Leistungssteigerung? - Vergleich 420i vs 428i

BMW 4er F32 (Coupé)

Hallo Leute,

ich weiß ist sicher schon ein durchgelabertes Thema.

Aber, was mich mehr interessieren würde wäre, welche Teile im Motorraum im 420i und 428i anders oder gleich sind? Z.b. anderer Turbolader?

Fahre ein 420i Coupe mit Sport Automatikgetriebe, möchte evtl. etwas mehr Leistung rausholen, aber auch nur wenn es Sinn macht. Möchte nicht dass nach ein paar Jahren oder so neue Teile nötig sind, weil diese nicht standhalten können oder ähnliches.

Bitte keine sinnlosen Kommentare, würde mich viel mehr über richtige Fakten freuen, um mehr über das Auto zu erfahren.

Danke

63 Antworten

@Gullovic google ist dein Freund 😉 gleich der erste Eintrag ich zitiere:

"Als Downpipe bezeichnen wir das Abgasrohr nach dem Turbolader, vor dem Mittelschalldämpfer.
Durch ersetzen des originalen Abgasrohres durch eine im Durchmesser größer dimensionierte Downpipe werden enorme Leistungs- und Drehmomentzuwächse erzielt.
Diese reduzieren den Staudruck nochmals und erzielen so eine merkliche Verbesserung der Fahreigenschaften bei Turbofahrzeugen (Benzin und Diesel), ohne in die Software des Motors einzugreifen."

grüße

@afis Über G-Power sind die Erfahrungen und Meinungen sehr verschieden im Bezug auf Leistungssteigerung, manche sind super zufrieden manch andere wieder überhaupt nicht, das Problem dabei ist dass die meisten das Auto nicht über 100k km fuhren da sie es vorher schon verkauften

@S3ni7y Vielen Dank für die Info, Gibt es da Unterschiede? Z.b. Durchmesser oder Länge, Material oder evtl Hersteller?

Zitat:

@Gullovic schrieb am 28. Februar 2016 um 08:48:15 Uhr:


@afis Über G-Power sind die Erfahrungen und Meinungen sehr verschieden im Bezug auf Leistungssteigerung, manche sind super zufrieden manch andere wieder überhaupt nicht, das Problem dabei ist dass die meisten das Auto nicht über 100k km fuhren da sie es vorher schon verkauften

@S3ni7y Vielen Dank für die Info, Gibt es da Unterschiede? Z.b. Durchmesser oder Länge, Material oder evtl Hersteller?

Das ist das, was ich mit meinem Verdacht und Vergleich mit Brabus bei MB oder MTM beim VW-Konzern meinte. Da werden (bzw. wurden - ich bin nicht ganz auf dem letzten Stand) gerne mal Modifikationen vorgenommen, die sehr stark auf die Haltbarkeit gingen, sodass die Autos mit 100k km platt waren.

Zitat:

@Cupdira schrieb am 24. Februar 2016 um 17:52:20 Uhr:


Das PPK beim 20d ist denke ich auch historisch bedingt, gab es das ja schon zu E9x-Zeiten.
Dort war der "Sprung" zum 25d mit R6 relativ groß. Jetzt ist der 20d PPK quasi ein 23d als Singleturbo.

Auch wenn der M57D30 als 325d in meinen Augen immer eine Daseinsberechtigung hatte, waren die Leistungssprünge zum N47D20 beim E9x relativ klein.

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@afis Genau das ist eben nicht das was ich möchte, weil ich möchte das Auto so lange nutzen wie es nur möglich ist deswegen bin ich auch sehr skeptisch im Bezug auf Chip Tuning bzw. Leistungssteigerung

Ja gibt es, Man muss aber erstmal eine mit Zulassung finden die 200 Zellen hat.

Zitat:

@Gullovic schrieb am 28. Februar 2016 um 21:51:19 Uhr:


@afis Genau das ist eben nicht das was ich möchte, weil ich möchte das Auto so lange nutzen wie es nur möglich ist deswegen bin ich auch sehr skeptisch im Bezug auf Chip Tuning bzw. Leistungssteigerung

Dann wäre meine ganz ehrliche Meinung: Lass die Finger vom 420i.

Der 4er ist kein Leichtgewicht, und der 420i ist sicherlich nicht komplett untermotorisiert, aber du wirst bei dem Motor die Anstrengung auch im Spritverbrauch merken. Grundsätzlich würde ich sagen: Lieber einen entsprechend hoch motorisierten Motor etwas zurückhaltender fahren, als einen kleineren Motor höher belastet zu fahren.

