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Leerlaufdrehzahl lässt sich nicht runterregeln. DSE in Ordnung.
Hallo
Mein Jetta Bj 87 /MKB: RH/ E2E Vergaser, dreht leider etwas zu hoch (1000), gerade wollte ich die Leedlaufdrehzahl etwas senken,aber ohne Erfolg, Drehzahl bleibt konstant bei 1000.
Wenn ich an der Einstellschraube drehe geht der Stößel der 3Punkt-Dose nicht zurück, was ja eigendlich die Drehzahl senken sollte.
Am einem kaputtem Dehnstoffelement liegt es nicht.
Ist meine 3 Punktdose hinüber? oder an was kann es sonst noch liegen.
Es scheint mir so als ob der Stößel immer wieder rausgedrückt wird oder schwergängig ist. Denn wenn ich an der Einstellschraube drehe passiert erstmal nichts. drücke ich dann den Stößel etwas rein, ist die Drehzahl dauerhaft gesenkt, bis ich wieder kurz Gas gebe, dann fährt der Stößel wieder auf die "1000 U/min" Position.
Grüße
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10 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von masta2000
...
Wenn ich an der Einstellschraube drehe geht der Stößel der 3Punkt-Dose nicht zurück, was ja eigendlich die Drehzahl senken sollte.
Am einem kaputtem Dehnstoffelement liegt es nicht.
Woran machst du das fest? Definitiv nicht der kleinste Spalt zwischen Hebel und Stößel?
Zitat:
Ist meine 3 Punktdose hinüber?
Es scheint mir so als ob der Stößel immer wieder rausgedrückt wird oder schwergängig ist. Denn wenn ich an der Einstellschraube drehe passiert erstmal nichts. drücke ich dann den Stößel etwas rein, ist die Drehzahl dauerhaft gesenkt, bis ich wieder kurz Gas gebe, dann fährt der Stößel wieder auf die "1000 U/min" Position.
Der klassische Defekt wäre ein Riss der Membrane. Das scheint nicht der Fall zu sein. Ob sie schwergängig ist oder nicht lässt sich leicht feststellen: Motor aus, Daumen auf den Stößel (nur den Stößel) und ganz reindrücken. Muss ein starker federnder Widerstand sein und der Stößel beim Loslassen sofort von alleine wieder voll ausfahren.
Hast du schon den U-Schlauch, am besten die U-Schläuche zur Dose getauscht?
Also bei Motor aus kann ich den Stößel reindrücken und er kommt gleich wieder raus.
WEnn ich bei laufendem Motor die Leerlaufdrehzahl niedriger einstelle (was nicht passiert) und den Stößel etwas mit dem Daumen reindrücke geht der Hebel nach und die Drehzahl nimmt ab. --> DSE nicht kaputt.
Aber ich werd morgen mal zum Händler fahren und mir neue U-Schläuche holen. Einer macht schon einen sehr lockeren Eindruck. Hoffendlich ist das der Grund.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von masta2000
...
Aber ich werd morgen mal zum Händler fahren und mir neue U-Schläuche holen. Einer macht schon einen sehr lockeren Eindruck. Hoffendlich ist das der Grund.
Grüße
Gute Idee. Wenn möglich, hol dir Schlauch im Zubehörhandel. Bei VW sind die teuer.
Woanders holen ist schon möglich :-) allerdings nur ATU :-D
Naja werd nun mal losdüsen und dann die Schläuche einbauen. Hoffe ich hab Erfolg.
Hab mir vor dem Kauf die Unterdruckschläuche nochmal genauer angeschaut. Der "lockere" war ein anderer und hat nichts mit dem Problem zu tun.
Die anderen hab ich kontrolliert und konnte keinen lockeren Sitz feststellen.
Heute hat die Drehzahl auch wieder gepasst, konnte aber nicht weiter runtergeregelt werden.
Hab dann mal ein wenig rumprobiert --> Wenn ich den Stecker vom E-Umschaltventil (EUV) abziehe passiert nichts. (Man hört nur das es arbeitet --> "klack")
Sollte der Motor nicht ausgehen oder stottern wenn ich den Stecker vom EUV ziehe? Vielleicht ist ja dann doch was mit den Unterdruckschläuchen oder das EUV macht nicht gescheid dicht.
Aber ist leider so ein gefummel die komplett zu wechseln.
Gibts noch eine möglichkeit zu testen ob es sicher an diesen liegt? bevor ich mich da ran mache?
Wenn ich den EUV-3Punktdose abmache und an der EUV Seite zuhalte und der Stößel geht rein müsste ja das EUV kaputt sein. Wenn nicht liegt ein anderer Fehler vor (z.b. U-Schläuche). Verstehe ich das richtig oder ist da noch wo der Wurm drinnen.
eine Frage am Rande:
Für was ist das Thermozeitventil wichtig. Weil da geht nur ein U-Schlauch bei mir rein der andere Anschluss ist dichtgemacht --> Also ohne Funktion bei mir.
