Lebensdauer Batterie TDI
Hallo,
meine Batterie wird jetzt 5 . Dieses Jubiläum veranlasst mich nach Euren Erfahrungen zu fragen.
Gruß
wettermueller
Beste Antwort im Thema
Es scheint wohl zu sein, dass bei modernen TDI-Motoren die ganze Diskussion ums Vorglühen ein Streit um des Kaisers Bart ist und die "Ich glühe nie vor"-Cowboys das falsche Pferd reiten. Ob und wie lange vor- und nachgeglüht wird, entscheidet die Motorsteuerung autark und die Hand am Schlüssel hat da wenig bis keinen Einfluss drauf.
73 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wettermueller
Wahrscheinlich hast Du die kerzen verglüht 🙂r
Würdest Du bewusster und konzentrierter lesen, dann hättest Du schon längst erkannt, dass das nicht der Fall ist...🙄
Naja, auch die, die hier behaupten dass sie einen Diesel niemals vorglühen müssen, werden bei richtiger Kälte (auch heute noch) eines Besseren belehrt! Der Diesel ist ein Selbst-Zünder, der eine Mindest-Temperatur im Brennraum braucht, dass er selbstständig läuft! Wohl dem, der dann einen solchen "Startschutz" drin hat, der ein vorzeitiges Starten verhindert. (Über den Zündfunken einer Zündkerze, wie beim Benziner würde der nur müde lächeln...)
Der erspart sich dauerhaft eine Menge Ärger mit der Batterie...
Ältere Fahrzeuge hatten das eben noch optisch, und dabei an das Verständnis, oder die Bedienungs-Anleitungs-Erkenntnisse appelliert. Neuere nehmen den Leuten das ab, indem sie die Fehlbedienung einfach verhindern. Doch die kippen dann gerne auch mal Benzin in den Tank! Denn die begreifen den Unterschied zwischen Benzinern und Dieseln sowieso nicht mehr...
Die werden auch im tiefen Winter ihr blaues Wunder erleben, wenn sie ihr Fahrzeug nicht so regelmäßig fahren, und im August das letzte mal getankt haben! Auch das ist so eine Eigenschaft von Diesel-Fahrzeugen, die man nicht aus dem Auge verlieren sollte.
So Long...
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Nach ca. 5.5 Jahren und 75'000km Laufleistung war die Batterie meines Tiguan Diesel von einem Tag auf den anderen defekt! Ich habe die Batterie über Nacht aufgeladen, aber einen Tag später war schon wieder zuwenig Energie zum starten vorhanden. Also überbrücken und auf zum Baumarkt, eine neue Batterie gekauft, auf dem Parkplatz vor Ort eingebaut, die alte zur Entsorgung zurück gegeben und fertig! Der Tiguan startet wieder wie am Anfang! Gruss aus der Schweiz PS: Ich habe ein stärkere Batterie eingebaut, ab Werk war eine 61Ah verbaut, neu habe ich eine 74 Ah eingebaut
hallo hofieos
deine Entscheidung passt absolut zum Fränkli!
Immer schön stark(kräftig) bleiben.
Gute Entscheidung
suedwest
Unsere Batterie ist auch noch die Erste(EZ12/2008), ich seh auch noch nicht, daß die raus muss. War einmal leer weil Frauchen irgendwo ein Licht vergessen hatte, als dann die Unterspannungswarnung über den Alarm-Pager kam, war es leider schon nichtmehr genug zum Starten.
Ansonsten problemlos. Auch mal ein paar Stunden den Garten beschallen macht dem Dingen nix aus. Ich achte nur drauf, daß, wenn ich irgendwo parke und aufs Frauchen warten muss, ich den Schlüssel einmal komplett auf 0 drehe, damit der Großteil der Elektronik(inkl. Standlicht und die ganze Cockpitbeleuchtung(weil unser Lichtschalter IMMER auf an steht)) sich erstmal schlafen legt und nicht noch zusätzlich von der Batt. zehrt, während ich nur drin sitze und etwas Radio höre.
Gruß
Silvio
Herzlichen Glückwunsch!
Du bist sicherlich kein Laternen-Parker....!? Hast Du eine beheizte Garage, bzw./oder lädst Du zu??
Ganz lapidar:
Die Steuergeräte werden erst "schlafen" gelegt, wenn Du die Zündung ausschaltest, den Schlüssel abziehst, und dann das Auto von außen verriegelst!
