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Leasingrückgabe rückt immer näher :S

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 9:43

Hallo Gemeinde,

ich habe seit 3 Jahren einen 118d über BMW geleast.

Vorneweg ein klasse Auto, bis auf die unzähligen unfreiwilligen Werkstattbesuche durch Kinderkrankheiten (ca 7x)...

Aber naja die Zeit geht rumm und der kleine hat nun 80T km aufm Tacho.

Die leasingrückgabe steht nun im November an.

Das Fahrzeug ist innen sehr gepflegt und hat keinerlei Mängel.

Aussen siehts da schon ganz anders aus -

kleine Steinschläge auf Motorhaube,Dach und Frontschürze ( ca. 75T km Autobahn);

ein Steinschlag in der Scheibe (ca 0,5 cm, unbehandelt);

eine 0,3cm tiefe Delle durch Parkplatzschaden am hinteren Radkasten;

Parkrempler durch irgendein Arsc**och an der Stoßstange.. Müsste vermutlich nur neu lackiert werden, wenn sie nciht verzogen wäre... Das Spaltmaß ist links und rechts nicht richtig...

Momentan sind keine Runflat-Reifen auf den Felgen, liegen aber noch in Garage mit 0,4cm Profil. Muss ich die wohl wieder drauf ziehen?

Werde das Auto noch von aussen aufbereiten lassen (waschen, polieren, versiegeln)

Was denkt ihr was es kosten wird? Laut BMW-Telservice wird für ne komplett neue Stoßstange allein 700€ fällig... Sonst alle inspektionen eingehalten..

Achso da es ein KM-Leasing war und ich damals 90 000km angab, bekomme ich noch 225 € raus da 2500km toleranz im Vertrag steht...

Nächstes Auto wird ein z4 da ich näher an die Arbeit gezogen bin ;)

Danke für eure Antworten!

Gruß

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24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von bboydocument

 

kleine Steinschläge auf Motorhaube,Dach und Frontschürze ( ca. 75T km Autobahn);

ein Steinschlag in der Scheibe (ca 0,5 cm, unbehandelt);

eine 0,3cm tiefe Delle durch Parkplatzschaden am hinteren Radkasten;

Würde mich auch interessieren da ich auch einen Steinschlag, einen kleinen Rempler vorne und auf dem Dach ne Beule habe.

am 12. Oktober 2007 um 10:07

Achso da es ein KM-Leasing war und ich damals 90 000km angab, bekomme ich noch 225 € raus da 2500km toleranz im Vertrag steht...

Soso,

Du denkst also wirklich die 225 € kriegt Du wieder zurück. Vielleicht. aber du wirst es womöglich mehrfach wieder ausgeben. Da die Schäden leider nicht zum "normalen Verschleiß" zählen wird Dir BMW das in Rechnung stellen oder mit dem Z4 irgendwie verrechnen.

Du solltest darüber nachdenken beim Z4 eine Steinschlagfolie aufziehen zu lassen. Die ist zwar auch nicht unbedingt billig. Jedoch günstiger als hinterher die Schäden zahlen zu müssen.

Gruß

Stefan

 

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 11:09

Zitat:

Original geschrieben von SWF1976

Du solltest darüber nachdenken beim Z4 eine Steinschlagfolie aufziehen zu lassen. Die ist zwar auch nicht unbedingt billig. Jedoch günstiger als hinterher die Schäden zahlen zu müssen

Der z4 wird bezahlt und dann ist gut, nie wieder leasing.

Mein Händler sagte schon großzügig das es mit den schäden verrechnet wird...

Wäre nur interessant was sie dann noch wollen :)

 

 

am 12. Oktober 2007 um 12:07

Stimmt, das ist interessant.

Lass mal hören wenn Du die Rückgabe abgewickelt hast.

Was für ein Z4 willst Du denn kaufen?

Ich finde es ja extrem Schade dasa so ein Z4 nicht als Diesel angeboten wird. In der heutigen Zeit wäre das keine Schande mehr. Wäre dann genau mein Ding.

Könnte allerdings sein dass sich dann die Sechsender nicht mehr so gut verkaufen.

Gruß

Stefan

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 13:31

Habe einen 2,2i im Auge.. Vollausstattung. Händler möchte keinen Vorverkaufsvertrag machen da ich ihn erst November will.... Schade drum... Aber Z4 gibts wirklich wie Sand am Meer...

