LED Scheinwerfer - dynamisches Fernlicht BeamAtic Premium
Gerade finde ich diesen Artikel zum LED Scheinwerfer des neuen Mondeo:
BeamAtic in Mondeo und Passat
Valeo BeamAtic
Dort heißt es, dass der Mondeo das LED Lichtsystem "BeamAtic Premium" des Herstellers Valeo bekommt.
Wie ich das auf der Herstellerseite bzw. auf Youtube gesehen habe, handelt es sich bei der "Premium" Variante um ein dynamisches Fernlicht, das in der Lage sein soll, den entgegenkommenden bzw. vorausfahrenden Wagen auszumaskieren und muss dabei nicht komplett auf Abblendlicht umschalten.
Im Mondeo Prospekt und in der weiteren zur Verfügung stehenden Info von Ford kann man dazu keine weiteren Angaben finden.
Was meint ihr dazu? Baut Ford tatsächlich eine so fortschrittliche Technologie ein und bewirbt diese nicht?
Beste Antwort im Thema
Hier habe ich 2 Dateien vom FFH erhalten zur Einstellung und Prüfung der LED Scheinwerfer.
Vielleicht helfen sie ja euch auch.
https://drive.google.com/.../view?usp=sharing
https://drive.google.com/.../view?usp=sharing
182 Antworten
Leider hat Surfspot recht, Ersatzteilversorgung klappt noch nicht richtig, nicht nur beim Schweinwerfer.
Zitat:
@rfriedfe1 schrieb am 19. Juni 2015 um 18:34:08 Uhr:
Leider hat Surfspot recht, Ersatzteilversorgung klappt noch nicht richtig, nicht nur beim Schweinwerfer.
Jupp, kann ich bestätigen. Bei meinem Mk5 war ein Abgasrückführungsventil defekt. Auf das Ersatzteil habe ich 4 Wochen warten müssen.
Ciao w3wp
Kann man die LED Scheinwerfer nachträglich in einer Trend / Business Edition nachrüsten wenn man sie als Ersatzteil bekommt?
Ob das einer genau sagen kann?
Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen, denn das sind ja nicht nur die Lampen inkl. der Stellmotoren und da hängen dann auch Steuergeräte etc. dran.
Da wird es wahrscheinlich einfacher sein, ihn zum Cabrio umzubauen...
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Glaube ich auch nicht, denk auch an Vernetzung mit Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Neigung des Wagens, Lichtsensor etc
Hier mal etwas zu Scheinwerfern vom ADAC:
https://www.adac.de/.../lichtsysteme.aspx
Was mir nicht so recht bewust war ist das das Abblendlicht in Deutschland auf 60-70 Metern limitiert ist und das bei Xenon oder LED das Fernlicht max. 240 Meter leuchtet, Laser hingegen bis zu 500 Metern.
Bei hohen Geschwindigkeiten sind 240 Meter nicht viel.
Zitat:
@Etzel88 schrieb am 10. Dezember 2015 um 14:41:04 Uhr:
Hier mal etwas zu Scheinwerfern vom ADAC:
https://www.adac.de/.../lichtsysteme.aspx
Was mir nicht so recht bewust war ist das das Abblendlicht in Deutschland auf 60-70 Metern limitiert ist und das bei Xenon oder LED das Fernlicht max. 240 Meter leuchtet, Laser hingegen bis zu 500 Metern.
Bei hohen Geschwindigkeiten sind 240 Meter nicht viel.
Die Reichweite des Abblendlichts ist allein schon durch die vorgeschriebene Neigung des Lichtkegels festgeschrieben. Vom Scheinwerfer aus gemessen muss die obere Kante des Lichtstrahls 1° nach unten geneigt sein. Je nachdem, wie hoch die Scheinwerfer montiert sind, kannst du dir die Reichweite selbst ausrechnen. Also nach 100m ist die Oberkante 1m unterhalb der Scheinwerferoberkante, das dürfte also schon unterhalb der Straßendecke sein 😁
Gestern fuhr ich nachts eine Landstraße mit Fernlicht, links und rechts Wald und am Ende waren Warnschilder für Tempo 70. Das Schild leuchtete mir schon aus über 500m Entfernung entgegen, ich habe extra auf den Tageskilometerzähler geschaut. Also moderne LED-Scheinwerfer leuchten mit Fernlicht deutlich weiter als 500m!
Zitat:
@OttoWe schrieb am 10. Dezember 2015 um 15:11:10 Uhr:
Die Reichweite des Abblendlichts ist allein schon durch die vorgeschriebene Neigung des Lichtkegels festgeschrieben. Vom Scheinwerfer aus gemessen muss die obere Kante des Lichtstrahls 1° nach unten geneigt sein. Je nachdem, wie hoch die Scheinwerfer montiert sind, kannst du dir die Reichweite selbst ausrechnen. Also nach 100m ist die Oberkante 1m unterhalb der Scheinwerferoberkante, das dürfte also schon unterhalb der Straßendecke sein 😁Zitat:
@Etzel88 schrieb am 10. Dezember 2015 um 14:41:04 Uhr:
Hier mal etwas zu Scheinwerfern vom ADAC:
https://www.adac.de/.../lichtsysteme.aspx
Was mir nicht so recht bewust war ist das das Abblendlicht in Deutschland auf 60-70 Metern limitiert ist und das bei Xenon oder LED das Fernlicht max. 240 Meter leuchtet, Laser hingegen bis zu 500 Metern.
