Leistungs Steigerung

Mercedes E-Klasse W211

Servus Männer ich fahren einen e320 cdi und wollte mal fragen was man leistungs technisch alles machen kann da er mir ab 180 zu langsam ist vorallem mit dem 5g Tronic ist oben rum nichts mehr drinnen.
Lg Michi

44 Antworten

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 8. April 2025 um 19:02:27 Uhr:

Zitat:

Also eigentlich schiebt der 320CDI auch bei 180km/h noch ganz ordentlich vorwärts.Welche V.-max. erreichst dein Auto überhaupt?An der erreichten V.-max. kannst du ungefähr abschätzen, ob die Pferde noch alle an der Kurbelwelle zerren.Erreicht dein Auto die V.-max. NICHT, könnte es vielleicht sein das dein Motor ein Technisches Problem hat und das gehört dann zuerst behoben, bevor du an "Tuning" denkst.Oder du suchst dir eine Prüfstand der Allrad Fahrzeuge messen kann, dann hast du es schwarz auf weiß, wieviel PS der Motor noch hat, besonders wenn du vermutest, das der Tacho "gedreht" sein könnte.MfG Günter

Also komplett bis an das Limit braucht es ja aber zum verglich hab ich eine 530d bis 225 Komplet versenkt und aber so 230 kommt halt kaum noch was weil der dann schon bei knapp 4000 Dreht liegt am Getriebe.

Grüße

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 8. April 2025 um 19:02:27 Uhr:

Zitat:

Also eigentlich schiebt der 320CDI auch bei 180km/h noch ganz ordentlich vorwärts.Welche V.-max. erreichst dein Auto überhaupt?An der erreichten V.-max. kannst du ungefähr abschätzen, ob die Pferde noch alle an der Kurbelwelle zerren.Erreicht dein Auto die V.-max. NICHT, könnte es vielleicht sein das dein Motor ein Technisches Problem hat und das gehört dann zuerst behoben, bevor du an "Tuning" denkst.Oder du suchst dir eine Prüfstand der Allrad Fahrzeuge messen kann, dann hast du es schwarz auf weiß, wieviel PS der Motor noch hat, besonders wenn du vermutest, das der Tacho "gedreht" sein könnte.MfG Günter

Ich habe auch über die ganze Sache noch mal nach gesagt und mir wird grade klar das er eigentlich echt gut geht, bin bloß den w213 e400d gewöhn der mich voll umgehauen hat aber wenn man die Leistung in so einen alten Auto haben möchte muss man sich glaube ich wirklich den 420,55,63 kaufen

Zitat:

@boogie_de schrieb am 8. April 2025 um 01:34:33 Uhr:



Zitat:

@chruetters schrieb am 7. April 2025 um 13:09:56 Uhr:



Deine Aussage stimmt so nicht: „…mehr schadet nie.“ Damit bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen. Wenn Du etwas Ahnung von Motoren und deren Komponenten hättest, dann würdest du es etwas anders formulieren.

Und nur weil lustige Youtuber, lustige Werbung verbreiten (in 98% des Geldes wegen), heißt es nicht, dass das Teil wirklich gut ist. Beschäftige dich mit dem Thema Tuning Box etwas mehr. Dann verstehst du vielleicht was ich meine.

Ich mag vielleicht kein Ingenieur sein, aber meine nun beinahe 40 jährige Schrauberei an Autos und auch an Motoren haben mir ein einigermaßen gutes Verständnis davon beschert. Und auch deswegen sage ich: etwas Mehrleistung schadet nie, denn grade viele der heutigen größeren Motoren haben gutes Potential für Leistungssteigerung. Wenn man's nicht übertreibt, dann halten die Motoren das auch aus.
Sicher, viele youtuber gibt's, die für Kohle alles tun, aber es gibt auch ein paar, die sich durchaus ernsthafter mit dem Thema Tuningbox oder OBD-Tuning befassen. Dazu gibt's noch Tests von diversen Printmedien, da habe ich mir schon einige durchgelesen, bevor ich mir das besorgt habe bzw habe machen lassen.

