Lebensdauer eines V70 Baujahr 1997

Volvo V70 1 (L)

Hallo Schwedengemeinschaft,
ich hatte mal einen240er und möchte mir nun einen V70 2.5 Kombi mit 144 PS aus dem Jahre 1997zulegen, den ich auch schon in die nähere Auswahl gezogen habe.
Der Elch hat stolze 343.000 Km gelaufen, ist von seinem Hirten, einem Volvomitarbeiter immer gepflegt und mit Originalteilen versorgt worden und sieht noch sehr gepflegt aus.
Nun meine Frage, habe aber so genau hier nirgends eine Antwort erhalten. Wie lange halten diese o.g. Motoren, bei weiterhin guter Pflege und keinen Rennveranstaltungen?
Wie sieht es mit der Rostanfälligkeit und wo genau aus?
Habe vor, dafür meinen Oldtimer, BMW E28, abzugeben da mir die Ersatzteilbeschaffung quer durch Deutschland zu viel wird.
Wenn die Aussicht nur noch 50.000 wären dann lass ich es.
Danke für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Mein 10V/144 PS MJ 1996 ist kurz vor 600.000 km - und jeder Kilometer selbst gefahren! Bestes Motoröl verwenden, die Wechselintervalle einhalten und immer schön warm fahren, dann sind Laufleistungen wie diese kein Problem.

😁

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Zitat:

@vibi02 schrieb am 7. Oktober 2015 um 15:41:13 Uhr:


Also wenn man diese Checkliste liest dann kauft man sich ja keinen V70 mehr.

Ich denke eher im Gegenteil, das meiste was da drauf steht ist doch wirklich Kleinkram. Danach guckt man bei den meisten Gebrauchten gar nicht erst 😁

Zitat:

@JohnnyT-5 schrieb am 7. Oktober 2015 um 17:01:30 Uhr:


H-Kennzeichen bekommen die ganzen Bastelbuden eh nie! *Duckundwech* 😁😁😁

... deine Dauernaustelle mit Neukram auch noch in 2025 sicher nicht 😁

Solange du es willst, wird er laufen.
Es wird immer wieder was zu tun sein, der Motor ist aber gut.

Ich würde meinen, irgendwann wird der Kopf mal eine Überarbeitung brauchen - WENN du es willst, dann hast du den leidigen Ölverbrauch weg (Schaftdichtungen) und auch wieder anständig Leistung (Ventile einschleifen) - oder du lässt das, füllst immer wieder mal ÖL nach - 500000km wird der Block sicher auch so laufen.
Immer die Frage, was du vor hast.

Auch Rost wird mitunter ein Problem, da gibt es neuralgische Stellen. WENN du dich darum kümmerst hast du je nach Investition wieder paar Jahre Ruhe - oder du lässt es, wissentlich aber das eine heute kleine Roststelle in 10 Jahren eine große und teure Reparatur wird.

Wie gesagt, je nach Bedarf - WENN du da keine großartigen Vorstellungen hast kauf dir einen billigen, 700€ oder was - der aber in SChuss ist - evtl. paar Beulen? - den fährst dann einfach solange er geht, und wenn er 5 Jahre fährt - super, wenn was gröberes ist weg damit - bei der Investitionssumme kannst nicht viel verlieren.

Einem Freund würde ich aber SO ein Auto nur dann empfehlen, wenn er selbst paar kleinere Reparaturen machen kann. Wenn er zum Glühbirnchenwechseln einen Techniker braucht dann lieber die Finger davon lassen. Es dürfte jedes Jahr die eine oder andere Kleinigkeit zu tun sein, selbst erledigt kosten die meisten Sachen nicht wirklich viel. Und wenn man keine zwe linken Hände hat kann man mit Hilfe diverser Foren/Wiki etc. aus dem Netz schon ganz viel machen

gruß

PS: zur Frage ROST und wo - hier kannst du mal mein Album stöbern. Meinen hat es recht schlimm erwischt bzw. sehen hier in den Alpen durch das Salz die Meisten nach 20 Jahren so aus. --> https://goo.gl/bxwFWc
Zusätzlich zu den Bildern hatte ich die Heckklappe entrostet und neu gelackt (Leiste zw. Klappe und Glas ist immer problematisch!!) - auch die Halterung der Stoßstange hinten ist auf einem Foto zu erkennen, die ist auch immer rostig. Die zwei Mulden hinten im Kofferraum - also hinter den Radkästen - von unten genau begutachten - ansonst dürfte unten rum nicht viel sein. Von außen sah mein 850 übrigens auch vor der Flickerei die ich in meinem Album dokumentiert hab sehr unrostig aus, bis auf einen kleinen Fleck am Kotflügel(die sind auch fast alle schon befallen, aber von innen) - man sieht es halt nicht. Da meist verplankt(Schwellerverkleidung etc.)). Wie gesagt ansonst dürfte es keine graviereneden Probleme geben - ich hab meine Reparatur auf die nächsten 10 Jahre ausgelegt, low cost - wie man auf den Fotos sieht - aber erhaltend; wenn ich in 10 Jahren draufkommen, dass es sich auszahlt - mach ich es RICHTIG oder nochmal so für weitere 10 Jahre. Werden wir sehen, meiner hat erst 500000km runter 😉
Am Unterboden hab ich aber trotzdem einen billigen Schutz aufgesprüht - paar Liter Seilfett - und gut ist.

