Leasing... ?!
Hallo!
Ich hab mich mit dem Thema Leasing noch nie wirklich befasst und vielleicht kann mir hier ja jemand bisserl was zu dem Leasingangebot von Sixt sagen... ich finde die Angeote für den A5 bei Sixt zur Zeit sehr gut, doch da ich wie gesgat keine Ahnung von Leasing hab, kann ich das auch irgendwie nicht beurteilen und würde mich freuen, wenn mir da jemand was dazu sagen könnte:
Konfiguration priv. Leasing:
A5 3.0
LP € 51.145,01
Anzahlung 22% (9455 Euro)
24 Monate
20.000 km
Finanzleasingfaktor in % - 0.389
cent/km 10,03 (excl. MWST)
monatliche rate: 198,-
ohne Versicherung/Steuer
Den Wagen kann man nach der Leasingzeit ja übernehmen... gibts dazu einen Formel wie man den Preis ausrechnen kann?
Was sagt der Finanzleasingfaktor aus?
Sorry, wenn ich hier Sachen frage die für Einige selbstverständlich sind, doch in Sachen Leasing hab ich mal so überhaupt keine Ahnung...
Danke
Beste Antwort im Thema
Das sind alles Fragen, die der Händler beantworten muss! Der Zinssatz muss genau!!! angegeben werden. Danach können wir hier weiterreden
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bilo78
Verstehe ich da was falsch mit dem Restwertvertrag? Kann ich den Wagen dann nach den 3 Jahren zu 16922 netto selbst kaufen?Ich möchte Sie noch darauf hinweisen das wir Ihnen einen Restwertvertrag
anbieten. Bei einem Angebotsvergleich bitte ich Sie freundlichst um Beachtung des Restwertes, denn dieser bestimmt maßgeblich die Höhe der monatlichen Rate.
Genau so sieht es aus. Und die Leasinggesellschaft wird einen Händler in der Hinterhand haben, der mit ihnen einen Großkundenvertrag unterhält. 12 Punkte sind da sicherlich das mindeste, was die haben.
Zitat:
Original geschrieben von Bilo78
Wir möchten ihnen aber auch gerne die Möglichkeit geben durch Reduzierung des Restwertes Steuern zu sparen, sprechen Sie uns auf die Möglichkeit des steueroptimierten Leasing an.
Diesen Satz finde ich ganz interessant. Eigentlich ist sowas nicht zulässig, dachte ich immer. Leasing hat sich nämlich auf die Laufzeit und Nutzung zu beziehen. Eine höhere Rate bewirkt ja einen niedrigeren Restwert. Wenn Du dann das Auto am Ende übernimmst, hast Du ja faktisch einen geldwerten Vorteil, weil die Leasingrate künstlich hochgeschraubt wurde ...
Aber die werden sich bestimmt rechtlich abgesichert haben!
Grundsätzlich klingt das Angebot doch sehr interessant!
Der Restwert wäre bei Audi ab ca. 40.000 km pro Jahr ähnlich. Nur um dir noch mal einen Anhaltspunkt für weitere Vergleiche mit an die Hand zu geben.
Zitat:
Original geschrieben von Bilo78
was haltet ihr von folgendem Leasingangebot?Mietberechnungsgrundlage netto : 37.815,13 EUR
Laufzeit : 36 Monate
Mietsonderzahlung netto : 0,00 EUR
Kalk. Restwert netto : 16.922,27 EUR
Monatl. Rate netto : 546,72 EUR
Einm. Bearbeitungsgebühr 80,00 EUR netto.Ich habe mal so kalkuliert...
36x546,72 = 19681,92 €
Restwert = 16922,27 €
Gesamt= 36604,19 ggü. 37815,13wo ist hier der Haken?
