Leasing – Mysterium, Fluch und doch so normal.
Wenn man in Foren über Leasing diskutiert hat man schnell zwei Lager, die einen sagen lohnt sich für Private nicht, nur für Firmen und andere die der Meinung sind lohnt sich unter entsprechenden Umständen.
Ich werde versuchen das Ganze ein wenig zu entzaubern und so einfach und bildlich wie mir möglich zu erklären.
Gäbe es einen Goldenen Weg für Reichtum, hätte schon jemand ein Buch drüber geschrieben und man müsste nicht darüber unken. Daher hilft auch im Falle Leasing Schubladendenken nicht weiter bei der Einordnung der Attraktivität.
Wie funktioniert ein Leasing? Im Grunde ist jedes Leasing eine 100% Rechnung.
Der Bruttolistenpreis (BLP) entspricht 100%. Von diesem wird dann der kalkulierte Restwert (RW), welcher von der Bank oder dem Händler bestimmt wird, und der Nachlass (NL) abgezogen.
Die restliche Summe (Delta) +Zinsen/Leasingkosten geteilt durch die vereinbarte Laufzeit ergibt die monatliche Leasing Rate.
Diese Summe kann man durch eine Anzahlung oder korrekt Leasingsonderzahlung (LSZ) senken. Diese wirkt sich aber nur auf die Rate und nicht auf den RW aus.
Der Nachlass ist Verhandlungssache, die Laufzeit und die vereinbarten Kilometer(km) ergeben den Restwert, außer beim RW Leasing da wird er frei festgelegt.
Umso mehr km man einplant umso niedriger ist der RW und umso höher daher die Leasing Rate.
Übliche Laufzeiten sind 12-48 Monate man kann nicht immer sagen welche Laufzeit am günstigsten ist. Normalerweise kalkuliert man maximal 180tkm für die gesamte Laufzeit, danach kann der Händler das Fahrzeug an keinen Privatkunden mehr Aufgrund der Garantie verkaufen.
Über- oder unterschreitet man die vereinbarte Laufleistung gibt es zumeist einen Puffer von 2500km der nichts kostet und für den auch nichts erstattet wird. Im Leasingvertrag steht exakt drin wie hoch der Mehr- oder Minderkilometer Satz pro km in cent ist. Der Minder liegt eigentlich immer unter dem Mehr, dass ganze orientiert sich am BLP.
Man kann Neuwagen (NW), Vorführwagen (VFW) wie auch Gebrauchtwagen (GA) leasen, bei den Händlerbanken sind aber zumeist nur die beiden ersten interessant.
Hier mal ein Bsp. für ein Km-Leasing mit 36 Monaten Laufzeit und 25tkm p.a. (pro Jahr) Die Zinsen/Kosten und der RW sind als Beispiel zu sehen.
BLP = 100000€
RW = 50000€ (50%)
NL 10% = 10000€
Delta = 40000€ + Zinsen 5000€ = 45000€ /36 = 1250€ Rate im Monat
Mal mit 24 Monaten
RW 65000€
Delta = 25000€ + Zinsen 3500€ = 28500€ = 1187,50€ Rate im Monat
Der selbe Fall mit LSZ
LSZ 5000€
Delta = 20000€ + Zinsen 3200€ = 23200 = 966,67€ Rate im Monat
Mehr Nachlass senkt immer das Delta und schadet nie ?
Man kann nicht sagen, dass ein vom BLP her teureres Auto immer mehr im Monat kostet wie ein günstigeres. Es hängt alles vom NL, RW, den Kosten und dem sich ergebenden Delta ab.
Auch hier ein Bsp.
BLP = 30000€
RW = 10000€
NL = 0€
Delta = 20000€ / 36 = 555,55€
BLP = 50000€
RW = 25000€
NL = 5000€
Delta = 20000€ /36 = 555,55€
Da der Kunde selten Einblick hat in die Kalkulation (was im Grunde auch egal ist), gibt es einen einfachen Weg die Angebote zu vergleichen.
Man teilt die Rate durch den BLP und multipliziert das mit 100 – der sich ergebende Wert wird auch Leasingfaktor genannt. Wichtig ist, dass man immer entweder die Bruttozahlen oder die Nettozahlen heran zieht und diese nicht mischt und vor allem auch Laufzeit und Km in Betracht zieht beim Vergleichen.
Hier auch wieder ein Bsp.