Du magst recht haben mit dem das etwas Mehrleistung sicherlich Gefahrlos möglich ist. Aber wer sagt dir das der "Tuner" die nötige Erfahrung und das (Langzeit) wissen hat, so zu "Tunen" das es auch hält?
Ladedruck rauf, Raildruck rauf geht schnell und wie lange hält das?
Dazu kommt, was bei dem Thema einige offensichtlich komplett ausblenden, das die "Dummen" Ing. in den Entwicklungsabteilungen nicht einfach 30PS im Motor "vergessen" (Leistung ist ein Verkaufsargument ..) und so einer mit einem Laptop "findet" diese 30PS mal ganz schnell ..!
Vom Thema Einhalten von Geräusch und Abgasvorschriften, da wollen wir mal gar nicht anfangen ...!

Ein Arbeitskollege hat letztes Jahr bei einer Verlosung einen auf 600PS + getunten BMW gewonnen, mit TÜV und allem drum und dran.
Ich kann euch sagen, das war ein langer weg bis er das Auto hatte. X - Versuche bis das mit dem Abgasgutachten geklappt hat, Kaltstart Prozedere usw., Geräusch Gutachten ein ähnliches Drama und im Winter wollte der Tuner das Auto noch einmal haben weil etwas im Bereich der "Kurbelgehäuse Entlüftung"
"nach geprüft" werden musste ..!

Tunen kann man machen, man muss sich nur der Risiken bewusst sein.

MfG Günter

Ich sag nur: „Ganz schnell ganz langsam“. Wer Tuning betreibt, muss sich dessen bewusst sein. „PS-Geilheit“ und „Mehr schadet nicht“, ist aus meiner Sicht sehr naiv und zeugt von wenig Weitblick und intelligenten Vorgehen.
Zum Thema Leistungsprüfstand kann ich eine kleine Geschichte bringen: Ich hab in meinen alten 911 damals einen G-Kat einbauen lassen. Vorbereitend dafür habe ich extra den 911er in deutscher Version ohne Kat aber mit hoher Verdichtung genommen, weil das so gut wie keinen Leistungsverlust ermöglichen sollte. Der Umbau war ab Werk vorgerüstet. Vorschalldämpfer raus, Kat rein, Sonde angesteckt und Zwischenstecker an der DME ausgebaut und damit Kat eingeschaltet. So einfach war das mal.
Danach hat mich brennend interessiert, wieviel PS noch da sind, weil ich mir irgendwie einbildete, dass er nicht mehr so richtig flott geht. Auf dem Prüfstand war dann die Ernüchterung groß. „Nur“ noch 218 PS anstatt eingetragener 231 PS. Bin dann zu einem Porsche-Motor-Spezialisten gegangen und habe ihn gefragt, was man da machen kann. Der hat mich nur angegrinst und gefragt, was er denn vorher und nachher für eine Endgeschwindigkeit brachte und bringt. Kleinlaut musste ich zugeben, dass sich diesbezüglich im Prinzip nichts geändert hat. Der läuft knapp Tacho-Anschlag 255-258 km/h. Da hat er noch mehr gegrinst und gesagt:“Was willst Du von mir? Wenn der noch so schnell marschiert, dann fehlt ihm rein gar nichts und der Rest ist Einbildung. Das Geld für den Prüfstand hättest du gleich in den Gulli tun können. Da können viele Parameter eingestellt werden, die das Messergebnis verändern. Wenn du wieder 231 PS auf dem Prüfstand haben willst, stelle ich sie Dir einfach ein, oder auch mehr. Mit dem Blatt Papier und Kurven drauf, kannst Du Dir dann den Hintern abwischen. Sei froh, dass er mit Kat jetzt so läuft wie er läuft.“
Seit dem muss ich daran keinen Gedanken mehr verschwenden und freue mich bei entsprechender Verkehrslage auf der Bahn, wenn ich dem einen oder anderen abgeregelten, neuen Fahrzeug mit dem 38 Jahre alten Oldtimer davon fahre. ;-)

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Ich sehe das Problem, dass die selbsternannten Tuner meist nur 2 Dinge bei modernen Dieselmotoren können: Das E-Gas etwas aggressiver einstellen (gefühlt besserer Antritt) und am Dampfrad drehen (obenrum mehr PS, bis der Motor platzt). So sind leicht +50 oder +100 PS möglich, wenn noch genug Sprit gefördert wird, überleben es auch die Kolben.