Der Haken an der Sache ist, dass man Dir bei Rückgabe des Fahrzeuges mitteilt, dass der aktuelle Restwert aufgrund der Marktsituation, Zustand des Fahrzeuges etc. leider nur 12.000 EUR beträgt und Du bitte den Differenzbetrag zum kalkulierten Restwert zu zahlen hast. Restwertleasing ist wegen der Unsicherheit zu Ungunsten des Leasingnehmers nicht zu empfehlen, ich würde auf jeden Fall km-Leasing vorziehen. Da sind die Kosten besser einschätzbar.
Und die Sache mit dem Steuersparmodell ist äußerst unseriös, überhöhte Leasingraten zur Senkung des Restwertes führen im besten Fall zur freundlichen Aufforderung zur Nachversteuerung.
Gruß
.M
...es ist bei Restwertverträgen nicht gerade so, dass der Restwert nach Wetterlage geschätzt wird. Üblicherweise sind die Daten über die Restwerthöhe der Leasingfirmen den Autohäusern/Herstellern ähnlich. Ob der Restwert nun 50% oder 52% beträgt, ist unterm Strich egal. Man sollte sich einen Kilometer- und einen Restwertvertrag ausrechnen und den günstigeren wählen. Ich bevorzuge immer die Option der Übernahme ohne "versteckte" Kosten zur Fälligkeit.
In letzter Zeit tauchen öfters Mietsachen o.ä. auf. Meistens wird bei dieser Alternative das Fahrzeug auf einen Händler zugelassen, anstatt auf den Leasingnehmer. Hat mit Haltefristen zu tun, gab auch schon mal eine WISO Sendung darüber, zu Vor- und Nachteilen.
Hallo, ich würde da mal den Vertrag durchlesen. Wenn der Restwert verbindlich, unverändert zugesagt ist, dann kann die Rechnung aufgehen. Ansonsten würde ich von "Rosstäuschern" ausgehen. Schau mal zu leasingrat.de.
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moin,
ich habe einige Fragen zum Privatleasing.
Bekommt man hierbei auch in etwa 15% Nachlass auf den Gesamtpreis?
Wie hoch ist der ungefähre Zinssatz?
Ist die Farbe Ibisweiss auf Nachfrage bei Sixt erhältlich ?
Das sind alles Fragen, die der Händler beantworten muss! Der Zinssatz muss genau!!! angegeben werden. Danach können wir hier weiterreden
Viele Eurer Raten sind berteuert! Kein Leasingvergleich gemacht???
Hier klicken:
http://www.neuwagen-schnaeppchen.de/
Die haben dann Sonderkonditionen bei ALD, so dass ich einen schönen A3 für nur 250 Euro fahre 🙂
Mitte 2008 wird dann der A5 geleast.
LG
@Broni
danke für den guten Tipp. Das einzige was mich dort stört, ist eine Lieferzeit von 8-10 Monaten.
Dies ist viel zu hoch !!
Zitat:
Original geschrieben von Broni
Viele Eurer Raten sind berteuert! Kein Leasingvergleich gemacht???Hier klicken:
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Die haben dann Sonderkonditionen bei ALD, so dass ich einen schönen A3 für nur 250 Euro fahre 🙂
Mitte 2008 wird dann der A5 geleast.
LG
Hallo Broni,
ich kann nur jetzt schon sagen das du extreme problem mit der ALD bekommst ... da dieser Laden
vor inkompentenz glänzt !!!!
ich habe seit Nov. (Rückgabe meines letzten Autos) letzten Jahres extreme Probleme ...
1. ich wolle meinen Wagen kaufen .... durfte ich nicht
2. rückgabe des autos .... wurde 2 mal angemahnt .. obwohl es schon abgegeben war
3. restwert wurde nach unten korriegiert
4. auto ist bis dato nicht verkauft und ich habe es bis dato auch im internet nicht gesehen das es verkauft wird, auch auf dem ALD Portal ist es nicht zu finden
5. mit einen brief wird mit im März 2008 angeboten/nahegelegt das auto zu kaufen ... was war denn da am anfang (nov. 2007)
6. ankündigung sie werden es zu irgendeinem preis verkaufen und den rest bist restwert muß ich zahlen ...
