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lebensdauer des Motors

Themenstarteram 29. Juni 2007 um 18:29

Hollo hat jemand tips wie man die lebensdauer eines Motors

bei mir jetzt ein 1,9 Tdi deutlich erhöht, denke da schon ab die 500 000 km

Denkt ihr dass ist überzogen oder ist es machbar fahre so zwischen 30000 und 40000 km im Jahr

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47 Antworten
am 29. Juni 2007 um 20:35

Ich denke, daß verschiedene Faktoren eine lange Lebensdauer der Maschine erwarten lassen. Vernünftige Fahrweise ohne Treten im Kaltzustand und regelmäßige Wartung sind schon mal gute Voraussetzungen. Langstrecke mit gleichmäßiger Belastung kommt auch immer gut. Dazu würde ich nur vernünftiges freigegebenes Öl verwenden. Eine Portion Glück spielt mit Sicherheit auch eine Rolle.

Trotzdem denke ich, daß 500000 km für diese Maschine ein wenig hochgegriffen sind. Glaube nicht, daß die TDI-Maschine so weit kommt. Solche Laufleistungen waren meist nur von den ALTEN Mercedesdieseln zu erwarten, wobei von denen auch schon welche nicht so weit gekommen sind.

Probiers einfach aus und du wirst sehen, was passiert.

Grüße,

Holle

Zitat:

Original geschrieben von Hollebolle

Trotzdem denke ich, daß 500000 km für diese Maschine ein wenig hochgegriffen sind. Glaube nicht, daß die TDI-Maschine so weit kommt. Solche Laufleistungen waren meist nur von den ALTEN Mercedesdieseln zu erwarten, wobei von denen auch schon welche nicht geschaft haben

Grüße,

Holle

Hi , also ich denke nicht das die 500000 Km hochgegriffen sind !

Ich gebe dir absolut recht das die alten Motoren besser sind , allerdings haben gerade viele alte VW Motoen , auch Benziner meistens der RP Motor vom Passat oder der AAM Motor die höchsten Laufleistungen mit über 650000 km erziehlt !! Auch hir im Forum ein Thread über die Lauleistungen eines Passat 35 I und generell über VW Motoren , lesen und staunen !!

Ein Bekanter von mit fährt nen Golf 4 auch nen 1,9 TDI der Fährt auch viel Autobahn der Arbeitet auf Monage und hat jetzt 425000 runter ohe jeglichen probleme !!

Ansonszen ist dem was du geschrieben hast nix hinzuzufügen !

Wichtig vorallem aber wie du auch schon geschriegben hast ein sehr gutes Öl ist schon mal die halbe Miete !!

Am besten das Mobil 1 0W40 ( eines der besten Öle überhaupt hat einen spezielen Supersyn verschleisschutz beim Kaltstart ) oder das Meguin 5W40 oder Fuchs Titan supersyn 5W40 alles Top Öle !!

Gruß Hunter

Theoretisch müsste der Einsatz einer Standheizung die Lebensdauer positiv beeinflussen, da diese (je nach Aussentemperatur) die Zeit, die der Motor braucht um seine ideale Betriebstemperatur zu erreichen, deutlich verkürzt.

Praktisch gibt es dazu aber wohl keine Untersuchung oder doch?

Hmm nicht das ich wüste aber ich denke das ist nicht nur Theoretisch so , ich denke das wird so sein , ne Standheizung hilft mit sicherheit den der Klatstartverschleis stark zu mindern und somit die Lebensdauer extrem zu erhöhen !!

Verkehrt ist jendfalls nicht und schaden wirds in keinem Fall nur helfen !!

Ein Kumpel von mir will sein Auto auch extrem lange fahern und der hat ne große Garage die er auch zu nem großen Partyraum ungebaut hat ist wirklich ne große Garage und da diese ans Haus angekoppelt ist hat er nen Durchbruch gemacht in den Heizungskeller und hat ne Heizung in die Garage gebaut bzw auf grund der Größe 2

Der hat die im Winter immer 25- 28 Grad in der Garage und da steht sein Auto auch drinne , ich dneke das hilft auch schon da hats der Motor schön warm !! Allerdings hat das leider nicht jeder !!

