Leiharbeiter beim Daimler, Luxuswagen mit Harz4 Zuschuss??!!
Wie steht Ihr denn dazu dass beim Daimler Menschen mit Werkverträgen arbeiten die Harz4 Austockergeld erhalten??
Dafür sind die Dinger doch echt zu teuer? Der Vorstand zockt Millionen ab und die die Wagen bauen können nicht davon Leben?
Läuft heute 20:15 auf der ARD oder eben im Internet streamen... 8,19€ die Stunde...
Beste Antwort im Thema
"1. Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
2. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
3. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr Klassenhass schürt.
4. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
5. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt als ihr verdient.
6. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem Einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
7. Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.“
Abraham Lincoln
Was eine Person erhält ohne dafür zu arbeiten, muss eine andere Person erarbeiten ohne etwas dafür zu bekommen.
Ergo kann der Staat niemandem etwas geben, ohne dieses jemand anderen zu nehmen.
Man kann Wohlstand nicht vervielfachen, indem man ihn teilt.
109 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von E500_6.0
Wie sollen die Leiharbeiter mehr Geld verdienen, wenn der Herr Zetsche zuviel Geld verdient, um
Aktien im Wert von 1,15 Millionen Euro zu kaufen?...
Zetsches Pensionsansprüche habe einen Wert von rund 40Mio€. Zusätzlich.
Bitte seid doch so konsequent und verkauft Euren Mercedes und kauft einben Toyota/Lexus. Deren Vorstände sind deutlich bescheidener.
Ich hab leider keine aktuellen Daten, aber in 2007 haben die 30Top-Leute dort 15 Mio€ bekommen, incl. Boni; allerdings alle zusammen.
ja denk mal an schröder, der
Zitat:
Original geschrieben von Tee-Modell
Aber mit der von Dir so gut verstandenen Mutti wird das nichts. Nicht in tausend kalten Wintern. Das was hier so ausufert und über das sich viele hier echauffieren nennt man Kapitalismus. Die Umverteilung von unten nach oben war noch nie so dramatisch wie unter Merkel. Der Mittelstand wird schleichend enteignet (oder wo kannst Du dein Geld noch risikolos anlegen, ohne dass es de Fakto täglich an Kaufkraft verliert?).Zitat:
Original geschrieben von Baumbart
Ich finde es an der Zeit dass es einen generellen Mindestlohn gibt der es dem Arbeitnehmer ermöglicht bei einer 40h Woche mehr zu verdienen als er bekommen würde wenn er nichts macht. Das sollte jeder Arbeitgeber schon aus Anstand und Respekt seinem Mitarbeiter gegenüber freiwillig zahlen. Anscheinend funktioniert das aber nicht ohne Gesetz.Eine Zeit lang dachte ich auch immer, dass hier in Deutschland etwas furchtbar schief läuft. Irgend wann kam mir dann mal die Erkenntnis, dass dem beileibe nicht so ist. Das was hier passiert ist gewollt.
ja, denk mal an schröder, der hat den blutsaugern doch tür und tor geöffnet, seit der rot/grünen regierung ists doch erst so schlimm geworden. zu kohls zeiten gabs weder leih- noch zeitarbeit, da musste jeder festangestellt werden und ich bitte euch:
die unternehmen machen das was sie sollen: gewinnmaximierung, der unternehmer der das nicht tut, wird nicht lange am markt bleiben. so einfach ist das. ein unternehmen ist keine karitative einrichtung, sondern ein arbeitgeber. die quittung für die ganze leih- und zeitarbeitgeschichte kommt sicher noch irgendwann..
naja, bei bmw wurden jetzt die kantinenmitarbeiter von extern wieder auf intern eingegliedert, das scheint dann wohl die neue kernkompetenz zu sein..
bald ist bmw eine catering firma, die durch die produktion von autos behindert wird
Zitat:
zu kohls zeiten gabs weder leih- noch zeitarbeit,
anno 1994 hatte ich schon 42 Stück davon in der Personalliste
auch Automobilzulieferer
Damals war es übrigens Opel, die den Lieferanten ständig mit dem Messer an der Kehle waren, BMW und Mercedes waren als Kunde durchaus verträglich. Es dauerte auch nicht lange dann machte VW dasselbe Spiel.