BLP = 100000€
Rate = 1000€
1000/100000 x 100 = 1
Wie ordnet man einen Faktor ein? Umso kleiner ist logischerweise umso besser. Man kann sagen ein Faktor von 1 oder kleiner ist eigentlich immer gut, 0,5 und kleiner ist gigantisch und alles über 1,3 ist eher unattraktiv wenn man von normalen Laufzeiten 36/48M und 15-25tkm p.a. ausgeht.
Viele km und auch hohe BLP sind eher kontraproduktiv und daher nur untereinander zu vergleichen. Sie ergeben entsprechend einen höheren Faktor.
Bei einem Porsche erzielt man nie so gute Werte wie z.B. bei einem stark subventionierten Fahrzeug wie einem A6.
Man kann auch einen Vorführwagen attraktiv leasen, hier sind normalerweise höhere Nachlässe möglich als bei einem Neuwagen aber über das Alter und die bereits gefahrenen Kilometer sinkt der RW.
Dadurch kann auch ein Neuwagen günstiger sein als ein Vorführwagen und ein Gebrauchtwagen teurer als ein Vorführwagen, man kann es nie zu 100% vorher sagen.
Zu dem hier erläuterten KM-Leasing gibt es auch noch das Restwert Leasing.
Restwert Leasing hat man eigentlich nur noch selten und ist für Privatkunden nicht interessant da man es als Laie nicht einschätzen kann.
Ich sage immer, das Leasing an sich hat den schlechten Ruf aus der Zeit der RW-Leasings.
Anders als bei einem KM-LS ist der RW nicht vorgegeben sondern relativ frei wählbar.
Im Normalfall wird der Restwert deutlich angehoben, dadurch ergibt sich ein geringeres Delta, welches eine niedrigere Rate ergibt.
Problem ist nur, dass am Ende der Laufzeit der tatsächliche Wert heran gezogen wird. Das heißt im Klartext, die Kosten kommen am Ende. Die Differenz aus dem kalkulierten Wert und dem Schätzwert ist dann vom Leasingnehmer zu tragen. Alternativ kann man es als Privatperson auch übernehmen aber dies verschiebt das Problem ja nur, da es ja total überteuert übernommen werden muss.
Wieso gab es dann RW Leasing? Ganz einfach, für Blender Verkäufer die bei der Rückgabe eh nicht mehr da sind oder für gewerbliche Kunden.
Hier wurde früher der RW runter gesetzt, die Rate war dann entsprechend hoch was ja die Steuerlast senkt und das Fahrzeug wurde dann zum Ende oder kurz vorher günstig privat übernommen.
Dies stellt aber den Tatbestand des Mietkaufs und eigentlich Steuerbetrug dar und ist daher heutzutage nicht mehr umzusetzen. Auch nicht wenn die Frau, Bruder oder sonst wer kauft ?
Von seriösen Verkäufern wird kein RW LS angeboten, wenn doch sollte man hellhörig sein.
Wie wir gerade gelernt haben, darf ein gewerblicher das Fahrzeug nach dem Leasing nicht übernehmen werden. Als privater geht dies zum kalkulierten Restwert wenn man im Vertrag ein risikoloses Andienungsrecht drin stehen hat.
Dies bedeutet, dass man nach dem Ablauf entscheiden kann, ob man das FZ übernimmt, oder zurückgibt. Übernehmen kann man mit Kauf, Leasing oder Finanzierung.
Auch ohne Andienungsrecht kann man das Fahrzeug übernehmen, aber nur wenn der Händler zustimmt und auch nur zu seinem Preis.
Was passiert nachdem das LS zu Ende ist und man es nicht übernehmen will. Hier hört man ja immer die tollsten Geschichten, Millionen die man nachzahlen muss.
Im Normalfall macht man einen Übergabe Termin aus an dem das Fahrzeug von einem unabhängigen Sachverständigen überprüft wird und der Zustand fest gehalten wird. Die Kosten werden dann anteilsmäßig errechnet und protokolliert.
Wie der Zustand sein muss und was alles berechnet wird, ist in den AGBs fest gehalten, im Grunde kann man sagen, dass eine Abnutzung sein darf aber keine Schäden. Ganz einfach gesagt, alles was euch beim Kauf von diesem Auto als Gebrauchtwagen stören würde wird auch in Abzug gebracht.
