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Leasing-Rücknahme bei Toyota

Themenstarteram 4. Juli 2007 um 14:18

Hallo,

wie sieht das eigentlich mit der Leasing-Rücknahme bei Toyota aus. Ist die Toyota Leasing GmbH da eher bockig bzw. pingelig oder hängt das nur am Vertragshändler vor Ort?

Irgendwelche Erfahrungen?

Danke und Gruß,

Einbayer

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64 Antworten
am 4. Juli 2007 um 15:43

Leasing bei Toyota

 

Hi, ich habe jetzt meinen 3. Toyota geleast und bin vom Privatleasingmodell begeistert und überzeugt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Kilometer- oder Restwertleasing. Ich habe mich für das Kilometerleasing entschieden. Was mich besonders begeistert ist, dass ich am Tag der Übernahme, vorausgesetzt das Fahrzeug wird vertraglich genutzt, weiß, was ich für mein Fahrzeug vom Toyota-Händler noch bekomme. Das kann sogar mehr als der eigentliche Zeitwert sein. Meinen letzten Toyota (Corolla Verso 1.8 7-Sitzer in SOL) habe ich nach nur zwei Jahren abgeben können ! Die Laufzeit betrug eigentlich 48 Monate !! Ich habe weder einen finanziellen Verlust noch andere Einbußen hin nehmen müssen. Aber dein Toyota-Händler kann dir da ein genaues Angebot machen. Meinen jetzigen Auris 2.2 D-CAT habe ich ebenfalls geleast. Hier habe ich bei 10tausend Euro Sonderzahlung eine monatliche Leasingrate von 210,- Euro. Der Restwert des Fahrzeuges nach Vertragsende beträgt 10tausend Euro. Ich werde alle Fahrzeuge leasen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Eine Finanzierungsrate mit gleicher Anzahlung hätte bei ca. 400 Euro gelegen.

Ich hoffe dir geholfen zu haben, Cover

Themenstarteram 4. Juli 2007 um 15:52

Hi,

danke schonmal. Klingt ja ganz ok.

Ich wundere mich nur, dass Du bei Rückgabe etwas von dem Händler bekommst, ich bin schon froh, wenn ich dann nichts zahlen muss und der den Wagen einfach so nimmt :)

Und die Differenz zwischen Leasingraten und Finanzierungsraten ist bei Dir aber doch darauf zurückzuführen, dass die 400€ keine Ballonfinanzierung gewesen wären, das muss aber doch Vergleichsmaßstab sein.

Egal, ich habe bereits konkrete Angebote, da ist Leasing auch billiger als Ballonfinanzierung. Interessant und vor allem vorher unklar ist halt, wie die das mit dem "dem Altern und der vertragsgemäßen Fahrleistung entsprechenden Erhaltungszustand" auslegen.

Was werden Dir denn für Mehr-/Minderkilometer beim Auris verrechnet?

Danke, Einbayer

@ Cover:

kannst Du das mit Deinem jetzigen Auris nochmal Aufschlüsseln. Interessiert mich mal, hatte mir mal nen Angebot zu einem Privatleasing eines Avensis machen lassen.

Ich hab das jetzt so Verstanden bei Dir:

Du zahlst 10tEuro an und 210Euro im Monat ab. Gehört Dir dann nach dem Leasen das Auto oder mußt Du die 10tEuro Restwert, wenn Du es kaufen wolltest auch noch hinlegen? Wieviel Monate least Du das Fahrzeug (24/36/48)?

kleine Rechnung von mir, so wie ich das Verstehen würde:

Listenpreis: ca. 25tEuro

Anzahlung 10tEuro

monatlich 210Euro, würde bei 36Monaten 7560Euro machen.

Also hast Du 17560 Euro innerhalb der 3 Jahre bezahlt.