Ein 428i ist etwas anders ausgelegt als ein 420i und hat von allem etwas mehr bzw. ist auf mehr ausgelegt. Enweder du nimmst den, oder du nimmst gleich einen 435i und fährst den halt etwas ruhiger. Dann hast du den Wagen auch entsprechend lang und musst ihn nicht tunen.

Tunen und Langlebigkeit ist leider in den meisten Fällen ein Gegenspruch. Selbst BMW ändert nicht ganz ohne Grund bei den meisten PPKs was an der Hardware, wie die geänderten LLK. Und das sogar bei relativ wenig Mehr-PS.

@afis
Ich bin stolzer Besitzer des 420i seit November letzten Jahres und bin echt begeistert von dem Auto, dass der Verbrauch recht "hoch" ist war mir vorher schon bewusst. Nur war beim Kauf das Budget leider nicht hoch genug und für mich war es nicht so wichtig so viel PS zu haben. Deswegen wollte ich das Geld lieber in die Ausstattung stecken und bin froh darüber, komme auch von einem 116i F20 mit Schaltung Also für mich ein großer Fortschritt. 🙂
Wäre eben gut zu wissen ob überhaupt was geht bei dem Auto oder ob es klüger ist die Finger davon zu lassen.

Zitat:

@Gullovic schrieb am 28. Februar 2016 um 23:37:35 Uhr:


@afis
Ich bin stolzer Besitzer des 420i seit November letzten Jahres und bin echt begeistert von dem Auto, dass der Verbrauch recht "hoch" ist war mir vorher schon bewusst. Nur war beim Kauf das Budget leider nicht hoch genug und für mich war es nicht so wichtig so viel PS zu haben. Deswegen wollte ich das Geld lieber in die Ausstattung stecken und bin froh darüber, komme auch von einem 116i F20 mit Schaltung Also für mich ein großer Fortschritt. 🙂
Wäre eben gut zu wissen ob überhaupt was geht bei dem Auto oder ob es klüger ist die Finger davon zu lassen.

Gehen tut immer etwas, aber wenn du meine ehrliche Meinung hören willst gibt es zwei Lösungen:
1) Fahren, wie er ist, Geld zurücklegen für den nächsten Wagen, oder irgendwas anderes (Urlaub, etc.)
2) Seriöses Tuning durchführen, hoffen, dass alles hält, und den Wagen wirklich lange fahren. Denn man sollte auch bedenken, dass getunte Wagen beim Verkauf auch nicht ganz einfach sind...und spätestens da zahlt sich ein seriöses Tuning à la AC Schnitzer aus.

Ich glaube das klügste wäre wirklich das Auto so lassen wie es ist, evtl. Kleinigkeiten wie z.b. LLK oder ähnliches und zu sehen wie viele km ich drauf spulen kann. Weil ich glaube nicht dass BMW in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnte wieder so ein schönes Auto auf den Markt bringt. Der 4er ist m.M.n. von den neuen Autos wirklich das schönste was es auf dem Markt gibt, von der Optik aussen kommt bei mir nur der neue Ford Mustang dran.

Zitat:

@Gullovic schrieb am 1. März 2016 um 02:22:12 Uhr:


Ich glaube das klügste wäre wirklich das Auto so lassen wie es ist, evtl. Kleinigkeiten wie z.b. LLK oder ähnliches und zu sehen wie viele km ich drauf spulen kann. Weil ich glaube nicht dass BMW in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnte wieder so ein schönes Auto auf den Markt bringt. Der 4er ist m.M.n. von den neuen Autos wirklich das schönste was es auf dem Markt gibt, von der Optik aussen kommt bei mir nur der neue Ford Mustang dran.

Mustang? Ok, Geschmäcker sind verschieden. Was das Statement zu BMW angeht: Die Bangle-Zeit ist vorbei und es gibt immer irgendwelche schönen Autos 😉

Ich hoffe natürlich, dass BMW immer Autos raus bringt wie den 4er, für mich wirklich ein schönes Auto. Ich habe leider bedenken dass alles zu kurvig mit der Zeit wird, das gefällt mir nicht so gut wie Kantiges mit schönen Linien.