Heutzutage gibt es ja Smart Repair und man muss nicht immer gleich teuer lackieren. Die Reifen müssen Mindestprofil aufweisen und der Service darf nicht fällig sein.
Wer auf Nummer sicher gehen will inspiziert das Fahrzeug im Vorfeld und erlebt dann auch keine bösen Überraschungen.
Kann man sich nicht einigen, gibt es genug Präzedenzfälle welche recht genau die Rahmenbedingungen abstecken.
Welchen Vorteil hat ein Leasing?
Zuerst ein paar Stichpunkte und danach die Erläuterung.
- Belastet nicht die Bonität
- Kalkulierbare Kosten über die gesamte Laufzeit
- Sparpotential durch Servicepakete und Versicherung
- Immer ein Neues und aktuelles Auto
- Liquidität bleibt erhalten
- Planungssicherheit
Für mich ist u.a. ein großer Vorteil welchen viele als größten Nachteil sehen. Das Fahrzeug gehört mir nicht….
Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass ein Auto im seltensten Fall eine Kapitalanlage ist und wenn sie das ist dann nutzt man das Auto nicht im Alltag.
Also welchen Nachteil habe ich durch das nicht besitzen? Ich kann nicht daran rum basteln…bzw. nur auf eigene Kosten und Risiko für alle Schäden.
Erhöht man den Wert sind manche Händler durchaus bereit dies im Vorfeld durchzugehen.
Ok, welchen Vorteil habe ich wenn mir das Auto nicht gehört? Meine Bonität erhöht sich, da ich nicht an den vollen Betrag gebunden bin sondern nur an die Rate.
Ich weiß genau was das Auto mich kostet, vor allem wenn ich Service und Versicherung mitnehme.
Wenn man nicht an die alte Butze gebunden ist, dann hat man regelmäßig neue Autos, neue Technik und aktuelle Sicherheit. Statistiken belegen Barkäufer fahren am längsten ihr Auto und dann kommen die Finanzierer.
Wer in der Branche war unterschreibt dies sofort, die Leute denken immer weiß wunder was ihre Wrucke noch an Wert hat, sind dann von der Bewertung so enttäuscht und finanziell auch auf dem Boden der Tatsachen angekommen, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt als das Auto weiter zu fahren.
Stecke ich nicht den letzten Cent in ein Auto oder in eine Finanzierung, dann habe ich immer was in der Rückhand. Kann dies anlegen und arbeiten lassen und bei Bedarf darauf zugreifen. Ist alles im Auto kann ich nicht den Kofferraumdeckel verkaufen um dafür eine neue Waschmaschine zu kaufen.
Ein weiterer Vorteil ist das man genau weiß wann man sich wieder orientieren kann und wie lange man noch an dem Auto gebunden ist.
Ich persönlich bin Pro Leasing, aber nicht um jeden Preis. Man muss sich die Möglichkeiten ansehen und durchrechnen, aber es gibt keinen Grund als Privatperson nicht zu leasen wenn die Zahlen stimmen.
Hoffentlich habe ich nichts vergessen, ansonsten einfach einen Kommentar hinterlassen wenn was unklar sein sollte und/oder ich was vergessen habe.
Habe bei all dem Text doch noch was vergessen, Thema Versicherung...
Es ist absolut unumgänglich, sofern nicht direkt von der Leasing Bank abgesichert, den sogenannten GAP Schutz bei der Versicherung mit buchen.
GAP wird die Differenz zwischen Buchwert bei der Bank und Schätzwert genannt, der vor allem im ersten und zweiten Jahr teuer werden kann. Bei einem Totalverlust und/oder Totalschaden gleicht die Bank/Versicherung dieses Differenz aus und man kann im Grunde ein neues Auto kaufen.
Hat man dies nicht dann bekommt man von der Versicherung den Schätzwert und die Bank möchte den Buchwert. Macht wenig Sinn, für ein nicht mehr existentes Auto weiter zahlen zu müssen.
Beste Antwort im Thema
Wenn man in Foren über Leasing diskutiert hat man schnell zwei Lager, die einen sagen lohnt sich für Private nicht, nur für Firmen und andere die der Meinung sind lohnt sich unter entsprechenden Umständen.
Ich werde versuchen das Ganze ein wenig zu entzaubern und so einfach und bildlich wie mir möglich zu erklären.
