Lenkung vom S6 geschrottet?
Tach ...
Ich war heute bei dem Mist-Wetter etwas mit meinem 99er S6 Avant unterwegs. Ich konnte natürlich nicht wiederstehen, etwas zu driften und Donuts zu versuchen. Ich habe ganz nach rechts eingelenkt und Vollgas gemacht ... habe mich dann drei mal auf der Stelle gedreht.
Tja ... hätte ich es mal besser gelassen!!!
Jetzt macht die Servo üble Geräusche und geht auch recht schwer. Wenn ich über 100KMH fahre ruckelt die Kiste von vorne links aus, wie bescheuert.
Ist jetzt das Lenkgetriebe hin? Was könnte das Ruckeln in hohen Geschwindigkeiten sein? Kann ich trotzdem noch mit dem Wagen fahren (nur das nötigste und unter 100KMH)?
Wäre für jede Hilfe dankbar!
MfG Tim
P.S.: Bitte spart Euch die Sprüche ... weiß auch, dass ich selbst Schuld bin!
Beste Antwort im Thema
entdschuldigung, wo hab ich dich beleidigt? Du weißt also , dass ich keine Ahnung habe? Dein Name ist also vermutlich Antriebswelle? Verstehe, wie ergeht es einem denn? Dein Nachname ist Servopumpe, auch gut, dann wirst du uns ja mit genausten Informationen versorgen können.
Ein kleiner letzer Satz von mir noch, ohne Gegenkraft, sprich Haftung, hast du auch keine 400Nm, und pro Rad schon garnicht. Hättest du genug Haftung würde sich die Möglichkeit eines Donuts garnicht erst ergeben! Aber da du ja sagst ich habe unrecht warte ich immernoch auf das gemessene Drehmoment an jeden einzelnen Rad während eines Donuts. Wenn du beweisen kannst, dass ich total falsch liege, dann sehe ich das ein. SOlange bleibe ich bei meiner Meinung die sich selbst jedes Mal bestätigt wenn ich meinen Audi fahre. Als Frontifahrer bleibt mir ja nur die Handbremse bzw meine hecklastige Bremskraftverteilung, aber ich bin da öfter mal am Anschlag. Bevor jetzt Kommentare kommen: die Strecke war abgesperrtes Gelände und ich mach das fast täglich und meine Antriebswellen sind 281tkm alt. Nach deiner Meinung müsste mein Auto also Schrott sein. Gut , es ist kein 4B, sicher auch nicht viel Wert, aber technisch alles andere als Schrott!
P.S: selbst der 4B meines Vaters hält das aus. Sind auch nur 235er Reifen, auch wenn das nicht viel ändert.
19 Antworten
Ja da wirst du wohl den Antrieb sowie das L-Getriebe geschrottet haben!!
Fahren würde ich mit dem Bock keinen Meter mehr.
Wäre unverantwortlich selbst wenn du bei 50km/h ohne ersichtlichen Grund auf einmal in den Gegenverkehr abbiegst!!Klarer Fall von selbst dran schuld.
vielleicht hast den anschlag gekillt.
ich persönlich würde ihn stehen lassen.
evtl. hat der kardan auch was abbekommen- der mag das überhaupt nicht
Zitat:
Original geschrieben von a6-biturbo-v6
vielleicht hast den anschlag gekillt.
ich persönlich würde ihn stehen lassen.
evtl. hat der kardan auch was abbekommen- der mag das überhaupt nicht
sorry renevr, warst schneller🙂
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Also die Lenkung selbst gibt so schnell nicht auf. Allerdings verträgt die Pumpe das "im Anschlag halten" nicht. Die Antriebswellen mögen das Fahrmanöver auch nicht und vielleicht hat es auch noch das eine oder andere Radlager gekillt. Die Spurstangenköpfe würde ich mir in jedem Fall auch ansehen.
Wer hats denn noch nicht gemacht. Wenn mans macht selber Schuld, aber es macht halt SPaß und zumindest bei Nässe oder im Winter ists auch nicht wirklich schlimm. Doof ist nur wenn was unvorhersehbar in den Weg kommt. Das knallt dann schön...Aber wenns nen 4B dabei zerlegen sollte weiß ich welches Auto ich mri nicht kaufe 😉
Die Servopumpe muss bei so manchem Rentner 20 Einparkversuche mit Vollausschlag mit Gedenkpausen von Ewigkeiten aushalten, klar mag die das auf Dauer nicht, aber drei flinke Donuts sollte die wohl aushalten. Auch ein Spurstangenkopf gibt bei sowas doch nicht auf. Ich bitte euch, jedes Auto, dessen Spurstangenkopf keine Vollausschläge aushält gehört nicht in den Straßenverkehr sondern auf den Schrott! Die Belastung bei solchen Manövern ist doch recht gering wenn einem nichts vors Auto kommt. Die Haftung ist nicht hoch, deswegen funktioniert das ja, also kann auch nicht viel Kraft auf das Auto übertragen werden. Dass du bei sowas ne Antriebswelle töten kannst ist aber wahr. Aber das kann men vermeiden in dem man den Lenkeinschlag deutlich verringert, der muss nicht groß sein!
