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LED-Tagfahrlicht - Abblendlicht - Rechtssituation

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 14. Mai 2012 um 20:07

Hallo Leute,

ich habe hier im Portal nun so viel von TFL usw. gelesen und bin mir nicht sicher, was wohl das beste wäre - Zusatz-LED-TFL oder nur Standlicht, oder oder oder ...

Ich habe u. a. bei WIKIPEDIA in diesem Beitrag

http://de.wikipedia.org/wiki/Tagfahrlicht

die folgende Liste (ganz unten) gesehen; überall wird das unterschiedlich gehandhabt oder geduldet, Nebellicht ist sogar mal verboten, aber das Abblendlicht ist in allen Ländern als TFL gestattet oder sogar gefordert.

Wenn man(n) also nicht viel bauen, bohren, schrauben, Kabel ziehen mag, dann würde es sich doch anbieten, als TFL AUSSCHLIESSLICH! die Abblendlichter ungedimmt mit normaler Helligkeit leuchten zu lassen, oder? (denn wenn man tagsüber mangels TFL mit dem eingeschalteten Abblendlicht unterwegs ist, ist da ja auch nichts gedimmt usw.)

Das o. g. soll nun also ganz konkret heißen, daß in dem Moment, wenn nur die Abblendlichter als TFL in Betrieb sind, KEINE Rücklichter, Standlichter, Kennzeichenlichter, Begrenzungs-, Tacho- und/oder Armaturenbrettbeleuchtung leuchten. Lichthupe via Fernlicht würde natürlich weiterhin gehen.

Ist es dann nötig, bei Dunkelheit, Tunnel, Nebel etc. mit "normaler" Beleuchtung zu fahren, schaltet man einfach das Licht so wie immer am Lichtschalter ein und alle Lampen leuten ganz normal so wie immer.

Von der Schaltung her wäre das ja ganz, ganz einfach zu realisieren.

Aber ist das so auch laut StVZO gestattet? Wißt Ihr genaueres dazu?

Klar, ein reinrassiges LED-TFL ganz allein betrieben, braucht nur ca. 10 - 15 Watt elektrische Leistung, nur Abblendlichter allein schon mal so um die 110 Watt, aber immerhin wären dann alle anderen Lampen aus (2 Rücklichter 10 Watt, Kennzeichenbel. ca. 6 Watt zusammen, Tacho 3,6 Watt, Standllichter vorn 2 mal 5 Watt, restliches Armaturenbrett vielleicht 10 Watt oder so und somit außer Abblendlicht kein Lampenverschleiß).

Es grüßt und dankt Robert

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16 Antworten

Ich weiß, dass bei VW schon solche "Nachrüstsätze" eingebaut wurden. Nur war glaub die Tachobeleuchtung trotzdem an. Bin mir auch nicht mehr sicher, ob das ein Fabia war oder nen VW bei dem der Kabelsalat nachgerüstet wurde. Rechtens ist/wäre es dann jedenfalls so. Und wegen dem Dimmen brauchst die keine Sorgen machen, denn die TFL original bei Audi sind einiges heller/blendender als das Abblendlicht (mir kam einer bei Dämmerung mit TFL entgegen, hat ganz schön geblendet).

es kommt letzendlich darauf an wie du es haben willst und dann dementsprechen das Leuchtmittel mit der passenden Zulassung zu erwerben. Bauen kann man viel nur ohne Prüfzeichen erlischt die BE des FZ.

Gruß Wester

Wie wäre denn deine ganz ganz einfache Schaltung?

am 15. Mai 2012 um 7:14

Zitat:

Original geschrieben von UURRUS

Wie wäre denn deine ganz ganz einfache Schaltung?

Naja, technisch ist es simpel, das Abblendlicht muss lediglich vom restlichen Stromkreis abgekoppelt werden, auch eine einfache Spannungsabsenkung "Dimmung" lässt sich leicht realisieren.

Im Idealfall also zwei Lastrelais und ein paar Leistungsdioden.