Ich fahre einen software-optimierten 428 i (2 ltr. 4 Zylinder), der nominell 245 PS und 350 Nm bei 1250 l/min hat. Durch das gute Ergebnis meines Winterautos, einem damals neuen 1,6 ltr. Ford Kugas (von 150 PS auf 194 PS und von 240 Nm bei 1200 l/min auf 344 Nm bei 1850 l/min) habe ich bei der gleichen Firma mit meinem BMW ein software-update machen lassen.
Contra: Natürlich werden bestimmte Bauteile höher belastet, es ist nur die Frage, wie es mit der Lebensdauer derselben bestellt ist, wenn man nicht ständig im oberen Leistungsbereich eines optimierten Fahrzeugs fährt, sondern es nutzt und liebt, wenn man mal will oder wenn es mal nötig ist.
Pro: das Ergebnis von 294 PS und 430 Nm bei 1850 l/min ist beeindruckend!
Nun gibt es - zu Recht - den Hinweis, dass bei unterschiedlichen Leistungsstufen eines Motor vom Hersteller neben einer einfachen software-Anpassung auch teilweise verstärkte Baugruppen innerhalb des Motors bzw. des Getriebes eingesetzt werden. Dies ist unbestritten. Es ist aber auch unbestritten, dass verschiedene Automobilfirmen mit ein und demselben Motor eine low programmierte Fassung verkaufen, eine normal programmierte und eine mit optimal programmierter software verkaufen.
Viele meiner Vorredner hier lehnen eine rein software optimierte Leistungsverbesserung mit der Sorge ab, dass irgend wann irgend etwas im Motor kaputt gehen könnte. Richtig, passiert immer, auch bei unveränderter software! Wer die Leistung eines software-optimierten Motor häufig und bis an die Grenzen ausnutzt, der tut gut daran, sich gleich einen stärkeren Motor zu kaufen.
Für mch ist es erstaunlich, dass die Fa. AC Schnitzer eine (so verstehe ich das Angebot) reine software-Leistungssteigerung des 428i auf 297 PS anbietet, zum Drehmoment keine Angaben macht und mit diesem Angebot, wenn die Umprogrammierung in einem BMW-Betrieb vorgenommen wird, die Garantie des Fahrzeugs nicht erlischt. Und auch ein 420 i kommt von 184 PS auf 245 PS, zu gleichen Bedingungen.
Der Pferdfuß ist, Schnitzer verlangt 2150,-- Euro (incl. 100 000 km Garantie), meine software-Optimierung bei ähnlicher Leistung hat für 2,5 Stunden für den Ein- und Aubau des Steuergerätes und die Umprogrammierung in einem Reinraum insgesamt 700 Euro ( incl. 100 000 km-Garantie) gekostet. Der Kuga ist optimiert schon 24 000 km gelaufen, der BMW jetzt 12 000. Bisher habe ich nichts bereut, im Gegenteil. Fahre mein Auto immer warm, bevor ich mal über 2500 l/min drehe. Nutze die Leistung, wenn die Umstände passen und es mich mal packt und beim Überholen. Im übrigen scheint die Methode mit down-pipe und 200 Zellen-Kat zweifelsohne schonender, wenn auch nicht ganz so effektiv zu sein. Ich werde mir ausschließlich aus thermischen Gründen eine solche down-pipe einbauen, der Leistungsgewinn in PS und Nm wird dann aber nur noch sehr gering sein.
Viele Grüße
KingHotte

Zitat:

@kinghotte schrieb am 27. Juni 2016 um 14:34:58 Uhr:


Ich fahre einen software-optimierten 428 i (2 ltr. 4 Zylinder), der nominell 245 PS und 350 Nm bei 1250 l/min hat. Durch das gute Ergebnis meines Winterautos, einem damals neuen 1,6 ltr. Ford Kugas (von 150 PS auf 194 PS und von 240 Nm bei 1200 l/min auf 344 Nm bei 1850 l/min) habe ich bei der gleichen Firma mit meinem BMW ein software-update machen lassen.
Contra: Natürlich werden bestimmte Bauteile höher belastet, es ist nur die Frage, wie es mit der Lebensdauer derselben bestellt ist, wenn man nicht ständig im oberen Leistungsbereich eines optimierten Fahrzeugs fährt, sondern es nutzt und liebt, wenn man mal will oder wenn es mal nötig ist.
Pro: das Ergebnis von 294 PS und 430 Nm bei 1850 l/min ist beeindruckend!
Nun gibt es - zu Recht - den Hinweis, dass bei unterschiedlichen Leistungsstufen eines Motor vom Hersteller neben einer einfachen software-Anpassung auch teilweise verstärkte Baugruppen innerhalb des Motors bzw. des Getriebes eingesetzt werden. Dies ist unbestritten. Es ist aber auch unbestritten, dass verschiedene Automobilfirmen mit ein und demselben Motor eine low programmierte Fassung verkaufen, eine normal programmierte und eine mit optimal programmierter software verkaufen.
Viele meiner Vorredner hier lehnen eine rein software optimierte Leistungsverbesserung mit der Sorge ab, dass irgend wann irgend etwas im Motor kaputt gehen könnte. Richtig, passiert immer, auch bei unveränderter software! Wer die Leistung eines software-optimierten Motor häufig und bis an die Grenzen ausnutzt, der tut gut daran, sich gleich einen stärkeren Motor zu kaufen.
Für mch ist es erstaunlich, dass die Fa. AC Schnitzer eine (so verstehe ich das Angebot) reine software-Leistungssteigerung des 428i auf 297 PS anbietet, zum Drehmoment keine Angaben macht und mit diesem Angebot, wenn die Umprogrammierung in einem BMW-Betrieb vorgenommen wird, die Garantie des Fahrzeugs nicht erlischt. Und auch ein 420 i kommt von 184 PS auf 245 PS, zu gleichen Bedingungen.
Der Pferdfuß ist, Schnitzer verlangt 2150,-- Euro (incl. 100 000 km Garantie), meine software-Optimierung bei ähnlicher Leistung hat für 2,5 Stunden für den Ein- und Aubau des Steuergerätes und die Umprogrammierung in einem Reinraum insgesamt 700 Euro ( incl. 100 000 km-Garantie) gekostet. Der Kuga ist optimiert schon 24 000 km gelaufen, der BMW jetzt 12 000. Bisher habe ich nichts bereut, im Gegenteil. Fahre mein Auto immer warm, bevor ich mal über 2500 l/min drehe. Nutze die Leistung, wenn die Umstände passen und es mich mal packt und beim Überholen. Im übrigen scheint die Methode mit down-pipe und 200 Zellen-Kat zweifelsohne schonender, wenn auch nicht ganz so effektiv zu sein. Ich werde mir ausschließlich aus thermischen Gründen eine solche down-pipe einbauen, der Leistungsgewinn in PS und Nm wird dann aber nur noch sehr gering sein.
Viele Grüße
KingHotte

Hi, wollte mal hören wie es nach nem Jahr aussieht?
Und würdest du auch verraten, wo du es machen lassen hast?

Zitat:

@Tommy428 schrieb am 9. September 2017 um 04:58:53 Uhr:



Zitat:

@kinghotte schrieb am 27. Juni 2016 um 14:34:58 Uhr:


Ich fahre einen software-optimierten 428 i (2 ltr. 4 Zylinder), der nominell 245 PS und 350 Nm bei 1250 l/min hat. Durch das gute Ergebnis meines Winterautos, einem damals neuen 1,6 ltr. Ford Kugas (von 150 PS auf 194 PS und von 240 Nm bei 1200 l/min auf 344 Nm bei 1850 l/min) habe ich bei der gleichen Firma mit meinem BMW ein software-update machen lassen.
Contra: Natürlich werden bestimmte Bauteile höher belastet, es ist nur die Frage, wie es mit der Lebensdauer derselben bestellt ist, wenn man nicht ständig im oberen Leistungsbereich eines optimierten Fahrzeugs fährt, sondern es nutzt und liebt, wenn man mal will oder wenn es mal nötig ist.
Pro: das Ergebnis von 294 PS und 430 Nm bei 1850 l/min ist beeindruckend!
Nun gibt es - zu Recht - den Hinweis, dass bei unterschiedlichen Leistungsstufen eines Motor vom Hersteller neben einer einfachen software-Anpassung auch teilweise verstärkte Baugruppen innerhalb des Motors bzw. des Getriebes eingesetzt werden. Dies ist unbestritten. Es ist aber auch unbestritten, dass verschiedene Automobilfirmen mit ein und demselben Motor eine low programmierte Fassung verkaufen, eine normal programmierte und eine mit optimal programmierter software verkaufen.
Viele meiner Vorredner hier lehnen eine rein software optimierte Leistungsverbesserung mit der Sorge ab, dass irgend wann irgend etwas im Motor kaputt gehen könnte. Richtig, passiert immer, auch bei unveränderter software! Wer die Leistung eines software-optimierten Motor häufig und bis an die Grenzen ausnutzt, der tut gut daran, sich gleich einen stärkeren Motor zu kaufen.
Für mch ist es erstaunlich, dass die Fa. AC Schnitzer eine (so verstehe ich das Angebot) reine software-Leistungssteigerung des 428i auf 297 PS anbietet, zum Drehmoment keine Angaben macht und mit diesem Angebot, wenn die Umprogrammierung in einem BMW-Betrieb vorgenommen wird, die Garantie des Fahrzeugs nicht erlischt. Und auch ein 420 i kommt von 184 PS auf 245 PS, zu gleichen Bedingungen.
Der Pferdfuß ist, Schnitzer verlangt 2150,-- Euro (incl. 100 000 km Garantie), meine software-Optimierung bei ähnlicher Leistung hat für 2,5 Stunden für den Ein- und Aubau des Steuergerätes und die Umprogrammierung in einem Reinraum insgesamt 700 Euro ( incl. 100 000 km-Garantie) gekostet. Der Kuga ist optimiert schon 24 000 km gelaufen, der BMW jetzt 12 000. Bisher habe ich nichts bereut, im Gegenteil. Fahre mein Auto immer warm, bevor ich mal über 2500 l/min drehe. Nutze die Leistung, wenn die Umstände passen und es mich mal packt und beim Überholen. Im übrigen scheint die Methode mit down-pipe und 200 Zellen-Kat zweifelsohne schonender, wenn auch nicht ganz so effektiv zu sein. Ich werde mir ausschließlich aus thermischen Gründen eine solche down-pipe einbauen, der Leistungsgewinn in PS und Nm wird dann aber nur noch sehr gering sein.
Viele Grüße
KingHotte

Hi, wollte mal hören wie es nach nem Jahr aussieht?
Und würdest du auch verraten, wo du es machen lassen hast?

Hallo, gerne!

Um es möglichst kurz zu machen: Mein KUGA 1,6 ltr. und mein BMW 4er 2,0 ltr. 245 PS machen mir nach wie vor große Freude - laufen (KUGA seit 27 000 km optimiert) und der BMW seit 17 000 km optimiert) völlig ruhig, sauber und problemlos. Ölverbrauch nicht meßbar, Benzinverbrauch wie ursprünglich ab Werk. Besonders der BMW hat einen für ein 4-Zylinder wirklich seidenweichen Lauf, im normalen Fahrbetrieb nimmt man den Motor weder geräuschmäßig noch durch irgendwelche Vibrationen bis 4.000 l/min nicht wahr. Darüber aber schreit er, wie halt ein 4-Zylinder schreit. Drehen tut er locker im 5. Gäng auf 7.200, dann kommt der Begrenzer.

Ich würde die Softwareoptimierung jederzeit wieder machen lassen. Betonen will ich, daß beide Autos eine komplett eine andere software haben. Gemacht hat beide Fahrzeuge die Fa. DTE-Systems in Recklinghausen ( ich will jetzt um Gottes Willen keine Werbung machen). Für den Kuga bieten sie m.M. immer einen Komplettaustausch der software an, für den BMW ein "Kästchen"... was ich prinzipiell nicht so gut finde. DTE hat sich auf Anfrage bereit erklärt, auch beim BMW die komplette software zu tauschen. In beiden Fällen ist die Orginalsoftware auf ihrem Server zurück gelegt. Ich habe die 700 Euro pro Auto nie bereut (obwohl mir meine liebe Ehefrau schon auf die Finger schaut, wenn ich Geld für´s Auto ausgebe).

Ich betone nochmals, daß ich im normalen Leben den Verkehrsbedingungen angepaßt fahre, mir aber das Wissen, was in den "Kisten" drinsteckt, wenn ich es z.B. beim Überholen oder wenn´s mich mal juckt, nutzen kann, viel wert ist. Würde ich als Testosteron gesteuerter Jüngling bestrebt sein, wann immer es geht, die Leistung voll zu nutzen, oder über lange Strecken so oft wie möglich voll zu fahren, würde ich die Finger von jedlicher Veränderung lassen. Ich will beide Autos noch jahrelang fahren und bin ganz sicher, das geht ohne große Reparaturen. Beide Motoren hören und fühlen sich gut und stabil an. Wer mehr speziell zum BMW wissen will, soll mich bitte persönlich anschreiben.

Viele Grüße

Kinghotte

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