dieser laden ist das absolut letzte und jeder der eine andere meinung hat .. hat diese "super" firma nicht erlebt
da die mitarbeiter ebenfalls vor inkompetenz glänzen ...
und ich bin gerade dabei diese vorkommnisse genau zu beschreiben und wenn die komplette story fertig ist werde ich sie
in den entsprechenden foren / zeitschriften versuchen zu veröffentlichen damit jeder sieht wie man hier verarscht wird
Restwert nach unten gesenkt klingt gar nicht gut...
genao so ist es und das bedeutet du hast nochmehr kosten auf der backe ......
Hallo Stophi81,
Privatleasing ist nicht immer günstig. Gehe mal auf focus.de und dann unter finanzen
und suche nach dem Artikel : " Privatleasing " vom 11.03.08
Als Privatperson kannst Du die Leasingraten um Gegensatz zu einem Selbständigen nicht steuerlich absetzten.
Mache auf alle Fälle mal eine Gegenrechnung was Dich ein Kredit bei der Bank bzw. bei dem Autoanbieter kostet.
Und dann mal die Endkosten vergleichen.
Gruß
Colonix
vielleicht hilft leasingrat.de??
Leider muss man immer wieder feststellen, dass günstige Raten nur die halbe Wahrheit sind. Tut mir leid für die, die es trifft.
Denkt also bitte daran, wenn ihr das nächste mal verhandelt, dass alle nur mit Wasser kochen.
Ein Auto mit Kaufpreis X muss zu einem bestimmten Zinssatz finanziert werden. Wenn da einer auf einmal endlos billiger ist, dann kann etwas nicht ganz mit den anderen Angeboten übereinstimmen.
Nachlass und Restwert sind die ausschlaggebenden Kriterien, die einen Vergleich erst möglich machen. Daraus ergibt sich die tatsächlich zu finanzierende Summe und der zu zahlende Wertverlust. Nur wenn diese Daten bekannt sind, kann man eine ehrliche Aussage treffen.
Bei der ganzen Aktion gehen wir mal davon aus, dass Laufzeit und Kilometerleistung gleich bleiben, wenn man auf der Suche nach dem besten Angebot ist.
Wenn man hier eine Umfrage startet (was bereits gemacht wurde), was andere so zahlen, dann muss man beachten, ob Laufzeit, Leistung, Anzahlung etc.pp. gleich oder wenigstens ähnlich sind.
Wird der Restwert geschätzt, kann einer den leicht mal höher ansetzen, dann gehen die Raten runter (wegen des geringeren Wertverlusts). Am Ende wird dann geschaut, was so auf dem Markt los ist und der arme Kunde zahlt dann mal eben so beispielsweise 5% nach. Viel Spaß bei einem Auto, das 50.000 Euro und mehr kostet.
Kilometerverträge sind sicherer für den einzelnen. Denn hier ist der Restwert festgeschrieben und das Risiko bei der Leasinggesellschaft! Kommt man über die vereinbarte Leistung hinaus, ist im Vertrag ein Betrag pro Kilometer festgelegt worden, der ebenfalls wieder vergleichbar ist.
Anbei ein Erfahrungswert: Ein Händler gab 4% mehr Rabatt und die Laufzeit betrug 36 Monate. Der andere Händler machte dafür eine Laufzeit von 48 Monaten bei jährlich identischer Fahrleistung. Das Ergebnis war, dass sich die Leasingrate um exakt einnen Euro unterschied.
Dass da eine Differenz von 4% beim Nachlass war, hatte man nicht gleich gesehen. Gefühlsmäßig würde man aber sagen, wenn man die beiden Angebote sieht, dass Angebot 1 um Welten besser ist als das andere. Der Unterschied hält sich allerdings einigermaßen in Grenzen.
Diese ganze Rechnerei hat übrigens nichts mit Privat- oder Geschäftsleasing zu tun. Die Kriterien treffen auf beide Verträge zu.