Und einen Schalter am Amaturenbrett, denn das ganze muss auch außer Betrieb gesetzt werden können. Der Strom für das TFL wird bei Zündung an über das dann aktive Rel. 1 und das passive Rel. 2 geführt, bei Fahrlicht an "überschreibt" das damit angesteuerte Rel. 2 einfach diese Schaltung. Zwei Leistungsdioden im Stromweg der TFL Schaltung sorgen für eine Spannungsabsenkung um ca. 10 Prozent, damit das Ziel, nämlich Schonung der Leuchtmittel des Ablendlichtes auch erreicht wird, gleichzeitig wird dieser Stromkreis zusätzlich entkoppelt.

Etwas aufwändiger wird es, wenn man auch D+ auswerten will, also "Generator läuft".

Ich fürchte nur, auch wenn das Problemlos läuft, und auch die Parameter eingehalten werden (es gibt z.B. eine Untergrenze für die Helligkeit des Abblendlichtes) dass die Schaltung nicht mit der Betriebserlaubnis vereinbar ist, weil es nicht dem "Original" entspricht. Bei einem Ausfall zieht man Unweigerlich die A...Karte. Vielleicht eine Einzelabnahme durch TÜV? ^^ :)

Feline

PS:

Gerade noch etwas weiter durchdacht, weil's technisch interessant ist und Spaß macht:

Für die Auswertung "Lichtmaschine liefert Strom" braucht man nur ein "& Gatter" dessen logische Eingänge "über" der Ladekontrolle liegen und das den Steuerstrom für Rel. 1 liefert.

Kostenaufwand für alles mit einem sauberen Platinchen und ordentlichen Klemmen: keine 25 Euro, falls man über keinerlei Fundus (Lötkolben und Messgerät sollten jedoch schon vorhanden sein) verfügt. Und natürlich jede Menge Zeit und Freude am Basteln. Das schwierigste dürfte das Auffinden der und das Ansetzen an den nötigen Abgreifpunkten sein.

Und das mit der Einzelabnahme war natürlich Ironie. :)

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfachste ist sowas

http://www.ebay.de/.../290544716544?...

Gruß

Michael

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 15:17

Hallo Leute,

 

schon so viele Antworten!

Also, ich möchte mein Abblendlicht, wenn es als TFL leuchtet, NICHT!!! dimmen, denn wenn das ABB-Licht bei Tage in Betrieb ist, sieht man es neben der normalen Tageshelligkeit eh kaum; würde man es dazu noch dimmen, wäre es nicht mehr zu sehen. Es soll also mit voller, normaler Leistung, also auch wie in der Nacht, leuchten.

Das mit dem Dimmen war nur eine Frage, denn es könnte ja sein, daß das der "allwissende Gesetzgeber", der so vieles einfache verkompliziert, so verlangt.

Die ganz einfache Schaltung wäre folgende:

Ein Relais mit Ruhe- und Arbeitskontakt (also sozusagen ein Umschalter) wird so angeklemmt, daß die originale Leitung, die an das ABB-Licht ging, an den Ruhekontakt kommt. Der Arbeitskontakt geht über eine Sicherung an Batterieplus oder an irgend ein anderes Dauerplus. Die ABB-Licht-"Birne" kommt an den Schaltkontakt des Relais, die Erregerspule des Relais kommt auf der einen Seite an Masse und an dem anderen Ende über einen zusätzlichen Schalter an den Generator-Plus oder an eine Leitung 15 vom Zündschloß.

Zur Funktion:

Ist das Relais stromlos, liegt der Schaltkontakt des Relais auf dem Ruhekontakt, der wiederum mit der originalen Plus-Leitung des ABB-Lichtes verbunden ist. Bleibt das Relais stromlos fließt der Strom so wie bisher beim Betätigen des orig. Lichtschalters durch das ABB-Licht und passiert dabei das abgefallene Relais über den Ruhekontakt.

Möchte man TFL benutzen, wird der neu zu installierende Zusatzschalter im Armaturenbrett, der wohl vorgeschrieben ist, um das TFL auch ohne Werkzeug deaktivieren zu können, geschlossen.