Gäbe es einen Goldenen Weg für Reichtum, hätte schon jemand ein Buch drüber geschrieben und man müsste nicht darüber unken. Daher hilft auch im Falle Leasing Schubladendenken nicht weiter bei der Einordnung der Attraktivität.
Wie funktioniert ein Leasing? Im Grunde ist jedes Leasing eine 100% Rechnung.
Der Bruttolistenpreis (BLP) entspricht 100%. Von diesem wird dann der kalkulierte Restwert (RW), welcher von der Bank oder dem Händler bestimmt wird, und der Nachlass (NL) abgezogen.
Die restliche Summe (Delta) +Zinsen/Leasingkosten geteilt durch die vereinbarte Laufzeit ergibt die monatliche Leasing Rate.
Diese Summe kann man durch eine Anzahlung oder korrekt Leasingsonderzahlung (LSZ) senken. Diese wirkt sich aber nur auf die Rate und nicht auf den RW aus.
Der Nachlass ist Verhandlungssache, die Laufzeit und die vereinbarten Kilometer(km) ergeben den Restwert, außer beim RW Leasing da wird er frei festgelegt.
Umso mehr km man einplant umso niedriger ist der RW und umso höher daher die Leasing Rate.
Übliche Laufzeiten sind 12-48 Monate man kann nicht immer sagen welche Laufzeit am günstigsten ist. Normalerweise kalkuliert man maximal 180tkm für die gesamte Laufzeit, danach kann der Händler das Fahrzeug an keinen Privatkunden mehr Aufgrund der Garantie verkaufen.
Über- oder unterschreitet man die vereinbarte Laufleistung gibt es zumeist einen Puffer von 2500km der nichts kostet und für den auch nichts erstattet wird. Im Leasingvertrag steht exakt drin wie hoch der Mehr- oder Minderkilometer Satz pro km in cent ist. Der Minder liegt eigentlich immer unter dem Mehr, dass ganze orientiert sich am BLP.
Man kann Neuwagen (NW), Vorführwagen (VFW) wie auch Gebrauchtwagen (GA) leasen, bei den Händlerbanken sind aber zumeist nur die beiden ersten interessant.
Hier mal ein Bsp. für ein Km-Leasing mit 36 Monaten Laufzeit und 25tkm p.a. (pro Jahr) Die Zinsen/Kosten und der RW sind als Beispiel zu sehen.
BLP = 100000€
RW = 50000€ (50%)
NL 10% = 10000€
Delta = 40000€ + Zinsen 5000€ = 45000€ /36 = 1250€ Rate im Monat
Mal mit 24 Monaten
RW 65000€
Delta = 25000€ + Zinsen 3500€ = 28500€ = 1187,50€ Rate im Monat
Der selbe Fall mit LSZ
LSZ 5000€
Delta = 20000€ + Zinsen 3200€ = 23200 = 966,67€ Rate im Monat
Mehr Nachlass senkt immer das Delta und schadet nie ?
Man kann nicht sagen, dass ein vom BLP her teureres Auto immer mehr im Monat kostet wie ein günstigeres. Es hängt alles vom NL, RW, den Kosten und dem sich ergebenden Delta ab.
Auch hier ein Bsp.
BLP = 30000€
RW = 10000€
NL = 0€
Delta = 20000€ / 36 = 555,55€
BLP = 50000€
RW = 25000€
NL = 5000€
Delta = 20000€ /36 = 555,55€
Da der Kunde selten Einblick hat in die Kalkulation (was im Grunde auch egal ist), gibt es einen einfachen Weg die Angebote zu vergleichen.
Man teilt die Rate durch den BLP und multipliziert das mit 100 – der sich ergebende Wert wird auch Leasingfaktor genannt. Wichtig ist, dass man immer entweder die Bruttozahlen oder die Nettozahlen heran zieht und diese nicht mischt und vor allem auch Laufzeit und Km in Betracht zieht beim Vergleichen.
Hier auch wieder ein Bsp.
BLP = 100000€
Rate = 1000€
1000/100000 x 100 = 1
Wie ordnet man einen Faktor ein? Umso kleiner ist logischerweise umso besser. Man kann sagen ein Faktor von 1 oder kleiner ist eigentlich immer gut, 0,5 und kleiner ist gigantisch und alles über 1,3 ist eher unattraktiv wenn man von normalen Laufzeiten 36/48M und 15-25tkm p.a. ausgeht.