Hi,

alsi ich sehe das so (gebe mein Wagen in 2 Wochen ab und habe mit dem Händler schon über den Zustand gesprochen)

Steinschläge auf der Haube sind normale Gebrauchsspuren.

Die Scheibe muss repariert werden (zahlt Teilkasko)

Nun zu den unangenehmen Dingen:

Du wirst 4 RunFlats bezahlen dürfen, da bei Leasingrückgabe mind. 1,6 mm Profil vorhanden sein müssen

Den Parkrempler und die Delle wirst Du auch zahlen.

BMW setzt hier aber die internen Preise an.

An Deiner Stelle würde ich sagen, die sollen nicht zu kleinolich sein, weil sonst nimmst Du eben den Z4 bei einem anderen Händler.

Wenn der Händler Dich al Kunde behalten will, wird er kulant sein und auch ein Auge mehr zudrücken!

Ich würde an Deiner Stelle ca. 500 Euro Zuzahlung (die 225 Euro KM-Erstattung schon abgerechnet) einplanen!

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 17:23

Habe nun am Montag einen Termin um eine inoffizielle Leasing-Rückgabe zu machen wo schonmal ein Kostenvoranschlag gemacht wird. Damit habe ich dann ne std später nen Termin bei meinem Verkäufer der sich das nochmal überlegen soll wieviel er mir unter den Strich schreibt. Ich denke 30T € sind besser als die geforderten ca 500- 1000€... Oder? Werde euch auf dem laufendem halten..

Gruß

am 12. Oktober 2007 um 18:00

Moment mal, man muss doch nicht gleich die ganze Reperatur zahlen, sondern nur den Wertverlust, den das Auto dadurch erlitten hat. Da gibts doch schon einiges an Urteilen. Also auf keinen Fall die Reperatur zahlen.

edit:

Auszug des ADAC:

Der Leasinggeber kann nicht die Rückgabe eines neuwertigen Fahrzeuges verlangen. Das Landgericht München (DAR 98, 19) hat z. B. Kratzer am Dach, an der Motor- und Kofferraumhaube nicht beanstandet, da sie durch die Benutzung von Waschanlagen entstehen können. Leichte Einbeulungen an drei Türen und am Seitenteil hinten rechts hat es als typische Gebrauchsspuren bei Benutzung von Fahrzeugen im dichten Verkehr und knappen Parkmöglichkeiten eingestuft und als nicht ersatzpflichtig angesehen.

Auch das Landgericht Gießen (NJW RR 95, 687) hat einen verbogenen Stoßfänger vorne, einen im Innenraum verkratzten Kofferraum, Türen links und rechts leicht eingebeult noch durchgehen lassen und hat gesagt, dass gewisse Lackschäden mit der Benutzung eines Pkw immer verbunden sind, weshalb leichte Schrammen, Kratzer und Beulen im Rahmen eines Leasingvertrages zur vertragsgemäßen Abnutzung gehören und keinen Schaden darstellen. Nach dem Urteil des Landgerichts Frankfurt a. M. (DAR 98, 278) kann der Leasinggeber bei Überbeanspruchung des Leasingfahrzeuges vom Leasingnehmer lediglich den Minderwert und nicht die Zahlung der zur Behebung der Mängel erforderlichen Reparaturkosten verlangen. Der Leasinggeber trägt für die übermäßige Abnutzung die Beweislast. Dabei hat er detailliert darzulegen und nachzuweisen, welche Mängel auf normalen Verschleiß und welche auf übermäßige Abnutzung zurückzuführen sind. Nach AG Osnabrück (DAR 99, 556) liegt bei typischen Gebrauchsspuren, wie oberflächlichen Lack- und Blechschäden, die bereits auf Grund geringer Berührung eintreten können, keine übervertragliche Abnutzung vor.

Bei der Berechnung des Minderwerts ist zu beachten, dass Minderwert nicht automatisch gleichzusetzen ist mit der Summe der Reparaturkosten, die für die Beseitigung jeder einzelnen übermäßigen Beschädigung oder Abnutzungserscheinung anfallen würde. Vielmehr muss im Wege einer Gesamtbeurteilung der Minderwert des Fahrzeuges mit für einen neutralen Beobachter nachvollziehbaren Kriterien kalkuliert werden.

Hallo zusammen!

