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Leasingrückgabe Golf7 GTI - Schäden an Felgen, Kratzer, Dellen; mit Fotos

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 2. Januar 2019 um 15:19

Hallo zusammen,

bei mir steht in ca. 7 Wochen die Rückgabe meines vor 4 Jahren geleasten Golf 7 GTI an! Trotz pfleglicher Behandlung, ist die Zeit leider nicht spurlos an ihm vorbeigegangen...

Ich habe vorne rechts und hinten rechts kleine Kratzer auf den Austins, bin im Winter mit der Stoßstange vorne mal in einen Eishaufen gefahren( Kratzer) Und habe heute eine Delle unter dem Tankdeckel im Kotflügel entdeck (vermutlich Tür eines anderen Pkws).

Wie sieht das eigentlich mit Kratzern aus, die unter der vorderen Stoßstange sind (z.B. vom Aufsetzen im Parkhaus, sind ja nicht zu sehen, außer auf der Bühne)?

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich das vorher beheben lasse, oder ich den Wagen so abgeben soll.. Angeblich zahlt man ja nicht die Reparatur, sondern nur den Minderwert?!

Was meint ihr?

 

Edit: was mir gerade noch einfällt... Neue Bremsen hat er vorne bekommen vor etwa 2 Monaten, nun hab ich beim stärkeren Bremsen aber wieder dieses "Rubbeln" und "Vibrieren" - vermutlich wieder ne krumme Bremsscheibe...

Felge vorne
Felge hinten
Kratzer Stoßstange vorne rechts
+1
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37 Antworten

Leasing ist eine Miete. Das Auto gehört Volkswagen bzw. dem Händler. Man kann beim Vertrag unterzeichnen schriftlich festhalten, dass man nach der Leasingzeit Kaufinteresse hat. Dann gibt es da auch andere Konditionen. Wurde so eine Übereinkunft nicht getroffen dann geht das Mietobjekt (in dem Fall das Auto) an den Händler zurück.

 

Bevor man least, sollte man sich über die altersgerechte Schäden im Vertrag belesen und wenn die dort nicht festgehalten sind, separat mit dem Händler schriftlich festhalten. Das spart böse Überraschungen!!! Kratzer an Felgen sowie kleine Dellen und Kratzer, gelten generell nicht als unübliche Schäden nach 3 Jahren. Ob man nun einen neuen Wagen leasen will oder nicht.

Andienungsrecht heißt das, bei Leasing habe ich das bisher erst selten gesehen.

Deswegen ist hier auch die 3 Wege Finanzierung etwas attraktiver.

Neben dem unabhängigen Gutachten über den Fahrzeugzustand kann man da wenigstens noch anderweitig verhandeln. zB Ankaufspreis erhöhen lassen oder einfach weiterfahren...

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 3. Januar 2019 um 09:28:09 Uhr:

Andienungsrecht heißt das, bei Leasing habe ich das bisher erst selten gesehen.

Deswegen ist hier auch die 3 Wege Finanzierung etwas attraktiver.

Neben dem unabhängigen Gutachten über den Fahrzeugzustand kann man da wenigstens noch anderweitig verhandeln. zB Ankaufspreis erhöhen lassen oder einfach weiterfahren...

Die Meisten nehmen das auch nicht wahr, weil es ja dann mehr oder weniger nichts mehr mit Leasing zu tun hat. Leasing betreibt man ja aus einem gewissen Grund und der hat mit einem Fahrzeugkauf meist wenig gemein. Daher ist das Andienungsrecht wirklich sehr selten.

Wir haben aber auch schon 2 Audis nach der Leasingzeit über die Firma gekauft. Das war nie ein Problem. Wird keinen Händler geben, der sich da, rein prinzipiell, quer stellt.

Aaaaaber zurück zum Thema :)

Das, was ich da an Schäden sehe, ist fast gar nichts. Keine Ahnung, wie VW das handhabt, aber ein X3, den wir zurückgegeben hatten (Geschäftsleasing), hatte Macken rundherum, und jede Felge ebenfalls (Frau <> Parkhaus). Da wurde gar nichts beanstandet.