Viele km und auch hohe BLP sind eher kontraproduktiv und daher nur untereinander zu vergleichen. Sie ergeben entsprechend einen höheren Faktor.
Bei einem Porsche erzielt man nie so gute Werte wie z.B. bei einem stark subventionierten Fahrzeug wie einem A6.
Man kann auch einen Vorführwagen attraktiv leasen, hier sind normalerweise höhere Nachlässe möglich als bei einem Neuwagen aber über das Alter und die bereits gefahrenen Kilometer sinkt der RW.
Dadurch kann auch ein Neuwagen günstiger sein als ein Vorführwagen und ein Gebrauchtwagen teurer als ein Vorführwagen, man kann es nie zu 100% vorher sagen.
Zu dem hier erläuterten KM-Leasing gibt es auch noch das Restwert Leasing.
Restwert Leasing hat man eigentlich nur noch selten und ist für Privatkunden nicht interessant da man es als Laie nicht einschätzen kann.
Ich sage immer, das Leasing an sich hat den schlechten Ruf aus der Zeit der RW-Leasings.
Anders als bei einem KM-LS ist der RW nicht vorgegeben sondern relativ frei wählbar.
Im Normalfall wird der Restwert deutlich angehoben, dadurch ergibt sich ein geringeres Delta, welches eine niedrigere Rate ergibt.
Problem ist nur, dass am Ende der Laufzeit der tatsächliche Wert heran gezogen wird. Das heißt im Klartext, die Kosten kommen am Ende. Die Differenz aus dem kalkulierten Wert und dem Schätzwert ist dann vom Leasingnehmer zu tragen. Alternativ kann man es als Privatperson auch übernehmen aber dies verschiebt das Problem ja nur, da es ja total überteuert übernommen werden muss.
Wieso gab es dann RW Leasing? Ganz einfach, für Blender Verkäufer die bei der Rückgabe eh nicht mehr da sind oder für gewerbliche Kunden.
Hier wurde früher der RW runter gesetzt, die Rate war dann entsprechend hoch was ja die Steuerlast senkt und das Fahrzeug wurde dann zum Ende oder kurz vorher günstig privat übernommen.
Dies stellt aber den Tatbestand des Mietkaufs und eigentlich Steuerbetrug dar und ist daher heutzutage nicht mehr umzusetzen. Auch nicht wenn die Frau, Bruder oder sonst wer kauft ?
Von seriösen Verkäufern wird kein RW LS angeboten, wenn doch sollte man hellhörig sein.
Wie wir gerade gelernt haben, darf ein gewerblicher das Fahrzeug nach dem Leasing nicht übernehmen werden. Als privater geht dies zum kalkulierten Restwert wenn man im Vertrag ein risikoloses Andienungsrecht drin stehen hat.
Dies bedeutet, dass man nach dem Ablauf entscheiden kann, ob man das FZ übernimmt, oder zurückgibt. Übernehmen kann man mit Kauf, Leasing oder Finanzierung.
Auch ohne Andienungsrecht kann man das Fahrzeug übernehmen, aber nur wenn der Händler zustimmt und auch nur zu seinem Preis.
Was passiert nachdem das LS zu Ende ist und man es nicht übernehmen will. Hier hört man ja immer die tollsten Geschichten, Millionen die man nachzahlen muss.
Im Normalfall macht man einen Übergabe Termin aus an dem das Fahrzeug von einem unabhängigen Sachverständigen überprüft wird und der Zustand fest gehalten wird. Die Kosten werden dann anteilsmäßig errechnet und protokolliert.
Wie der Zustand sein muss und was alles berechnet wird, ist in den AGBs fest gehalten, im Grunde kann man sagen, dass eine Abnutzung sein darf aber keine Schäden. Ganz einfach gesagt, alles was euch beim Kauf von diesem Auto als Gebrauchtwagen stören würde wird auch in Abzug gebracht.
Heutzutage gibt es ja Smart Repair und man muss nicht immer gleich teuer lackieren. Die Reifen müssen Mindestprofil aufweisen und der Service darf nicht fällig sein.
Wer auf Nummer sicher gehen will inspiziert das Fahrzeug im Vorfeld und erlebt dann auch keine bösen Überraschungen.
Kann man sich nicht einigen, gibt es genug Präzedenzfälle welche recht genau die Rahmenbedingungen abstecken.
Welchen Vorteil hat ein Leasing?