Ich war heilfroh als ich raus war aus der Sch****-Branche
Zitat:
Original geschrieben von zicke330dTA
Zetsches Pensionsansprüche habe einen Wert von rund 40Mio€. Zusätzlich.Zitat:
Original geschrieben von E500_6.0
Wie sollen die Leiharbeiter mehr Geld verdienen, wenn der Herr Zetsche zuviel Geld verdient, um
Aktien im Wert von 1,15 Millionen Euro zu kaufen?...
Bitte seid doch so konsequent und verkauft Euren Mercedes und kauft einben Toyota/Lexus. Deren Vorstände sind deutlich bescheidener.
Ich hab leider keine aktuellen Daten, aber in 2007 haben die 30Top-Leute dort 15 Mio€ bekommen, incl. Boni; allerdings alle zusammen.
Daimler-Chef Zetsche bekam z.B. 2011 satte 8,6 Mio Euro Gehalt inkl. Boni.
Man sollte Zetsche rauswerfen und dieses Geld lieber den Mitarbeitern geben.
Dann bekämen die weltweit 270.000 Mitarbeiter jeder, 8.600.000 geteilt durch 270.000 = 31,85 Euro pro Jahr mehr.
Das wären bei einer 40 Stundenwoche im Jahr (52 mal 40, also bei 2.080 Stunden)
31,85 Euro geteilt durch 2.080 = 0,015 Euro oder 1,5 Cent die Stunde mehr.
Das wär's doch.😉
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Zitat:
Original geschrieben von Ulf325Ci
anno 1994 hatte ich schon 42 Stück davon in der PersonallisteZitat:
zu kohls zeiten gabs weder leih- noch zeitarbeit,
auch AutomobilzuliefererDamals war es übrigens Opel, die den Lieferanten ständig mit dem Messer an der Kehle waren, BMW und Mercedes waren als Kunde durchaus verträglich. Es dauerte auch nicht lange dann machte VW dasselbe Spiel.
Ich war heilfroh als ich raus war aus der Sch****-Branche
richtig... die ersten in unserem Betreib war schon 1985 und ich muss sagen, dass es erst Anfang der 90er Jahre mit der Wirtschaftlichen Zerstörung des Mittelstandes los ging.... und alle Politiker haben daran Schuld => auch die Gwerkschaften
Ich kann ein einfachen Beispiel erzählen....
Mitte der 90er Jahre wurden auf ganzer Linie Arbeitszeitkonten eingeführt. Das hieß, macht man Überstunden so wurde die Zeit gut geschrieben, arbeite ich weniger wurde abgezogen... so wie es heute viele hier kennen....
Was ist daran verwerflich...? Betriebswirtschaftlich macht es Sinn... mehr aber auch nicht...
Ich will es mal so ausdrücken, wenn in der Familie in den 80er z.B. ein TV defekt war oder eine teure Autoreparatur, so ging das Familienoberhaupt einfach Überstunden, Sonderschichten etc. machen und das Geld war dann Ende des Monat da...
Gezahlt wurde ja auch noch ein Überstundenzuschlag....
Heute, bekommt man Freizeit mit der man leider nicht kaufen kann... was machen viele, sie holen sich einen Kredit... und das Geld geht an die Banken...
Also Volkswirtschaftlich war es Bullshit... Fragt man die Politiker, so war es das beste was es gab... aber in wirklichkeit haben die Leute nie gerlernt, dass ein Arbeiter nur dann Geld verdient, wenn er Stunden macht...
und die übertriebenen Managergehälter, da macht kein Politiker einen Riegel davor....