Lichtpflicht

Wollte nur mal wissen ob ihr für oder gegen die Lichtpflicht seid.

Also ich bin dagegen, da Motorradfahrer wenn alle ihr Licht an haben nicht mehr so gut erkannt werden können.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Kann ja sein, daß bei Dir zuhause Tag und Nacht sämtliche Lampen im Dauereinsatz sind - mir erscheint das aber unsinnig.

Mir auch... zudem kostet es nur Geld, aus dem Grunde haben wir eine intelligente Steuerung, die schaltet das Licht ab, die Heizung runter, bei Bedarf wird die Heizung angeworfen, Fenster geschlossen etc.

Allerdings ticken lange nicht alle so, bei meinen Nachbarn z.B. läuft der Fernseher und der PC dauerhaft... abschalten? Wenn er kaputt ist, geht er von alleine aus! Genau der selben Meinung ist auch die ältere Generation 2 Häuser weiter. Ein Stück weiter die Straße runter steht ein Haus leer, Hoflampe und Flurbeleuchtung brennen dauerhaft, den Besitzer interessiert es nicht...

Bei uns in der Firma brennt im Lager schon seit 5 Jahren das Licht, am Anfang habe ich es mal ausgemacht, wurde rum gemotzt, also bleibt es an... laut Chef Betriebskosten 🙄

Deine Argumente treffen vielleicht auf Einzelfälle zu, aber auch nicht auf die breite Masse. Genauso ist es mit dem Licht am Auto, die Mehrheit fährt dauerhaft mit Licht, bei neuen Wagen geht es gar nicht mehr aus (Dauerfahrlicht oder halt TFL) und der Rest nutzt das Abblendlicht... der Dreh am Schalter tut nicht weh und kostet nix, also warum so vehement dagegen wehren? Auch wenn ich wieder dümmlich bin, aber es ist eine Trotzreaktion, wie oben schon gesagt. "Ich will das nicht!" und fertig.
Bei euch gibt es sicher auch dunkle Wälder oder sonstige Ecken, wo es nie richtig hell wird... da wäre es mir viel zu aufwändig dauernd Licht an und aus zu machen, also ein mal an und fertig 😉

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Und als Radfahrer/Fussgänger damit schlechter und später 😉

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Und als Radfahrer/Fussgänger damit schlechter und später

Das macht nichts, weil Radfahrer und Fußgänger ja auch sehr langsam unterwegs sind --- deshalb braucht man sie auch nicht so früh zu sehen.

Bei Autos ist das bekanntlich anders.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Das macht nichts, weil Radfahrer und Fußgänger ja auch sehr langsam unterwegs sind --- deshalb braucht man sie auch nicht so früh zu sehen.

Danke, ich würd gern noch ein Weilchen überleben. Das mit dem Übersehenwerden passiert heutzutage ohne Licht schon oft genug 🙁

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Das mit dem Übersehenwerden passiert heutzutage ohne Licht schon oft genug

Das hat dann also mit der Frage, ob Autos mit oder ohne Licht fahren, offenkundig nichts zu tun.

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Dann lies dir mal den Teil mit "Reizüberflutung durch" 😉

Unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer werden schlechter und später wahrgenommen je mehr andere mit Licht unterwegs sind. Schön erklärt auch in der Studie der bast.

Die offene Frage bleibt was grösser ist, der Vorteil oder der Nachteil von Lichtpflicht am Tag. Ich seh das ganze noch etwas skeptisch. Aber wir drehen uns wie in jedem Thread um Lichtpflicht im Kreis. Denke alle Vor- und Nachteile haben wir zu genüge durchgekaut. Solange wir keine Lichtpflicht bekommen und dann das Ergebnis sehen werden wir nicht rausfinden was mehr ausmacht.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Dann lies dir mal den Teil mit "Reizüberflutung durch"

"Reizüberflutung" durch Autoscheinwerfer (womöglich noch mit "schwachem" Tagfahrlicht)? Und sogar außerorts?