Gruß Hunter !

Hi,

500 tkm sind für nen Motor normalerweise kein Problem.(bei entsprechender Pflege und Fahrweise)

Es ist eher selten das ein Motor kaput geht weil er verschlissen ist! Meist sind Motorschäden eher Folgescheschäden. Durch gerissene Zahnriemen,geplatzte Kühlwasserschläuche, defekte Zylinderkopfdichtungen, abgescherte Ölpumpen usw.

Oder es lohnt sich nicht weil teure Bauteile kaput gehen wie Lenkung,Getriebe, Einspritzpumpen oder Turbolader.

Wenn ein Wagen erst mal 300tkm runter hat und man vielleicht 2000 oder 3000€ zahlen muß um über den TÜV zu kommen werden viele das micht tun und der Wagen landet auf dem Schrott.

Natürlich kann man auch Pech haben und trotz aller Vorsichtsmaßnamen macht der Motor bei 150tkm schlapp. Da steckt man halt nie drin ;)

Gruß Tobias

am 1. Juli 2007 um 1:56

Also TDI Motorblöcke sind kaum totzubekommen. Aber das einer 500000km mit einem Turbo fährt das will ich erstmal sehen... Ansonsten stirbt so ein Block fast ausschließlich an Folgefehler, wenn zb der Turbo kaputt geht und Teile davon in den Motor eingesaugt werden.

am 1. Juli 2007 um 8:25

Mein Golf 90 PS TDI von 95 hat jetzt 338000 km ,läuft wie am ersten Tag, Ölwechsel mach ich seit 8 Jahren alle 20000km mit 10W 40 Öl von Alpine für 11 Euro für 5 Liter,

hin und wieder mal ein Luftfilter und in 8 Jahren einen Spritfilter, natürlich alle 90000 Zahnriemen.

Der Ölverbrauch liegt bei 0,5 Liter auf 10000km und ich wüßte nicht warum der nicht mindestens 500000 packen sollte.

Mein alter Golf 2 TD lief auch bis zum Verkauf bei 325000 bestens.

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Assel

Also TDI Motorblöcke sind kaum totzubekommen. Aber das einer 500000km mit einem Turbo fährt das will ich erstmal sehen... Ansonsten stirbt so ein Block fast ausschließlich an Folgefehler, wenn zb der Turbo kaputt geht und Teile davon in den Motor eingesaugt werden.

Hi wie oben schon geschrieben von mir :

Ein Bekanter von mit fährt nen Golf 4 auch nen 1,9 TDI der Fährt auch viel Autobahn der Arbeitet auf Monage und hat jetzt 425000 runter ohe jeglichen probleme !!

 

Sicherlich hast du recht der Turbo ist imprinzip die gröste Schwachstelle in dem system ohne Frage !!

Wenn du aber den Motor insgesamt sehr pflegst nie trittst den Turbo auch immer schön warm und kalt fährst dazu noch ein sehr hochwertiges Öl fährst, das regelmässig wechselst und nicht unbedingt Longlive intervalle fährst und natürlich noch ne kleine Portion Glück hast sollten auch noch mehr Km drinne sein !!

Davon abgesen sind die alten Motoren und Turbos ohne hin nicht kleinzubekommen und Qualtiativ besser wie der heuteige schrott !!

Gruß Hunter

am 2. Juli 2007 um 8:43

Motoren können erstaunliche Laufleistungen erzielen, ich habe mal einen Beitrag gesehen, wo die "Dauerläufer" Deutschlands gekürt wurden:

550.000km: BMW 735i, ZKD-Schaden bei 300tkm, sonst nix

750.000km: Saab 2.0 Turbo (!), 1. Motor, 2. Kupplung

1.050.000km: Audi 100 2.5 TDI, 1. Motor, 2. Kupplung

Nachdem der 1.9TDI ein direkter Abkömmling des 2.5TDI (R5) ist, sollte dies auch für den 1.9er möglich sein. Allerdings weis ich jetzt nicht ob im 4er Golf noch die alte VP37-Maschine drinnen ist, oder ob dies schon PD-Motoren sind, bei denen könnte es mit den PD-Elementen Probleme geben....

