Lieferung
Hallo, gibt es denn schon jemanden der einen Astra L geliefert bekommen hat ?? Angeblich läuft doch die Fertigung seit 14 Tagen. Danke.
177 Antworten
Zitat:
@MeetBounty schrieb am 14. Juli 2022 um 12:51:55 Uhr:
Keine Ahnung, ob es wen interessiert, aber Lieferzeitprobleme sollten bis Ende 2023 zu erwarten sein.Ich bin kein Besteller, aber habe in der Branche meine Kontakte. Dabei war Astra gerade kürzlich ein Thema.
Opel/Stellantis haben in Rüsselsheim gerade akut Qualitätsprobleme. Abrufe für Zulieferer wurden um mehr als 80% gekürzt und für 2023 werde keine Forecasts rausgegeben.
Welche Teile des Fahrzeugs betroffen sind, kann ich leider nicht sagen. Abrufe für die Hybrid Modelle hingegen sind „nur“ um 50% reduziert worden.
Hilft jetzt keinem, der auf sein Fahrzeug wartet, aber das ist der aktuelle Stand bei Opel/Stellantis
😠
😠
Sorry für die schlechte Nachricht. Habe damals bei meinem Kuga auch lange warten müssen. Ich kenne das Gefühl 🙁
Zitat:
@MeetBounty schrieb am 14. Juli 2022 um 12:51:55 Uhr:
Keine Ahnung, ob es wen interessiert, aber Lieferzeitprobleme sollten bis Ende 2023 zu erwarten sein.Ich bin kein Besteller, aber habe in der Branche meine Kontakte. Dabei war Astra gerade kürzlich ein Thema.
Opel/Stellantis haben in Rüsselsheim gerade akut Qualitätsprobleme. Abrufe für Zulieferer wurden um mehr als 80% gekürzt und für 2023 werde keine Forecasts rausgegeben.
Welche Teile des Fahrzeugs betroffen sind, kann ich leider nicht sagen. Abrufe für die Hybrid Modelle hingegen sind „nur“ um 50% reduziert worden.
Hilft jetzt keinem, der auf sein Fahrzeug wartet, aber das ist der aktuelle Stand bei Opel/Stellantis
Was heißt „Abrufe für Zulieferer“? Opel ruft weniger als 20 % der verfügbaren Teile ab?
Na da werden die jetzigen Besitzer eines Astra L wohl so ziemlich die letzten sein, die diese Spezies fahren können.
Vielleicht wird er eingestellt, ehe er richtig gebaut wurde.
Kann man Tavares auch für Missmanagement belangen ?
Zitat:
@MrDiablo3 schrieb am 14. Juli 2022 um 18:57:56 Uhr:
Zitat:
@MeetBounty schrieb am 14. Juli 2022 um 12:51:55 Uhr:
Keine Ahnung, ob es wen interessiert, aber Lieferzeitprobleme sollten bis Ende 2023 zu erwarten sein.Ich bin kein Besteller, aber habe in der Branche meine Kontakte. Dabei war Astra gerade kürzlich ein Thema.
Opel/Stellantis haben in Rüsselsheim gerade akut Qualitätsprobleme. Abrufe für Zulieferer wurden um mehr als 80% gekürzt und für 2023 werde keine Forecasts rausgegeben.
Welche Teile des Fahrzeugs betroffen sind, kann ich leider nicht sagen. Abrufe für die Hybrid Modelle hingegen sind „nur“ um 50% reduziert worden.
Hilft jetzt keinem, der auf sein Fahrzeug wartet, aber das ist der aktuelle Stand bei Opel/Stellantis
Was heißt „Abrufe für Zulieferer“? Opel ruft weniger als 20 % der verfügbaren Teile ab?
Ich würde sagen, das heißt Opel baut lediglich 20% der ursprünglich geplanten Fahrzeuge....
Vermutlich sind es eher opelinterne Themen als problematische Lieferketten die hier Bauchschmerzen verursachen. Wenn man sich anschaut wieviel Entwicklungspersonal abgebaut wurde kann ich mir gut vorstellen, dass hier einige Altlasten in der Montage gelandet sind, die mit sauberer Entwicklungsarbeit vorher hätten ausgeschlossen werden können. Das nennt man dann Qualitätsproblem im Werk. Da sind wir aber an dem Punkt Missmanagement Travares. Sicherlich ist der Kostenfaktor jetzt 10x so hoch als ein paar Ingenieure mehr zu beschäftigen.