Nunmehr gelangen Plus 12 Volt von der Klemme 15 des Zündschlosses bzw. von Generator-Plus, sofern der Generator sich dreht, weil der Motor läuft, über den neuen Zusatzschalter auf die Erregerwicklung des Relais. Das Relais zieht an, öffnet den Ruhekontakt (damit ist der normale Lampenbetieb deaktiviert), schließt den Arbeitskontakt und damit den Stromkreis von Batterie-Plus über die zusätzliche Sicherung, den Relais-Arbeitskontakt und der ABB-Licht-Lampe - fertig ist das TFL.

Sofern man ein zweipoliges Relais auftreiben kann, würde eines für beide Lampen reichen, wenn es auch elektrisch entsprechend belastbar ist, ansonsten würde ich bei einpoliger Ausführung zwei Relais benutzen, um den rechten und linken ABB-Licht-Scheinwerfer mit jeweils eigener Sicherung absichern zu können, das ist ganz wichtig!

Nun noch ein Gedanke zu "Klemme-15-Stromschiene" oder "Generator-läuft".

Wenn man die Aktivierung des TFL über die Klemme-15-Plus-Schiene (Klemme-15-Plus findet man ja an fast jeder Ecke im Auto) aktiviert, fängt das TFL jedes mal an zu leuchten, wenn man nur mal, warum auch immer, die Zündung einschaltet, was mitunter etwas lästig sein kann; nicht zuletzt wird immer die Batterie mit 110 Watt belastet.

Nutzt man dagegen das Generator-Plus, das sich ja erst aufbaut, wenn der Motor tatsächlich läuft und folglich der Generator Strom liefert, leuchtet das TFL nur dann, wenn man auch wirklich vorhat, gleich loszufahren. Auch wird jetzt die Batterie nicht groß belastet, da der Generator ja bereits beim Stromproduzieren und Batterieladen ist. Im Winter und bei etwas altersschwacher Batterie ist das, glaube ich, ein wichtiges Argument.

So, und nun kommt wieder die Deutsche Bürokratie: Wie "darf" bzw. "muß" ich elender Passatfahrer denn ein TFL leuten lassen, ohne gleich die ganze Härte des Gesetzes zu spüren, schon wenn ich die Zündung einschalte oder ist es "erlaubt", daß das Licht erst zu leuchten beginnt, wenn auch der Motor läuft?

 

Was meint Ihr zu allen meinen Gedanken?

 

Es grüßt Robert

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 15:51

Wichtige Ergänzung!!!!!!

Ich meinte bei meiner Schaltung, wenn ich Generator-Plus schrieb, NICHT den B+ / Nr.-30-Anschluß, der direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, SONDERN den D+ / Nr.-61-Anschluß, der für die Ladekontrollampe zuständig ist, so, wie es auch Feline weiter vorn erwähnte.

Der D+ /Nr.-61-Anschluß hat bei laufender Li-Ma annähernd die gleiche Spannung wie der B+ / Nr.-30-Anschluß, sonst würde ja die Ladekontrollampe nicht verlöschen, nur, daß er strommäßig geringer belastbar ist. Aber für eine Relaiswicklung reicht es allemale, oder?

 

Es grüßt Robert

am 15. Mai 2012 um 16:13

Zitat:

Original geschrieben von Uhrmacher

Wichtige Ergänzung!!!!!!

Ich meinte bei meiner Schaltung, wenn ich Generator-Plus schrieb, NICHT den B+ / Nr.-30-Anschluß, der direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, SONDERN den D+ / Nr.-61-Anschluß, der für die Ladekontrollampe zuständig ist, so, wie es auch Feline weiter vorn erwähnte.

Der D+ /Nr.-61-Anschluß hat bei laufender Li-Ma annähernd die gleiche Spannung wie der B+ / Nr.-30-Anschluß, sonst würde ja die Ladekontrollampe nicht verlöschen, nur, daß er strommäßig geringer belastbar ist. Aber für eine Relaiswicklung reicht es allemale, oder?

Reichen tut es alle mal, nur wird es keine Funktion herbeiführen.

Zwischen B+ und D+ liegt die Ladekontrolle, über die der Hilfserregerstrom zur Lichtmaschine geführt wird. Schliesst Du den Steuerstromkreis deines Relais an D+ an, dann fliesst der Strom bei "Zündung an" von B+ über das Lämpchen zu Deinem Relais und das schaltet dein TFL möglicherweise schon an, falls die paar 100 mA dazu ausreichen, was Du im Grunde jedoch nicht willst.