Die heftigsten Funktionen werden erst mit dem Abziehen des Schlüssels deaktiviert.
Z.B. Licht, FSE, Radio, Türsteuergeräte etc.
Der Rest wird mit dem Verschließen des Fahrzeugs eingeschläfert!
Wach bleiben dann nur noch Funktionen, wie die Funk-Empfänger für die Schließanlage, evtl. Standheizung, die Alarmanlage etc.
Um die dann noch "abzuklemmen", muss man das Fahrzeug per Diagnosegerät, oder "Prozedur" in den Transportmodus versetzen.
(Fragt mich nicht, wie diese Prozedur beim Tiguan aussieht, aber es ist so was in der Art: "Mit der Oma auf der Schulter 5-mal die Kupplung treten, dabei den Scheibenwischer einschalten, einen fahren lassen und verdächtig grinsen..." 😎)
Schon, wenn Du das Fahrzeug, weil es in der Garage steht, nicht von außen verriegelst, bleiben jede Menge Steuergeräte immer aktiv und nuckeln die Batterie auf Dauer leer!
So Long...
Hi Triumph,
Zitat:
Herzlichen Glückwunsch!
Du bist sicherlich kein Laternen-Parker....!? Hast Du eine beheizte Garage, bzw./oder lädst Du zu??
Danke! Nein, das Ding schläft vllt. im Sommer draußen, neben dem Haus, ansonsten aber Garage, die nie unter 10°C fällt, verschlossen wird er immer! Nachgeladen wird vorsorglich ca. 2-3 Mal im Jahr, das dauert aber mit meinem 4,5A Supermarkt-Ladegerät bisher kaum länger als 30-50min, dann wird voll angezeigt, also kann nicht viel fehlen.
Zitat:
Die heftigsten Funktionen werden erst mit dem Abziehen des Schlüssels deaktiviert.
Z.B. Licht, FSE, Radio, Türsteuergeräte etc.
Der Rest wird mit dem Verschließen des Fahrzeugs eingeschläfert!
RICHTIG! Auf diese heftigsten Funktionen wollte ich auch hinaus! Ich weiß, daß sich noch Einiges schlafen legt, wenn man den Wagen ganz verriegelt. Ich mach das mittlerweile beim Warten im Tiguan immer so und meine, daß ich damit die Batterie schon deutlich weniger entlade.
Ich hab irgendwo schon mehrfach gelesen, daß der Tiguan Batteriemäßig so schwach ist, daher hab ich mir das angewöhnt. Interne Alarmanlage haben wir nicht, nur so ne externe mit Pager, Ferndiagnose und Fernstart, wenn man wirklich mal im tiefsten Winter draußen parken muss.
Fahrprofil bei uns:
Wir fahren viel Kurzstrecke(30-40km Stadt pro Tag mit ca. 4 mal Anlassen), gern aber auch mal 300km zum Einkaufen, 2800km nach Thüringen oder sonstwas(Russland, da ist alles ein bisschen länger 😉. Im Winterhalbjahr ist Sitzheizung immer an, mit Licht wird hier auch immer gefahren.
OT: Mein Opel hat sich letztens komplett geleert und ich kanns noch nicht nachvollziehen, ich schiebe es aber auch irgendwie der vorher verbauten zusätzlichen Alarmanlage in die Schuhe, denn früher hat er sowas nie gemacht(der steht teils 4-5 Mon in der Garage, wenn ich nicht brauche). Allerdings hat er auch mit der Alarmanlage schon 6 Wochen gestanden und sprang einwandfrei wieder an. Jetzt stand er 3 Wochen und die Batterie war 0,0V. Zwei Wochen am Ladegerät gelassen, dann hat Frauchen das Ding ohne Worte an den Nachbarn verborgt, ich hab das schlimmste befürchtet.....aber er sprang jetzt(stand 3 Wochen ohne Ladegerät da) wieder an, als ob nichts gewesen wäre. Denke aber mal, daß ich da mal die 70€ investieren muss.....schaun wir mal. Wenn Zeit ist, beobachte ich mal die Spannung über ein paar Wochen Stillstand. Man sagt ja immer, daß JEDE tiefentladene Batterie nen dauerhaften Schaden hat(das mit den Aufladen hatte ich nur mal zum Spaß probiert).