Zitat:

Solange wir keine Lichtpflicht bekommen und dann das Ergebnis sehen werden wir nicht rausfinden was mehr ausmacht.

Auch ohne Lichtpflicht ist es ja heute schon so, daß viele Autofahrer (wie z.B. ich) tagsüber mit Licht fahren. (Und es gibt ja auch eine entsprechende Empfehlung des Bundesverkehrsministeriums, zudem vielerorts Schilder.)

Insofern ist das heute schon anders als noch vor ein paar Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


"Reizüberflutung" durch Autoscheinwerfer (womöglich noch mit "schwachem" Tagfahrlicht)?

Dann geb ich dir hier auch mal den Tip: LESEN 😉

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Das macht nichts, weil Radfahrer und Fußgänger ja auch sehr langsam unterwegs sind --- deshalb braucht man sie auch nicht so früh zu sehen.

Bei Autos ist das bekanntlich anders.

Na dann braucht ein Mofa erst recht kein Licht anzuhaben, da ein solches nur 25 km/h fährt/fahren darf, ich mit dem Fahrrad aber schon mal einen Schnitt jenseits der 30 realisiere. OK, am Fahrrad habe ich auch tagsüber immer (Batterie-)Licht an.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Dann geb ich dir hier auch mal den Tip: LESEN

Hab ich ja. Aber für mein Empfinden gibt es wahrlich schlimmere Reizüberflutung als durch Autoscheinwerfer. (Manche Straßenlaternen können da schlimm sein, u.a.m.)

Och ubc, ich hab dich doch gar nicht persönlich angesprochen 🙂
...und hab jetzt irgendwie keine Lust, deine "Gegenargumente" so schön tabellarisch zu zerpflücken. Muss nicht jeder verstehen (wollen?) ... kann ich mit leben 😉

Also dass mit dem Nachts ohne Licht is wirklich lächerlich und zeigt nur dass Patti nichts verstanden hat. Wie eigentlich viele hier.
Es gibt kein Argument dass eindeutig ja oder nein zur Lichtpflicht sagt das sind alles nur minimale Vor oder Nachteile und das mit dem Bremslicht gilt nur für die Leute die hier schon seit ewigkeiten wie die Kinder rumdiskutieren ohne auch nur versuchen zu wollen die Anderen zu verstehen.
Wenn z.B. jemand von Reizüberflutung redet meint er nicht dass man dann gar nichts mehr mitkriegt sondern dass man die Dinge nicht mehr so bewusst und gezielt (mir fehlt hier das richtige Wort) wahrnimmt.
Was ich mit den egoistischen Autofahrern meine ist auch völlig überogen verstanden worden, ich meine nicht dass es egoistisch ist sich selbst zu schützen es ist nur dieses permanente denken des deutschen Autofahrers der sich selbst für den Wichtigsten hält, Hupt wenn man an einem Grünpfeilschild regelgerecht anhält bevor man abbiegt, der nach der Gefahr Hupt um dem Anderen zu zeigen dass er etwas falsch gemacht hat anstatt die Hupe als Warnsignal vor einer Gefahr zu verwenden, der bei Tempo 120 mit 120 links fährt was ja erlaubt ist aber nicht unbedingt sein muss da es nur andere provoziert, der über LKWs flucht aber vergisst dass diese teilweise zu Dumpinglöhnen sein Klopapier transportieren,...
kann ein ander gerne weitermachen die Aufzählung ich hab echt kein Bock mehr

Und ja, ich hab meinen Lappen zwar erst seit 2 1/2 Jahren (B,C,CE und den A auch schon fast) fahre aber regelmäßig vom Kleinwagen über den Lieferwagen, LKW bis zum 500er Benz und denke die Verkehrssituation ganz gut einschätzen zu können.

Und was lernen wir aus diesem Mist?
Es ist so wie es ist.

