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LKW KAT1 Breite 2,99m Was beachten?

Themenstarteram 21. Januar 2018 um 21:58

Hallo,

Wie die Überschrift schon sagt frage ich euch; Was muss ich beachten wenn ich so ein Arbeitsgerät kaufen will. Die normale Breite beträgt ja 2,55m. Reicht da eine Sondergenehmigung vom Landratsamt?

Beste Antwort im Thema

So selten sind die normalen aber auch nicht.

Da ist noch n Blauer für 26k€ drin im Truckscout, im kleinanzeigen steht noch einer mit Ladekran für m.E. deutlich zu teure 49 und es tauchen übers Jahr immer mal wieder Autos auf, gehandelt werden die um 30k€, oft mit TÜV und H Kennzeichen, also ist jetzt nicht so dass die Autos superselten sind, oder dass das Angebot von 25 für die 2,90m Fahrgestelle (Bruttopreis beachten) nun superbillig ist...

Wenn jemand auf 5 oder 10.000€ gucken muss, dann ists eh das falsche Auto...

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am 23. Januar 2018 um 19:28

...kannst Dir beim VEMAGS ja schon mal nen Account zulegen. Ich kümmer mich bei uns in der Firma um die Sondergenehmigungen... neben den Schwertransporten (Tieflader für Baumaschinen und Kranballast bis 56to. zul.GG. und 3,0m Breite), den Krantransporten (Turmdrehkräne mit Kranachse bis ca. 25m Länge) haben wir auch Containertransporte mit 3,0m Breite.

So ne Genehmigung nur für die benachbarten Landkreise kostet um die 180,- EUR und hat ca. 60-80 Seiten mit Listen von Verboten, Geboten und Auflagen zur Streckenführung.

Daran kannst Du Dir mal hochrechnen, wie aufwändig bzw. dick eine deutschlandweite Genehmigung mit solchen Verboten, Geboten und Auflagen zur Streckenführung wäre... wenn Du sie überhaupt bekommst, was ich bezweifle.

Wenn Du so eine Genehmigung beantragst, dann werden sämtliche Baulastträger über deren Straßen, Wege & Brücken Du fahren willst um Stellungnahme gebeten... ich kalkuliere immer ca. 3 Wochen als Bearbeitungszeit, wenn nur die benachbarten Landkreise oder nur die übergeordneten Verkehrswege ("Geltungsbereich: bayernweit Autobahnen und Bundesstraßen") bertroffen sind.

Letztens bei einer Genehmigung, bei der der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz involviert war -wir wollten ein wenig auf der A62 und A6 rumfahren- hats aber auch mal eben locker flockig 2 Wochen länger gedauert.

Und einmal abgesehen von dem ganzen Genehmigungsablauf und den Kosten... bei dem Katalog an Verboten, Geboten und Auflagen zur Streckenführung der an so einer Genehmigung dranhängt kannste nicht einfach mal in Dein Fahrzeug springen und losfahren.

Da kannste jede kleine Tour erst einmal akribisch ausarbeiten, planen und die Auflagen prüfen... um gesperrten Streckenabschnitten, Brücken, Durchfahrten, etc. auszuweichen.

Außerdem biste zeitlich nicht mehr frei, da oft Auflagen drinstehen, dass z.B. zu Berufsverkehrszeiten von - bis bestimmte Gebiete / Strecken nicht befahren werden dürfen.

Dann kommen oft noch Strecken, Brücken, etc. hinzu, die du nur mit Polizeibegleitung befahren darfst...

Ich würde tunlichst die Finger von Fahrzeugen lassen für die man eine Genehmigung benötigt.

Wenn ich mir die Achsbreite ansehe (Stichwort Radnaben) denke ich mal, dass die dafür schon extra Achsen gebaut haben. Sieht für mich jedenfalls so aus...

Es gab einige "breite" Achsen, bei eben Militärfahrzeugen, auch Flugfeldlöschgeräte haben gerne mal 3,20m Breite, etc...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 24. Januar 2018 um 08:43:56 Uhr:

Wenn ich mir die Achsbreite ansehe (Stichwort Radnaben) denke ich mal, dass die dafür schon extra Achsen gebaut haben. Sieht für mich jedenfalls so aus...

Es gab einige "breite" Achsen, bei eben Militärfahrzeugen, auch Flugfeldlöschgeräte haben gerne mal 3,20m Breite, etc...

Auf Bild 3 sieht man das das hintere Chassis vom Fahrerhaus die Breite der Räder hat, nix nur Kotflügel.

Idee gut Durchführung eher unmöglich, bei unseren heutigen Beamten erst recht.

sehe ich auch so, breite Achsen => vergiss es, damit wirst Du keine notwendige Einzelzulassung nach §21 STVZO bekommen!

Daher kost der auch so wenig.

So selten sind die normalen aber auch nicht.

Da ist noch n Blauer für 26k€ drin im Truckscout, im kleinanzeigen steht noch einer mit Ladekran für m.E. deutlich zu teure 49 und es tauchen übers Jahr immer mal wieder Autos auf, gehandelt werden die um 30k€, oft mit TÜV und H Kennzeichen, also ist jetzt nicht so dass die Autos superselten sind, oder dass das Angebot von 25 für die 2,90m Fahrgestelle (Bruttopreis beachten) nun superbillig ist...

Wenn jemand auf 5 oder 10.000€ gucken muss, dann ists eh das falsche Auto...