Zitat:

@TERWI schrieb am 7. Oktober 2015 um 17:55:46 Uhr:



Zitat:

@JohnnyT-5 schrieb am 7. Oktober 2015 um 17:01:30 Uhr:


H-Kennzeichen bekommen die ganzen Bastelbuden eh nie! *Duckundwech* 😁😁😁
... deine Dauernaustelle mit Neukram auch noch in 2025 sicher nicht 😁

Hmm, okay das stimmt! Ich lasse mich aber durch jeden Gasstoß darüber hinweg trösten 🙂

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...und ein 97er mit über 300.000km und völlig ohne Rost: Ist schon Märchenstunde oder 1. April? Sorry, aber sowas gibts nicht - zumindest nicht in unseren Breiten. Da hast Du nur noch nicht richtig hingeguckt (z.B. Motorhaube innen, wo der "Kühler" mit der Haube verbunden ist, Heckklappe oben an der Kante zur Karosserie).

@roorback:

Konntest Du die Spreizdübel der Schwellerverkleidung retten oder musstest Du die neu nehmen? War letzte Woche bei Volvo und bin bald hinten übergeschlagen. Über 2€ wollen die PRO Dübel! Ich dachte es hackt. Der freundliche Typ auf der anderen Seite des Thresens hatte das wohl auch sehr richtig erkannt und lächelte nur mit der Frage: "Doch nicht bestellen?" Ich würde ja versuchen da zu retten, was zu retten ist.

Hab gerade die Ölfalle in Arbeit und dann kommen vor dem Winter noch die Blenden der Schweller runter. Owatrolöl (funktioniert bei den T4 Bussen wohl sehr gut und ist nach Eintrocknen mit Brantho Nitrofest sehr gut überlackierbar) sind gestern angekommen. Rostumwandler sind genauso Grütze wie Bitumen Unterbodenschutz. Wenn Owatrolöl auf den Rost (loses Zeuge runterbürsten) und dann Brantho oder gleich Sandstrahlen und ggf. Schweißen. Alles andere ist nichts Gescheites, aus eigener Erfahrung. Und danach die Hohlräume mit Fett, den Unterboden mit Wachs behandeln. Muss man alle paar Jahre wiederholen, aber man sieht immer was Sache ist.

Gruß
Thomas

Die Dübel nimmt man eigentlich immer neu weil die Plastikstifte die man durchschiebt damit die entriegeln auf nimmer wiedersehen in dem Schweller verschwinden.
Ich hatte aber mal die Maße gepostet damit man die im freien Handel sich besorgt.
Siehe http://www.motor-talk.de/.../...nschweller-entfernen-t4525402.html?...

Gruß
Cristian

Ja danke schon mal an alle, habt mir wirklich sehr weitergeholfen und mich in meinem Vorhaben noch mehr gefestigt.
Den ich ins Auge gefasst habe ist komplett rostfrei, Motor und unten rum total trocken und gepflegt. Geht jetzt frisch über den TÜV und kostet knapp unter Tausend.

Wie viele Dübel werden denn je Seite für die Schwellerverkleidung benötigt?

Clips etc. machst du neu. WEnn die so alt sind sind die nicht zu retten. Frag mich bitte nicht, wieviele es waren...

PS: ich zerlege mal alles, repariere alles - vor dem Zusammenbau schaue ich was ich alles brauche. Selbst brauchte ich eh mehrer Sachen, auch die oberen Clips waren tlws. kaputt. Das dann bestellt - ist ja innerhalb 24hr da - dann folgt der Zusammenbau.

Super! Danke für die Bezugsquelle der Spreizdübel! Das ist grandios. Bei Volvo wie gesagt über 2€/Stk.

Gruß
Thomas

Moin Kamilli,
Pro Seitenschweller braucht man sieben der schwarzen Spreiznieten, in Summe also 14 Spreiznieten. Heute habe ich im Globus Baumarkt in Salzgitter-Lebenstedt die VW-Spreiznieten im Zehnerpack für 4,59 Talers gefunden. Jibbo01 hat hier mal den Tipp genannt, dass man die genauso verwenden kann! Werde jetzt mal testen, ob man mit den VW-Spreiznieten auch die Innenkotflügel fixieren kann.

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@Otternelch, schade dass ich nur einmal "Danke" klicken kann. Dann werde ich hier beim OBI Hannover mal auf die Jagd nach den Teilen gehen. In welcher Abteilung waren die denn?

Gruß
Thomas

Vieleicht beim Autozubehör

Kann, muss aber nicht. Zumal vermutlich nicht viele Angestellte wissen was das ist und wo ich es finde. Daher frage ich lieber im Vorfeld.

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