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LED für Standlicht und Kennzeichen
Hallo , wollte bei mein Opel fürs Standlicht und Kennzeichen LED verbauen aber die leuchten nicht . der Bord Computer zeigt an das das Licht defekt sei , denke das liegt am geringen wiederstand der LED. was kann ich machen um das zu umgehen ? Gruß Mike
Beste Antwort im Thema
Man kann zumindest für das Kennzeichen, komplette Leuchten mit Zulassung kaufen! Der uni-Satz kostet keine 25-30€!
Es ist inzwischen sogar so, dass da die Weiterfahrt untersagt werden muss, wenn man damit erwischt wird und eine Beleuchtungspflicht besteht. (Bei defekter Kennzeichenleuchte oder unzulässiger LED, kann man bei einem Auffahrunfall eine Mitschuld bekommen, da die Kennzeichenleuchte zur Sichtbarkeit nach hinten beiträgt und deshalb zulassungspflichtig ist! Bei unzulässigen Leuchtmitteln, bleibt man auf seinen Schaden minimum sitzen, da die Kasko nicht zahlt! Mit Pech kommt dann noch ein Gegnerischer Schaden! Dann wird man auch noch höher eingestuft, obwohl einem einer drauf gefahren ist! Schlimmsten Falls fordert deine Versicherung auch noch Regress!)
Naja, Hauptsache es sieht cool aus!
MfG
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38 Antworten
OBD interessierte sich keinen Meter für den Widerstand, den kann es gar nicht messen, weil das eine indirekte größe ist.
Es wird immer die Stromstärke gemessen und anhand von deren entschieden ob die Lampen i.O. sind oder nicht.
Es ist aber keine Pflicht in alten Fahrzeugen eine Funktionsüberwachung zu haben.
Über mehr als die Hälfte der elektrotechnischen Erklärungen, die man hier ließt, kann man nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen!
Man verringert an der LED nicht den Widerstand, wenn man einen anderen Widerstand parallel schaltet. Die LED ist ein Halbleiter! Schaltet man der LED (die selbst schon einen Vorwiderstand hat), einen 30 Ohm / 5W Widerstand parallel, so leuchtet die LED weiterhin mit ihrem geprägten Strom. Der Gesamtstrom steigt allerdings an, da der Gesamtwiderstand der Ersatzschaltung sinkt!
Code:
+UB O----+-----------.
| |
| .-.
| | | Rv
.-. | | 510
| | 30 Ohm '-'
| | 5 Watt |
'-' |
| V ->
| -
| | LED
GND O----+-----------'
@Leinad78:
Deine Berechnung ist falsch! Dein R1 der LED ist falsch angesetzt! Wenn man die typischen 20mA annimmt, hat die LED einen theoretischen Wert von 600 Ohm inkl. Vorwiderstand. (Ohne Rv, ist die LED in Bruchteilen einer Sekunde defekt!)
Hier mal eine Langfassung:
I(Lampe) = 5W/12V=0.41A
I(Lampe)-I(LED)=0.41A-0.02A=I(Rv)
Rv=12V/I(Rv)=30.8 Ohm (30 Ohm)
Grundsätzlich ist es auch egal, ob 4W oder 6W gezogen wird! Die Elektronik wird da die Lampe nicht einschalten. Es wird nur geprüft ob ein Mindeststrom fließt. Dieser ist in der Regel um 60-80% des Nennstroms der Lampe.
Hier, ein Beispiel, wie man eine Schaltung aufbauen könnte:
Code:
+UB O------+----------.
| |
.-. |
| | Rv |
| | .-.
'-' | | 30 Ohm
| | | 5 Watt
| '-'
V -> |
- |
| |
| |
| ___ |/
.---+--|___|-| NPN
| | |>
| .-. |
V | | Rc |
- | | 36 Ohm |
| '-' |
| | |
GND O--+---+----------'
Der Parallelwiderstand wirkt nur, wenn auch Strom durch die LED fließt. So ist der BC nur getäuscht, wenn auch die LED leuchtet. Ein Defekt der LED wird also angezeigt.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
OBD interessierte sich keinen Meter für den Widerstand, den kann es gar nicht messen, weil das eine indirekte größe ist.
Es wird immer die Stromstärke gemessen und anhand von deren entschieden ob die Lampen i.O. sind oder nicht.
Es ist aber keine Pflicht in alten Fahrzeugen eine Funktionsüberwachung zu haben.
Hallo,
Deine Aussage stimmt zu hundert Prozent, aber die andere Aussage, dass das Steuergerät den Widerstand misst, ist genauso richtig:
Widerstände werden immer über den Strom gemessen. Ein Multimeter gibt eine definierte Spannung aus misst den Strom und berechnet daraus den Widerstand.
Nach dem von Dir beschriebenen Verfahren könnten Lampendefekte nur dann angezeigt werden, wenn die Lampe in Betrieb ist (oder sollte). Es gibt aber auch Steuergeräte, die Lampendefekte auch anzeigen, wenn die Lampe ausgeschaltet ist. Des Rätsels Lösung: Beim Start des Fahrzeugs (oder dauernd?) wird eine geringe Spannung (so dass die Lampe nicht leuchtet) ausgegeben und der Durchgang geprüft.
Grüße,
diezge
Nein, du kannst den Widerstand nicht messen, sonder nur errechnen mit dem Ohmschen gesetzt. Deshalb ist das eine indirekte Größe.
Wenn du einen Widerstand genau bestimmen willst sollte man sich einer Messbrückenschaltung bemühen und dabei entsprechende Messwiederstände verwenden.
d.h. wird der Widerstand nicht gemessen, sonder bestimmt, das ist ein klarer unterschied im Funktionsprinzip.
Alles gefrickel mit Ersatzwiederständen ist eh ein "pfusch"
gleich ham wirs..
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Code:
+UB O----+-----------.
| |
| .-.
| | | Rv
.-. Rp | | 510
| | 30 Ohm '-'
| | 5 Watt |
'-' |
| V ->
| -
| | LED
GND O----+-----------'I(Lampe) = 5W/12V=0.41A
I(Lampe)-I(LED)=0.41A-0.02A=I(Rp)
Rp=12V/I(Rp)=30.8 Ohm (30 Ohm)
Schöne Schaltung da am Schluß.
Würde aber einen MOSFET nehmen.
Naja, ist nur eine Prinzipschaltung. Wenn man will, kann man diese Idee gerne weiter entwickeln.
Die 100mW Verlustleistung des NPN kann man noch verkraften.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Nein, du kannst den Widerstand nicht messen, sonder nur errechnen mit dem Ohmschen gesetzt. Deshalb ist das eine indirekte Größe.
Hä??? Genau das habe ich doch geschrieben. Wieso also ein Nein von Dir?
Grüße,
diezge
Das Wort messen stört mich, mit bestimmen wäre ich dacore
hallo , vielen dank für eure tips ick glob ick las das lieber . gruß mikeo