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leserbrief aktuelle C&F ...Hemi in deutschland..komisch..

Themenstarteram 13. November 2007 um 8:03

Moin liebe Gemeinde..

in der aktuellen C & F fragt ein Leser nach Hemimodellen in Deutschland..wie auch immer..Als Antwort von der Redaktion kahm: " Die US Modelle müssen für die deutschen Autobahnen angepass werden (Ölkühler etc.)" Frage:

Was`n das fürn Quatsch???

Mein Hemi Pick Up kahm direkt aus USA und ich hab oooch nichts angepasst...kann da jemand was schlaues zu sagen???

Gruss

Tobi

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33 Antworten

Ja....das wenn du heute nen Hemi beim Chrysler Händler kaufst, welcher für EUROPA / DEUTSCHLAND produziert ( vlt. sogar hier ??! ) wird ( 300C ), sind die Anbauteile vollgasfest! Was bei einem US-SerienModell nicht der Fall ist.

Weis ja nicht wie du die Aussage verstanden hast, aber du musst da jetzt nichts nachrüsten ;)

Themenstarteram 13. November 2007 um 11:20

..also zum verständniss...meine Karre hab ich mir direkt aus de USA bringen lassen, ist also KEIN "Europa Modell"...was ich nicht verstehe..was soll denn da nicht Vollgasfest sein??? Das kann doch nach meinem laienverständniss nur heissen, dass ein in Amerika gekauftes Auto (in diesem Falle 300c,Hemi Pick up etc..) bei Vollgas auf der Autobahn kaputt geht?? Die dinger stehen doch auch in den USA aufm Prüfstand..und nur, weil die Geschwindigkeitsbegrenzungen dort haben, heisst das doch nicht, dass die da anders gebaut werden...oder was versteh ich jetzt nicht?!

Bitte da noch mal um Aufklärung :-)

Tobi (der jetzt erstmal nur noch Schrittempo fährt...)

Doch genau das heist es.

In den Staaten hast du nicht die Möglichkeit über Stunden hinweg ( weit übertrieben ) auf der Bahn Vollgas zu fahren ( eigentlich hast du dort nie die Möglichkeit auf öffentlichen Straßen vollgas zu fahren ).

Aber hier schon.

Und somit ist z.B. der Getriebeölkühler sowie Kühler ( Motor ) verbessert, die Bremsanlage angepasst, etc. um den Autobahnen hier gerecht zu werden. Ansonsten kann es passieren, das dein Ami einen hitzetot stirbt, ob am Getriebe oder dem Motor sowie den Bremsen.

Die Konzerne Sparen wo nur möglich und wenn du nun in den Staaten nie vollgas fahren kannst, warum dan die dafür nötigen Teile verbauen?

Auf dem Prüfstand fährt man ja nicht über längere Zeit vollgas. Nätürlich kannst du mit unseren Karren vollgas fahren, doch würde ich dies nicht all zu lange versuchen !

Und wenn die dort schon nen V8 auf den Prüfstand schicken, naja, dann wurde der bestimmt optimiert ( warum sollte ich denn sonst die Leistung messen wollen ;) ) und in den meisten Fällen, bauen die sich dann auch größere/zusätztliche Getriebeölkühler ein, einen richtigen Kühler für den Motor und bessre Bremsen, und und und....

Aber Serie ist dies nunmal nicht. Mit außnahmen von diversen Exportmodellen und den Heavy Duty packeten ( also Extras ).

Es gibt bestimmt noch jemand der dir das genauer und vorallem besser als ich erklären kann...HILFE !! ;-)

naja nicht so in Extremen Worten!!!!

Aber unter Umständen hast du jetzt keinen zusätzlichen Getriebeölkühler verbaut. sowas ist dann in der Amerikanischen Aupreisliste meist unter Heavy Duty Ausführung extra zu bestellen.... Oder das Towing Paket, wenn man immer Anhänger zieht...