Gruß
Silvio
Naja, damit betreibst Du Deine Batterie ja unter den optimalsten Bedingungen!
So werden z.B. auch oft Wohnmobil-Batterien betrieben, die dann am Standplatz von außen sogar regelmäßig mit Strom versorgt werden. Die halten teilweise auch zehn Jahre...
Doch einmal tiefentladen (und tief ist nicht wirklich tief: bei einem Auto-Blei-Akku beginnt das ab 10,5V, oder 1,75V/Zelle) nimmt die permanenten Schaden!
Was moderne Batterien (und das liegt eigentlich gar nicht an der Qualität der Batterien selbst) so mitnimmt, sind die relativ kleinen Stromverbraucher im Milli-Ampere-Bereich! Das sind Steuergeräte, Geräte, die nie schlafen gehen wie diverse Alarmanlagen etc.
Für diese Art der Stromentnahme sind diese Akkus nicht so gut geeignet! Die können schnell sehr viel Strom liefern, und vertragen es auch gut, schnell sehr viel Ladung zu bekommen. Doch kleine Ströme (im Bereich der Selbstentladung) machen denen zu schaffen. Dadurch verändern sich die Oberflächen der Elektroden chemisch (Sulfatierung).
Das Interessante bei dem ganzen Thema ist nur das, dass hier immer wieder irgendwelche phantastische Lebensdauern genannt werden, ohne dass der Leser weiß, wie die zustande kommen:
Im Fall von bella_b33 ist das jetzt vollkommen klar!
Doch ein typischer Großstadt-Bewohner, der da in Miete lebt, hat eher selten die Möglichkeit, seine Batterie zyklisch extern nachzuladen. Auch die Lagerung bei nicht unter 10°C fällt ihm im Winter eher schwer, wenn er keine Garage besitzt.
Bei diesen Fahrzeugbesitzern, und einem ungünstigen Fahrprofil (Kurzstrecken, Standheizung, Alarmanlage etc.), kann die Batterie, die bei bella_b33 jetzt schon sechs Jahre gehalten hat, schon nach eineinhalb Jahren kaputt sein! Und das liegt eben nicht an der Batterie, sondern an deren Betriebsbedingungen!
Deswegen gebe ich auf Aussagen, von wegen: "Meine Batterie hat xx Jahre gehalten, und andere, die das nicht können sind Schrott" keinen Pfifferling!
Denn dazu müssen auch vergleichbare Bedingungen vorliegen, und die "Störfaktoren" sind da beliebig vielfältig...
Es ist sogar ohne Probleme möglich, eine relativ neue Batterie durch eine grobe Fehlbedienung ganz schnell zu vernichten, oder wenigstens deren Lebensdauer drastisch zu verringern!
So eine Fehlbedienung kann dann z.B. ein unbeabsichtigt eingeschaltetes Parklicht sein, mit dem das Fahrzeug dann tagelang 'rumsteht. Das sind Dinge, an die sich der Fahrer vielleicht nicht mal mehr erinnert! Die Batterie aber schon! Der Fahrer benötigt dann nach vier Tagen vielleicht eine Starthilfe, aber dass er seiner Batterie ab da nie mehr über den Weg trauen kann, weiß der in der Regel nicht...
Und das ganze Thema ist beileibe kein Tiguan-typisches Problem: Das trifft alle Fahrzeugtypen, aller Hersteller, gleichermaßen!
Das ist ein ganz akutes Problem für die Automobil-Industrie schlechthin, seit es die vielen elektronischen Komponenten in den Fahrzeugen gibt.
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Naja, damit betreibst Du Deine Batterie ja unter den optimalsten Bedingungen!
So werden z.B. auch oft Wohnmobil-Batterien betrieben, die dann am Standplatz von außen sogar regelmäßig mit Strom versorgt werden. Die halten teilweise auch zehn Jahre...Doch einmal tiefentladen (und tief ist nicht wirklich tief: bei einem Auto-Blei-Akku beginnt das ab 10,5V, oder 1,75V/Zelle) nimmt die permanenten Schaden!