Dauerhandyamohrzigarettenraucherkaffetrinker werden auch bei Lichtpflicht ohne Licht fahren.
Lichtfreaks schalten ihr Licht immer an, egal ob verboten oder erlaubt oder egal.
Und Licht über Zündung funktioniert nur so lange wie Garantie auf das Auto ist.Wer heute "Einäugig" fährt, läßt morgen seinen Dämmerungsschalter unrepariert.

Jede Menge Emotionen um ein Gesetz das nichts ändern wird, wenn es denn kommt.

Zitat:

Original geschrieben von CrackerJack86


Also dass mit dem Nachts ohne Licht is wirklich lächerlich und zeigt nur dass Patti nichts verstanden hat. Wie eigentlich viele hier.

Vielleicht begibt sich der schlaue CrackerJack noch ein weiteres mal herab zu den dummen Sterblichen und erklärt präzise, was die seinem Empfinden nach nicht verstanden haben.

Ich hab eigentlich in meinem vorletzten post eine recht konkrete Frage zur Reizüberflutung gestellt und bislang von niemand eine Antwort bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von CrackerJack86


Es gibt kein Argument dass eindeutig ja oder nein zur Lichtpflicht sagt das sind alles nur minimale Vor oder Nachteile und das mit dem Bremslicht gilt nur für die Leute die hier schon seit ewigkeiten wie die Kinder rumdiskutieren ohne auch nur versuchen zu wollen die Anderen zu verstehen.

Du machst auf mich aber auch nicht den Eindruck, als würdest du dir Mühe geben, andere zu verstehen. Wenn du Argumente anderer als lächerlich bezeichnest, aber nicht begründest, warum das so ist und auch dann nicht am Kern des Argumentes ansetzt, sondern nur eine weitere Klammer aufmachst, dann kannst du nicht ernsthaft erwarten, verstanden zu werden. Anstatt dich jedoch präziser auszudrücken, wirfst du anderen Unverständnis vor. Und der Schlüssel zu vernünftiger Kommunikation ist doch nicht, sich gegenseitig Unverständnis vorzuwerfen, sondern sich so mitzuteilen, dass man verstanden wird.

Zitat:

Original geschrieben von CrackerJack86


Wenn z.B. jemand von Reizüberflutung redet meint er nicht dass man dann gar nichts mehr mitkriegt sondern dass man die Dinge nicht mehr so bewusst und gezielt (mir fehlt hier das richtige Wort) wahrnimmt.

Das hab ich auch so verstanden. Du musst aber doch zugeben, dass man ein Motorrad nicht immer bevorzugt wahrnehmen muss, damit der Sicherheit des Motorradfahrers genüge getan ist. Mir wäre es lieber, ich würde ein überholendes Auto frühzeitig erkennen als einen Motorradfahrer, der einfach friedlich auf der Gegenspur fährt. Der Motorradfahrer wird ja nicht deshalb übersehen, wenn er selber überholt, nur weil das überholte Auto auch Licht an hat. Da sind dann drei Lichter nebeneinander. Findest du nicht, dass das zu wenig ist für eine Überflutung an Reizen. Der Sinn beim Tagfahrlicht soll doch sein, dass man Fahrzeuge sieht, mit denen man kollidieren könnte.

Auf der Landstraße geht's nur um die Autos, die einem entgegen kommen. Das ist eine Spur, also eine Lichtquelle, oder eben einige wenige, wenn die Straße auf Distanz einsehbar ist. Zum Lichtgewitter im irgendwo zitierten Las Vegas sind wir da noch ein schönes Stück entfernt. Wenn ein Fahrzeug rauszieht, erkenne ich das, weil das Licht parallel zum Lichtwurm auf der Gegenspur erscheint, ich erkenne die Gefahr also, wo sich das Fahrzeug wegen des geringen Kontrastes zum Hintergrund sonst nicht abhebt. Dem Motorrad tut das keinen Abbruch.

