Leistungssteigerung – Chiptuning
Hallo @
Gibt es schon Insignia Fahrer die ihr Fahrzeug leistungsgesteigert haben ?
An welche Firmen speziell für Opel kann man sich wenden?
Mir gefällt die Leistungsentfaltung an meinem 1.6 Turbo gar nicht.
Hätte lieber einen gleichmäßigeren Drehmomentenverlauf und nicht diesen
plötzlich einsetzende unharmonischen Turbo Bums.
Auf Kirmesschrott aus der e-Bucht stehe ich auch nicht,
deshalb suche ich nach guten namhaften Anbieter die ggf. Garantie und vorallem Gutachten anbieten.
Außerdem sollte der Eingriff über die OBD Schnittstelle erfolgen.
Also nix mit Steuergerät öffnen und Chip auslöten.
Falls es Gleichgesinnte oder gar schon Erfahrungen gibt ,
dann bitte ich um eure Berichte.
*EDIT*
Auch wenn es gelegentlich schon einige Wortbeiträge gibt , so stehen diese leider total verstreut im Insignia Forum.
Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet um die Beiträge hier zu sammeln.
Kurz über lang werden einige User das Verlangen haben und können sich dann hier austauschen.
Gruß Cleo66
Beste Antwort im Thema
Ein interessantes Thema... ich zitiere mich erst mal aus einem älteren Beitrag selber...
Zitat:
Original geschrieben von TTR350
Da ich ja Ende September auch meinen 2,8er erwarte und ihn wie alle meine Autos seit 20 Jahren leider nicht im Serienzustand lassen "kann"😁, hier mal meine zusammengetragenen Tuning - News:Klasen Motors:
Ich habe nach meiner Anfrage eine Mail von Stephan Klasen (auf der HP ist noch nichts bekannt gegeben) bekommen- er hat jetzt folgendes für den Insignia fertig- ich schreibe das mal, weil es in einem anderen Forum gepostet worden ist und ich nicht weiß, ob es hier erwünscht ist andere Forenlinks zu posten.
- Stufe:1 (reine Softwareoptimierung):
1.6T 180->210PS / 300Nm
2.0T 220->270PS / 400Nm
2.8T 260->305PS / 480NmPreis: alle kosten EUR699,- inkl. Leistungsmessung vorher und nachher
- Stufe:3 (Gr. LLK, komplette 3" Abgasanlage mit Sportkat)
1.6T 180->230PS / 330Nm
2.0T 220->305PS / 440Nm
2.8T 260->335PS / 520NmDie Stufe 2 entfällt, da eine suzessive Aufrüstung der Stufe 1 möglich ist- also nach der Software nur die LLKs und später die Abgasanlage oder umgekehrt.
Einziges Problem sehe ich in den Drehmomenten- sind doch die Getriebe nur für 400 NM ausgelegt- er meinte aber, dass bei einer Dauererprobung ein hoher Anteil an max. Drehmomenten getestet wird und es sich hier nur um Spitzen handelt. Allerdings, und das finde ich auch klasse- er bietet an das Drehmoment zu reduzieren, wenn man möchte.
Lexmaul / BSR
Im Frühherbst erwartet man die von BSR entwickelten PPCs. Leistungsdaten geschätzt-
1.6T 180->205PS
2.0T 220->260PS
2.8T 260->295PSPreise werden wohl bei um die 750,-- Euro liegen.
So, weiterhin kann ich empfehlen-
Wimmer Rennsporttechnik Solingen
Eigentlich ein Spezialist für Audi und VW- macht aber auch MB, Porsche und diverse andere. Ein Kumpel von mir seit 20 Jahren, der bis dato ausser den M5 alle meine Autos mehr oder weniger getunt hat- wie auch derzeit meinen Vectra 2,0T, der mich nun knapp 100.000 KM gechippt begleitet.
www.wimmer-rst.de
2.0T 220-> 262 PS - 1.050,-- Euro
2.8T 260-> 306 PS - 1.050,-- Euro (420 NM- erscheint mir wichtig, da viele wie EDS und Klasen auf weit über 450 bis hin zu 500 NM gehen!)
2,0 CDTI 110-> 137 PS - 750,-- Euro
2,0 CDTI 130-> 158 PS - 795,-- Euro
2,0 CDTI 160-> 187 PS - 795,-- Euro
So viel ich weiß wird alles über den Diagnose - Stecker programmiert.
Der 1,6 T ist nicht aufgeführt- warum weiß ich nicht, da der 1,6T im Meriva auf 206 PS gesteigert wird. Vielleicht liegt es am Designer des Internetauftritts.