Zu hoffen ist, dass bei diesen Manufakturstückzahlen wenigsten die Zeit da ist, auf die Qualität der wenigen Autos besser zu achten.
Zitat:
@pinkman schrieb am 15. Juli 2022 um 10:17:42 Uhr:
Zu hoffen ist, dass bei diesen Manufakturstückzahlen wenigsten die Zeit da ist, auf die Qualität der wenigen Autos besser zu achten.
Dies kann im Moment definitiv gewährleistet werden 😁
Zitat:
@AnonymerOpelaner schrieb am 15. Juli 2022 um 10:20:25 Uhr:
Zitat:
@pinkman schrieb am 15. Juli 2022 um 10:17:42 Uhr:
Zu hoffen ist, dass bei diesen Manufakturstückzahlen wenigsten die Zeit da ist, auf die Qualität der wenigen Autos besser zu achten.Dies kann im Moment definitiv gewährleistet werden 😁
Das heist dann wahrscheinlich: Dies kann im Moment definitiv gewährleistet werden - not.
😉
Also mit 20% abrufen ist der Abruf an Zukaufteilen gemeint. Opel schickt jede Woche Lieferumfänge raus, die vom Zulieferer geliefert werden. (JIT - just in time versteht sich). Opel ruft nur so viele Teile ab, wie viele auch für den Bau geplant sind. Die Pläne sind so weit reduziert werden, das Zulieferer nur 20% der vertraglich zugesagten Umfänge los werden. Die Mehrkosten tragen übrigens die Zulieferer. OEMs halten sich fein raus, in dem sie sich die Volumen in den Verträgen nicht festschreiben lassen.
Klar ist also, dass Opel plant weniger Fahrzeuge zu bauen, als Anfang des Jahres geplant.
Zur Qualität würde ich tatsächlich andere Ursachen zählen. Seit dem Zusammenschluss von Stellantis wird alles übergreifend und durcheinander bearbeitet. Dass dabei Entwicklungsingenieure gehen müssen überrascht mich nicht. Schließlich reden wir heute von Plattformen, wo die Basis eines Fahrzeug für 10 andere Fahrzeuge ausgelegt ist.
Zu meiner Vermutung wo das Problem herkommt:
OEM stellen immer seltener selber Personal ein, sondern holen sich das Personal bei Dienstleistern. Während der Corona hochphasen sind viele „gehen gelassen“ worden, da wegen Lieferketten Probleme nicht so viele Mitarbeiter gebraucht werden. Wo man früher 3 Linien hatte, hat man vielleicht noch eine am Leben halten können.
Die Leute die dann gegangen sind, waren bereits ausgebildet und angelernt. Die sind aber jetzt woanders und kommen nicht einfach wieder zurück zu Opel. Die haben wo anders eine Stelle gefunden, weil sie auch Arbeit brauchten.
Jetzt will Opel hochfahren, kriegt aber nicht ausreichend „Fachpersonal“.
Vielleicht lernen sie jetzt erstmal 6 Monate neue Mitarbeiter an, was mit OEE erst mal kollidieren wird und somit die Qualität erstmal leiden wird.
Mismanagement soll hier nicht ausgeschlossen werden. Es wird halt nur noch kurzfristig gedacht. Was nach Corona passiert hat zu der Zeit halt keinen interessiert. So eine Planung von denen geht maximal über 5 Jahre. Alles was nach 2 Jahren geplant ist, ist wünsche äußern. Ziele werden jährlich angepasst.
Bei diesem Mitarbeiter Problem ist Opel/Stellantis übrigens nicht alleine. Das brubbelt so langsam an allen Ecken hoch.
Wer Diesel bestellt hat, könnte unter Umständen bald noch mehr Probleme bekommen. Bosch und TI haben aktuell stark mit Halbleitern zu kämpfen und Komponenten für SCR werden nach hinten auf die Liste gesetzt.
Weiß nicht, wie es jetzt ist, aber bei Ford in Köln haben die letztesjahr auch kurzzeitig den serienmäßigen spurassistent entfernt. Kamera wurde zwar verbaut, aber gab halt keine Steuergeräte. Aktuellen Stand kenne ich aber gerade nicht.
PS: (dritte Änderung jetzt wegen Rechtschreibfehlern)
-> schaut mal in eure Verträge nach, ob ein „Erwartungsdatum“ oder sonst was drin steht.