Gleichzeitig wird aber ein Teil des notwendigen Erregerstroms für die Lima abgeleitet, sodass die vermutlich gar nicht in die Gänge kommt.

Zum Rest des Vortrages:

Mit nur einem Relais (und unter verzicht auf eine Spannungsabsenkung) kann man das wie beschrieben auch machen, dann aber überschreibt Deine TFL Schaltung permanent die Stellung des Lichtschalters.

Ich sehe denn Sinn des ganzen eher darin, für TFL die Leistung der Hauptscheinwerfer etwas abzusenken, um die Teils teueren Leuchtmittel (e.g. Nightbreaker etc. ) zu schonen. 10 Prozent weniger Spannung sind Tags an der Helligkeit kaum zu bemerken, verlängern die lebensdauer aber ungemein.

lg,

Feline

 

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 7:39

Hallo Feline,

nein, ich wollte die Relaisspule zwischen D+ und Masse legen. Das aus folgendem Grund:

Steht der Motor und mit ihm der Generator, dann habe ich zwischen D+ und Masse 0 Volt. Dreht sich aber der Generator, dann habe ich an D+ ca. 12 Volt gegen Masse, denn D+ ist ja ebenfalls über drei Dioden mit der Feldwicklung verbunden, ebenso wie B+, nur, daß bei D+ die Dioden ob des geringeren Stromes für den Regler leistungsmäßig kleiner dimensioniert sind.

Was meinst Du?

Es grüßt Robert

am 16. Mai 2012 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von Uhrmacher

nein, ich wollte die Relaisspule zwischen D+ und Masse legen.

Das ist klar.

Zitat:

Was meinst Du?

Es kommt auf den Eingang "D+" des Ladereglers an. Ich vermute mal, dieser ist bei Stillstand des Motors mehr oder weniger direkt mit dem Ausgang DF und damit mit der Rotor Wicklung der Lichtmaschine verbunden.

Mit Einschalten der Zündung bekommt der Punkt D+ - ich nenne ihn mal, frei nach Kirchhof einen Knoten - über die Ladekontrollleuchte einen Strom geliefert. Das weitere ergibt sich aus dem 1. Kirchhoffschem Gesetz (Die Summe der zufließenden Ströme = der aller abfließenden Ströme) :

Entweder ist dieser Eingang - der in etwa den RI der Feldwicklung des Rotors widerspiegeln dürfte - wesentlich niederohmiger als Deine Anzapfung für den Steuerstrom deines Relais, dann ist alles ok, und es wird so funktionieren, wie gedacht. Oder aber die Ströme Teilen sich an diesem Punkt in einem unbestimmten Verhältnis auf.

Dann kann sowohl Dein Relais vorzeitig anziehen - also schon bei Generatorstillstand und Zündung an - als auch der Hilfserregerstrom für die Lima nicht mehr ausreichend sein. Beides wäre nicht im Interesse des Erfinders. :)

Mit einer einfachen Logik Schaltung könnte man aber einen gleichen Pegel B+ und D+ leicht hochohmig ohne Beeinflussung des Stromkreises erfassen und als Steuersignal verwenden.

Grüße,

Feline

 

 

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 14:54

Hallo Feline,

also meines Wissens - die letzte intensive Beschäftigung mit der Drehstrom-Lima-Materie liegt über 20 Jahre zurück - ist es so, wie Du es als ersten Punkt aufgeführt hast, nämlich (Zitat):

- der in etwa den RI der Feldwicklung des Rotors widerspiegeln dürfte -

Das bedeutet, daß die Lade-KoLa von der einen Seite Plus von der Batterie bekommt, die andere Seite der Lade-KoLa bei Stillstand der Lima über die niederohmige Feldwicklung Masse bekommt. Nunmehr leuchtet die Lade-KoLa.