Auf der Autobahn verhält es sich ähnlich. Die wenigen Reize, die wir bekommen sind von den Autos, die ein paar hundert Meter vor und hinter uns sind. Im Rückspiegel ist alles klein, sodass wir vor dem Spurwechsel schnellere Fahrzeug erst spät erkennen, wenn sie sich nicht schon früh durch einen wesentlich besser sichtbaren Lichtpunkt ankündigen. Besonders plakativ ist der Extremfall des Geisterfahrers. Ein Abblendlicht vor sich zu sehen auf der eigenen Seite ist für jeden Fahrer das Alarmsignal schlechthin. Entweder jemand hatte einen Dreher oder es ist ein Geisterfahrer. Klar, auf einer AB hat man hinter sich mehr Abblendlichter und vor sich mehr Schlusslichter als auf der Landstraße. Dafür spielt aber der gegenverkehr keine Rolle. Wieder stellt sich die Frage, wie viele Lichtquleen das Auge braucht, bis das Gehirn sich angesichts der Informationsfülle überfordert fühlt.

In der Stadt schließlich geht's meist um das Einfahren oder Abbiegen. Man wirft einen kurzen Blick auf die Straße und entscheidet dann, ob frei ist. Auch hier laufen nicht drei Bahnen nebeneinander und drei übereinander. Bei großen Straßen gibt's eh Ampeln. Aber gerade bei kleinen Straßen sieht man Fahrzeuge jeder Art schneller, wenn sie beleuchtet sind. Hier dringen auch nicht aus allen Winkeln Lichter ins Auge. Da kommen ja keine hundert Autos gerade die Straße entlang. Es hat ein Auto Platz und dessen Licht sieht man, wenn man einfahren will. Vielleicht bin ich ja schwer von Begriff, aber ich sehe einfach nicht, wo das die Reizüberflutung ist.

Zitat:

Original geschrieben von CrackerJack86


[...]der über LKWs flucht aber vergisst dass diese teilweise zu Dumpinglöhnen sein Klopapier transportieren,...
kann ein ander gerne weitermachen die Aufzählung ich hab echt kein Bock mehr

Ich denke, es war schon verständlich, was du in diesem Absatz sagen wolltest und es ist auch kein weiterer Bock nötig um weitere Beispiele zu nennen. Führt ohnehin etwas vom Thema weg. Aber gut, du wolltest halt Missverständnisse vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Es hat ein Auto Platz und dessen Licht sieht man, wenn man einfahren will. Vielleicht bin ich ja schwer von Begriff, aber ich sehe einfach nicht, wo das die Reizüberflutung ist.

a) Es gibt (zum Glück) auch mehrspurige Straßen, in die man ohne Ampeln einbiegen kann. Dann kommt da nicht nur ein Licht auf dich zu...

b) Du sollst nicht nur einen kurzen Blick auf die Straße werfen, sondern so lange schauen, bis du dir sicher bist, dass da nichts kommt. Sonst übersiehst du im Dunkeln die schwächer beleuchteten Radfahrer und tagsüber die unbeleuchteten Fußgänger. Und wenn du lange genug schaust, solltest du auch problemlos unbeleuchtete Fahrzeuge erkennen können.

Deswegen halte ich eine allgemeine Lichtpflicht auch nicht für wirklich nötig - aber bitte...

MfG, HeRo

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Ich hab eigentlich in meinem vorletzten post eine recht konkrete Frage zur Reizüberflutung gestellt und bislang von niemand eine Antwort bekommen.

Aber gerne doch...

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Das hab ich auch so verstanden. Du musst aber doch zugeben, dass man ein Motorrad nicht immer bevorzugt wahrnehmen muss, damit der Sicherheit des Motorradfahrers genüge getan ist.

Es geht nicht darum, dass Motorradfahrer bevorzugt werden sollen, sondern dass ihr Nachteil, den sie aufgrund der viel kleineren Silouette haben, ausgeglichen wird. Es geht darum, dass wir Autofahrer die Motorradfahrer übersehen, nicht umgekehrt! Ist ja wohl nichts verwerfliches dran, dass sich die Motorradfahrer schützen wollen, oder?