In meinen Augen sind diese kleinen Kratzer auch absolut im Rahmen. Da haben wir mit unseren Audis schon ganz andere Kaliber zurück gegeben :D

Bereite den Wagen vor Rückgabe schon auf, dann passt das. Solche kleinen Dinge werden auf dem Protikoll vermerkt, aber anrechnen wird dir das der Händler denke ich nicht. Das sind normale Abnutzungsspuren nach 3 Jahren.

Ist doch ganz einfach, für die Leasinggesellschaft zählt der ausgegebene Schadenkatalog bei Vertragsabschluss.

Der Rest hängt dann auch vom Händler ab. Kulanz weil neues Auto dort gekauft/geleast, guter Kunde oder wird das Auto nur zurückgegeben ohne Neufahrzeug. Das einfachste wird daher sein schlicht mal vorab zum Händler zu fahren und zu fragen.

Bei Felgen lohnt es meist vorab Kratzer beseitigen zu lassen, bei einer Stoßstange dagegen häufig nicht. Hängt mit der Reparaturmethode und den Abwertungen zusammen. Bei den meisten Leasinggesellschaften werden Schäden an Felgen nicht abgewertet, für glanzgedrehte gibt es keine offiziellen Instandsetzungswege, also steht da am Ende oft eine neue Felge mit vollem Preis als Minderwert.

Kratzer an der Stoßstange wegmachen, dann Abwertung (~Zeitwert/Neuwert) der Reparaturkosten, da steht am Ende oft eine Summe für die man das nicht mehr vorab beseitigen lassen kann.

Wie einige Vorredner hier schon geschrieben haben: es gibt einen Katalog wonach du gehen kannst. Wenn der Lackschaden bis auf die Grundierung ist, dann hast du wirklich Pech gehabt. Aber Dellen, beulen etc können nach 4 jahren auf den Zeitwert angerechnet werden.

Bei den felgen bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, aber ich würde auch vorab einfach mal zum Händler fahren und den wagen vorab unter suchen lassen... auch wenns ein paar euro koste, vllt sparst du dir dadurch smart repair oder sowas...

Hab meinen golf, der an VW zurück ging bei einem sehr bekannten großen Händler im Ruhrgebiet zurück gegeben, ein paar Dellen, ein Kratzer auf Grundierung, steinschläge und alles was berechnet wurde war die kratzer der auf die Grundierung ging.

Ein Steinschlag war auch sehr tief, der wurde überhaupt nicht berücksichtigt.

Es gibt extra ein Dokument von VW wo alles gelistet ist.

https://www.vwfs.de/.../...nkatalog_Anpassung_210x148_Doppelseiten.pdf

Google mal DEKRA fair return. Da steht sowas relativ gut erklärt drin. Ich würde erstmal nix dran machen, wenn du zu viel abgezogen bekommst kannst du zur Dekra.

Zitat:

@Lutschi_W210 schrieb am 3. Januar 2019 um 11:56:37 Uhr:

Es gibt extra ein Dokument von VW wo alles gelistet ist.

https://www.vwfs.de/.../...nkatalog_Anpassung_210x148_Doppelseiten.pdf

War doch schon verlinkt, oder hält doppelt besser!?:o

Tja, die Leasing-Rückgabe ist bei VAG ein heißes Eisen. Als unsere Firma den Audi A6 (bestens gepflegt) zurück gab, da haben die ein richtiges Fass aufgemacht, ebenfalls beim Crafter... Was die alles zu bemängeln hatten... Wir sollten über € 4.000,00 alleine für den A6 zahlen, obwohl das Fahrzeug auch deutlich unter der vereinbarten Fahrleistung lag, erst die Einschaltung eines Anwaltes brachte dann Erfolg, am Ende waren es nur noch € 600,00 die wir zahlen mussten. - Bei Mercedes gab es diese Problematik bisher nie.