Was ich eher glaube ist, dass sich irgendwas gelöst hat oder du hast in der Aufregung doch irgendwas mitgenommen und dir was abgerissen. Die Vorderachse ist ja doch etwas filigraner. Einfach mal hochbocken und das linke Rad abmachen und schauen. Wird schon nicht so schlimm sein.
P.S.: es haben wirklich schon sehr sehr viele mal gemacht, ich auch , mein Vater auch ,mein Opa und bestimmt auch vieele viele andere hier. Guck allein mal bei youtube wie viele davon Videos machen und meistens leben die Autos danach noch 😉
Zitat:
Original geschrieben von gandhara05
Die Servopumpe muss bei so manchem Rentner 20 Einparkversuche mit Vollausschlag mit Gedenkpausen von Ewigkeiten aushalten, klar mag die das auf Dauer nicht, aber drei flinke Donuts sollte die wohl aushalten. Auch ein Spurstangenkopf gibt bei sowas doch nicht auf. Ich bitte euch, jedes Auto, dessen Spurstangenkopf keine Vollausschläge aushält gehört nicht in den Straßenverkehr sondern auf den Schrott!
Daran merkt man dass du null Ahnung von der Materie hast. Bei "drei flinken Donuts" hast du soviel Verschleiss wie sonst auf 10.000km nicht. Und zwischen Vollauschlag und Vollausschlag, bei dem über 400NM Drehmoment in Längsrichtung und einige NM in Querrichtung wirken ist ein minimaler Unterschied...
Wenn überhaupt kann man sowas mal auf Schnee machen, zwischen nasser und trockener Straße sind die Unterschiede bedingt durch die Reibungskräfte bei der Größe der im Gesamten wirkenden Kräfte zu vernachlässigen, erst Recht bei 255er Bereifung.
entdschuldigung, wo hab ich dich beleidigt? Du weißt also , dass ich keine Ahnung habe? Dein Name ist also vermutlich Antriebswelle? Verstehe, wie ergeht es einem denn? Dein Nachname ist Servopumpe, auch gut, dann wirst du uns ja mit genausten Informationen versorgen können.
Ein kleiner letzer Satz von mir noch, ohne Gegenkraft, sprich Haftung, hast du auch keine 400Nm, und pro Rad schon garnicht. Hättest du genug Haftung würde sich die Möglichkeit eines Donuts garnicht erst ergeben! Aber da du ja sagst ich habe unrecht warte ich immernoch auf das gemessene Drehmoment an jeden einzelnen Rad während eines Donuts. Wenn du beweisen kannst, dass ich total falsch liege, dann sehe ich das ein. SOlange bleibe ich bei meiner Meinung die sich selbst jedes Mal bestätigt wenn ich meinen Audi fahre. Als Frontifahrer bleibt mir ja nur die Handbremse bzw meine hecklastige Bremskraftverteilung, aber ich bin da öfter mal am Anschlag. Bevor jetzt Kommentare kommen: die Strecke war abgesperrtes Gelände und ich mach das fast täglich und meine Antriebswellen sind 281tkm alt. Nach deiner Meinung müsste mein Auto also Schrott sein. Gut , es ist kein 4B, sicher auch nicht viel Wert, aber technisch alles andere als Schrott!
P.S: selbst der 4B meines Vaters hält das aus. Sind auch nur 235er Reifen, auch wenn das nicht viel ändert.
Tja, wenn da "keine so hohen" Kräfte wirken, warum ist die Karre vom TE dann nach der Aktion kaputt?
Mittlerweile meint jeder der mal 2 Sendungen Galileo gesehen hat er hätte Ahnung von Physik.....