Bei hohen Geschwindigkeiten sind 240 Meter nicht viel.Gestern fuhr ich nachts eine Landstraße mit Fernlicht, links und rechts Wald und am Ende waren Warnschilder für Tempo 70. Das Schild leuchtete mir schon aus über 500m Entfernung entgegen, ich habe extra auf den Tageskilometerzähler geschaut. Also moderne LED-Scheinwerfer leuchten mit Fernlicht deutlich weiter als 500m!
Also erzählt der ADAC wieder mal Mist???
Wem soll man dann noch für neutrale Informationen trauen???
Nein, das sicher nicht. Bezogen auf das Abblendlicht ist es ja richtig, was der ADAC schreibt, beim Fernlicht kommt es eben sehr auf den Scheinwerfer an. Meine LED-Scheinwerfer (dürften sehr ähnlich zu den BeamAtic Premium sein, sind nämlich beide vom gleichen Zulieferer) sind recht scharf an der oberen Grenze eingestellt, die leuchten auch eher etwas weiter als 70m mit Abblendlicht und das Fernlicht macht eh die Nacht zum Tag. Die beiden Rehe im Straßengraben schauten mich sehr verwundert an, bevor sie dann (zum Glück) im Wald verschwanden. Sonst hätte es heute Rehbraten gegeben😕Zitat:
@Etzel88 schrieb am 10. Dezember 2015 um 15:37:33 UhrAlso erzählt der ADAC wieder mal Mist???
Wem soll man dann noch für neutrale Informationen trauen???
Das Missverständis kommt wahrscheinlich daher, dass die Info nicht ganz vollständig ist 🙂
1. Die 70 Meter beziehen sich auf die linke Seite (wagerechter Teil) des asymmetrischen Abblendlichtbündels. Wenn die Mitte des Scheinwerfers auf einer Höhe von ca. 70 cm sitzt, dann trifft die Hell-Dunkel-Grenze bei 1% Neigung die Straße bei 70 m. Rechts steigt das Lichtbündel aber an und reicht da natürlich deutlich weiter.
2. Oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze ist im Fernbereich Streulicht bis maximal 1 Lux erlaubt. Das reicht, um reflektierende Objekte zu erkennen, blendet aber nicht.
Das braucht man auch, sonst könnte man Hinweisschilder über der Fahrbahn ja gar nicht lesen. Bei Xenon-Projektionsmodulen, die eine sehr scharfe Hell-Dunkel-Grenze erzeugen, werden teilweise auch kleine Konturen wie z.B. "Noppen" auf der Linse aufgebracht, um etwas Streulicht zu erhalten.
Ist mir neulich auch schon aufgefallen: Ein Schild, weit hinter dem eigentlich ausgeleuchteten Bereich, ist erkennbar, obwohl alles drum herum stockfinster ist... Siehe Foto
Sehr schönes Foto, genau das meinte ich 🙂
Hallo zusammen. Seit nun 1 Woche bin ich stolzer Besitzer eines Ford Mondeo MK5. Ich besitze auch das LED Licht und bin mit dem Abblendlicht extrem zufrieden. Jedoch finde ich das Fernlicht dann beim zuschalten hingegen wieder sehr schwach. Ich weiss nicht ob das nur bei mir ist aber bei meinem Kuga vorhin mit Xenon war das Fernlicht viel besser.
Zitat:
@ramsen84 schrieb am 27. Dezember 2015 um 18:32:25 Uhr:
Hallo zusammen. Seit nun 1 Woche bin ich stolzer Besitzer eines Ford Mondeo MK5. Ich besitze auch das LED Licht und bin mit dem Abblendlicht extrem zufrieden. Jedoch finde ich das Fernlicht dann beim zuschalten hingegen wieder sehr schwach. Ich weiss nicht ob das nur bei mir ist aber bei meinem Kuga vorhin mit Xenon war das Fernlicht viel besser.
Geht mir genau so. Das Abblendlicht ist ok. Das Fernlicht leuchtet nur etwas höher wie das Abblendlicht aber nicht heller oder weiter.
Zitat:
@JP-Cool schrieb am 27. Dezember 2015 um 19:10:33 Uhr:
Das Fernlicht leuchtet nur etwas höher wie das Abblendlicht aber nicht heller oder weiter.
Der Mk4 hatte ja dank des Xenons für die Lichthupe 2 Extra-H1 Halogenleuchten, die bei Fernlicht dann als Zusatzscheinwerfer fungierten.
Das machte pro Seite bei 3200 Lumen des Xenon mit den 1700 Lumen eines H1 also locker die 1.5-fache Helligkeit bei Fernlicht gegenüber nur Xenon-Abblendlicht.
Auch wenn die LED-Scheinwerfer nun mit nur 2000 Lumen aufgrund des anderen Messverfahrens mind. genauso viel Licht machen, wie das Xenon mit 3200 Lumen, fehlen halt nun aber trotzdem die Zusatzscheinwerfer, es bleibt bei den 2000 Lumen pro Seite.