Danke für die Info. Der Meinung bin ich auch. Ich schau mal, ob die Batterie im Opel noch taugt, ansonsten kommt sie weg(bin von der Kaltstartleistung der original GM Batterie sowieso nicht sehr begeistert). Hatte den Karren, als er noch fast neu war, mal 40h bei -27°C draußen stehen, da ist er kaum noch angesprungen. Wenn er nur eine Nacht steht, gehts aber problemlos. Ich schau jetzt immer auf dem Pager nach, wie die Spannung in der Batterie ist(somit kann man auch ohne aufsperren und aufwecken der Elektronik einmal kurz die Batteriespannung nach 2-3 Wochen Stillstand messen).
Zitat:
damit betreibst Du Deine Batterie ja unter den optimalsten Bedingungen!
Ich versuche es zumindest, es bereitet uns ja keine Umstände. Ist ja kein Problem, daß man alle 3-4 Monate mal kurz für ein paar h das Ladegerät dranhängt.
Zitat:
Was moderne Batterien (und das liegt eigentlich gar nicht an der Qualität der Batterien selbst) so mitnimmt, sind die relativ kleinen Stromverbraucher im Milli-Ampere-Bereich! Das sind Steuergeräte, Geräte, die nie schlafen gehen wie diverse Alarmanlagen etc.
Für diese Art der Stromentnahme sind diese Akkus nicht so gut geeignet! Die können schnell sehr viel Strom liefern, und vertragen es auch gut, schnell sehr viel Ladung zu bekommen. Doch kleine Ströme (im Bereich der Selbstentladung) machen denen zu schaffen. Dadurch verändern sich die Oberflächen der Elektroden chemisch (Sulfatierung).
Genau! Ich wollte mal meine große USV(für Heizung) mit ein paar normalen Autobatterien erweitern. Aber genau aus diesem Grund hab ich es nicht gemacht und mir normale Bleigel-Batterien hingestellt. So eine Säurebatterie lebt davon, daß sie in Intervallen auch mal richtig stark gefordert wird(Starter beim Auto z.B.), sonst sulfatiert das Dingen und schnell ist die Kapazität dahin....eine 90w Stromentnahme für ne USV(verteilt auf 6 Batterien) kann so etwas nicht bewirken, das ist zu wenig.
Gruß
Silvio
Zitat:
Ich schau jetzt immer auf dem Pager nach, wie die Spannung in der Batterie ist(somit kann man auch ohne aufsperren und aufwecken der Elektronik einmal kurz die Batteriespannung nach 2-3 Wochen Stillstand messen).
Aber genau solche Dinge sind es letztendlich, die einen Bleiakku auf Dauer sehr schädigen können...
Ein kleines elektronisches Modul, das permanent an der Batterie herumnuckelt...
Wobei: Wer nutzt heute noch Pager?
Dachte, die Dinger wären heute schon längst, zu recht, ausgestorben!...
Das war für mich das Kommunikationsmittel der Wahl, als GSM noch unbezahlbar war!
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Wobei: Wer nutzt heute noch Pager?
Dachte, die Dinger wären heute schon längst, zu recht, ausgestorben!...
Das war für mich das Kommunikationsmittel der Wahl, als GSM noch unbezahlbar war!So Long...
Kleine elektrische Module, die an der Batterie rumnuckeln....richtig, das ist Mist. Aber egal ob ich eine Werksalarmanlage oder eine Nachrüstalarmanlage benutze.....selbst ohne Alarmanlage(Funkempfänger im Auto, zum Öffnen der Türen, muss ja auch unterhalten werden) hat man nunmal einen Standby Stromverbrauch.
Öhm, wir reden hier aber nicht über Telefon-Netz Pager a la Swatch usw.
Eine ordentliche Nachrüstalarmanlage mit Ferndiagnose und ggf. Motorstart hat bei uns in der Regel einen kleinen Pager(Fernbedienung mit Display und Rückmeldung) dabei, der unter guten Bedingungen bis ca. 2000m weit senden und empfangen kann. Das Dimg von meinem Opel sieht z.B. ca. so aus KLICK. Im Tiguan hat der Vorbesitzer irgendwas deutlich teureres verbauen lassen.
Man kann bei -30°C nicht eben mal, nach deutscher Manier, freikratzen, dann das Auto starten und gleich losfahren......vergiss das ganz schnell(hab den Fernstart Kram früher auch verteufelt, mittlerweile lass ichs in jedes Auto einbauen). Standheizungen sind hier sehr selten und relativ teuer(im Vergleich zu einer 150-200€ Alarmanlage).