Zitat:
Original geschrieben von masta2000
Hab mir vor dem Kauf die Unterdruckschläuche nochmal genauer angeschaut. Der "lockere" war ein anderer und hat nichts mit dem Problem zu tun.
Die anderen hab ich kontrolliert und konnte keinen lockeren Sitz feststellen.
Heute hat die Drehzahl auch wieder gepasst, konnte aber nicht weiter runtergeregelt werden.
Hab dann mal ein wenig rumprobiert --> Wenn ich den Stecker vom E-Umschaltventil (EUV) abziehe passiert nichts. (Man hört nur das es arbeitet --> "klack")
Sollte der Motor nicht ausgehen oder stottern wenn ich den Stecker vom EUV ziehe? Vielleicht ist ja dann doch was mit den Unterdruckschläuchen oder das EUV macht nicht gescheid dicht.
Aber ist leider so ein gefummel die komplett zu wechseln.
Gibts noch eine möglichkeit zu testen ob es sicher an diesen liegt? bevor ich mich da ran mache?
Wenn ich den EUV-3Punktdose abmache und an der EUV Seite zuhalte und der Stößel geht rein müsste ja das EUV kaputt sein. Wenn nicht liegt ein anderer Fehler vor (z.b. U-Schläuche). Verstehe ich das richtig oder ist da noch wo der Wurm drinnen.
eine Frage am Rande:
Für was ist das Thermozeitventil wichtig. Weil da geht nur ein U-Schlauch bei mir rein der andere Anschluss ist dichtgemacht --> Also ohne Funktion bei mir.
Also wenn einer locker sitzt, sind die anderen auch nicht mehr taufrisch. Insofern ist austauschen auch im Hinblick auf die Vermeidung zukünftiger Probleme sinnvoll.
Also irgendwas ist da nicht ganz dicht aber auch nicht völlig undicht. Entweder der Unterdruck reicht nicht aus oder er zieht Luft über das Regelventil. Ein nicht ganz dichtes Thermozeitventil (TZV) wäre möglich. Meist liegt dann die Drehzahl aber bei 2000-3000.
Kannst ja mal den Schlauch am TZV, der in Richtung DKA geht, abziehen und mit dem Daumen zuhalten. Es sollte Unterdruck zu spüren sein. Wenn die LL-Drehzahl dann runtergeht/sich über das Regelventil einstellen lässt, ist es das TZV oder der Schlauch. Wenn letzterer nur etwas Nebenluft reinlässt, kann das auch schon die Ursache sein.
Idealerweise müsste man den DKA mal mit nem Unterdruckprüfer testen.
P.S. Hier mal noch ein Bild des DKA mit Schläuchen von hinten.
Werd ich morgen gleich testen.
Aber das TZV ist bei mir garnicht richtig angeschlossen... da geht nur ein Schlauch rein die andere Öffnung ist mit einem Stöpsel zu gemacht. Auf dem Bild (Sieht ja richtig gut aus so schön sauber :-) ) fehlt der vordere Schlauch.
Etwas locker sitzt der U-Schlauch von für die Ansaugluftvorwärmung, aber an dem liegt es nicht. (Selbst wenn ich da das Loch am Vergaser direkt zuhalte hab ich immer noch das Leerlaufproblem). Die anderen Schläuche sehen noch sehr gut aus.
Zitat:
Original geschrieben von masta2000
Werd ich morgen gleich testen.
Aber das TZV ist bei mir garnicht richtig angeschlossen... da geht nur ein Schlauch rein die andere Öffnung ist mit einem Stöpsel zu gemacht. Auf dem Bild (Sieht ja richtig gut aus so schön sauber :-) ) fehlt der vordere Schlauch.
Etwas locker sitzt der U-Schlauch von für die Ansaugluftvorwärmung, aber an dem liegt es nicht. (Selbst wenn ich da das Loch am Vergaser direkt zuhalte hab ich immer noch das Leerlaufproblem). Die anderen Schläuche sehen noch sehr gut aus.
So wie hier auf Bild 2 unten? Ist ok, nennt sich Labyrinthkappe, wurde später so gemacht. Kommt aufs Gleiche raus.
Trau den Schläuchen besser nicht. Risse und Undichtigkeiten sieht man nicht unbedingt. Nach so vielen Jahren ist das Material an seine Grenzen gekommen. Der U-Schlauch der Ansaugvorwärmung hat aber mit dem hier vorliegenden Problem nun nichts zu tun.
gut gut :-)
wollte mir nur irgendwie die Fummelei ersparen.
Hast du zufällig gerade im Kopf welchen Durchmesser die Schläuche haben? Dann schau ich das ich da morgen nen Meter von bekomme und wechsel die der Reihe nach alle aus.
Danke für deine Hilfe :-)
p.s. Ja die Kappe sieht so aus wie auf dem Bild
Innendurchmesser 3/3,2mm, Wandstärke ca. 2mm. Gibt da irgendwie keine Standardgröße. Umflochten müssen sie nicht sein.