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Leuchtweitenregulierung

Mercedes G-Klasse W463

Ich habe nach einem Unfallschaden die org. Scheinwerfer mit welchen aus dem Zubehör ausgetauscht.

http://www.ebay.de/itm/321146098826?...

Jetzt bewegt sich aber nichts, wenn ich die Leuchtweite reguliere über den Drehschalter.

Hat jmd damit Erfahrung? Wir haben auch die Nebelleuchten getauscht und die Schläuche von den org. NL abgemacht. Hat das Einfluss auf die LWR der Hauptscheinwerfer? In einem anderen Thread wurde gesagt, dass es sich bei den NL nur um Entlüftung handelt....

Danke für Tips!

40 Antworten

Toll, ging schneller als gedacht. Nachdem ich den einen Nehmerzylinder dicht bekommen habe, habe ich den anderen, optisch unbeschädigten auch mal unter Druck gesetzt. Das Ergebnis erinnerte mich ans Prinzip Gieskanne. Das war es wohl. Habe soeben den elektrischen Umbausatz bestellt. Mist, elendiger.

So, meine hydraulische LWR war nicht zu retten, überall Leckagen. Habe mir vom LWR-SHop den Umbausatz auf elektrische LWR besorgt. In den Unterlagen steht zum einen drin, dass bei Autos mit SAM der Strom nicht vom Standlicht sondern vom Abblendlicht genommen werden soll. In einem weiteren Dokument wird bei den W463 ab 2002 die Verlegung der Steuerdrähte über die Hydraulikleitungen der nicht mehr benötigten alten LWR vorzunehmen. Den Strom für den Innenschalter soll man vom Aschenbecher ziehen, von der Standlichtleitung. Jetzt bin ich verwirrt. Innenschalter und Stellmotoren müssen die gleiche Stromquelle haben. Wenn Standlicht wegen SAM nicht geht, wieso soll ich mir denn den Strom vom Aschenbecher ziehen?
Hat einer mit einem W463 ab BJ 2002 den Umbau schon mal vorgenommen und erinnert sich, welche Stromquelle er genommen hat?
Gruss
Carsten

So, meine hydraulische LWR war nicht zu retten, überall Leckagen. Habe mir vom LWR-SHop den Umbausatz auf elektrische LWR besorgt. In den Unterlagen steht zum einen drin, dass bei Autos mit SAM der Strom nicht vom Standlicht sondern vom Abblendlicht genommen werden soll. In einem weiteren Dokument wird bei den W463 ab 2002 die Verlegung der Steuerdrähte über die Hydraulikleitungen der nicht mehr benötigten alten LWR vorzunehmen. Den Strom für den Innenschalter soll man vom Aschenbecher ziehen, von der Standlichtleitung. Jetzt bin ich verwirrt. Innenschalter und Stellmotoren müssen die gleiche Stromquelle haben. Wenn Standlicht wegen SAM nicht geht, wieso soll ich mir denn den Strom vom Aschenbecher ziehen?
Hat einer mit einem W463 ab BJ 2002 den Umbau schon mal vorgenommen und erinnert sich, welche Stromquelle er genommen hat?
Gruss
Carsten

Draht durch die Hydraulikleitung ziehen fand ich zu fummelig. Mußte die Kabel zwischen Aufbau und Kotflügel (Licht und Blinker) sowieso wegen Vergammelung neu machen. Gemeinsames vieladriges Kabel. Dann vorne am Kotflügel jeweils einen Steckverbinder, so daß man den Kotflügel ohne Kabelprobleme abschrauben kann, wenn notwendig.
Stromquelle wäre normalerweise Abblendlicht, bei mir aber Zündungsplus über Spannungswandler, weil ich 12 V fürs Radio gebraucht habe.

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Aber du hast kein Modell mit SAM?

Zitat:

@fignon83 schrieb am 7. Februar 2016 um 11:27:37 Uhr:


Aber du hast kein Modell mit SAM?

Vermutlich nicht, da ich nicht einmal weiß, was das ist ;-)

Ich habe in meinem G schon einige andere elektrisch Sachen nachgerüstet und den Steuerstrom aus überwachten Stromkreisen gezogen. Dazu eignet sich sehr gut das elektronische Lastrelais von CONRAD 504797. Das Problem ist nur die Absicherung des neuen Stromkreises, hier kann man entweder die 3-Fachsicherungseinheit von WEBASTO im Motorraum verbauen oder irgend eine andere.

oder eine fliegende Sicherung?

Die 3er Sicherungseinheit gibts nicht mehr, dafür einzeln anneinanderreihbare wasserdichte Sicherungsaufnahmen für unterschiedliche Stromstärken bei z. B. 7,5 A (WEBASTO 66440A) mit einem Halter (WEBASTO 66446A).

Ich habe sowas genommen:
https://www.conrad.de/de/...icherungmini-flachsicherungen-1228765.html

Ja das funktioniert sicher auch, aber ich mag die Leitungsssicherungen nicht, ich bau da lieber etwas mit Halter am Blech an und wenn im Motorraum dann möglichst wasserdicht. Wegen evtl. späterer Fehlersuche.

Ist ja auch richtig, im Motorraum hat sowas nix zu suchen. Ich habe den Strom aber im Innenraum abgenommen. wasserdicht soll das Ding auch sein. Jetzt sagt mir nicht, dass das da so egal ist. Meiner war 5 Wochen beim Boschdienst und beim guten Stern und keiner hat was gefunden. Bis man am Motorsteuergerät-Eingang die korrodierten Pins gefunden hat (einige waren sogar ganz wegkorrodiert). Das Steuergerät ist in der Mittelkonsole. Keiner konnte sich die Feuchtigkeit da erklären. Bis ich bei einem dummen Zufall mal nach oben geschaut habe und in der Deckenbeleuchtungseinheit irgendwas "sich bewegen" sah. War Wasser, was aufgrund einer defekten Telefonantennenabdichtung in die Deckenbeleuchtung eindrang und bei Überlauf über die Lüftungsschlitze entlang des Kabelbaums in das Steuergerät geriet. Und das über Jahre. Glaubt mir kein Mensch. Habe aber Fotos. Hier das Motorsteuergerät:

Schönes WE
Carsten

Cimg8336

Das Motorsteuergerät vom 320 cdi kann keine Kontaktfäule bekommen steht im Motorraum 😁😁😁 vorn auf dem rechten Kotflügel.

Das mit dem Wasser in der Innenlampe hatte ich letzten Winter.
Achtung!
Das ist keine einfache Deckebeleuchtung sondern ein Steuergerät mit Namen "Dachbedieneinheit" das liest den Licht und Regensensor, den Innenraumtemperaturfühler und die Abblendung des Innenspiegels ein.

Bei mir war es die vordere Abdichtung des Rahmens vom Schiebe-Hebedach.

Hallo zusammen, kann jemand von Euch ein gutes Umbaukit für die elektrische Leuchtweitenregulierung für den W463 aus 2003 empfehlen? Danke Euch vorab 🙂

Eine Option wäre es, die SWs gut einzustellen und dann die LWR stillzulegen. Bei meinem Japan-Import (G500 aus 2005) ist die LWR ab Werk stillgelegt. Macht im Alltag keine Probleme. Ich fahre aber auch immer mit recht konstanter (geringer) Beladung.

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