Leasing über Arbeitgeber , nur für Privatnutzung
Hallo ,
Ich hoffe das Ihr mir hier meine Fragen beantworten könnt . Seid Monaten lese ich durch alle Foren , aber noch keine konkreten Antworten gelesen .
Zu meiner Person .
Ich bin 27 und bin Kundendienstleiter bei einer GmbH .
Ich verdiene im Monat 4700 Euro brutto .
Aus diesem Grund möchte ich gerne mir ein Auto leasen , welches dann von meinem Brutto abgezogen werden soll.
Kann mir einer mal bitte ausrechnen was mir dann tatsächlich abgezogen wird und wie ich das mit der Firma klären soll ?
Der Chef hat über mein Anliegen zugestimmt , nur die sind da auch so unerfahren !
Kann man nur bestimmte Autos nehmen ?
Habe bei Null-Leasing.com mein Traumauto gefunden .
BMW 530 d Baujahr 2013 . 20 t km pro jähr Laufzeit 36 mon . 527 Euro monatlich . Inkl. MwSt
Wie würde das jetzt rechnerisch für mich aussehen ?
Steuerklasse 3
20 km Weg zur Arbeit
Vielen Dank im voraus für eure Unterstützung .
Gruß
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HH-BMW
Ist auch ganz einfach. Schwierig wird es nur, wenn man tricksen will ;-)
Auch ohne Tricks ist die genannte Konstellation schwierig, weil für den AG und AN mit Aufwand verbunden... echte Kosten ausweisen, fahrtenbuch usw... MIR wäre das als AG zu 'blöd' wenn ich das mal so frei sagen darf 😉
Sicher sind,die Spritkosten der dickste Klopper im Monat, daher macht auch erst die Übernahme dieser Kosten den GW richtig attraktiv.... Der AG des TE ist sicher Vorsteuerabzugsberechtigt, zahlt auf den Kraftstoff also keinen MwSt. D.h. bei einem 520/25d, von dem wir hier reden (oder?) sind das vielleicht 200-300 EUR im Monat (bei einer Fahrleistung von 40-45TKM im Jahr). Wenn das drin ist, stehen den 1%+0,03%/km wenigsten ein vernünftiger und m.E. echter geldwerter Vorteil gegenüber. Der TE ist rundum sorglos, der AG hat halbwegs kalkulierbare Kosten und in der Buchhaltung kein 'Theater' oder muss wegen eines 'halben' Firmenwagen mit dem StB 'tagen' 🙄
@TE
Wieviel Km werden den realistisch privat und wieviele beruflich gefahren? Die erlaubte Laufleistung könnte man auch vertraglich deckeln, so dass der AG absolute Sicherheit in seiner Kalkulation hat. Eventl. könnt Ihr Euch bei den Spritkosten auf halbem Weg treffen? Heisst, das Gehalt wird etwas nach unten angepasst, Deinen AG kostet es den Sprit 'nur netto aus dem Umsatz', Dich nur das auf die Gehaltsreduktion entfallende Netto. Beide haben Ruhe, fürs Finanzamt und die Buchhaltung ist alles einfach 🙂
Vg