Wenn ich zu demselben Tuner mit einem Benzin Saugmotor komme, schickt er mich weg.

Ernsthaftes Tuning beginnt meist an der mechanischen Seite, also besserer Gaswechsel aka Kopf bearbeiten. Leider macht das bei Turbomotoren nicht soviel Unterschie, wie man gerne hätte. Andere Steuerzeiten sind durchs Kraftstoff-Management eng begrenzt. Manchmal kann man durch hochwertigen Kraftstoff ein paar Pferde freilassen.

Früher hat man gesagt (in AT zu Schillingzeiten): ATS 1.000 pro PS. Also beim heutigen Preisniveau mindestens 200 Euro pro PS. Das ist nur im Motor gerechnet, die Abgasanlage ist extra. Dazu dann andere Hinterachsübersetzung (länger), und und und.

Meist kommt man bei der Kalkulation drauf, ein besserer motorisiertes Fahrzeug ist billiger als hochzurüsten. Das hört man zwar nicht gern, hilft aber auch nichts. Also der E400 mit 340 PS ist wohl ausreichend für eine alltagstaugliche Familienkutsche. Wer mehr will, muss Benziner kaufen oder bildlich gesprochen fremdgehen (Dodge Hellcat, Tesla Plaid)

Tesla blenden wir hier mal jetzt aus. Kommt für mich jedenfalls auf keinen Fall in Frage. Von A-Lö.... kaufe ich keine Autos.

Zitat:

@mc.drive schrieb am 11. April 2025 um 21:39:55 Uhr:

Zitat:

Ich sehe das Problem, dass die selbsternannten Tuner meist nur 2 Dinge bei modernen Dieselmotoren können: Das E-Gas etwas aggressiver einstellen (gefühlt besserer Antritt) und am Dampfrad drehen (obenrum mehr PS, bis der Motor platzt). So sind leicht +50 oder +100 PS möglich, wenn noch genug Sprit gefördert wird, überleben es auch die Kolben.Wenn ich zu demselben Tuner mit einem Benzin Saugmotor komme, schickt er mich weg.Ernsthaftes Tuning beginnt meist an der mechanischen Seite, also besserer Gaswechsel aka Kopf bearbeiten. Leider macht das bei Turbomotoren nicht soviel Unterschie, wie man gerne hätte. Andere Steuerzeiten sind durchs Kraftstoff-Management eng begrenzt. Manchmal kann man durch hochwertigen Kraftstoff ein paar Pferde freilassen.Früher hat man gesagt (in AT zu Schillingzeiten): ATS 1.000 pro PS. Also beim heutigen Preisniveau mindestens 200 Euro pro PS. Das ist nur im Motor gerechnet, die Abgasanlage ist extra. Dazu dann andere Hinterachsübersetzung (länger), und und und.Meist kommt man bei der Kalkulation drauf, ein besserer motorisiertes Fahrzeug ist billiger als hochzurüsten. Das hört man zwar nicht gern, hilft aber auch nichts. Also der E400 mit 340 PS ist wohl ausreichend für eine alltagstaugliche Familienkutsche. Wer mehr will, muss Benziner kaufen oder bildlich gesprochen fremdgehen (Dodge Hellcat, Tesla Plaid)

Ja da hast du recht habe mir überlegt für die Nostalgie den 55 zu kaufen weil der mir auch voll kommen von der Leitung reicht und mal ganz abgesehen vom Sound sehr gut aussieht, die Frage ist nur ob man den mit wenig Kilometer kaufen kann oder ab wann man ihn nicht mehr kaufen sollte

Lg

Es kommt auf dein Budget an. Grundsätzlich sollte man bei Gebrauchtfahrzeugen die doppelte Summe zur Verfügung haben. Das heißt, kaufst Du dir einen E55 AMG für 10.000€, solltest Du nochmals 10K für Reparaturen/Ersatzteile zur Verfügung haben. Allein die Airmatic Dämpfer kosten ein kleines Vermögen (wenn sie denn dann gerade lieferbar sind).
Und einen E55 mit ganz wenigen Kilometern wirst du nicht für 10K finden. Also wird es einer mit 150.000-200.000km Laufleistung. Da wird 100% noch was dran zu machen sein

Zitat:

@svburke schrieb am 11. April 2025 um 22:20:35 Uhr:


Tesla blenden wir hier mal jetzt aus. Kommt für mich jedenfalls auf keinen Fall in Frage. Von A-Lö.... kaufe ich keine Autos.