So, da hier ja auch die Meinung vertreten ist, dass 1) nicht das Steuergerät geöffnet werden soll und 2) nur programmiert wird und kein Zusatzgerät installiert werden sollte möchte ich folgendes anfügen-
zu1)
In der Regel werden alle modernen Motoren über den Diagnosestecker programmiert- einfach und billig für den Tuner. Es gibt aber immer noch Modelle, bei denen das halt nicht geht, warum auch immer. Mein Vectra 2,0T ist so ein Fall- da muss neben der Programmierung über Diagnose auch etwas im Steuergerät modifizziert werden- ist aber auch kein Opel/ Bosch Steuergerät sonder Trionic8 von Saab. Beim Insignia 1,6T ist es ebenso der Fall- wie auch von Klasen bestätigt.
zu2)
Hier hat sich meine Meinung in den letzten Jahren etwas gewandelt- es gibt heutzutage klasse Boxen, die mit guter Elektronik arbeiten- Vorteil- die ersten Modelljahre des Insignia werden mit Sicherheit geprägt sein von diversen Software updates- die Frage ist ob, und wenn ja wie oft die Software des Tuners überschrieben wird bzw. werden kann- das ist natürlich ein Aufwand nach jeder Inspektion bzw. Aufenthalt beim FOH zu checken ob die Leistung noch da ist und wenn nicht, erneut zum Tuner zu fahren, der dann - klar - die Software kostenlos erneut aufspielt.
Aus meiner Sicht ein guter Kandidat für ein Zusatzsteuergerät ist-
DTE - Systems
Ich darf hoffentlich aus der Homepage zitieren- Copyright und Quelle => DTE - Systems
Zitat:
Einfach im Handling wie es nur ein Zusatz-Steuergerät sein kann und doch so individuell wie eine Änderung der originalen Steuergerätesoftware - das leistet die neue Zusatzsteuergeräte-Generation mit Multi-Kennfeld-Technologie.
Erstmalig werden vier bis acht Kennfelder im Speicher hinterlegt, die je nach gewünschtem Fahrverhalten passend abgerufen werden. Das bedeutet eine optimale Abstimmung der Steuerungsparameter in jedem Leistungsbereich.
Möglich wird dies durch den Einsatz von leistungsstarken Prozessoren, die eine feine Rasterung der Kennfelder in Echtzeit ermöglichen, ohne die internen Schutzfunktionen zu beeinflussen. Siehe dazu auch Sicherheit
Optimale Abstimmung ohne Einstellarbeiten - wie geht das?
Eine weitere Neuheit, ist die Fähigkeit der Systeme, die individuellen Eigenschaften Ihres Fahrzeugs zu erlernen. Die Memory-Funktion erfasst während einer kurzen Einfahrzeit, die individuellen Daten der unterschiedlichen Einspritzzyklen. Die so gewonnenen Informationen, dienen als Grundlage der Optimierung. So werden Serientoleranzen ausgeglichen und ein optimales Ergebnis bei jedem Fahrzeug erzielt – ganz ohne aufwendige Einstellungen per Hand.Spritsparen als nützlicher Nebeneffekt
Ein optimiertes Kennfeld bedeutet einen höheren Wirkungsgrad und somit auch einen geringeren spezifischen Kraftstoffverbrauch. Die Drehmomentsteigerung ermöglicht eine Fahrweise, mit im Schnitt deutlich niedrigeren Drehzahlen, die den Verbrauch dann erheblich senkt. Je nach Fahrweise sind Kraftstoffeinspaarungen von 10 -20 % möglich, so macht sich das Tuning schnell bezahlt.Tuning auch für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter geeignet
Ein weiterer Vorteil der neuen Zusatz-Steuergeräte mit Multi-Kennfeld-Technologie, ist die Einhaltung der Emissionswerte. Durch die in allen Leistungsbereichen optimierte Verbrennung, wird der Kraftstoff zu 100% effizient ausgenutzt – qualmen und rußen gehört der Vergangenheit an. So können die Module auch uneingeschränkt bei Fahrzeugen mit einem Dieselpartikelfilter eingesetzt werden. Die Einhaltung der Abgaswerte wird durch die fahrzeugspezifischen TÜV-Teilegutachten bestätigt. Siehe auch TÜV
Die Leistungssteigerungen sind wie folgt-
2.0T 220-> 254 PS - 659,-- Euro
2.8T 260-> 300 PS - 659,-- Euro
2,0 CDTI 110-> 129 PS - 599,-- Euro
2,0 CDTI 130-> 144 PS - 599,-- Euro
2,0 CDTI 160-> 188 PS - 599,-- Euro
Die Leistung kann bei DTE sowohl als Programmierung als auch als Zusatzsteuergerät geordert werden.