Bei meinem Kuga hatte ich über 6 Monate Verspätung. Nachdem das voraussichtliche Lieferdatum überschritten wer, bin ich zum Händler und habe ihm gesagt, dass ich ein Auto brauche, weil mein Alter schon verkauft ist. Habe dann für die letzten 6 Monate zusätzliche Wartezeit einen kostenlosen Mietwagen von Ford bekomme. Würde da mal zu eurem Händler und Druck machen.
So sehe ich das im Moment auch. Missmanagment
Das ist die Mail von Opel. Bestellt 29.10.2021 Astra GS Diesel einfach Liefertermin März 2022.
"Sehr geehrter Herr
wir beziehen uns auf unser Telefonat vom 11. Juli, in dem Sie uns um eine schriftliche Antwort gebeten haben.
Der Automobilsektor befindet sich derzeit, wie viele andere Branchen auch, in einer äußerst herausfordernden Situation, sodass es an elektronischen Bauteilen, insbesondere an solchen, die bei der Herstellung von zentralen Steuergeräten, des Infotainmentsystems und anderer elektronischer Ausrüstungen wie beispielsweise Parksensoren, Fahrassistenzsysteme etc. verwendet werden, mangelt. Inzwischen verschärft die aktuelle geopolitische Lage zusätzlich zur Corona- und Halbleiterkrise leider ebenfalls diese Situation und Lieferketten sind weiter gestört und teilweise unterbrochen.
Die Marke Opel und das gesamte Produktionsnetzwerk sind umfassend mobilisiert, um die Auswirkungen diese Situation zu begrenzen, aber wir sind dennoch von längeren Lieferzeiten betroffen. Dies betrifft auch den von Ihnen getätigten Auftrag. Weitere Lieferverzögerungen können aber aus oben genannten Gründen zu unserem großen Bedauern nicht vermieden werden. Dies gilt in der derzeitigen Lage für alle Hersteller.
Wir benachrichtigen Ihren Händler bestmöglich über alle verfügbaren Informationen bezüglich der Auslieferung Ihres Fahrzeugs. Da sich die Lage jedoch sehr dynamisch weiterentwickelt, kann es zu unvorhergesehenen Änderungen kommen. In diesem schwierigen Kontext prüft Opel alle notwendigen Verfahren, um die Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten und zu versuchen, alle eingegangenen Bestellungen termingerecht zu erfüllen.
Wir setzen gemeinsam mit Ihrem betreuenden Händler alles daran, Ihr Fahrzeug schnellstmöglich zur Auslieferung zu bringen. Für die Ihnen entstehenden Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen und Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld danken.
Wir bedanken uns, dass Sie sich an den Opel Kundenservice gewendet haben.
Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund!
Opel Deutschland Kundenbetreuung
und meine Antwort
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Leider habe ich hierfür keinerlei Verständnis und werde meine Bestellung stornieren.
Da das Fahrzeug am 29.10.2021 bestellt wurde und ein unverbindlicher Liefertermin März 2022 angenommen wurde, war ersichtlich welche Nachfrage an Fahrzeugen bei Opel bestand. Die geopolitische Lage hat zu diesem Zeitpunkt keine Rolle gespielt. Dies ist erst am 24. Februar 2022 eingetreten und der Zulieferer hat bestimmt zu diesem Zeitpunkt noch produziert. Die Coronasituation hat bestimmt zu Verzögerungen wie bei allen Autobauern geführt, aber nicht 7 Monate lang. Da Opel den Produktionsstart des Astra L für den Januar 2022 angekündigt hatte war abzusehen wie voll die Auftragsbücher Ende 2021 waren. Daher konnte der Liefertermin März ja nie und nimmer eingehalten werden. Dies grenzt ja schon an Irreführung der Kunden und gravierenden Managemantfehlern.
Mit freundlichen Grüßen ein sehr enttäuschter und seit 40 Jahren ehemaliger Opelkunde."