Ich gehe davon aus, dass Dir das Auto danach nicht gehört, dass Du dann das nächste Auto leasen würdest. Bei einem geschätzten Werterhalt des Auris von 60% nach 3 Jahren würde der einstmals 25tEuro teure Wagen also noch 25t*0,6=15tEuro Wert sein. Der Wertverfall ist also 25t-15t= 10tEuro. Du hast aber 17560Euro im Leasing bezahlt. Ist das nicht ein Negativgeschäft, oder gehört Dir der Wagen nach dem Leasing doch, oder wie jetzt?

am 4. Juli 2007 um 16:27

Leasing

 

Hi Gotsche, im Prinzip geht deine Rechnung auf. Der Wagen hat jedoch noch diverse Sonderausstattung (Xenon, Standheizung, Freisprecheinrichtung, Winterkompletträder, Scheibenfolien, Chromzierleiste hinten, Rückfahrsensoren etc) was ebenfalls geleast wurde. Ich fahre 48 Monate und darf pro Jahr 20 TKM fahren. Für jeden nicht gefahrenen KM bekomme ich 0,16 Cent (glaube ich) und für jeden Mehrkilometer müsste ich in etwa das gleiche zahlen. 2000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben jedoch unberücksichtigt. Für mich war Leasing ein guter Weg, um Auris fahren zu können. Weiterhin wollte ich einen Diesel (12.000 km Arbeitsweg im Jahr) und ich wollte Spaß. Weiterhin bin ich guter Kunde in meinem Autohaus und auch sonst mit dem Service sehr zufrieden. Nach Ablauf des L.-Vertrages kann ich den Wagen abgeben - erledigt oder ich zahle den Restwert, wenn ich den Wagen behalten möchte oder ich stelle ihn dem Händler auf den Hof und fahren mit einem neuen Modell von dannen.

Fahrzeugpreis: 27.500

Sonderzahlung 10.000

Leasingrate 210

Laufzeit 48 Monate

Restwert 11990

am 4. Juli 2007 um 16:48

Hi Cover, ich habe keine Ahnung von Leasing Verträgen, deshalb wäre ich dankbar, wenn Du paar Fragen beantworten kannst.

Du hast gesagt, dass Du am Ende vom Leasingvertrag den Wagen zurückgeben kannst. Was passiert mit der 10.000 Euro Anzahlung, die Du zum Beginn von Deinem Leasingvertrag geleistet hast. Ist die denn weg?

Zitat:

Original geschrieben von pirrax

Hi Cover, ich habe keine Ahnung von Leasing Verträgen, deshalb wäre ich dankbar, wenn Du paar Fragen beantworten kannst.

Du hast gesagt, dass Du am Ende vom Leasingvertrag den Wagen zurückgeben kannst. Was passiert mit der 10.000 Euro Anzahlung, die Du zum Beginn von Deinem Leasingvertrag geleistet hast. Ist die denn weg?

Die Leasingsonderzahlung von 10000.-€ sind weg, die dienen zum einen um die Leasingraten zu verringern und als gewisse Sicherheit für die Leasinggesellschaft.

@Cover:

Du machst aber trotzdem ein schönes Minusgeschäft!

Wenn wir mal rechnen:

Leasingsonderzahlung: 10000.-€

Restwert: 11990.-€

Monatliche Leasingraten: 10080.-€ (48x210€)

Dann macht das nach 4 Jahren einen Gesamtpreis von 32070.-€, bei einen Listenpreis von 27500.-€

Ob du den Wagen nach 4 Jahren behältst oder nicht, du machst 4570.-€ miese.

Bei einer normalen Finanzierung, Laufzeit 48 Monate und einer Anzahlung von 10000.-€, hättest du eine monatliche Rate von ca. 438.-€ zahlen müssen, mit den Vorteil das der Wagen am Ende dir gehört. Zumal hättest du bestimmt noch Rabatt bekommen und vielleicht nur 26000.-€ für den Wagen bezahlt, was sich wiederum finanziell positiv ausgewirkt hätte.

Ich halte nix von Privatleasing, sorry

man muss es so sehen...bei leasing zahlt man "eigentlich" nur für den/das nutzen am fzg.

einfach gesagt...ist das schon ok was cover gemacht hat, WENN er das fzg. nach 4 jahren zurück gibt!