 

Habe am 04.10. meinen 120d nach zwei Jahren Leasing bei BMW in Brilon abgegeben. War ein Werksdienstwagen mit damals 7800 km auf dem Tacho. Leasing lief über 2 Jahre, 10.000 km/Jahr frei. Hab's natürlich geschafft, um 20.000 km zu überziehen. Als das Datum der Rückgabe näher rückte, bildete sich auch langsam der Angstschweiß auf der Stirn, weil das Fahrzeug schon ein paar Macken hatte und ich mich schon das große Scheckheft zücken sah. Selbst BMW schreibt auch im Anschreiben, daß etwaige Schäden am besten vor der Rückgabe zu beheben seien. Das Fahrzeug hatte etliche Steinschläge auf der Motorhaube und der Stoßstange. Einen 10 cm langen Kratzer auf der Fahrerseite, eine kleine Delle auf dem Dach, eine auf der Motorhaube. Einen tiefen ca. 1 cm langen Kratzer auf der Mittelkonsole. 3 Brandlöcher, Armauflage Fahrertür, Teppich unter dem Fahrersitz und auf der Rücksitzbank, hab ich auch noch produziert.

 

Zum Glück lief aber alles so, wie ich es mir erhofft habe. Den sauberen Wagen, natürlich innen und aussen, nach Brilon gebracht und vom zuständigen Verkäufer, der auch gleichzeitig Kfz-Meister ist, abnehmen lassen. Das Fahrzeug wurde dann von ihm gecheckt, wie bei einer TÜV-Abnahme. Bremsen (sogar die Dicke der Scheiben wird gemessen), Fahrwerk, Licht, Elektrik, Schlösser, Schiebedach, ...einfach alles. Zu guter letzt natürlich auch der Lack und der Innenraum, was mir am meisten Sorgen machte. Selbstverständlich sind dem Herrn alle Macken aufgefallen (bei den Brandlöchern bin ich mir nicht so sicher) und wurden auch notiert.

 

Letztendlich wurden aber alle Mängel als normale Gebrauchsspuren und als dem Fahrzeugalter entsprechend deklariert. Das heisst, daß nur die Mehrkilometer, abzgl. 2500 km Toleranz, in Rechnung gestellt werden. Ein Lob vom Verkäufer gab's auch noch, weil er das Fahrzeug wohl nicht in einem so guten Zustand erwartet hatte. Und das, obwohl ich kein Anschlussfahrzeug, trotz sehr guten Angebotes, bestellt hatte und er wusste, daß ich die Marke wechsel.

 

Bin natürlich froh, daß es so gelaufen ist, da man ja auch von Abnahmen hört, an denen sich die Autohäuser bereichern wollen. Aber auch als Leasingnehmer hat man genug Rechte und Möglichkeiten, sich gütlich zu einigen. Dieses Autohaus kann ich aber zu 100% empfehlen.

 

Schönen Abend.

 

Gruß Alex

PS: Noch kurz zu eventuellen Reparaturkosten. Auch die Autohäuser wissen mittlerweile, was ein Lackdoktor ist (wie der Verkäufer durchblicken ließ) und sind auch verpflichtet, immer die kostengünstigste Reparatur zu wählen.

am 14. Oktober 2007 um 14:50

Hallo,

ich muss zugeben, wenn das was hier so geschrieben wird stimmt, dann sind die Freundlichen tatsächlich kulanter als ich das erwartet hätte.

Ansonsten sehe ich die Rückgabe des 1er von bboydocument auch so wie ice 20004.

Gerade beim Z4, der ja streng betrachtet nie der ganz große Verkaufshit war, und durchaus schon beim ersten Gespräch mit über 10 % Nachlass angeboten wird.

Grüße

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Alex-120d

Hallo zusammen!

Habe am 04.10. meinen 120d nach zwei Jahren Leasing bei BMW in Brilon abgegeben. War ein Werksdienstwagen mit damals 7800 km auf dem Tacho. Leasing lief über 2 Jahre, 10.000 km/Jahr frei. Hab's natürlich geschafft, um 20.000 km zu überziehen. Als das Datum der Rückgabe näher rückte, bildete sich auch langsam der Angstschweiß auf der Stirn, weil das Fahrzeug schon ein paar Macken hatte und ich mich schon das große Scheckheft zücken sah. Selbst BMW schreibt auch im Anschreiben, daß etwaige Schäden am besten vor der Rückgabe zu beheben seien. Das Fahrzeug hatte etliche Steinschläge auf der Motorhaube und der Stoßstange. Einen 10 cm langen Kratzer auf der Fahrerseite, eine kleine Delle auf dem Dach, eine auf der Motorhaube. Einen tiefen ca. 1 cm langen Kratzer auf der Mittelkonsole. 3 Brandlöcher, Armauflage Fahrertür, Teppich unter dem Fahrersitz und auf der Rücksitzbank, hab ich auch noch produziert.