Sie können mir ja nicht einmal mitteilen ob das Fahrzeug noch in diesem Jahr lieferbar ist
Ich bin kein Ökonom aber mich ärgert es, dass ein großer Teil der Kunden den Astra L blind bestellt haben. Mit vielleicht Kinderkrankheiten oder Mängeln ( siehe Tankdeckel Corsa). Der Astra L wurde ja schon vor längerer Zeit konziepiert (Erlkönig) da besorgt man sich die Teile auf dem Weltmarkt für den Produktionsstart. Opel kündigt auf der Presseseite die Kooperation mit Qualcoom an. Benötigt aber für die Produktion ersteinmal Leiharbeiter, die noch geschult werden müssen. Was passiert da eigentlich in so einem Werk wenn nicht produziert wird. Schulden wir das der Globalisierung. Wie läuft eigentlich der Automarkt in den USA und China? Na ja und unter Kundenbindung verstehe ich 0815 Briefe auch anders.
Aber wenn z.B. Getriebewerk in Bochum geschlossen wird und der Diesel jetzt auch nur noch als Automatik zu bekommen ist. Da passt etwas nicht.
Und er nächste Verzögerungsgrund wird dann bestimmt der Gasmangel sein, der Streik der Hafenarbeiter im Norden und Containerstau auf der Nordsee.
Ich habe einen Hals...
pp
Zitat:
@peterpaul42 schrieb am 15. Juli 2022 um 12:31:40 Uhr:
Aber wenn z.B. Getriebewerk in Bochum geschlossen wird und der Diesel jetzt auch nur noch als Automatik zu bekommen ist. Da passt etwas nicht.
Was hat die 2013 beendete Getriebefertigung in Bochum mit der Tatsache zu tun, dass es den Diesel nur noch als Automatik gibt? Der Astra ist als Diesel nicht mehr mit Schaltgetriebe erhältlich, weil der Anteil von Diesel seit Jahren sinkt und gleichzeitig der Anteil von Fahrzeugen mit Automatikgetrieben wächst. Der 1.5 Diesel mit MT6 hatte nur einen sehr geringen Anteil an Bestellungen. Beim Grandland wird diese Motorisierung beispielsweise auch nicht mehr mit Schaltgetriebe angeboten.
Zitat:
@peterpaul42 schrieb am 15. Juli 2022 um 12:31:40 Uhr:
So sehe ich das im Moment auch. Missmanagment
Das ist die Mail von Opel. Bestellt 29.10.2021 Astra GS Diesel einfach Liefertermin März 2022."Sehr geehrter Herr
wir beziehen uns auf unser Telefonat vom 11. Juli, in dem Sie uns um eine schriftliche Antwort gebeten haben.
Der Automobilsektor befindet sich derzeit, wie viele andere Branchen auch, in einer äußerst herausfordernden Situation, sodass es an elektronischen Bauteilen, insbesondere an solchen, die bei der Herstellung von zentralen Steuergeräten, des Infotainmentsystems und anderer elektronischer Ausrüstungen wie beispielsweise Parksensoren, Fahrassistenzsysteme etc. verwendet werden, mangelt. Inzwischen verschärft die aktuelle geopolitische Lage zusätzlich zur Corona- und Halbleiterkrise leider ebenfalls diese Situation und Lieferketten sind weiter gestört und teilweise unterbrochen.
Die Marke Opel und das gesamte Produktionsnetzwerk sind umfassend mobilisiert, um die Auswirkungen diese Situation zu begrenzen, aber wir sind dennoch von längeren Lieferzeiten betroffen. Dies betrifft auch den von Ihnen getätigten Auftrag. Weitere Lieferverzögerungen können aber aus oben genannten Gründen zu unserem großen Bedauern nicht vermieden werden. Dies gilt in der derzeitigen Lage für alle Hersteller.
Wir benachrichtigen Ihren Händler bestmöglich über alle verfügbaren Informationen bezüglich der Auslieferung Ihres Fahrzeugs. Da sich die Lage jedoch sehr dynamisch weiterentwickelt, kann es zu unvorhergesehenen Änderungen kommen. In diesem schwierigen Kontext prüft Opel alle notwendigen Verfahren, um die Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten und zu versuchen, alle eingegangenen Bestellungen termingerecht zu erfüllen.
Wir setzen gemeinsam mit Ihrem betreuenden Händler alles daran, Ihr Fahrzeug schnellstmöglich zur Auslieferung zu bringen. Für die Ihnen entstehenden Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen und Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld danken.
Wir bedanken uns, dass Sie sich an den Opel Kundenservice gewendet haben.
Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund!
Opel Deutschland Kundenbetreuung
und meine Antwort
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Leider habe ich hierfür keinerlei Verständnis und werde meine Bestellung stornieren.