Wer ist denn in der Teslawelt ein A-Lo…?

Zitat:

Wer ist denn in der Teslawelt ein A-Lo…?

Der gute Mann projeziert die politischen Ambitionen des Firmengründers auf das Fahrzeug, das wohl nix dafür kann. Kann man machen, muss man nicht.

Man muss in US entweder leben, oder längere Zeit verbracht haben, oder gute Freunde aller Coleurs dort haben und zumindest verschiedene Medien konsumieren, dann kann man an das Thema entspannt gehen.

Ich würde mir z.B. ohne weiteres einen ZIL kaufen, auch wenn ich mit der derzeitigen Lage im Herkunftsland nicht d´accord gehe.

OT/off.

Ich fahre einen stark getunten 320 CDI OM642 V6- im CLK allerdings.
Im Prinzip würde ich nicht mehr als eine sogenannte stage1 empfehlen. Mehr würde ich persönlich auch nicht mehr machen. In Verbindung mit AGR off.

Das kann Dir jeder Hinterhoftuner ins Steuergerät laden. Im Prinzip geht es um eine deutliche Drehmomentsteigerung im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich. Leistung kann man bei dem Motor vernachlässigen.

Alles was über eine "leichte" Software hinaus geht, zieht umfangreiche Änderungen nach sich und ist nicht zu empfehlen.

Ich würde mal nach einer Wetterauer Filiale in deiner Nähe schauen. Die hatten Pakete für den W211 und die arbeiten nicht mit Chips oder sonstigem Kram, die spielen ein anderes Programm auf das Motorsteuergerät, wie das Mercedes beim Downgrading des 320cdi Motors runter zum 280cdi auch gemacht hat. Die haben vor allem Leistungsmesstände. Wenn ich schreibe " die haben" musst du selber schauen, ob es das noch gibt.

Zitat:

@mc.drive schrieb am 12. April 2025 um 20:00:05 Uhr:



Zitat:

Wer ist denn in der Teslawelt ein A-Lo…?


Der gute Mann projeziert die politischen Ambitionen des Firmengründers auf das Fahrzeug, das wohl nix dafür kann. Kann man machen, muss man nicht.
Man muss in US entweder leben, oder längere Zeit verbracht haben, oder gute Freunde aller Coleurs dort haben und zumindest verschiedene Medien konsumieren, dann kann man an das Thema entspannt gehen.
Ich würde mir z.B. ohne weiteres einen ZIL kaufen, auch wenn ich mit der derzeitigen Lage im Herkunftsland nicht d´accord gehe.
OT/off.

Verstanden, damit könnte ich ja noch dienen. Verstehe aber nicht was Musk mit seinem DOGE einem Deutschen in Deutschland jetzt plötzlich getan haben soll um so zu reagieren. Aber vielleicht bräuchte man ja auch in Deutschland mal jemanden der die ganzen Steuermisbräuche und Steuerverschwendungen aufdecken würde.

Es ist halt immer einfacher, die Schuldigen im Ausland zu suchen, so hat WWI begonnen, und damit auch die Basis für WWII gelegt. Dazu ein wenig Propaganda und fertig ist die neue Volksmeinung.
BTW, dass der Elon etwas speziell ist, steht wohl ausser Frage. Aber es hat meist solche Typen gebraucht, dass etwas weitergegangen ist, natürlich gibts auch Negativbeispiele. Immer kannst halt nicht gewinnen. OT/off.

Ihr könnt ja mal mit Leuten reden, die bei Tesla in Grünheide arbeiten dürfen/müssen. Die haben ihre eigene Meinung dazu, dürfen und können Sie aber nicht ohne weiteres jedem gegenüber äußern. Glaubt mir, für E.M. möchtet ihr nicht arbeiten.
Ich ziehe das durch und verschmähe seine Produkte.

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