Lenkrad kommt nicht zurück/wagen bricht aus
Hallo Leute,
Wir haben inzwischen fast angst in unserem guten alten B5.Folgendes problem besteht:
Das lenkrad kommt garnicht oder nur teilweise zurück in die geradeausstellung,wann was passiert kann man nicht sagen.Mal bleibt das lenkrad bei einer umdrehung stehen und mal schon nach einer halben umdrehung.Genauso kommt es aus selber stellung hin und wieder aber auch etappenweise zurück.Dazu kommt noch das der wagen (vor allem bei spurrillen) nach rechts ausbricht.Generell zieht er auch ganz minimal nach rechts.
Gemacht wurde zuletzt das lenkgetriebe(neu aufbereitet vor 17 tagen)
Die gelenksköpfe oben wie unten sind alle neu bzw 11 monate alt.
Die domlager sind jetzt 8tage alt.
Die lenksäule wurde bei audi vor 14 tagen ausgetauscht und die spur wurde in den letzten 14 tagen zwei mal vermessen.
Hat vielleicht jemand eine idee was da der fehler ist bzw wie man das in ordnung kriegt?
P.s.: wagen ist ein B5 96er bj 1,8l ADR
Danke im vorraus für eure ideen
Gruss jacki
Beste Antwort im Thema
Nachlauf und Sturz sind doch beim A4 mit der Mehrlenkerachse überhaupt nicht einstellbar.
51 Antworten
Nein vorher war praktisch nichts.Es hat mal für ca einen monat im lenkrad geknackt aber das war auch deutlich zu hören,das es vom kreuzgelenk kam.Deshalb habe ich bei audi die lenksäule wechseln lassen,hab aber einen tag vorher das aufbereitete lenkgetriebe eingebaut.Bin dann knapp 5km bis audi gefahren und hab den wagen dort abgestellt.Abgesehen von der nicht eingestellten spur war wärend der kurzen fahrt aber nichts auffälliges.
Wegen ölverlust,es tropfte zwar nirgens raus verschwand aber in der manschette auf der beifahrerseite.Und ich dachte mir lieber eine dicke rechnung und alles in einem abwasch als wochen lang auf's auto zu verzichten.
Was hast du denn dafür bezahlt?
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Viertel bis halbe Umdrehung ist ein bissel viel beim einstellen. Das sollte eigentlich im mm Raster „Eingestellt“ werden.
Mit der Schraube drückst du vom Prinzip her die Zahnstange an den Zahnkranz, und stellst somit nach dem Einbau bzw der Instandsetzung das Spiel ein. Solltest du die Schraube zuweist reingedrängt haben, könnte die Zahnstange verbogen worden sein. Die Schaft sich dann nach und riefen in die Führung und durch den Reibungswiderstand stellt sich das Lenkrad nicht mehr automatisch zurück.
Der größte Mist an der Sache ist dann! Das dir die Späne vom Abrieb die Lammellen im Lenkgetriebe zerstören können und der ganze Kreislauf versaut ist.
So zumindest erging es mir nach dem Ratschlag „da gibts ne Schraube am Lenkgetriebe, die musst du unbedingt zuknallen“
Und dann hat ich Spaß🙁
Hoffentlich liege ich bei deinen Symptomen falsch mit meiner Annahme.
Hallo bandscheib 71 man könnte glauben du hättest werkstoffprüfer gelernt,denn ein "normalsterblicher" kommt auf vieles aber bestimmt nicht auf die idee,das sich die zahnstange(aus stahl) verbiegt oder abreibt??
Aber egal zum thema zurück ich habe ja angefangen einzustellen,weil sich das lenkrad nicht mehr zurück stellt.
Wie würdest du denn beim einstellen vorgehen?
Ich denke alleine ist das etwas ungünstig,jedes mal den kühlwasserbehälter abschrauben und beiseite legen nur um en mm an der schraube bzw mutter zu drehen,dann wieder ne kurze testfahrt,ab nach hause und wieder alles von vorn um en mm zu drehen? Das kanns doch nu echt nicht sein,oder?
Ich geb mich grundsätzlich mit dem Moto, defekt in die Tonne, neues rein nicht zufrieden. Wenn ich schonmal die Gelegenheit hab, mir defekte Bauteile anzuschauen, dann richtig.
Ich hab mein defektes Lenkgetriebe zerlegt, weil ich wissen wollte was genau das Problem war.