Ich streite mich nicht gerne mit pubertierenden donut drehenden Kiddies, nur mal soviel: Schonmal was von Actio = Reactio gehört? Wenn sich das Auto auf der Stelle bewegt, sich also nicht nach vorne bewegt, dann muss es zu der Motorkraft die auf die Räder übertragen wird eine entgegengesetzt gerichtete vom Betrag her genauso große Gegenkraft geben. Gerade beim Quattro wo alle 4 Räder durchdrehen (die auch noch vorne und hinten durch den Lenkeinschlag in sehr verschiedene Richtungen wirken, alleine das bringt schon einen immensen Verschleiss in den Antriebsstrang ). Dann noch Stichwort Zentripetal /-fugalkraft, bei der Masse eines S6 auch nicht zu vernachlässigen. Das heißt im Klartext, dass betragsmäßig (immer dran denken, dass "Kraft" ne vektorielle Größe ist) noch wesentlich höhere Kräfte als die von mir beispielhaft genannten 400 NM wirken.
Clever Nickname hat mit seiner Erklärung schon recht, wenn das Auto sich nicht von der Stelle bewegt hat. Aber geht sowas denn mit einem Quattro!? Da sollte sich doch zumindest irgendeine Kraftkomponenten in Vorwärtsrichtung ergeben, so dass die Vorderräder sich auch etwas entsprechende ihres Einschlages bewegen.
Ich denke, da hat die Antriebswelle aufgegeben, die ist bei solchen Aktionen (volles Drehoment bei maximalem Lenkeinschlag) am meisten gefordert.
Der Servopumpe sollte es relativ egal sein, wieviel Drehmoment auf der Vorderachse wirkt, solange die angetriebenen Räder Schlupf haben.
Mein Tipp also: Antriebswelle.
Aber eh wir hier alle weiter "mutmaßen": Bau einfach mal das linke Vorderrad runter und schau nach, ob ein Schaden ersichtlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
Clever Nickname hat mit seiner Erklärung schon recht, wenn das Auto sich nicht von der Stelle bewegt hat. Aber geht sowas denn mit einem Quattro!? Da sollte sich doch zumindest irgendeine Kraftkomponenten in Vorwärtsrichtung ergeben, so dass die Vorderräder sich auch etwas entsprechende ihres Einschlages bewegen.Ich denke, da hat die Antriebswelle aufgegeben, die ist bei solchen Aktionen (volles Drehoment bei maximalem Lenkeinschlag) am meisten gefordert.
Der Servopumpe sollte es relativ egal sein, wieviel Drehmoment auf der Vorderachse wirkt, solange die angetriebenen Räder Schlupf haben.Mein Tipp also: Antriebswelle.
Aber eh wir hier alle weiter "mutmaßen": Bau einfach mal das linke Vorderrad runter und schau nach, ob ein Schaden ersichtlich ist.
So sieht das aus:
http://www.youtube.com/watch?v=KfYiWYxYXOo
Materialmord pur, das geht bei nem S6 nur unter maximalem Leistungseinsatz. Wenn der Wagen sich erst mal auf der Stelle dreht geht der Großteil der Drehung um die Hochachse über die Drehimpulserhaltung, es muss nur der Grip niedrig genug bleiben, das bisschen an Seitenführungskräften was die Vorderreifen noch aufbauen können reicht dann um die Drehung aufrecht zu erhalten (populärwissenschaftlich: Die Fliehkraft zieht das Auto nach außen, die durchdrehenden Reifen nach innen ins Zentrum der Kreisbewegung, ergo: Auto bleibt auf der Stelle, Drehung wegen Drehimpulserhaltung und minimaler Seitenführung der Vorderräder).
man kann das schonmal machen zumindestens auf schnee, aber wenn man es auf asphalt macht sollte man schon etwas weiterdenken das auch was kaputt gehen kann. noch viel schlimmer sind dann unebenheiten auf der straße weil dann noch viel mehr belastung kommt.
aber mach dir keinen kopf und lass es reparieren.
Naja, ich denke wir lernen alle aus unseren Fehlern. Hätte nicht gedacht, dass 2 Minuten Spass soviel Schaden anrichten können.
Der gute Audi kommt nun morgen inne Werkstatt! Ich hoffe einfach mal, dass es nicht ganz so schlimm sein wird.
In Zukunft werde ich den *Spielkram* dann wohl besser lassen ;-)
Danke für Eure Antworten.
Ahmm,ich hab diese donuts immer bei meinen fahrzeugen gemacht (200 20V, RS2, S4/S6 C4, S4 B5 und jezt bei meinem S6 4B) und nie probleme gehabt,noch mit der lenkung,kardanwelle,antriebswellen... unsere audis sind ja nicht aus papier gebaut das die einfach kaputt gehen.
OK, es kan immer was schief gehen,hangt davon auch ab wie man mit den fahrzeug umgeht.
Sag bitte bescheid was an deinen audi kaputt gegangen ist wen der aus der werkstatt kommt.