Das heißt nicht dass der Motor nicht Vollgas abkann, nur ist es möglich, dass die Teile insgesamt also Getriebe- und Motorkühler nicht für lange Vollgasfahrten dimensioniert sind.

Früher (in den 60s) war es aber auch schon bei den Hemis der Fall, dass es bestimmte "Muss"-Otionen gab, die mit dem Hemi automatisch verbaut wurden.

Kann bei deinem sein, muss aber nicht....

 

WIe ich gerade sehe ist meins eine Kurzzusammenfassung von Sam Suffys Worten!!! ;-)

Naja...bin eben nicht der schnellste an der Tastatur ;)

Sam hat genau die Begründung gegeben. Mehr ist eigentlich dazu nicht zu sagen. Ich machs aber trotzdem :D :

Also bei Amis ist allein schon die Menge Motor/Getriebeöl viel zu gering für Dauervollgas. Wenn z.B. ein 300PS V8 mit 5 Litern Hubraum nur 4,5 Liter Öl dabei hat ist das zu wenig für deutsche Autobahnen. Beim aktuellen Mustang V6 kann z.B. bei Dauervollgas, womöglich noch mit Aufhebung der Abregelung (regelt bei 180km/h ab) sogar die Kardanwelle brechen.

Ich geb auch gern Gummi, aber wenn ich Dauerautobahnheizen will, dann nehme ich den Audi. Amis sind Cruiser, mal abgesehen von homologisierten EU-Corvettes und sowas...

Grüsse

Björn

Zitat:

Original geschrieben von Bluesilentpro

Beim aktuellen Mustang V6 kann z.B. bei Dauervollgas, womöglich noch mit Aufhebung der Abregelung (regelt bei 180km/h ab) sogar die Kardanwelle brechen.

Autsch, DAS hätt ich jetz nich gedacht :eek:

Dass das Kühlsystem bei den meisten Amis hoffnungslos unterdimensioniert is war mir ja schon bekannt, aber der V6 (is das beim aktuellen 'stang noch der 4 Liter SOHC?) hat ja nich mal ansatzweise das Drehmoment des V8 geschweige denn des Shelby.

Und ich dachte Ford verbaut aus Kostengründen überall wo geht Gleichteile? Grad ne Kardanwelle is ja nu echt eines der preiswerteren Antriebsteile :rolleyes:

Und reißt da nich vorher die Hardyscheibe bevor die Kardanwelle bricht?

Zitat:

Original geschrieben von Bluesilentpro

Sam hat genau die Begründung gegeben. Mehr ist eigentlich dazu nicht zu sagen. Ich machs aber trotzdem :D :

Also bei Amis ist allein schon die Menge Motor/Getriebeöl viel zu gering für Dauervollgas. Wenn z.B. ein 300PS V8 mit 5 Litern Hubraum nur 4,5 Liter Öl dabei hat ist das zu wenig für deutsche Autobahnen. Beim aktuellen Mustang V6 kann z.B. bei Dauervollgas, womöglich noch mit Aufhebung der Abregelung (regelt bei 180km/h ab) sogar die Kardanwelle brechen.

Ich geb auch gern Gummi, aber wenn ich Dauerautobahnheizen will, dann nehme ich den Audi. Amis sind Cruiser, mal abgesehen von homologisierten EU-Corvettes und sowas...

Grüsse

Björn

Bei den EU-Corvettes C4 und C5 hat es bei Dauervollgas gerne das Hinterachsdifferential geschossen...

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Bei den EU-Corvettes C4 und C5 hat es bei Dauervollgas gerne das Hinterachsdifferential geschossen...

Bei der C5 kann das "Problem" schon durch einen regelmässigen Wechsel (von wegen Lebensfüllung:D) mit vernünftigem Diff.-Öl stark minimiert werden. Im Verhältnis macht das Differential der C5 aber wenig Probleme, vorausgesetzt es ist dicht ;) und man "verheizt" es nicht auf der 1/4 Meile.