Da das Fahrzeug am 29.10.2021 bestellt wurde und ein unverbindlicher Liefertermin März 2022 angenommen wurde, war ersichtlich welche Nachfrage an Fahrzeugen bei Opel bestand. Die geopolitische Lage hat zu diesem Zeitpunkt keine Rolle gespielt. Dies ist erst am 24. Februar 2022 eingetreten und der Zulieferer hat bestimmt zu diesem Zeitpunkt noch produziert. Die Coronasituation hat bestimmt zu Verzögerungen wie bei allen Autobauern geführt, aber nicht 7 Monate lang. Da Opel den Produktionsstart des Astra L für den Januar 2022 angekündigt hatte war abzusehen wie voll die Auftragsbücher Ende 2021 waren. Daher konnte der Liefertermin März ja nie und nimmer eingehalten werden. Dies grenzt ja schon an Irreführung der Kunden und gravierenden Managemantfehlern.
Mit freundlichen Grüßen ein sehr enttäuschter und seit 40 Jahren ehemaliger Opelkunde."
Sie können mir ja nicht einmal mitteilen ob das Fahrzeug noch in diesem Jahr lieferbar ist
Ich bin kein Ökonom aber mich ärgert es, dass ein großer Teil der Kunden den Astra L blind bestellt haben. Mit vielleicht Kinderkrankheiten oder Mängeln ( siehe Tankdeckel Corsa). Der Astra L wurde ja schon vor längerer Zeit konziepiert (Erlkönig) da besorgt man sich die Teile auf dem Weltmarkt für den Produktionsstart. Opel kündigt auf der Presseseite die Kooperation mit Qualcoom an. Benötigt aber für die Produktion ersteinmal Leiharbeiter, die noch geschult werden müssen. Was passiert da eigentlich in so einem Werk wenn nicht produziert wird. Schulden wir das der Globalisierung. Wie läuft eigentlich der Automarkt in den USA und China? Na ja und unter Kundenbindung verstehe ich 0815 Briefe auch anders.
Aber wenn z.B. Getriebewerk in Bochum geschlossen wird und der Diesel jetzt auch nur noch als Automatik zu bekommen ist. Da passt etwas nicht.
Und er nächste Verzögerungsgrund wird dann bestimmt der Gasmangel sein, der Streik der Hafenarbeiter im Norden und Containerstau auf der Nordsee.
Ich habe einen Hals...pp
Was den Liefertermin angeht, ist es halt „unverbindlich“. Und das ist aktuell weltweit so. Viele Verträge werden schon ohne Lieferdatum angegeben, weil es überhaupt nicht vorhersehbar ist.
Und das mit dem Ukraine Krieg macht in der Automobilindustrie richtig Probleme. Viele Zulieferer (u.a. Für Kabelbäume) sitzen in Russland oder der Ukraine. (Hauptsächlich Ukraine). Es musste alles kurzfristig verlagert werden und da wird mit Sicherheit mehr als ein Problem entstehen.
Kinderkrankheiten gehören zu neuen Modellen dazu. Die Fahrzeuge sind zu frisch, um jeglichen Gebrauchsumstand zu prüfen. Aber was auf Software Seite mittlerweile in den Gebrauch gelassen wird ist teilweise unzumutbar.
Für alle nochmal: Mir tut die Wartezeit sehr leid für euch. Ich hatte dasselbe paar Schuhe an, aber bei Ford (Kuga PHEV). Wünsche euch viel Geduld beim warten oder Nerven für eine alternativ Beschaffung.
Nun der Krieg war zu diesem Zeitpunkt kein Grund und Corona gibt es auch schon länger. Darauf kann man sich bei einem neuen Produkt einstellen, ansonsten bringe ich es offiziell erst später auf den Markt. Der Kunde kann sich dann darauf einstellen. Die Auftragsbücher sollten auch die Nachfrage wiederspiegeln. Da hilft eben Just in Time.
Übrigens ist das Automatikgetriebe auch um einiges teurer.
Ja auch andere Branchen haben Probleme. Flughäfen, Wärmepumpen, Photovoltaik....
pp
Zitat:
@peterpaul42 schrieb am 15. Juli 2022 um 14:09:53 Uhr:
Übrigens ist das Automatikgetriebe auch um einiges teurer.
Der Astra wird bald eh über 1.000€ teurer, außer Diesel mit Automatik. Da fällt der Preisunterschied dann gar nicht mehr so auf. 😁