Mittlerweile gibts aber auch GSM Systeme mit Steuerung per Telefon.....die brauchen aber auch Strom 😉
Gruß
Silvio
So was versteht man in der Regel unter einem Pager:
Pager
Und ganz, ganz selten baue ich solche Systeme auch heute noch auf, um bei Kunden Alarm-Meldungen an die Haus-Service-Techniker zu senden (Fahrstuhl 4 hängt, oder Temperatur im Serverraum 3 ist zu hoch).
Diese Systeme funktionieren entweder über DECT, was aber bedingt, dass sich der Empfänger immer in der Reichweite eines eigenen, privaten, Repeaters befindet, oder eben so gut wie immer über GSM.
Mit dem Aufkommen von SMS über GSM sind Pager eigentlich ausgestorben!
Insofern gibt es bei einem Pager keine Reichweitenbeschränkung, sondern höchstens eine fehlende Funkzellenabdeckung! Ich kann von Südbayern aus einem (GSM-)Pager in Kanada jederzeit und in Echtzeit eine Nachricht schicken.
Die Kommunikation mit einem Pager geht nur in eine Richtung! Ich kann da ganz lapidar Meldungen an den senden. Antworten kann der nicht!
Diese Telestart-Fernbedienungen, wie etwa bei Webasto, sind ganz stinknormale 433MHz-Sender/Empfänger, die im Prinzip genauso arbeiten, wie die Schließanlage: Der Handsender (oder Schlüsselanhänger) ist der Sender, und der muss genug Power haben, um das Auto zu erreichen. 2 Km sind da Traum-Werte über den freien Acker!!! (und sogar da sind eher etwas unter einem Kilometer realistisch!). Das sind reine Punkt zu Punkt-Verbindungen! Realistisch gesehen darf man sich da eher über eine Reichweite von 300 Metern schon freuen (je nachdem, wie fit dieses kleine Batterielein in dem Handsender ist - Denn die muss ja die Sendeleistung liefern!)!
Das Auto hat es beim Zurücksenden von Daten da schon deutlich leichter, denn es hat da wesentlich mehr Platz, eine vernünftige Antenne zu montieren.
Deswegen werden von den Herstellern heute auch "Fernbedienungen" angeboten, die als Apps auf z.B. Smart-Phones realisiert sind. Doch die arbeiten auf Basis von SMSen. Dazu muss jedoch im Auto auch ein GSM-Modul verbaut sein, in dem eine Handy-Karte steckt!
Will ich da die Standheizung starten, schicke ich im Prinzip eine SMS an die "Handynummer" der Standheizung.
Das Auto wertet den Text in der SMS aus, und reagiert entsprechend.
Will ich die Temperatur abfragen, schicke ich die Anfrage per SMS, und das Auto schickt mir eine SMS mit der Temperatur zurück. Doch da gibt es, wie gesagt, keinerlei Reichweitenbeschränkung, höchstens Probleme mit dem Handy-Vertrag, Roaming, etc.
Dieses Verfahren ist übrigens auch schon stein-alt: Jeder vernünftige Alarm-, oder Feuermelde- Anlagenhersteller bietet so was für seine Systeme schon seit vielen Jahren als Zusatzmodul an.
Dass diese kleinen Verbraucher, wie die Fernbedienbarkeit, ständig Strom brauchen, und daher die Batterie schädigen, habe ich ja ausdrücklich geschrieben!!
Habe ja auch geschrieben, wann, und in welcher Reihenfolge die abgeschaltet werden, bis hin zum Transportmodus.
Außerdem: Wir befinden uns hier im motor-talk.de. Und in Deutschland ist es verboten, einen Motor im Stand warmlaufen zu lassen! Und 30° Minus sind bei einer Batterie, die fit ist, und dem entsprechenden Kraftstoff, je nach Motor-Art, auch eher kein Problem. Man kann auch sofort losfahren, sollte aber die Öltemperatur etwas im Auge behalten, bevor man da Höchstleistungen abverlangt.
Was jetzt besser ist: Warmlaufen lassen, oder etwas vorsichtig warm fahren, wage ich nicht zu beurteilen. Ich würde aus dem Bauch, und allem, was ich dazu weiß, jedoch zu letzterem tendieren.
Eine neue Diskussion dazu möchte ich damit hier jedoch auch nicht lostreten!
So Long...