Gruss Mad

Interessant! Heisst das jetzt, wenn man sich aus den staaten einen neuen Mustang holen will dass der für hiesige Verhältnisse völlig "unterdimensioniert" ist? Das könnte noch kompliziert werden, vor allem wenn das Auto nicht auf der offiziellen importliste von Ford steht.... :( *mal ratlos kopfkratze

Mal ehrlich, warum sollen Autobauer in den USA nur Autos bauen die heizen können ohne Ende? Weil das Speedlimit max 75 Meilen ist? wir reden hier von 110 Km/h und die werden kontrolliert....!!! Warum haben Amis IMMER ein Wahnsinniges Drehmoment aber ne Niedriege Höchstgeschwindigkeit und bei 110 km/h nahezu leerlaufdrehzahl? Drehmoment um schnell auf die 75 Meilen zu kommen und dann so ruhig und komportabel von A nach B zu kommen wie es möglich ist.

Andersrum gefragt, warum bauen deutsche autobauer für den Deutschen Markt kaum noch kleine Fahrzeuge mit kleinem Sparsamen Motor? Warum geht ein Riesen Aufschrei durchs Land wenn Tempolimit 130 eingeführt würde.....??? Dem deutschen sind verbrauchswerte am eigenen Auto doch völlig egal..... gerne Fragen was verbraucht deiner denn?? aber sich selbst bei selbiger Frage in die Tasche lügen...

Das interessiert den deutschen Bürger mehr, als dass die Spritpreise ansteigen..... "Ach scheiße dann muss ich meinen 55clk Amg halt volltanken!!" Hauptsache Prestigeobjekt.

Und der Hersteller lacht sich ins Fäustchen.....

Mal Hand aufs Herz.... wenn man schon nen Kredit aufnimmt um sich ein auto zu Kaufen, dann doch nicht für die Basismöhre. Allerdings soll es auch schon gemütlich sein, geil aussehen und natürlcih dem Nachbarn zeigen können guck mal was ich hier für nen Motor unter der Haube habe.... der macht locker abgeregelte 250......

Uns wird halt in der Werbung suggeriert, dass wir Autos benötigen, die Fahren können wie der Wind, aber richtig machen geht bei der Verkehrslage doch eh nicht.

Was ich damit sagen will, ist die Tatsache, dass Märkte und die auf Ihnen entstehende Nachfrage völlig unterschiedlich ist.

Ein Mustang in den USA muss andere Vorraussetzungen erfüllen als hier.

Er ist sowieso ein rein für den amerikanischen Markt gebautes Fahrzeug.... Vollgasfest für lange Fahrten muss ernicht sein, weil es dort nicht möglich ist den deutschen Fahrstil umzusetzen.

Anders Fahrzeuge für den Export in Länder mit höhren Speedlimits. bei denen wird einem 300c Hemi dann schonmal ein Getriebeölkühler verpasst.... etc. und das ist übrigens schon länger so..... mein 67er impala ist ein Exportmodell, Gebaut in Brüssel, mit Km/h Tacho etc. und auch der vier Kolben Scheibenbremsanlage vorne in Kombination mit dem nicht wirklich monströsen 283er.....Europäischer Markt halt.

naja viel geschrieben.... hoffentlich auch viel gesagt..... ist schon spät ;)

Themenstarteram 14. November 2007 um 9:13

...hmmm..ok...ich bin schon mal ne Ecke schlauer...allerdings auch etwas beunruhigt,denn....mein Eimer ist ja auf rund 180 Kmh Abgeregelt, die man mit deiesem Neuwagen auch gut und gemütlich fahren kann...und das kommt auf der Autobahn gerne mal vor (die Gesichter im Rückspiegel der Leute vor mir sind cool,auf der linken Spur..)..egal..also..natürlich nicht "Stundenlang", aber über gewisse Distanz schon...so..und das kann er nun also eventuell über die nächsten Jahre und Kilometer nicht ab!? Ist mir ja auch klar, das in den USA niemand den Pick Up mit Vollgas auf der Strasse fährt, dafür ist er sicher auch nicht gemacht/gedacht....aber Hey..muss ich mir jetzt echt "profi Hilfe" suchen, wenn ich auf Dauer kein Schaden haben will!?