Zum Glück lief aber alles so, wie ich es mir erhofft habe. Den sauberen Wagen, natürlich innen und aussen, nach Brilon gebracht und vom zuständigen Verkäufer, der auch gleichzeitig Kfz-Meister ist, abnehmen lassen. Das Fahrzeug wurde dann von ihm gecheckt, wie bei einer TÜV-Abnahme. Bremsen (sogar die Dicke der Scheiben wird gemessen), Fahrwerk, Licht, Elektrik, Schlösser, Schiebedach, ...einfach alles. Zu guter letzt natürlich auch der Lack und der Innenraum, was mir am meisten Sorgen machte. Selbstverständlich sind dem Herrn alle Macken aufgefallen (bei den Brandlöchern bin ich mir nicht so sicher) und wurden auch notiert.

Letztendlich wurden aber alle Mängel als normale Gebrauchsspuren und als dem Fahrzeugalter entsprechend deklariert. Das heisst, daß nur die Mehrkilometer, abzgl. 2500 km Toleranz, in Rechnung gestellt werden. Ein Lob vom Verkäufer gab's auch noch, weil er das Fahrzeug wohl nicht in einem so guten Zustand erwartet hatte. Und das, obwohl ich kein Anschlussfahrzeug, trotz sehr guten Angebotes, bestellt hatte und er wusste, daß ich die Marke wechsel.

Bin natürlich froh, daß es so gelaufen ist, da man ja auch von Abnahmen hört, an denen sich die Autohäuser bereichern wollen. Aber auch als Leasingnehmer hat man genug Rechte und Möglichkeiten, sich gütlich zu einigen. Dieses Autohaus kann ich aber zu 100% empfehlen.

Hallo Alex,

das hört sich ja wie im Märchen an - so wie das bei dir gelaufen ist...

In 6 Wochen ist es bei mir auch so weit. Rückgabe nach zwei Jahren mit div. Lackschäden.

Da es bei meinem :) schon bei der Fahrzeugübergabe (falsche Winterreifenfelgen) zu Problemen kam und ich auch keinen neuen BMW nehmen kann (da Firmenwagen ab 1.12), stelle ich mich schon auf üble Diskussionen ein.

Aber vielleicht hab ich auch Glück und es läuft wie bei Dir.

Gruss

Guido

Themenstarteram 16. Oktober 2007 um 6:23

So nach dem ich mal vom Händler drüberschauen lassen hab, wurde mir ein Preis von 1200€ genannt. Die haben einen totalen Schuss! Ich lege das Geld auf den Tisch und dann sehen die mich das aller letzte mal von hinten...

Auf die Frage warum Ihre gebrauchten rund 2000 € teurer sind als die bei bmw.de sagten die nur das die Niederlassungen "andere" Möglichkeiten haben...

Ich sagte nur das mich das als Kunde nen feuchten Furz kümmert- we talkin' about money, nothin' else!!!

Aus lauter Wut kaufe ich mir heute den Z4 bei meinem neuem "wirklich" :)

Schade um den 1er. Die wollen noch 17 000 € für ein einser der neu 27T gekostet hat, bereits 90 000km und 3 Jahre alt ist. Unfallauto noch dazu... Zigeuner!

Berechnet wurden bei den 1200€ Material + Lohn...

Das die Heckstoßstange gemacht werden muss ( 700€) sehe ich auch ein aber der Rest ist krank... 90 000 km Autobahn gehen eben auch nicht an einem "Premium BMW" spuhrlos vorbei...

 

In diesem Sinne...

Hi,

warum gehst du nicht zu einem Lackdoktor, Autoaufbereitung oder einen freien Lackierer?? Ich habe das auch so gemacht und ne Menge Geld gespart (Stoßstange hinten war eingerissen). Bevor ich dem Autohaus 1200€ gebe würde ich diesen Weg mal versuchen - hingehen und Angebot holen!

...und der BMW-Händler hat meist selbst auch keinen Lackierer und bringt das Auto zu einem Externen!

Gruß trave

Hallo,

für was hat er ausser der Stoßstange noch wieviel berechnet? Für die Steinschläge auf dem Lack doch wohl nichts, oder?

Grüße,

newgolf

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