Ebenso- für 49,-- Euro gibt es einen Einbauservice vor Ort! Finde ich auch nicht uninteressant.
409 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...keiner der Tuner kann auch nur eine einzige Zeile des algorithmischen Porgrammcodes des Motorsteuergerät verändern! Die drehen alle nur wirr an den Parametern rum (die haben nicht mal den Schimmer einer Ahnung, ob der verarbeitende Algorithmus das überhapt schluckt, oder Wertebreichtsüberschreitungen produziert).
Sachte sachte. Ob die veränderten Parameter weiterverarbeitet werden sieht man am Prüfstandsprotokoll und wenn ein Fehler auftritt kann der ja wohl ausgelesen werden...
Das sag ich jetzt einfach mal so dahin - ohne dass ich mich mit Motorsteuergeräten näher auskenne. Aber das sagt mir mein Anfängerwissen gepaart mit einer guten Portion LOGIK.
Gruss
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Sachte sachte. Ob die veränderten Parameter weiterverarbeitet werden sieht man am Prüfstandsprotokoll und wenn ein Fehler auftritt kann der ja wohl ausgelesen werden...Zitat:
Original geschrieben von understatement
...keiner der Tuner kann auch nur eine einzige Zeile des algorithmischen Porgrammcodes des Motorsteuergerät verändern! Die drehen alle nur wirr an den Parametern rum (die haben nicht mal den Schimmer einer Ahnung, ob der verarbeitende Algorithmus das überhapt schluckt, oder Wertebreichtsüberschreitungen produziert).
Gelächter!
Ob Eingabeparameter in einem Algorithmus arithmetisch abgebildet werden können, wird nicht durch "try and error" im Endprodukt ausprobiert, sondern durch mathematisch-informatische Methoden bewiesen und in einer Simulation "out of circuit" für den gesamten möglichen Wertebereich durchgefahren.
Es ist unmöglich "in circuit" alle möglichen Kombinationen der Eingabeparameter zu simulieren!
Wenn man so'n Schrott, wie die Tuner macht, dann passiert folgendes (ich meine den Ariane 5 Fall):
http://...nformatik.uni-frankfurt.de/.../node17.html
Gruß ;-)
Fakt ist, dass die Fahrzeuge namhafter Tuner insgesamt gesehen genauso stabil und zuverlässig laufen wie die Serienfahrzeuge (wenn man bei Serienfahrzeugen denn überhaupt von "stabil" reden kann). Ich sehe daher keine Notwendigkeit, die Tuner als allesamt als potentiell unfähig und motorenschlachtend zu bezeichnen.
Wie Du das siehst, und ob Du wieder in schallendes Gelächter ausbrichst, ist Deine Sache - und mir persönlich glücklicherweise völlig wurscht 😉
Gruss
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Fakt ist, dass die Fahrzeuge namhafter Tuner insgesamt gesehen genauso stabil und zuverlässig laufen wie die Serienfahrzeuge
...tja, in der Wissenschaft ist es so, dass auch beliebig viele positive Beobachtungen, die scheinbar einer Theorie entsprechen, nicht ausreichen als Beweis, dass die Theorie richtig ist...
...aber ein einziger mathematischer Gegenbeweis reicht aus, die Theorie zu kippen!
- Du hast scheinbar positive Ergebnisse gesehen
- Ich kann demonstrieren, dass von Tunern parametrierte Steuergeräte, bei bestimmten Eingangsgrößen der Sensoren, vollkommenen Blödsinn an den Aktoren produzieren.
Euer Glück ist meist nur, dass im normalen Betrieb die besagten Sensorwerte nur mit geringer Wahrscheinlichkeit auftraten...
...was aber, wenn mal ein Sensor defekt ist und eine unerwartete Eingangsgröße produziert?
Das Orginal kommt damit klar.
Das getunte Steuergerät killt euch in dem Fall den Motor!
Gruß ;-)
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Ich hab jetzt nicht vor den Motor zu tunen, wegen der 6 Jahre Garantie...aber ich hab den Link bekommen und finde es doch sehr günstig...evtl. zu günstig...was meint ihr? Könnte man das Ding nicht einfach völlig unbemerkt bei jeder Inspektion/Garantiefall rausnehmen?
