Lebensdauer 1.6 TDI Motor?

Hallo,
habe noch einen Audi 1.9 TDI mit 110 PS und schon 225000 KM auf dem Tacho.
Es gab bisher nie das geringste Motorproblem.

Jetzt tendiere ich zum Golf 6 mit 1.6 TDI Motor. Gibt's es hier schon Vielfahrer mit einem KM-Stand an der 200.000 KM Grenze ? Wie sind denn eure Erfahrungen mit der Qualität des Motors ?

Vielen Dank für Hinweise.

Simor

Beste Antwort im Thema

die Frage ist in der Stellung sowieso quatsch. Was heißt "der Motor ist am Ende" ?
Klassischen Verschleiß wie früher gibt es nicht mehr. In den 100.000km Tests sind die Motoren meist im Bereich der Neuteiletoleranz.
Bei VW sterben die Motoren meist an irgendwelchen Kostruktionsfehlern. Wenn du da Pech hast, verreckt dir die Kiste schon nach 30.000km. Wie jetzt wieder beim 1.2TSI, wo sie mal wieder nicht in der Lage waren ne robuste, funktionsfähige Steuerkette zu bauen. Das hatten wir alles schon bei den Dreizylindern und davor auch schon beim VR6. Wirklich lernfähig scheinen sie also nicht zu sein.
Beim 1.6TDI würde ich dem Zahnriemen nicht trauen. Angeblich soll der 300.000km lang halten. Das hatten wir schonmal bei den kleinen Benzinern um die Jahrtausendwende. Da gabs überhaupt keine Wechselintervalle mehr, ab 90.000 nur Kontrollen alle 30.000km. Die sind trotzdem teilweise unter 100.000km gerissen, weil die Spannrolle nicht mehr wollte.
Ansonsten haben die CR-Diesel immer gerne was mit den Injektoren.
Den Rest wird man sehen.
Klassisch verschleißen im Sinne von nach XXX km ist alles im Ar... so kann man das halt nicht sehen. Der eine hält 1Mio km, der andere verreckt nach 50.000km. So ist das halt. Auch am Hubraum kann man das nicht wirklich festmachen.

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Saubere Abgase und geringer Verbrauch stehen Teilweise im Gegensatz zueinander. Eine sparsame Verbrennung erzeugt mehr Abgase eine saubere homogene Verbrennung braucht mehr Sprit. Der niedrige Verbrauch wurde also gerade durch den betrug ermöglicht.

Gruß Tobias

das ist doch ein widerspruch in sich . . . wenn 4 liter hochgebrannt werden fallen weniger Schadstoffe an - als wenn man 6 liter hochbrennt . . .
von der Produktion des disels mal ganz zu schweigen . . .

ich bleib dabei - ein geringerer verbraucht ist für MICH umweltfreundlicher . . .

viele grüße

Daran merkt man das du keine Ahnung hast 😉

Das ist kein einfaches Feuer bei dem immer alles gleich abläuft. Der Ablauf der Verbrennung kann gesteuert werden. Und je nach Lage der Verbrennung im Zyklus kommt da was ganz anderes raus. Dazu noch die Möglichkeiten der Mehrfacheinspritzungen. Nein das ist nicht nur einfach was Verbrennen. Dazu kommt das die einfachen Gleichen die man mal in Chemie Kurs gelernt haben keine Gültigkeit während der Verbrennung haben.

ich glaub du hast nicht unbedingt mehr Ahnung . . . was man auch an anderen treads ersehen kann . . .

zum Thema OHNE persönliche Einschätzungen:

mal von den "dingen die dabei heraus kommen können" abgesehen - ist es sicher in der Produktion auch "umweltfreundlicher" wenn eben nur 4 liter für 100 km hergestellt werden müssen - anstelle von 6 Litern . . . ich denke das sollte sogar dir einleuten . . . gerade weil du ja soviel mehr Ahnung hast . . . .

