht so bralle,
Und die pause beeinhaltet das der Motor abgeschaltet ist und der Fahrer pausiert, was somit nicht gegeben ist wenn er vor dir auf Bundesstrasse langsam fährt.

und @ EMINEM, meinst du mich? ({<--Threadersteller)

@edku: die fahren möglicherweise 60 kmh weils so in der STVO steht!

STVO §3 Abs 2b:
für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t, für alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger, ausgenommen Personenkraftwagen sowie Lastkraftwagen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t und für Kraftomnibusse mit Fahrgästen, für die keine Sitzplätze mehr zur Verfügung stehen
---------- 60 km/h,

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Oh, da hat sich ja in kurzer Zeit einiges getan zu dem Thema "schleichende Busse"...

Zum Einwand von stero111:
In Frage kommen könnte ja, wenn überhaupt, der Passus "für Kraftomnibusse mit Fahrgästen, für die keine Sitzplätze mehr zur Verfügung stehen", was jedoch bei den betreffenden Bussen nicht der Fall ist; sie sind im Schnitt nur zu 1/5 - 1/4 ausgelastet (Überlandverkehr).

Zu den Vorschlägen von NexxusGareth:
Das für mich einzig vorstellbare ist "Order vom Chef", wobei wir wieder beim Punkt "Egoismus und Rücksichtslosigkeit" wären. Wäre in der Tat mal interessant, von Seiten des Busunternehmens etwas zu hören [muß ich wohl doch mal ´nen Brief schreiben bzw. Anruf starten 😉].

Geschwindigkeitsbegrenzung gibt´s praktisch keine (=100 km/h) bzw. nur vereinzelt Streckenabschnitte von wenigen hundert Metern (80 o.ä.).
Die Straßen sind in einwandfreiem Zustand und auch breiter Standard (d.h. keine engen, verwinkelten, kurvigen Serpentinen o.ä.).
Probefahrten scheiden auch aus, die Betriebshöfe sind jeweils etwa 60 km entfernt.

Mit "Staugefahr" an Bushaltestellen ist es bei diesem Unternehmen auch nix. Die Busse fahren von einer größeren Stadt zur nächsten (als Beispiel "Kulmbach - Bayreuth" [ca. 30 km] oder "Kulmbach - Coburg" [ca. 50 km]) Überlandverkehr (überwiegend Bundesstraßen), und halten eben in praktisch jedem kleinen Kaff, das dazwischen liegt.
Muß man sich also so vorstellen, daß das Dorf i.d.R. neben der Bundesstraße liegt (d.h., die "Transitstrecke" führt nicht durch den Ort durch), und praktisch jeder Ort eine großzügige Stellfläche als Bushaltestelle hat (wohl ein Relikt aus den "Unser-Dorf-soll-schöner-werden"-Zeiten 😉). Da hält kein Linienbus, nur besagter OVF, und das in etwa 1- oder 2-stündigen Rhytmus.

Ok, und Alter der Busse... das Unternehmen rühmt sich selbst mit einem "jungen Fuhrpark, dessen Busse nach maximal acht Jahren ausrangiert werden", wobei diese Strecken aktuell mit etwa 4-5 Jahre alten Fahrzeugen bedient werden...

Bliebe wirklich - für mich - die bis jetzt einzige Erklärung: Order von oben -> Spritsparen, mit 55 km/h verbraucht man weniger als mit 70... hoffentlich sagt denen niemand, daß 40 km/h noch sparsamer sein werden... 🙁 🙁 🙁

Gruß
etku

hmmm, irgendwie werde ich gas gefühl nicht los das sich einige nur darüber ärgen nicht 100 fahren zu können obwohl sie dürften wenn da nicht der böse Buss wäre!

@stero

Deinem Gefühl wegen zitiere ich mich mal selbst:

Zitat:

Original geschrieben von etku


Nicht daß wir uns falsch verstehen - ich sehe mich eher "tolerant" gegenüber Berufskraftfahrer, aber ein bißchen gegenseitige Rücksichtnahme erwarte ich schon.

Ich hätte kein Problem, 80 zu fahren - ob da jetzt "dieser böse Bus" oder ein LKW davor wäre, weil sie eben praktisch nicht schneller können/dürfen.

Aber meistens habe nicht nur ich diesen "bösen Bus" vor mir, sondern dazwischen befinden sich mitunter (=gelegentlich) noch LKW(s) - ohnehin schon eine kleine Fahrzeugkollone, die dann auf den "bösen Bus" aufläuft - und ich könnte mir vorstellen , daß die LKW-Fahrer vor mir ebenfalls alles andere als Glücksgefühle ausschütten, wenn sie statt ihrer bisherigen 80 nur noch mit 55 km/h weiterfahren können, weil vor ihnen ein "böser Bus"-Fahrer noch fünf Minuten Zeit hat - wobei wir fast schon wieder bei §3 Abs. 2 StVO wären... 😉

Gruß
etku

Ein LKW darf aber auserorts auch nur 60km/h fahrn, ok, es machen die wenigstens, aber trotzdem sind nur 60 erlaubt. Von daher ists auch egal ob der Bus davor auch nur 60 fährt.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Ein LKW darf aber auserorts auch nur 60km/h fahrn,

Jedenfalls LKW ab 7,5t

Greetz

Klatze

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Ein LKW darf aber auserorts auch nur 60km/h fahrn, ok, es machen die wenigstens, aber trotzdem sind nur 60 erlaubt. Von daher ists auch egal ob der Bus davor auch nur 60 fährt.

jetzt echt????

ich dachte 80 oder 90.

und ist dann autobahn außerorts??? da fahren die immer um die 100 lt. meinem tacho, also real um die 90.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


und ist dann autobahn außerorts???