Deion truck ist ein 15 to mil gl bra1 Deutz diesel turbo inter cooled 360 hp. Der Elmer ist 2,9 m breit. Du solltest nach der 2 ten generation suchen. 16 gang getriebe, 130 Khmer top speed, anstatt 90 kmh . Der dieselverbrauch ist auch geringer 1 the generation 8x8 60-70 l/100 km 2tegeneration 40-50 l/100 km. Du Weinstein’s, das der rahmen ausgelegt ist fur 15 mil tons. Das Sind +- 25 zivile tonns. Rough ride.

Themenstarteram 27. Januar 2018 um 11:12

Also lassen wir das lieber mit den breiten KAT1. Habe jetzt einen 2,55m 8x8 gefunden. Jetzt nochmal eine Frage zur Breite. Wenn mein Koffer 2,99m breit ist gibt das im Ausland (außerhalb EU) Probleme? Möchte halt längere Zeit auf Weltreise <5Jahre und meine gesamten Möbel usw mitnehmen. Da ist jeder cm sehr wichtig.

Zitat:

@Jens_der_Erste schrieb am 27. Januar 2018 um 12:12:54 Uhr:

Also lassen wir das lieber mit den breiten KAT1. Habe jetzt einen 2,55m 8x8 gefunden. Jetzt nochmal eine Frage zur Breite. Wenn mein Koffer 2,99m breit ist gibt das im Ausland (außerhalb EU) Probleme? Möchte halt längere Zeit auf Weltreise <5Jahre und meine gesamten Möbel usw mitnehmen. Da ist jeder cm sehr wichtig.

Wir hatten doch das Thema mit dem Schwerrtransport, oder nicht?

Bei 2,55 ist immernoch Ende, immernoch auch für dich...

Was willst du mit häuslichem Mobilliar in nem 4x4 laster?????

Themenstarteram 27. Januar 2018 um 12:14

Habe vor mir einen Wohncontainer(8m) umzubauen und wären 40cm breiter schon sehr hilfreich.TÜV sagt Ladung wäre was anderes!! Deswegen frage ich.

am 27. Januar 2018 um 12:41

...auch wenns nur mit Überbreite einfacher ist als z.B. in Kombination mit Übergewicht und sogar die Auflagen relativ gering wären, würde ich die Finger davon lassen... gerade wenn du als Globetrotter in aller Herren Länder rumfahren willst.

Selbst allein ein 8x8 dürfte da mit seinen Ausmaßen schon recht problematisch sein...

Die professionellen Aufbauer arbeiten nicht umsonst mit solchen verbreiterbaren, am Standplatz ausschiebbaren Seitenteilen / Erkern bei ihren Wohnkoffern, wie man sie z.B. häufig bei den mobilen Wohnungen der Zirkusleute sieht.

Zitat:

@Jens_der_Erste schrieb am 27. Januar 2018 um 13:14:33 Uhr:

Habe vor mir einen Wohncontainer(8m) umzubauen und wären 40cm breiter schon sehr hilfreich.TÜV sagt Ladung wäre was anderes!! Deswegen frage ich.

Ja, und da hatten wir doch schon geklärt, dass du für jedes Land eine extra Genehmigung brauchst.

Wenn du also von hier nach Spanien fährst, brauchst du eine für Deutschland, eine in Frankreich, und noch eine in Spanien... Ob du die Genehmigungen bekommst, und was für Auflagen gemacht werden (z.B. nur Nachts, nicht in der Ferienzeit, an einem Bestimmten Tag, etc.) wirst du dann sehen.

Für Wohnmobilbetrieb eigentlich nicht nutzbar...

Themenstarteram 27. Januar 2018 um 12:48

Alles klar. Danke dir. Die Welt besteht nur noch aus Regeln und Gesetzen. Nix für Freiheitsliebende....also nehme ich Koffer auch 2,55m breit dann eventuell mit Hänger und dann noch einen Container....

am 27. Januar 2018 um 12:54

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 27. Januar 2018 um 13:41:55 Uhr:

...

Ja, und da hatten wir doch schon geklärt, dass du für jedes Land eine extra Genehmigung brauchst.

Wenn du also von hier nach Spanien fährst, brauchst du eine für Deutschland, eine in Frankreich, und noch eine in Spanien... Ob du die Genehmigungen bekommst, und was für Auflagen gemacht werden (z.B. nur Nachts, nicht in der Ferienzeit, an einem Bestimmten Tag, etc.) wirst du dann sehen.

Für Wohnmobilbetrieb eigentlich nicht nutzbar...

...erstmal über die Sprachhürden kämpfen und überhaupt mal rausfinden wer oder welche Behörde für so eine Genehmigung zuständig ist... und wie das ganze Spiel in jedem der einzelnen Länder funktioniert.

Die Großraum- und Schwerlastspediteure hier in D hatten gegenüber denen mit den normalen Sattelzügen jahrelang den Vorteil / eine Art Schonzeit, weil durch die benötigten Genehmigungen durch die Behörden eine Hürde für solche Transporte bestand an die sich die ausländische Konkurrenz lange Zeit nicht ran getraut hat. Inzwischen sieht man zwar auch mal den ein oder anderen Großraum- und / oder Schwerlasttrasport mit ausländischen Kennzeichen, aber meiner Vermutung nach stecken da immer noch dt. Firmen / Vermittlungsbüros / etc. dahinter, welche die Genehmigungen besorgen... und dabei ist das Spiel hier in D noch einigermaßen durchschaubar.

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