ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. LED auf Halogen

LED auf Halogen

Themenstarteram 3. Januar 2018 um 10:38

Guten Tag liebe Leute ich hoffe ihr hattet nen guten Rutsch,

Ich habe irgendwo mal was von einer H7 LED Leuchte gelesenen und das einzige was mir einfiel war muss ich haben, aber im 2. Moment kam mir die Frage ob ich einfach so ne H7 LED Birne mit meinen HalogenBirnen tauschen kann ?

 

Jeder der die LED hat’s schwört nämlich mittlerweile drauf. Und klar würde man sehen dass es keine LED Birnen sind, aber habe schon Xenon Look also fällst nicht auf :D

 

 

Also im Anhang wäre etwas was ich einbauen wollen würde.

 

 

PS:

Müsste ich es eintragen ,oder brauch ich keine Eintragung oder überhaupt nicht möglich ?

Asset.PNG.jpg
Beste Antwort im Thema

Da dem TE egal ist, ob er andere Verkehrsteilnehmer blendet oder nicht und ob andere Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall zu ihren Rechten kommen (schließlich fährt er ja ohne BE und Vers.Schutz!), schließe ich an dieser Stelle.

 

Im Handel gibt es für einige Modelle komplette Frontscheinwerfer mit LED-Technik. Nur, werden diese in der Regel nicht unter 1.000€ zu haben sein. Dafür gibt es sie mit Zulassung! Die LEDs, die der TE anfangs zeigt können weder zugelassen noch eingetragen werden. Bei denen ist nicht mal die Betriebssicherheit gewährleistet. Fällt der Lüfter aus, zerstört sich die LED und ggf. fackelt das Auto ab!

 

MfG

Johnes

MT-Moderation

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Keine Eintrgung möglich, sie haben keine Zulassung.

Ohne Zulassung für den StVO-Bereich ist das eine ganz "tolle" Idee.

Keine Zulassung, bei Einbau Verlust der ABE des Fahrzeugs.

Alles nur eine Sache des KBA.

Der ADAC befürwortet auch die LED als Nachrüstlösung, max. 2000 Lumen sind so wie ich es gelesen habe erlaubt ohne Scheinwerferreingungsanlage.

Glaube eher daran, das die Lobby der Lampenhersteller zu mächtig ist.

Obwohl Philips bietet diese ja auch an für den Export.

Irgendwann werden die LED dann auch mal zugelassen, wenn die entsprechende Lobby dafür ist.

Kannst ja da mal nachfragen, ob die dir evtl. ein "Lichttechnisches Gutachten" ausstellen würden (kost' aber paarhundert bis paartausend €).

http://www.maxrev.de/...-lichttechnische-einrichtungen-am-kfz-t321.htm

Hallo,

LED-Lampen-Nachrüstlösungen statt Halogen können auch in Zukunft nicht zugelassen werden.

Der komplette Scheinwerfer hat eine Typzulassung, bei der das Lichtbild (Ausleuchtung, Lichtstärke, Blendgefahr) mit den dafür vorgesehenen Lampen in einem Labor geprüft wurde. Auch die Lampen haben eine Typzulassung, daher können Lampen von jedem Hersteller, die dieser Zulassung entsprechen, in dem Scheinwerfer verbaut werden.

Lampen, deren Lichtquelle nicht der Vorgabe entsprechen (flächig statt fadenförmig klein), werden sicherlich auch in Zuklunft nicht in so einen Scheinwerfer verbaut werden dürfen (zumindest in DE).

Gruss

Na das riecht doch wieder nach Entwicklungskosten, die dann umgelegt werden können.

@ttru74: Was willst du denn da "entwickeln"?

Philips bemüht sich ja darum eine Zulassung zu bekommen.

In Australien und Japan sind die mittlerweile zugelassen.

Ich selbst hab darauf hin die H4 LED von Philips getestet.

Die halten sich an der Norm für zugelassene Glühlampen.

Das abgegebene Licht entspricht auch der von Glühlampen.

Lichttechnisch wäre das also kein Problem eine Glühlampe durch eine LED zu ersetzen.

Das Problem sind die Scheinwerfer.

Insbesondere Reflektorscheinwerfer.

Die produzieren, ja nach Scheinwerfer, mehr oder weniger Streulicht.

Bei meinen Skoda Citigo sogar recht viel.

Auch schon mit Glühlampen.

Nur fällt das bei denen noch nicht so auf.

Mehr Licht produziert aber auch mehr Streulicht. Hab die LEDs deswegen schnell wieder rausgenommen.

Linsenscheinwerfer sind dafür besser.

Wenn Zulassung, dann nur mit Teilegutachten für eine Einzelabnahme inkl. Einbau.

Um zu prüfen ob der Scheinwerfer auch wirklich geeignet ist.

Der Einbau in der Fachwerkstatt ist auch von Philips so vorgesehen.

Wie gesagt, die LED könnte das. Nur nicht jeder Scheinwerfer.

Ein andere Problem was für alle Scheinwerfer gilt, ist die Wärmeabfuhr.

LEDs geben die Wärme über einen Kühlkörper am Sockel ab.

Dafür ist nur kein Scheinwerfer ausgelegt.

Die Kühlung der LEDs ist nicht gewährleistet.

Was zu Stauwärme führt was wiederum die Lebensdauer der LEDs beeinträchtigt.

Ohne hintere Abdeckung bzw. Gummikappe führt aber wieder zum Beschlagen der Scheinwerfer.

Zitat:

@Nomen_est_Omen schrieb am 3. Januar 2018 um 13:15:16 Uhr:

Hallo,

LED-Lampen-Nachrüstlösungen statt Halogen können auch in Zukunft nicht zugelassen werden. …

Das stimmt nicht. In einigen Ländern sind nämlich genau diese Umrüstlösungen schon verfügbar und zugelassen, z.B. in USA. Die einzige Schwierigkeit ist der Kühlkörper, aus baulichen Gründen sind daher nicht alle Scheinwerfer geeignet.

@birscherl: Sind diese Länder gemäss ECE-Regelungen unterwegs, oder haben die ein eigenes/anderes Rechtssystem?

Naja, warten wir es ab. Ich denke, in 10 Jahren hat sich das Thema vermutlich sowieso erledigt und der Markt wird bis dahin immer kleiner...

Die USA ist kein ECE-Vertragspartner.

Solange in Europa gilt jede H4 lampe muss in einem H4 Scheinwerfer gehen und funktionieren ist es schwer eine Zulassung zu bekommen

Ähnliche Themen