Preis: 27.500 €

Sonderzahlung: 10.000 €

Rate: 48 x 210 = 10.0080 €

so, wenn cover nach den 4 jahren das fzg. dem händler zurück gibt (für den restwert in höhe von ca. 11.000 €) hat er somit nur 20.000 € für ein voll ausgestattetes fzg. bezahlt was er gut 4 jahre gefahren ist!

nach ablauf dieser zeit kann cover sich somit wieder ein NEUES fzg. leasen und quasi nur den nutzen am fzg. zahlen und mehr nicht!

@ cover

Da hast Du aber einen ganz schön teuren Leasingvertrag

Mich interessiert das Thema auch, da ich für meine Frau eventuell einen Corolla Verso kaufen/leasen möchte.

Wenn ich deinen Daten mal mit meinem Leasingvertrag meines 118d vergleichen darf:

Ich hab 4000,- angezahlt, Rate ist 300,- bei 36 Monaten und 30 tsd KM im Jahr.

Listenpreis lag bei 30000,- mit umfangreicher Ausstattung inkl. Standheizung.

Da komme ich insgesamt auf 14800,- mit sämtlichen Wartungs- und Reperaturkosten (Serviceleasing) Ein 120d wäre auf ca. 340,- gekommen bei sonst gleichen Zahlen.

Ich hab mir in der Zwischenzeit ein Angebot für einen Touran machen lassen:

Listenpr. 34000,- Rabatt 3500,- Anzahlung 8000,- Rate 280,- 30 tsd Km/Jahr.

Wenn die bei Toyota so teuer sind muss ich doch einen VW kaufen.......

@Cooperle

hi...du kannst den neuen auris von toyota schon ab 119€ über eine laufzeit von 35 mt. und einer anzahlung von 3500 €

Zitat:

Original geschrieben von Bankz

@Cooperle

hi...du kannst den neuen auris von toyota schon ab 119€ über eine laufzeit von 35 mt. und einer anzahlung von 3500 €

Vielleicht schon, aber nur das Grundmodell mit superspar Ausstattung und 10 tsd Km im Jahr. Das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen.

Ausserdem will ich keinen Auris, nee wirklich nicht!

Themenstarteram 5. Juli 2007 um 6:50

Hi,

also, Toyota ist u.a. deswegen bei Leasing verhältnismäßig teurer als deutsche Hersteller, weil in den ersten Jahren der Nutzung die Toyotas einen relativ höheren Wertverlust an den Tag legen als BMW/VW etc. Daher führt ein gleich hoher Listenpreis bei Toyota und bei BMW zu niedrigeren Raten beim BMW.

Unabhängig davon wäre ich an weiteren Erfahrungen zur Rückgabe bei Toyota interessiert, ob das ganze im Einzelfall rentierlich ist, ist immer sehr von den individuellen Parametern abhängig.

Bei mir führt das Leasing unter Berücksichtigung der Sonderzahlung, der monatlichen Raten und des angenommenen Restwerts bei einem Kalkulationszinssatz von 5,9% (müsste mir das Geld zumindest teilweise leihen, bei Barkauf) zu einem vernünftigen Preis.

Bleibt die Frage, wie das mit der Rückgabe läuft.

Einbayer

Zitat:

Original geschrieben von Einbayer

also, Toyota ist u.a. deswegen bei Leasing verhältnismäßig teurer als deutsche Hersteller, weil in den ersten Jahren der Nutzung die Toyotas einen relativ höheren Wertverlust an den Tag legen als BMW/VW etc. Daher führt ein gleich hoher Listenpreis bei Toyota und bei BMW zu niedrigeren Raten beim BMW.

Da ich Toyota einen realtiv hohen Restwert zugestehe - man wirbt schließlich mit Qualität und möchte bei Toyotahändlern auch relativ viel Geld für gebrauchte Toyota's haben. Demnach ist in den letzten Jahren der Werterhalt von Fahrzeugen von Toyota etwas gestiegen. Vielleicht noch nicht auf dem Niveau wie bei deutschen Herstellern, aber man nähert sich an.