Dieser Ausgleich findet durch die Beleuchtung am Tag statt, Nachts reagiert man aufgrund der allgemeinen Dunkelheit logischerweise spezifischer auf Lichtquellen jeglicher Art. Aber auch hier gehen schwächer beleuchtete Fahrzeuge (Fahrräder) leichter unter.

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Mir wäre es lieber, ich würde ein überholendes Auto frühzeitig erkennen als einen Motorradfahrer, der einfach friedlich auf der Gegenspur fährt. Der Motorradfahrer wird ja nicht deshalb übersehen, wenn er selber überholt, nur weil das überholte Auto auch Licht an hat. Da sind dann drei Lichter nebeneinander. Findest du nicht, dass das zu wenig ist für eine Überflutung an Reizen. Der Sinn beim Tagfahrlicht soll doch sein, dass man Fahrzeuge sieht, mit denen man kollidieren könnte.

Falsches Beispiel. Ich habe bereits ein anderes gebracht:

Du stehst an einer Einmündung und willst auf eine Landstraße einbiegen. Von Links nähert sich in einer leichten Kurve ein Konvoi mehrer Autos mit Licht. Dadurch siehst du sagen mir mal 6 Scheinwerferpaare = 12 Lichtpunkte. Du schätzt die Geschwindigkeit der Kolonne ein und entschliesst dich rauszufahren. Leider hast du aber den einen Motorradfahrer dabei übersehen, der die Kolonne überholt hat und nun vor ihr fährt. Es waren nicht 12 Lichtpunkte, sondern 13. Du nimmst ihm die Vorfahrt, er kann nicht ausweichen und kollidiert mit deinem Heck, fliegt über dein Auto und rutscht noch ein paar Meter über den Asphalt. Während du dich noch wunderst, wo der herkam, verblutet er an seinen inneren Verletzungen, die letzten Worte hauchend "Scheiß Tagfahrlicht!"....

Öhm, ok, war jetzt etwas theatralisch, aber da sollte doch klar werden worum es geht. Du hast 13 Lichtpunkte und übersiehst den einen, der sich halt etwas schneller auf dich zubewegt.

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Auf der Landstraße geht's nur um die Autos, die einem entgegen kommen. Das ist eine Spur, also eine Lichtquelle, oder eben einige wenige, wenn die Straße auf Distanz einsehbar ist. Zum Lichtgewitter im irgendwo zitierten Las Vegas sind wir da noch ein schönes Stück entfernt. Wenn ein Fahrzeug rauszieht, erkenne ich das, weil das Licht parallel zum Lichtwurm auf der Gegenspur erscheint, ich erkenne die Gefahr also, wo sich das Fahrzeug wegen des geringen Kontrastes zum Hintergrund sonst nicht abhebt. Dem Motorrad tut das keinen Abbruch.

Ist ja schön, dass du nur so linear denkst, aber die meisten biegen auch mal irgendwo ab. Ob dir jetzt ein Licht oder zwei auf deiner Spur entgegenkommen, kriegt dein Hirn schon gebacken.

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer


Wieder stellt sich die Frage, wie viele Lichtquleen das Auge braucht, bis das Gehirn sich angesichts der Informationsfülle überfordert fühlt.

Das ist individuell. Mach selber einen Test: Nimm ein paar Kieselsteine o.ä. und lass dir eine bestimmte Zahl "vorsetzen" und versuche, die genaue Anzahl mit einem Blick zu erkennen. Sie sollten natürlich nicht in Gruppen liegen, sondern frei verteilt. Kannst du auf einen Blick erkennen ohne zu zählen, obs 9, 10 oder 11 Steine sind? Vermutlich wirst du max. 6 oder 7 schaffen, mehr wohl eher nicht...

Soviel mal zur Menge.

Die menschliche Wahrnehmung ist größtenteils relativ. Beispiel:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f0/Relcontrastrp.jpg

Ja, der Balken in der Mitte ist einfarbig...

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