Nein, außerorts bedeutet Landstraße. Auf der Autobahn gilt natürlich Tempo 80 km/h.

Lkw über 7,5 Tonnen und Lkw mit Anhänger dürfen außerorts nur 60 fahren. Auf Straßen mit baulich getrennten Fahrbahnen ist 80 erlaubt. Das sind dann in der Regel Autobahnen und Kraftfahrstraßen.

Zurück zum Ausgangsfall: Daß die Versicherung letztendlich den Schaden bezahlt hat, liegt eher an der vielleicht einseitigen Schilderung des Unfallhergangs. Was ich da ausgangs gelesen habe, läßt die sogenannte "Schuldfrage" noch nicht so eindeutig festlegen.

Zum Thema Anzeige wegen Unfallflucht: Einfach nur den Chef anrufen und den machen lassen, weil man ja selber mit der Lebendfracht weiter muß, ist nicht im Sinne des § 142 StGB. Auch der Busfahrer muß aufpassen, hier nicht zum Täter zu werden.

Und zum Thema Vorrechte im Straßenverkehr: Da fällt mir nur die Bushaltestelle ein.
Zu warnen wären vielleicht noch alle, die auf Sonderfahrstreifen für Linienbusse fahren. Wenn diese Fahrstreifen nämlich aufhören und auf der "Allgemeinfahrbahn" weitergefahren wird, sind dort regelmäßig weiße Querstriche aufgemalt. Da sollte der umsichtige Busfahrer besondere Vorsicht walten lassen!

pfisti

Die Schuldfrage ist definitiv klar, anhand von zeugenaussagen von mir, einigen meiner Fahrgäste und einigen der Bauarbeiter inklusive 2 passanten, mittlerweile hat das ja alles seinen Lauf genommen

und du musst dir das nicht so vorstellen: Es knallt - Chef anrufen - weiterfahren (war vielleicht nen bisserl blöd ausgedrückt)
Ich hab den Unfall durchgeben über Funk, die Zantrale hat dann die Polizei gerufen, inder Zeit ist schon ein andrer Fahrer mit nem Ersatzbus raus, so das ich weiterkonnte als dieser da war. Meine Personalien usw. hat mein Chef natürlcih an die Polizei weitergeben sodas ich am späten Nachmittag auf der Wache war und dort den Unfallhergang geschildert habe. Die Polizei kennt diese Methode in unsren Regionen und ahndet sowas nicht als Fahrerflucht da ich es ja gemeldet habe und so wie meine Fahrten zuende waren mich auf dem Revier vorgestellt habe.

Und in deinem Argument zwecks Sonderrechte stimme ich dir voll und ganz zu

ich bin auch linienbusfahrer.Leute, ich kann euch escht
verstehen, wenn ein bus vor euch krabbelt.
ich würde auch gern an die haltestelle rechsranfahren,
um den nachfolgenden verkehr nicht zu behindern.
ich tu es auch zu 95 %.
aber fahr mal rechts ran mit 20-100 fahrgästen.und warte mal 1-3 minuten.
und wenn es draussen heiss ist und du hast keine Klimanlage,wirst du von den Fahrgästen fast gelynscht.
Und bei dunkeln musst du auf Landstrassen " langsam "
fahren, damit du je keine haltestelle mit Fahrgästen
übersiehst.( Haltestellen sind nicht beleuchtet )-
ich beschwer mich auch mich nicht über die Pkw-fahrer,
oder LKW-fahrer ,die einfach die strassen zuparken,auch einfach die Haltestellen als Parkplatz benutzen, weil sie faul sind,ihren A....zu bewegen. Dann müssen wir zusehen, wie die leute mit ihren kinderwagen und gehwagen ein und aussteigen.
Das alles kostet zeit.UND NERVEN!!!!!!!!
ich beschwere mich auch nicht über die trecker fahrer ,hinter der ich mit 25-40 auf Land,bzw.bundesstrassen hinterherfahren muss, obwohl sie die möglichkeit haben, x-mal rechtsranzufahren .
nochmal ein Paar Infos:
Busse dürfen ausserhalb geschlossener Ortschaften max.80
fahren.Sind auch die Stehplätze in Anspruch genommen,dann 60 KM/ H
was ich damit sagen will: nobody ist perfekt.
irgendwie müssen wir zusehen, Partnerschaft im strassenverkehr grossgeschrieben wird.
Ich bin froh, das es Trucker gibt, die für uns tolle Sachen nach ALDI,PLUS oderARAL bringen.
Pkw fahrer sollten froh sein, das es noch viele Leute gibt,die öfters den Bus benutzen.so haben PKWs dann auch freie fahrt auf den Strassen.
Ein bus ist 12 m lang und es passen 100 leute rein.
Ein PKW ist 4,5 m lang es passen 5 personen rein
und sitzt trotzdem ´nur einer drin.
M f G

@ etku

es freut mich, dass du nicht auch noch den § mit Nötigung zitierst.........

ein Thema mit dem sich die Linienbusfahrer u.A. auseinandersetzten müssen sind wesentlich die Fahrgäste.
Wenn du für das Empfinden der Ü80 Fraktion zu schnell in die Kurve fährst --> BEschwerde --> darfst du zu Alten, hast mal zu stark gebremst --> Beschwerde --> darfst zum Alten bist zu früh an ner Haltestelle abefahren --> Beschwerde --> darst zum Alten, ...................

Egal was du machst (zu schnell oder zu langsam) du bist eigentlich immer der Dumme.

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