Es ist halt unmöglich ein neues Auto ohne Gebrauchs Spuren zurück zu geben. Aber das genau erwartet VW. Habe das schon in einigen Reportagen und teste gesehen. Andere Hersteller sind da Kulanter, und Wissen halt das auch Gebrauchs Spuren entstehen

Zitat:

@unwissender1982 schrieb am 4. Januar 2019 um 12:58:37 Uhr:

Es ist halt unmöglich ein neues Auto ohne Gebrauchs Spuren zurück zu geben. Aber das genau erwartet VW. Habe das schon in einigen Reportagen und teste gesehen. Andere Hersteller sind da Kulanter, und Wissen halt das auch Gebrauchs Spuren entstehen

Ja. Nehmen wir nur als Beispiel den Crafter, das ist ja nun im wahrsten Sinne des Wortes ein NUTZfahrzeug und wenn man diesen Crafter nutzt, dann entstehen nun auch mal Kratzer auf dem Ladeboden..., diese werden Dir aber kackfrech von VW in Rechnung gestellt....

Zitat:

@unwissender1982 schrieb am 4. Januar 2019 um 12:58:37 Uhr:

Es ist halt unmöglich ein neues Auto ohne Gebrauchs Spuren zurück zu geben. Aber das genau erwartet VW. Habe das schon in einigen Reportagen und teste gesehen. Andere Hersteller sind da Kulanter, und Wissen halt das auch Gebrauchs Spuren entstehen

Ach bitte. Der Schaden-Katalog wurde doch schon durchgegeben.

Bei mir letzten Sommer auch, Steinschlag - keine Berechnung, Kratzer Ladekante - keine Berechnung, Wartung in 3 Wochen fällig- keine Berechnung, tiefe Falte im Kunstleder vom Kindersitz - nichtmal erwähnt. Beule Seitentür(die ich selber nie gesehen habe) keine Berechnung.

Was ich zahlen musste, tiefer Kratzer im Seitenteil - Klar(wobei bei der Vorabnahme sogar der VW Mitarbeiter versucht hat zu polieren bevor der Gutachter kam, also im Fall der Fälle es für mich gut gemeint) Vom Marder angefressene Motorhaubendämmatte - auch Klar! Letzteres war günstiger selber zu machen. Bei den Lackierkosten im Seitenteil … Zeitwertgutschrift an den Reparaturkosten.

Siehe Anhang, dass ich kein Mist erzähle.

Übrigens liefen 4 andere Rückgaben genau so!

Also bitte nicht was vom Pferd erzählen.

Beim Audi Leasing steht sogar genau drin, welche Rechte man bezüglich der Schäden hat. Also wie es weitergeht, wenn man mit der Beurteilung nicht zufrieden ist.

Bei unserem VW Autohaus wurde das früher auch von eigenen Mitarbeitern gemacht, mittlerweile sitzt einer von der Dekra da... sei besser. Aus meiner Erfahrung auch im Sinne des Autohauses, eben wegen der Diskussionen von den Kunden.

577076ef-48e1-4242-b75d-c1b9f1c6ccea
am 4. Januar 2019 um 12:31

Das ist sehr interessant, dass Thema.

Bei der Rückgabe meines Sportsvan stand im Gutachten als Auftragsgrund: Leasing, war es jedoch definitiv nicht.

Schäden wurden mir zu 100 % belastet obwohl in der hier verlinkten "Vorgabeliste" mit anteilig gelistet ist, zudem dort auch Smart Repair aufgeführt ist.

Von allen nichts, in den Übersichtsbildern sind keine Schäden erkennbar, lediglich bei Detailaufnahmen sind Kratzer zu sehen.

Zwischen Abgabe und Gutachten liegen 4 Tage, in den 4 Tagen wurde am Fzg gearbeitet.

Volkswagen reagiert auf "Einspruch" nicht, es muss deswegen geklagt werden.

VG Thommi

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