Grüße,

Zeph

PS.: Ich hoffe übrigens auch, das mein Civic 2.2i-CTDi ähnliche Laufleistungen erreicht....

Golf 4

VP: 90PS + 110PS

PD: 101, 115, 131, 150

Hallo tiger,

die TDI-Maschinen sind schon sehr robuste und ausgereifte Motoren (evtl. Ausnahme der AJM-Motor), und sie sind mit Sicherheit standfester als ein alter Motor unter gleichen Bedingungen. Die Dieselmotorbelastungen sind heute ganz anders als früher und nicht zu vergleichen mit den Zeiten, als man sich freute mit einem Diesel 160 km/h fahren zu können. Mach regelmäßig den Ölwechsel (alle 15.000 km) mit einem frei gegebenen Öl, das die VW-Norm erfüllt. Das teuerste Öl ist nicht gleich das beste Öl für deinen TDI-Motor - gerade mit 0W-40 wäre ich vorsichtig, da es sehr dünnflüssig ist (gut für den Kaltstart). Ein Diesel, der 500.000 km halten soll, mag keine dauerhaft hohen Drehzahlen jenseits der 3500 U/Min (bis 160 km/h im höchsten Gang). Permanentes Vollgasfahren solltest du deinem TDI ab 200.000 km nicht mehr abverlangen.

Viel Spaß und MfG!

am 3. Juli 2007 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von Assel

Also TDI Motorblöcke sind kaum totzubekommen. Aber das einer 500000km mit einem Turbo fährt das will ich erstmal sehen... Ansonsten stirbt so ein Block fast ausschließlich an Folgefehler, wenn zb der Turbo kaputt geht und Teile davon in den Motor eingesaugt werden.

Na dann hoffe ich dass ich die restlichen 83tkm noch mit dem ersten Turbo schaffe :D

am 3. Juli 2007 um 15:28

Die Diesel der "alten Schule" hielten deshalb solange, weil bei deren Konstruktion die Kenntnisse über die Verbrennung (Drücke, heute Simulation) eine Überdimensionierung erforderlich machten (von den geringeren Literleistungen mal abgesehen). Auch hat sich auf dem Materialsektor viel getan (Homogenität + Festigkeit). "Damals" wurden Dieselmotoren in PKWs wegen ihrer mit den heutigen Motoren nicht zu vergleichenden Eigenschaften nahezu ausschließlich von Vertretern etc. bewegt, d.h. Langstrecken und hohe Jahreskilometerleistung. Das trägt alles zu einer hohen Lebenserwartung bei.

Ich denke heutige Diesel nehmen sich zu vergleichbaren Ottos, was die Lebenserwartung angeht, nichts mehr.

Grüße

PS: Da heutige Diesel mit CR und Piezoinjektoren mindestens genauso kompliziert/störanfällig sind wie moderne Ottomotoren, wird bei einem Defekt wohl immer öfter eine Neuanschaffung günstiger sein als eine Reparatur. Dabei wird die eigentliche Motormechanik das geringste Problem sein. Zumal in Eigenregie für Ottonormalschrauber schon die Fehlerdiagnose problematisch werden dürfte. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Zitat:

Original geschrieben von Hepa

Hallo tiger, Das teuerste Öl ist nicht gleich das beste Öl für deinen TDI-Motor - gerade mit 0W-40 wäre ich vorsichtig, da es sehr dünnflüssig ist (gut für den Kaltstart).

Viel Spaß und MfG!

Hi das mit dem dünnflüssigem Öl ist doch aber ein altes Märchen !!

Ich weis jetzt nur nicht wie du das mit dem Klatstart genau gemeint ist !!

Aber mit nem guten 0w40 macht er nix verkehrt den das ist im warmen zustand auch nicht dünner wie ein 10 W oder 15 W

Es ist halt beim Kaltstart nur nicht so dick wie ein 15 W 40 !

Ist aber uninteressant da das öl mit zunehmender Temp eh dünner wird !!

Gruß Hunter !!

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