LG
Also von Tuningboxen von ebay würd ich die Finger lassen. Ein Motortuning gehört auf den jeweiligen Motor abgestimmt, und zwar vom Profi, der dir gleich ein neues Steuergerät einbaut.
cool. billigtuning bis die karre kaputt ist und dann den wagen, natürlich ohne powerbox, zum FOH schleppen und alles auf gewährleistung neu haben wollen.😛
sorry, musste ich einfach posten.😁
Hallo zusammen,
fahre bis 16:00 Uhr selber noch einen Signum 120PS@155PS. Ab 16:00 Uhr dann einen Insignia Cosmo 160PS Diesel mit 19" und ich muss sagen, der ist definitiv schneller als mein Signum. Von daher versteh ich das ganze nicht. Chiptuning schön und gut aber bei so einer komplexen Motorsteuerung wo selbst erfahrene Tuner lieber eine Powerbox anbieten als selber die Software zu optimieren, würde ich lieber die Finger davon lassen. Und bei 6 Jahren Garantie wäre das mehr als unvernünftig. Versteht mich nicht falsch. Ich hab den Signum 30000 km mit dem Chiptuning gefahren. Bin auch super zu frieden damit gewesen. Aber der 120PS konnte ja auch locker 150 PS vertragen. Bei dem Insignia 160PS wäre ich mir da nicht so sicher. Sonst würde Opel wohl kaum den 190er mit zwei Ladern ausrüsten und trotzdem Probleme mit der Euro5 Zulassung haben.
just my 2 cent
Warscheinlich ist "Understatement" nur ein Tuner dessen Firma pleite gegangen ist und deswegen versucht er jetzt die anderen schlecht zu reden.
Fakt ist das bei vielen verschiedenen Marken Tuner über viele Jahre immer sehr gute Ergebnisse abgeliefert haben. Also sollte man sich deswegen keine sorgen machen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Warscheinlich ist "Understatement" nur ein Tuner dessen Firma pleite gegangen ist und deswegen versucht er jetzt die anderen schlecht zu reden.Fakt ist das in vielen verschiedenen Marken Tuner über viele Jahre immer seh gute Ergebnisse abgeiefert haben. Also sollte man sich deswegen keine sorgen machen.
Das sehe ich auch so,zumindest den unteren Teil 😁.
Zum einen bewegen wir uns ja nicht (ständig) auf der Rennstrecke und zum anderen muss man seine Hände nur von den dubiosen Tuner und oder den billig Tuning-Boxen von eBay lassen. Wenn man zu Namhaften Tuner geht ist das alles kein Problem mehr. Am besten zu einem Tuner der die Programme selber schreibt und der auch auf Kundenwünsche eingehen kann. Dies kostet dann allerdings erheblich mehr als ein Billig Tuning, hierzu wird dann aber auch eine Garantie und ein TüV Gutachten angeboten.
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...was aber, wenn mal ein Sensor defekt ist und eine unerwartete Eingangsgröße produziert?
Das Orginal kommt damit klar.
Das getunte Steuergerät killt euch in dem Fall den Motor!
Gruß ;-)
Hallo,
sorry wenn ich das jetzt so direkt schreibe, aber das ist faktisch absoluter Blödsinn !
Ich bin zwar (noch) kein Insignia Besitzer, aber meinen Omega B habe ich von einem seriösen Tuner in einem Einzeloptimierungsverfahren anpassen lassen, da wird jeder Motor individuell "eingefahren" und optimiert, und natürlich bleibt das Serienmäßige Notlaufprogramm vollständig erhalten ! Und... wenn ein Sensor außerhalb der vorgegebenen Parametrierung läuft, setzt das MSTG automatisch einen Referenzwert der plausibel ist, und setzt dafür die MKL ! Das ist auch nicht anders, wenn man die Software durch eine spezialisierte Firma optimieren lässt, die Ahnung von der Materie hat ! Das bedeutet nicht den Einsatz einer "Plug and Play" Box, dort werden meist nur die Original-Messdaten der Sensoren usw mit einem definierten Plus beaufschlagt (Kennfeldanpassung) und dem MSTG damit andere als die tatsächlichen Werte "vorgegaukelt", daraus resultiert zb unter anderem eine gesteigerte Einspritzmenge, was zu Mehrleistung führt. Gesund für die Maschine ist das nur bedingt, da wichtige Gesamtsysthematische Anpassungen fehlen.