Dreht sich der Generator, wird der Regler mit Spannung über die drei zusätzlichen internen kleineren Hilfsdioden in der Lima und somit via D+ versorgt und so weiß der Regler, was er denn auszuregeln hat. Das sollten dann ca. 12 - 13 Volt sein. Nunmehr hat die Lade-Kola von beiden Seiten + 12 Volt und somit ist sie erloschen.

Genau diese Spannung wollte ich für das Relais nutzen.

Liege ich jetzt mit meiner Erinnerung und Einschätzung total daneben?

Habe mir jetzt mal meine schlauen DDR-KFZ-Technik-Lehrbücher rausgesucht - da wird alles akribisch erläutert - mal sehen ...

Ich bitte um Meinungen, Hinweise und Kritiken,

es grüßt Robert

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 14:59

noch was, das ist es, das Buch, was ich meine.

Ist zwar schon aus den 1980ern Jahren, aber eine Fundgrube - alles mit Formeln usw.

http://www.antiquariat.de/angebote/FR18819056.html

Besorgen, Lesen und Freuen!

am 16. Mai 2012 um 22:22

Zitat:

Original geschrieben von Uhrmacher

 

also meines Wissens - die letzte intensive Beschäftigung mit der Drehstrom-Lima-Materie liegt über 20 Jahre zurück - ist es so, wie Du es als ersten Punkt aufgeführt hast, nämlich (Zitat):

Geht mir ähnlich :)

Zitat:

 

- der in etwa den RI der Feldwicklung des Rotors widerspiegeln dürfte -

Das bedeutet, daß die Lade-KoLa von der einen Seite Plus von der Batterie bekommt, die andere Seite der Lade-KoLa bei Stillstand der Lima über die niederohmige Feldwicklung Masse bekommt. Nunmehr leuchtet die Lade-KoLa.

Dreht sich der Generator, wird der Regler mit Spannung über die drei zusätzlichen internen kleineren Hilfsdioden in der Lima und somit via D+ versorgt und so weiß der Regler, was er denn auszuregeln hat. Das sollten dann ca. 12 - 13 Volt sein. Nunmehr hat die Lade-Kola von beiden Seiten + 12 Volt und somit ist sie erloschen.

Genau diese Spannung wollte ich für das Relais nutzen.

Liege ich jetzt mit meiner Erinnerung und Einschätzung total daneben?

Der prinzipielle Aufbau der Schaltung ist und war nie strittig.

Ich hab mir jetzt mal die Widerstandsverhältnisse der beiden Wicklungen angesehen, diese liegen in der Größenordnung von 30...100 fach auseinander. Wahrscheinlich wird es also funktionieren, da die Rotorwicklung als Shunt gegenüber der wesentlich hochohmigeren Spule des Relais wirkt.

Eine unbestimmte Komponente ist dabei allerdings immer noch der tatsächliche Widerstand am D+ Eingang des Ladereglers. Bei - früher verwendeten - elektromechanischen Reglern wäre es eindeutig, da hier einfach ein mechanischer Arbeitskontakt verwendet wird.

Hierzu: elektronischer Ladregler

Insbesondere die letzten zwei Grafiken.

Grüße,

Feline

Themenstarteram 17. Mai 2012 um 12:34

Hallo Feline,

 

also die gute Nachricht zuerst:

Ich habe es einfach mal am lebenden Objekt probiert, also D+ von der Lima abgezogen, ein Prüfkabel mit Krokoklemmen dazwischen, damit ich während des Betriebes an D+ rankomme, von dort eine 12V 5 Watt Birne gegen Masse - und? Geht!, wie gewünscht.

Die 5-Watt-Birne zieht etwa den gleichen Strom wie 2 Relaiswicklungen.

Nun kann es also losgehen mit Bauen.

Nun die schlechte Nachricht:

Ich habe ja ganz vergessen, wenn ich mal bei Nebel mit nur den Nebellichtern fahren will, was der Lichtschalterstellung 1 entspricht, dann brennt das TFL weiter, da es ja von der Lima angesteuert wird. Schön wäre es, wenn es da dann von allein ausginge. Oder für diesen eher seltenen Fall den Schalter zum deaktivieren des TFL nutzen. Aber das wäre ja zu einfach, da ich oft Perfektionist bin.

 

Es grüßt Robert

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