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Hi,

Beim Co2 und der Energiebilanz mag ein möglichst geringer Verbrauch von Vorteil sein. Aber der Gesetzgeber fordert eben zurecht auch saubere Abgase. Und Nox ist halt ganz direkt ein Schadstoff während co2 eben kein Schadstoff ist auch wenn zuviel davon dem Klima schadet 😉

Wer wirklich umweltfreundlich sein wollte müsste die Mobilität stark einschränken.

Gruß Tobias

richtig

es ist doch absolut Nonsens ein hohen stickoxid ausstoss durch ein "fetteres anmischen" - durch höheren co2 sozusagen zu "erkaufen"

so oder so beisst doch die maus kein faden ab . . .

dann doch lieber ein möglichst geringeren verbrauch, der sich auch schonend auf die resourcen auswirkt.

viele grüße

Na ja nox ist giftig und in entsprechenden Mengen in den Innenstädten auf Dauer wirklich gesundheitsschädlich. Co2 ist das nicht.
Zweifellos sollte der co2 Ausstoß begrenzt werden aber der nox Ausstoß eben auch. Mit Speicherkat und Scr ist das möglich, kostet aber eben.

Gruß Tobias

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 8. November 2015 um 21:30:37 Uhr:


Na ja nox ist giftig und in entsprechenden Mengen in den Innenstädten auf Dauer wirklich gesundheitsschädlich. Co2 ist das nicht.
Zweifellos sollte der co2 Ausstoß begrenzt werden aber der nox Ausstoß eben auch. Mit Speicherkat und Scr ist das möglich, kostet aber eben.

Gruß Tobias

Aus diesem Grund sind sogar die verpönten Ami V8 Motoren (ohne DI) weniger schädlich als heutige "moderne" Diesel.

Klar stoßen die V8 Eimerweise CO2 aus, aber eine Herde Kühe tut das auch aber es ist nicht giftig.

Bei den NOx Gasen sieht das ganz anders aus.

was macht denn das NOX aus eurer sicht so giftig - oder warum ist es aus eurer sicht so giftig. wisst ihr warum es im diesel entsteht, wann und vor allem in welcher menge ??

viele grüße

https://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide

Der Hauptgrund für die Enstehung der Stickoxide ist der Sauerstoffüberschuss. Das gleiche Problem hatten auch die alten Benzin-Direkteinspritzer mit Magerlauf. Die wurden aber relativ schnell, unter anderem, deshalb wieder abgeschafft.
Seit dem laufen alle Benziner wieder mit stöchiometrischem Gemisch. Beim Diesel hats irgendwie keinen Interessiert. Vielleicht ändert der Skandal jetzt etwas daran.

http://www.berliner-zeitung.de/.../...n-streich,10810590,10489874.html

Das interessiert schon lange, bestimmt schon seit Ende der Achtziger.
Diesel laufen aber halt nicht stöchiometrisch, ein enormer Rußausstoß wäre die Folge und der wäre wohl auch mit Filter zu hoch.

Gegen den ÜBERMÄSSIGEN Sauerstoffüberschuss gibt es schon lange die Abgasrückführung.

Richtige Autos werden geschoben ( Heckantrieb) Mistkarren werden gezogen ( Frontantrieb )
Mal Spass auf Seite.
Zur Lebensdauer wird sich beim 1,6 er zum 1,9 er oder 2,0 kein Unterschied einstellen ausser Konstruktions bedingte Anbauteile welche mal wieder ein Lehrling der Ingsch auf das Reisbrett bekommen hat und ein thermisch hoch belastetes Teil mit Plastikzahnrädern versehen hat. Aber rein mechanisch isses den Motoren egal ob 1,6 1,9 2,0 oser sonst was. Soweit ist mittlerweile der dämlichste Hersteller einen haltbaren Grundmotor zu bauen Die leidlichen Nebenerscheinungen werden dann gerne auf den Zulieferer geschoben welcher für den Betrag XY ein Teil liefern soll welches für diesen Betrag eigentlich nicht Dauer haltbar herzustellen ist. Aber des mit dem Dauer haltbar ist ja eigentlich auch nicht gefragt.