Du kommst an die Schraube ohne irgendetwas abzuschrauben von unten heran. Fahrzeug auf die Grube, einer Sitz im Fahrzeug lässt den Motor laufen und einer stellt von unten ein. Der im Fahrzeug prüft Mittel lenkbewegung das Spiel. Funktioniert auch nur wirklich, wenn das Fahrzeug eingefedert ist!
Die feinjustierung sollte dann mit ein bis zwei mal Probefahren erledigt sein.
Hallo bandscheib 71 mal ne kurze meldung wir haben es heute mal nach deiner anleitung versucht ein zustellen.Und leider muss ich sagen haben wir es nicht geschafft.Das knacken ist jetzt sogar deutlich spürbar,wenn man beim hin und her lenken mal die hand auf das axialgelenk bzw die manschette an der fahrerseite hält.Ich denke ich werde ein neues lenkgetriebe besorgen müssen.Ich habe aber noch ne frage,meines wissens nach hört man kaputte radlager,wenn die an der vorderachse platt sind.Ich habe aus reiner neugier heute mal,bei abgeschaltetem motor und wärend der wagen auf den reifen stand(nicht aufgebockt) an den vorderreifen gewackelt und dann nur die hand drauf gelegt.An der beifahrerseite nichts ungewöhnliches an der fahrerseite eine ungewöhnliche blöd zu beschreibende vibration.Lässt das auf mein radlager schliessen?
Lös doch mal die spurstangenköpfe vom Achsgehäuse beidseitig und lenke mal links und rechts ein. Wenn du dann dieses knacken nicht mehr hast, würde ich an deiner Stelle nochmal die genauer untersuchen.
Zu berücksichtigen ist natürlich, ohne verbundene Spurstangenköpfe ist der widerstand im Lenksystem nicht vorhanden, von daher etwas feinfühliger nach dem knacken suchen.
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 21. Juli 2019 um 01:23:31 Uhr:
Lös doch mal die spurstangenköpfe vom Achsgehäuse beidseitig und lenke mal links und rechts ein. Wenn du dann dieses knacken nicht mehr hast, würde ich an deiner Stelle nochmal die genauer untersuchen.
Zu berücksichtigen ist natürlich, ohne verbundene Spurstangenköpfe ist der widerstand im Lenksystem nicht vorhanden, von daher etwas feinfühliger nach dem knacken suchen.
So bin mal wieder da.War heute morgen bei premio,hab vorher wirklich qlles ausprobiert vom reifenwechsel über köpfe lösen...
Und es knackt und knarrt vor allem fahrerseitig,danke für deine guten/?? ideen aber um ein lenkgetriebe werde ich wohl nicht herum kommen.
Jetzt haben wir die Querlenker alle erneuert, Stossdämpfer sind auch neu, Lenkgetriebe ist durch gespült worden in einer Werkstatt. Problem ist immer noch vorhanden. Mittlerweile sind wir mit dem Latein am Ende und überlegen den Wagen wegzuwerfen... soviel darein gesteckt 1500 € in den letzten drei Monaten und wir finden das Problem nicht. Was können wir noch tun?
Vielleicht hast du dir beim einstellen der Justierschraube am Lenkgetriebe ja doch jenes beschädigt?
Ausbauen und auf Gängigkeit prüfen. Da Kreuzgelenk sitzt richtig herum?
Da gibt es ( zumindest bei meinem AJR) oben und unten bzw. Zur Lenkstange und Richtung L-Getriebe.
Axialgelenke an der Spurstange sind geprüft?
Habt ihr bzw. Hast du die Lenker selbst eingebaut?
Evtl. Die Koppelstücke 180 Grad verdreht eingebaut?
Würde zwar nicht die Rückstellung des lenkwinkels beeinflussen, aber das knacken!
Was mir noch einfällt!
Defektes Antriebswellengelenk.
Dardurch ergibt sich mir zwar gleichfalls das mit dem lenkwinkel nicht, aber das knacken wiederum.
Wobei! Wenn der Korb gebrochen ist und sich dort etwas verkanntet, könnte das evt. die lenkwinkel rückstellung beeinflussen?
Da sich das Problem auf die Fahrerseite beschränkt, würde ich mit dem Lenkgetriebe anfangen.
Nich aufgeben, aufstehen, Krönchen richten, weiter suchen, wird schon
Zitat:
@eltchibo schrieb am 10. September 2019 um 17:14:18 Uhr:
Eine andere Werkstatt aufsuchen?
Wir waren in 3 verschiedenen Werkstätten sogar AUDI kann sich das nicht erklären...