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Leerlaufprobleme und LMM Auswirkung

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 24. November 2021 um 17:31

S203 CDI , BJ 2003, OM611, 223.000 km.

Seit längerem Probleme bei Ampelhalt mit eingelegter Fahrstufe wie folgt: alle 5-6 Sekunden absinken der Leerlaufdrehzahl fast bis zum abwürgen, dann wieder 5-6 Sekunden normaler Leerlauf, ganz schlimm bei voll eingeschlagener Lenkung, im Rückspiegel ist dann jeweils ein kleiner Qualmausstoß zu sehen.

Bei ausschalten der Klima und rausnehmen der Fahrstufe auf N das Ganze in reduzierter Form.

Ansonsten absolut alles i.O. , volle Leistung , normaler Verbrauch.

Werkstatt hat ausgelesen, alles i.O. bis auf 1 Injektor welcher im Grenzbereich lag, diesen erneuert, keine Besserung.

Zwei Monate später große Durchsicht und auf meinen Wunsch Austausch des LMM welchen ich beistellte.

LMM Alt=Pierburg, LMM Neu=Pierburg.

Ergebnis: Alles noch deutlich schlechter.

Wollte dem MSG die Chance lassen die Daten vom LMM zum Besseren zu verarbeiten und bin dann 1 Woche so gefahren ohne das sich was besserte.

Habe dann den alten LMM wieder eingebaut und siehe da der Wagen läuft bisher ohne Probleme.

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31 Antworten

Ich habe so ziemlich das selbe Problem (inzwischen reduziert aber noch da), passiert dir das nur bei Betriebstemperatur und/oder wenn der Lüfter anspringt oder auch kalt?

Rußt das Auto bei dir generell oder nur im Leerlauf? Und rußt es auch so oder nur bei vollem Lenkeinschlag?

Ist das Auto bei dir mal im Stand beim lenken abgewürgt?

Wo hast du den LMM gekauft? (Bei mir hat der Tausch nichts gebracht aber bei mir wurde es nicht schlimmer)

Bei mir wurde es mit dem Rußausstoß und Drehzahlschwankungen besser als der Ladeluftkühler getauscht wurde.

Vielleicht lohnt es sich ihn zu kontrollieren.

Herzlich willkommen beim CDI der ersten Generation.

 

Ich habe bzw. hatte identische Probleme mit meinen OM611. Jeweils im 210 VorMopf und Mopf.

 

Ihr sucht an der falschen Stelle. Das Problem muss irgendwo beim AGR liegen. Ich habe mit mehreren Meistern darüber gesprochen. Sie haben das Problem nie gefunden. Auch über 20 Jahre später nicht.

 

Spart euch das reinigen des AGR‘s. Es bringt nichts.

 

Ich habe das AGR elektronisch umgangen. Seitdem läuft der Motor einwandfrei. Gut, nach dem starten sägt er minimal, aber das ist kaum spürbar. Danach ist alles in bester Ordnung. :)

Themenstarteram 25. November 2021 um 9:00

Hallo, danke für die Reaktion,

zum Verständnis das Problem ist zur Zeit weg, der Wagen läuft absolut normal,

mir unverständlich und unlogisch wie der LMM=Alt das bewirkt hat.

Der Fehler trat immer sofort nach dem Start schon beim ersten Stopp auf.

Schwarzruß trat nur bei Kickdown auf.

Mit dem LMM=Neu ist er mir mehrmals beim vollem Lenkeinschlag und anfahren abgewürgt.

Den LMM hatte ich im Versand gekauft, war original verpackt. (Pierburg)

Der Qualmausstoß im Leerlauf trat kurz nach dem fast abwürgen auf und war nur kurz und kein Schwarzruß sondern eher grau und roch merkwürdig so das ich vermute das es unverbrannter Diesel ist. Das deutet eventuell auf einen Fehler an einem Injektor hin welcher laut Werkstatt beim auslesen nicht erkannt werden kann. Zur Analyse müssten die Injektoren raus und auf einen Prüfstand. Die Werkstatt ist sich jedoch nicht sicher das der Fehler dann auch behoben ist, sprich die Ursache doch woanders liegt.

Werde abwarten bis die Macke wieder auftritt und dann weiteres Vorgehen entscheiden.

Der Einfluss des LMM bleibt mir rätselhaft.

Beim OM611 der zweiten Generation (den es hier nur gab) CDI2, müssen neue Injektoren auch in das MSG einprogrammiert werden. Ist das nicht gelungen bzw. erfolgt, wäre das meine erste Baustelle.

AGR würde ich zu Testzwecken auch deaktivieren bzw umgehen. Dazu ist nicht viel nötig.

Themenstarteram 26. November 2021 um 8:55

Danke für die Info, der neue Injektor wurde über SD einprogrammiert.

Was passiert beim TÜV wenn das AGR deaktiviert ist?

Wie gesagt zur Zeit keine Probleme.

Mich würde auch interessieren was die beste Methode wäre um das AGR zu deaktivieren/umgehen?

Lässt sich das rauscodieren?

Das kommt auf das Motorsteuergerät an.

 

Bei den CDI der ersten Serie muss das elektronisch umgangen werden. Die Komponenten müssen dann zwischen die Leitungen und das Motorsteuergerät eingelötet werden.

 

Ab dem 211 müsste sich das AGR durch eine Änderung in der Codierung entfernen lassen.

Zitat:

@phoenix217 schrieb am 26. November 2021 um 13:36:02 Uhr:

Das kommt auf das Motorsteuergerät an.

Bei den CDI der ersten Serie muss das elektronisch umgangen werden. Die Komponenten müssen dann zwischen die Leitungen und das Motorsteuergerät eingelötet werden.

Ab dem 211 müsste sich das AGR durch eine Änderung in der Codierung entfernen lassen.

Hallo , er hat OM611 - wie kan man den elektronisch umgehen ?

Der ist pneumatisch !

TeileNr. A 611 090 07 54

Ich werde hier garantiert keine Anleitungen zum manipulieren des AGR‘s einstellen.

 

Ja, das AGR wird per Unterdruck angesteuert, aber das reine Abziehen des Unterdruckschlauchs führt zum Notlauf. Dementsprechend muss man dem Motorsteuergerät vorgaukeln, das AGR wäre aktiv.

@phoenix217 schrieb am 26. November 2021 um 13:36:02 Uhr:

Die Komponenten müssen dann zwischen die Leitungen und das Motorsteuergerät eingelötet werden.

Welche Leitungen ???

MfG

Gibt es beim OM 611 nicht auch elektronisch geregelte AGR?

So eine pneumatische Dose habe ich bei meinem noch nicht gefunden.

Wie schon gesagt, ich werde hier nicht weiter ins Detail gehen. Denn das ist Steuerhinterziehung.

 

Ich meine, das AGR beim OM611 wird immer per Unterdruck gesteuert. Vielleicht gibt es bei den NFZ Ausnahmen.

https://youtu.be/DR4HellzupU

 

Natürlich nur tun testen ob es am AGR liegt.

Nur Original LMM einbauen, hatte das selbe problem mit dem Pierburg LMM.

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