Zitat:

@kev300 schrieb am 9. November 2015 um 12:47:57 Uhr:


https://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide

Der Hauptgrund für die Enstehung der Stickoxide ist der Sauerstoffüberschuss. Das gleiche Problem hatten auch die alten Benzin-Direkteinspritzer mit Magerlauf. Die wurden aber relativ schnell, unter anderem, deshalb wieder abgeschafft.
Seit dem laufen alle Benziner wieder mit stöchiometrischem Gemisch. Beim Diesel hats irgendwie keinen Interessiert. Vielleicht ändert der Skandal jetzt etwas daran.

http://www.berliner-zeitung.de/.../...n-streich,10810590,10489874.html

schön rauskopiert . . .

und da sind wir beim Thema - auch heute gibt's noch oder wieder benzin direkt Einspritzer. ich würd fast sagen durch den Schwachsinn mit: "der Hubraum muss immer kleiner werden doch machen wir um das auzugleichen doch drei Turbolader drauf " werden auch stickoxide beim Benziner wieder eine rolle spielen. obschon vielleicht nicht die gleiche wie beim diesel durch die geringere Verdichtung . . .

viele grüße

Zitat:

@joebleifuss schrieb am 9. November 2015 um 20:28:44 Uhr:


Richtige Autos werden geschoben ( Heckantrieb) Mistkarren werden gezogen ( Frontantrieb )
Mal Spass auf Seite.
Zur Lebensdauer wird sich beim 1,6 er zum 1,9 er oder 2,0 kein Unterschied einstellen ausser Konstruktions bedingte Anbauteile welche mal wieder ein Lehrling der Ingsch auf das Reisbrett bekommen hat und ein thermisch hoch belastetes Teil mit Plastikzahnrädern versehen hat. Aber rein mechanisch isses den Motoren egal ob 1,6 1,9 2,0 oser sonst was. Soweit ist mittlerweile der dämlichste Hersteller einen haltbaren Grundmotor zu bauen Die leidlichen Nebenerscheinungen werden dann gerne auf den Zulieferer geschoben welcher für den Betrag XY ein Teil liefern soll welches für diesen Betrag eigentlich nicht Dauer haltbar herzustellen ist. Aber des mit dem Dauer haltbar ist ja eigentlich auch nicht gefragt.

es fällt mir irgendwie schwer zu glauben das die Sachen ehr besser werden heute . . .

Zitat:

@rikki007 schrieb am 9. November 2015 um 21:49:17 Uhr:



Zitat:

@kev300 schrieb am 9. November 2015 um 12:47:57 Uhr:


https://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide

Der Hauptgrund für die Enstehung der Stickoxide ist der Sauerstoffüberschuss. Das gleiche Problem hatten auch die alten Benzin-Direkteinspritzer mit Magerlauf. Die wurden aber relativ schnell, unter anderem, deshalb wieder abgeschafft.
Seit dem laufen alle Benziner wieder mit stöchiometrischem Gemisch. Beim Diesel hats irgendwie keinen Interessiert. Vielleicht ändert der Skandal jetzt etwas daran.

http://www.berliner-zeitung.de/.../...n-streich,10810590,10489874.html

schön rauskopiert . . .

und da sind wir beim Thema - auch heute gibt's noch oder wieder benzin direkt Einspritzer. ich würd fast sagen durch den Schwachsinn mit: "der Hubraum muss immer kleiner werden doch machen wir um das auzugleichen doch drei Turbolader drauf " werden auch stickoxide beim Benziner wieder eine rolle spielen. obschon vielleicht nicht die gleiche wie beim diesel durch die geringere Verdichtung . . .

viele grüße

Was hab ich denn rauskopiert? Habe nur Links zum Thema eingefügt... Soll ich lieber das Rad neuerfinden als auf vorhande Lektüren zu verweisen?

Die aktuellen Benzin Direkteinspritzer laufen im Gegensatz zum Diesel aber trotzdem stöchiometrisch. 🙄
Die Gemischbildung ist nur leider nicht mehr so optimal wie bei den Saugrohreinspritzern, was natürlich auch mehr Schadstoffe (vor allem Ruß) zur Folge hat.

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