Zitat:

Original geschrieben von Bankz

man muss es so sehen...bei leasing zahlt man "eigentlich" nur für den/das nutzen am fzg.

einfach gesagt...ist das schon ok was cover gemacht hat, WENN er das fzg. nach 4 jahren zurück gibt!

Preis: 27.500 €

Sonderzahlung: 10.000 €

Rate: 48 x 210 = 10.0080 €

so, wenn cover nach den 4 jahren das fzg. dem händler zurück gibt (für den restwert in höhe von ca. 11.000 €) hat er somit nur 20.000 € für ein voll ausgestattetes fzg. bezahlt was er gut 4 jahre gefahren ist!

nach ablauf dieser zeit kann cover sich somit wieder ein NEUES fzg. leasen und quasi nur den nutzen am fzg. zahlen und mehr nicht!

Cover hat, wie ich finde einen relaliv teuren und ungünstigen Leasingvertrag.

Er bezahlt innerhalb von 4 Jahren und 80tkm 20080Euro für ein 27500Euro teures Fahrzeug, welches nach dieser Zeit bei 11000Euro Restwert liegen soll, aber nun mal nach dem Leasing nicht ihm gehört. Das Leasingunternehmen streicht 20080Euro von Cover ein und hat danach noch ein 11000Euro teureres Fahrzeug, macht 31080Euro für ein 27500Euro Fahrzeug, also ca. 3600Euro Gewinn von dem noch die Zinsen abgerechnet werden müßten. Am Ende hat die Leasinggesellschaft ca. 2400Euro Gewinn gemacht, denke ich mal.

Wenn ich aber das gleiche Fahrzeug selber Kaufen würde und 4 Jahre fahre und dann für 11000Euro weiterverkaufe, habe ich 27500-11000=16500Euro Wertverlust zu Tragen.

Das sind 20080-16500=3580Euro, die Cover mehr für das Auto im Leasing bezahlt, als wenn er müßte, wenn er das Auto sofort komplett kauft. Zudem bekäme er bei einem Neuwagenkauf bestimmt noch ca. 12% Rabatt auf die 27500Euro*0,88=24200Euro. Dies würde nur noch 24200-11000=13200Euro Wertverlust machen. Somit bezahlt Cover 20080-13200= 6880Euro zuviel!

Privatleasing ist im Grunde nur ein Servicegeschäft, wo einem der Händler alle paar Jahre automatisch nen neues Auto zukommen läßt, angeblich ohne großen Stress (durch das Ver- und Ankaufen), aber man bezahlt für diesen Service kräftig drauf.

am 5. Juli 2007 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Privatleasing ist im Grunde nur ein Servicegeschäft, wo einem der Händler alle paar Jahre automatisch nen neues Auto zukommen läßt, angeblich ohne großen Stress (durch das Ver- und Ankaufen), aber man bezahlt für diesen Service kräftig drauf.

Hi, Gotsche,

du hast völlig recht, das ist aber eigentlich seit langem bekannt, weil schon immer so gewesen.

Wenn du das Auto nicht abschreiben kannst, lohnt sich Leasing für Privatleute nicht. Das schöne ist, dass das grundsätzlich gilt, du brauchst also gar nicht lange zu überlegen.

Bargeld lacht immer, notfalls auch, wenn du dir es über die Bank besorgt hast.

Gruß,

happycroco

am 5. Juli 2007 um 10:27

Hallo,

20.080 €/80.000 km = 0,2510 € pro km im Durchschnitt in den ersten 4 Jahren (ist doch nur das nackte Auto, oder?) empfinde ich für einen Wagen der Kompaktklasse nicht als günstig. Betriebskosten in Höhe von geschätzt 0,15 € / km kommen ja nochmal dazu.

Wenn ich mir überlege, dass ich 20.080 € auf den Tisch des Autohauses legen soll und in 4 Jahren habe ich kein Auto mehr, dann komme ich schon ins Grübeln... neh ich grübele nicht: Eigentlich ist klar, das so etwas für mich nicht in Frage kommt.

Aber wahrscheinlich kann ich da mit meinem alten Schätzchen Bj. 93 und etwas 12,5 Cent / km Gesamtkosten nicht mitreden.

Michael

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