Lenkrad zittert beim Bremsen

BMW 5er E39

Hallo Forum,

habe heute einen 528 Touring probegefahren (Vollaustattung BJ 2000) - richtig tolles Auto!

Es gibt da nur ein Problem:

Das Lenkrad zittert beim Bremsen sehr stark, beim Beschleunigen ist überhaupt nichts davon zu merken.
Es wurden vor 5tkm (vor 4 Monaten) alle Bremsscheiben + Beläge beim Freundlichen getauscht.

Woran könnte dies liegen? Die Einfahrzeit sollte ja nicht so lange dauern, oder? Was sollte ich checken lassen? Wenn das zittern nicht verschwindet, werde ich das Fahrzeug eher nicht kaufen...

Würde mich über Tipps sehr freuen!

MfG

Johannes

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer


Ich erkundige mich für dich 🙂 morgen hast du eine Antwort.

Das wäre sehr nett, Danke!

@Horst-78

Gerade Kupferpaste ist schon etwas in die Jahre gekommen und sollte nicht mehr verwendet werden.
Es könnte unter Umständen das ABS negativ beeinflussen.

Gruß Thomas

War einfache "Bremsen-Anti-Quitsch-Paste"

Danke und wie lange bist du nun schon seit dem Eingriff unterwegs?

Das gezitter und geschlacker fängt bekanntlich erst etwas später nach ca. 2.00km an...

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino


Das wäre sehr nett, Danke!

@Horst-78

Gerade Kupferpaste ist schon etwas in die Jahre gekommen und sollte nicht mehr verwendet werden.
Es könnte unter Umständen das ABS negativ beeinflussen.

Gruß Thomas

Hmm, bin wohl schon zu lange raus...

Aber danke für die Info!

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Hallo !

Wenn man als Profi diese Debatte verfolgt, dann wird´s
einem richtig angst.
Da ist von Kupferpaste die Rede. Wird heutzutage als
Anti-Verschweißmittel genutzt, um z.B. Teilstücke der
Auspuffanlage nach Jahren wieder problemlos zu demon-
tieren. Um ein Quietschen der Bremsen zu verhindern, wird
eine sog. Anti-Quietsch-Paste verwandt. Ist heute auch
nicht mehr notwendig, weil die Rückseite der Grundplatte
der Bremsklötze mit Plaste beschichtet ist (bei Qualitäts-
bremsklötzen).
Aber letztlich ist es schon gut so, wie sollte sonst der
Zubehörhandel auch existieren.

Gruß carfan_48

Hmm, würde sagen neuere Autos verlangen halt nach neueren Trick s und Mittelchen.... Dann klär uns dch mal auf, Profi!

Ich weiß ja nicht was sonst für das festgehen der äusseren Beläge verantwortlich sein könnte, für mich hört sich das nach einer festgefressenen Schwimmlagerung an und die wirste nicht mit Stino-Fett gangbar gemacht bekommen, bzw wird das net lang funzen da das Fett bei den Temeraturen die beim bremsen am Bremssattel entstehen flüssig wird und abläuft oder gar verduftet...
Also was nimmt man heute, was ist hochtemperaturstabil und schmiert sodas ein festfressen vermieden wird????

Ich habe früher mit dieser Kupferpaste Schwimmlagerung meiner Bremsättel am Kadetten eingeschmiert als diese fest waren. Da konnte man die Sättel nicht anfassen so heiß waren nach einer Ausfahrt...
Nur das der Kadett aus dem Bj.´91 weder ABS noch sonstwelche Sensoren am Rad hatte.

Hallo !

Festsitzende Bremsklötze u. -sättel habe ich an meinen
Fahrzeugen bisher nicht erlebt.
Das Sprichwort "Der Schuhmacher hat immer die schlechtesten
Schuhe", trifft auf mich als Automechaniker nicht zu.
Dennoch kenne ich das Problem. Wer z. B. nach 9 od. 10 J.
zum ersten Mal die Bremse demontiert, der kann dann schon
was erleben. Oder wenn Opa u. Oma in den Alpen im Urlaub
waren u. die Paßstraße runterfahren mit dem Fuß auf der
Bremse, dann sind die beweglichen Teile festgebrannt.
Aber ich kenne leidenschaftliche Hobby-Schrauber, die nehmen in größeren Zeitabständen mal die Bremse ausein-
ander und bestreichen die Gleitflächen mit graphithaltigem
Fett dünn. Dann gelingt der nächste Austausch von Scheiben
u./o. Bremsklötzen problemlos.
Ich war mit meinen Autos oft 80.000 - 100.000 km/Jahr
unterwegs, wie sollten da die Bremsenteile festfressen.

Gruß carfan_48

hab ma das hier dazu gefunden,
unter "einbauhinweise und fehlerquellen", sind auswirkungen aufgelistet, die auf einen einbaufehler hinweisen.

http://www.autoteile-ralf-schmitz.de/.../s2dmain.html?...

Kann man nicht einfach die Bremsanlage, also Sättel, Scheiben und Beläge vom nächstgrößeren E39 verbauen?
Also vom 535, oder 540? Oder sind die Anbindungen anders?
Zur Not halt gleich die Federbeine komplett wechseln.
Zu meinen Opel-Zeiten konnte man problemlos am 75PS Kadett die Sättel vom 150 PS´er verbauen,
was ich nach den Problemen dann auch getan hatte.

Wen man das alles liest, kann ich mir garnicht vorstellen das die in der BMW Werkstatt so sorgfälltig arbeiten.
Da wird sicher mal mit dem Lappen drübergegangen, aber das die Jungs die Nabe mit der Drahtbürste reinigen und konservieren wage ich ihrgendwie zu bezweifeln.

@Horst-78

Sicher geht das, nur bringt dir das im Bezug auf verzogene Bremsscheiben nichts, weil es bei allen e39 auftritt...

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino


@Horst-78

Sicher geht das, nur bringt dir das im Bezug auf verzogene Bremsscheiben nichts, weil es bei allen e39 auftritt...

Gruß Thomas

Mag sein, aber der 540 zum Beispiel wiegt ja auch eine kleine Ecke mehr und wenn der größere Scheiben als zum Beispiel ein 530 hat haben wir mit den Sättel, Scheiben und Belägen doch schon eine höhere Bremsleistung...

Edit, wie wäre es zum Beispiel mit der Bremsanlage vom M5?

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