Bevor jetzt die Kritik hagelt... ich bin selbst gelernt in diesem Fach
EDIT : Meine Anpassung am Omi hat allerdings auch (mehr als ne Box) gekostet, dafür gabs Garantie und Gutachten "frei Haus"
Zitat:
Original geschrieben von Opel V6
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von understatement
...was aber, wenn mal ein Sensor defekt ist und eine unerwartete Eingangsgröße produziert?
Das Orginal kommt damit klar.
Das getunte Steuergerät killt euch in dem Fall den Motor!
Gruß ;-)sorry wenn ich das jetzt so direkt schreibe, aber das ist faktisch absoluter Blödsinn !
Ich bin zwar (noch) kein Insignia Besitzer, aber meinen Omega B habe ich von einem seriösen Tuner in einem Einzeloptimierungsverfahren anpassen lassen, da wird jeder Motor individuell "eingefahren" und optimiert, und natürlich bleibt das Serienmäßige Notlaufprogramm vollständig erhalten ! Und... wenn ein Sensor außerhalb der vorgegebenen Parametrierung läuft, setzt das MSTG automatisch einen Referenzwert der plausibel ist, und setzt dafür die MKL ! Das ist auch nicht anders, wenn man die Software durch eine spezialisierte Firma optimieren lässt, die Ahnung von der Materie hat ! Das bedeutet nicht den Einsatz einer "Plug and Play" Box, dort werden meist nur die Original-Messdaten der Sensoren usw mit einem definierten Plus beaufschlagt (Kennfeldanpassung) und dem MSTG damit andere als die tatsächlichen Werte "vorgegaukelt", daraus resultiert zb unter anderem eine gesteigerte Einspritzmenge, was zu Mehrleistung führt. Gesund für die Maschine ist das nur bedingt, da wichtige Gesamtsysthematische Anpassungen fehlen.Bevor jetzt die Kritik hagelt... ich bin selbst gelernt in diesem Fach
Wieso Kritik , ist doch alles korrekt beschrieben.
Ein Fehler kann genauso gut am Originalsteuergerät auftreten. Dann läuft das Fahrzeug ja auch im Notlaufprogramm oder halt gar nicht.
...ich habe selten so einen grandisen Blödsinn von selbsternannten Experten gelesen!
Um Leistung zu steigern müssen Einspritzdruck und/oder Ladedruck verändert werden. Wenn das Notprogramm die selben Grenzwerte beibehielte, die es ohne Leistungssteigerung hat, dann würde das STG immerzu in's Notprogramm springen, denn die ausgelesenen Werte aus den AD-Wandlern SIND höher als ohne Steigerung (außer bei externen Boxen, die je gerade diese Werte nach unten verfälschen).
Das Notprogramm entnimmt seine Grenzwerte auch den programmierten Parametern um zu wissen, was richtig und was falsch ist.
Das Problem besteht in kumuliert höheren Werten und dem Überstreichen von dynamisch größer gepreizten Wertebereichen, die in praktisch alle Algorithmen eingehen! (auch in das Notprogramm)
Ich schreibe Firmware für Microcontrollersysteme, die in ca. 4.000.000 (4 Millionen) Produkten pro Jahr verkauft wird (und die vermutlich die meisten von euch verwenden) und weiß genau wovon ich rede!
Gruß ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Opel V6
Bevor jetzt die Kritik hagelt... ich bin selbst gelernt in diesem Fach
Was hast Du denn gelernt und was kannst Du an Arbeiten und Stückzahlen im Microcontrollermarkt vorweisen?
Gruß ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Warscheinlich ist "Understatement" nur ein Tuner dessen Firma pleite gegangen ist und deswegen versucht er jetzt die anderen schlecht zu reden.
...die braucht man nicht schlecht zu reden ...die sind
vom Prinzip her schlechtWenn der erste Chiptuner auf der Bildfläche auftaucht, der selber algorithmischen Programmcode für eine Steuergrät enwickeln kann und nicht nur an Parametern herumdreht, werde ich meine Meinung überdenken.
Ich wäre der lezte, der es nicht anerkennen würde, wenn so jemand mal wirklich zustande bringt, z.B. den Jitter zwischen der AD Wandlung von Induktiv- und Hallgeber so zu verringern, dass die Einspritzzeitpunkte um 10% genauer liegen.... oder ähnliches... (da gibt es unglaublich viele Möglichkeiten etwas zu verbessern!)
...aber derzeit bewegen sich im Markt nur Deletanten die keinen Programmcode zustande bringen!
Gruß ;-)