Was mir dann eben noch einfällt: Nebenann haben wir einen offiziellen Chrysler Händler..der seit neusten auch mein aktuellen Pick Up im Sortiment hat..müsste der dann nicht schon aus Garantiegründen was an den Autos modifizieren? Ich meine...ansonsten stehen ja bald alle kunden bei dem Schlange, wenn denen der Laster auseinander bricht....scheisse...hätt ich bloss nie gefragt...das macht micht jetzt ganz irre!!!!!!!!

Schön geschrieben, Chevycoupe!

Das Thema deutsche Fahrweise auf Autobahnen mit einem US-Car ist ja schon ausgelutscht bis zum Gehtnichtmehr und ich weiss noch wie hier Anfangs noch Schwätzer aus den Euro-Foren mitgelabert hatten und uns erzählen wollten wie mies unsere Autos doch sind. Z.B. schrieb ein bekanntes Mitglied aus der Volvo Ecke der zu der Zeit noch nichtmal einen Lappen hatte dass Ami-Motoren hier überfordert seien, wärend deutsche Motoren drüben verkoken...

Die Leute hatten halt noch nie das Vergnügen einen drehmomentstarken Motor im Overdrive über die Autobahn zu bewegen. Selbst mit meinem schwächsten, dem Olds mit dem Chevy 5l TBI kann ich dauerhaft 170 fahren da ich dazu noch nichtmal 3300rpm drehen muss. Macht der Kiste gar nix und mit den richtigen Dämpfern ist sie dann sogar immernoch ruhig und stabil. Ob der bei 4500rpm Dauerdrehzahl irgendwann auseinanderfliegen würde bezweifle ich ebenfalls.

Was ich meine ist dass ich mit so einem Auto normalerweise doch gar nicht Vollgas fahren muss wenns mal schneller gehen soll. Vollgas brauch ich beim schweren Olds wenn der kleine Chevy da vorne drin ihn steile Berge raufschieben muss, und das macht ihm auch nichts.

TobiV8, mach Dich mal nicht selbst verrückt.. Mein Olds hat schon über 230.000 auf der Uhr.

Zitat:

Original geschrieben von TobiV8

...hmmm..ok...ich bin schon mal ne Ecke schlauer...allerdings auch etwas beunruhigt,denn....mein Eimer ist ja auf rund 180 Kmh Abgeregelt, die man mit deiesem Neuwagen auch gut und gemütlich fahren kann...und das kommt auf der Autobahn gerne mal vor (die Gesichter im Rückspiegel der Leute vor mir sind cool,auf der linken Spur..)..egal..also..natürlich nicht "Stundenlang", aber über gewisse Distanz schon...so..und das kann er nun also eventuell über die nächsten Jahre und Kilometer nicht ab!? Ist mir ja auch klar, das in den USA niemand den Pick Up mit Vollgas auf der Strasse fährt, dafür ist er sicher auch nicht gemacht/gedacht....aber Hey..muss ich mir jetzt echt "profi Hilfe" suchen, wenn ich auf Dauer kein Schaden haben will!?

Was mir dann eben noch einfällt: Nebenann haben wir einen offiziellen Chrysler Händler..der seit neusten auch mein aktuellen Pick Up im Sortiment hat..müsste der dann nicht schon aus Garantiegründen was an den Autos modifizieren? Ich meine...ansonsten stehen ja bald alle kunden bei dem Schlange, wenn denen der Laster auseinander bricht....scheisse...hätt ich bloss nie gefragt...das macht micht jetzt ganz irre!!!!!!!!

Probier doch mal mit einem amerikanischen SUV oder Pickup über 160-170 zu fahren...:)

Wird dir nicht gelingen, da diese Fahrzeuge elektronisch abgeregelt werden, die wissen schon warum :)

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