Zuerst ein paar Stichpunkte und danach die Erläuterung.
- Belastet nicht die Bonität
- Kalkulierbare Kosten über die gesamte Laufzeit
- Sparpotential durch Servicepakete und Versicherung
- Immer ein Neues und aktuelles Auto
- Liquidität bleibt erhalten
- Planungssicherheit
Für mich ist u.a. ein großer Vorteil welchen viele als größten Nachteil sehen. Das Fahrzeug gehört mir nicht….
Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass ein Auto im seltensten Fall eine Kapitalanlage ist und wenn sie das ist dann nutzt man das Auto nicht im Alltag.
Also welchen Nachteil habe ich durch das nicht besitzen? Ich kann nicht daran rum basteln…bzw. nur auf eigene Kosten und Risiko für alle Schäden.
Erhöht man den Wert sind manche Händler durchaus bereit dies im Vorfeld durchzugehen.
Ok, welchen Vorteil habe ich wenn mir das Auto nicht gehört? Meine Bonität erhöht sich, da ich nicht an den vollen Betrag gebunden bin sondern nur an die Rate.
Ich weiß genau was das Auto mich kostet, vor allem wenn ich Service und Versicherung mitnehme.
Wenn man nicht an die alte Butze gebunden ist, dann hat man regelmäßig neue Autos, neue Technik und aktuelle Sicherheit. Statistiken belegen Barkäufer fahren am längsten ihr Auto und dann kommen die Finanzierer.
Wer in der Branche war unterschreibt dies sofort, die Leute denken immer weiß wunder was ihre Wrucke noch an Wert hat, sind dann von der Bewertung so enttäuscht und finanziell auch auf dem Boden der Tatsachen angekommen, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt als das Auto weiter zu fahren.
Stecke ich nicht den letzten Cent in ein Auto oder in eine Finanzierung, dann habe ich immer was in der Rückhand. Kann dies anlegen und arbeiten lassen und bei Bedarf darauf zugreifen. Ist alles im Auto kann ich nicht den Kofferraumdeckel verkaufen um dafür eine neue Waschmaschine zu kaufen.
Ein weiterer Vorteil ist das man genau weiß wann man sich wieder orientieren kann und wie lange man noch an dem Auto gebunden ist.
Ich persönlich bin Pro Leasing, aber nicht um jeden Preis. Man muss sich die Möglichkeiten ansehen und durchrechnen, aber es gibt keinen Grund als Privatperson nicht zu leasen wenn die Zahlen stimmen.
Hoffentlich habe ich nichts vergessen, ansonsten einfach einen Kommentar hinterlassen wenn was unklar sein sollte und/oder ich was vergessen habe.
Habe bei all dem Text doch noch was vergessen, Thema Versicherung...
Es ist absolut unumgänglich, sofern nicht direkt von der Leasing Bank abgesichert, den sogenannten GAP Schutz bei der Versicherung mit buchen.
GAP wird die Differenz zwischen Buchwert bei der Bank und Schätzwert genannt, der vor allem im ersten und zweiten Jahr teuer werden kann. Bei einem Totalverlust und/oder Totalschaden gleicht die Bank/Versicherung dieses Differenz aus und man kann im Grunde ein neues Auto kaufen.
Hat man dies nicht dann bekommt man von der Versicherung den Schätzwert und die Bank möchte den Buchwert. Macht wenig Sinn, für ein nicht mehr existentes Auto weiter zahlen zu müssen.
93 Antworten
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 1. September 2016 um 20:37:07 Uhr:
Vermutlich braucht ihr das um euch die alte Wrucke vor der Tür schön zu reden.
Jetzt wird es peinlich 😁
Naja wie dem auch sei, heute mit meinem 10 Jahre alten B7 (zeitlose Wrucke...) beim TÜV gewesen und ohne Mängel bestanden.
Evtl. brauchen einige auch nur eine Rechtfertigung für ihr neues Leasingauto vor der Tür🙂
Eigentlich schade um den Thread. Ich hatte wirklich gehofft, dass sich mal eine sachliche Diskussion zu dem Thema entwickelt. Es wäre eine Chance gewesen.
Allerdings war schon der Eröffnungsthread sehr einseitig und zu guter letzt hat ja der Direktor der örtlichen Sparkasse noch die Contenance verloren ... echt Schade, das hat mich menschlich enttäuscht, weil ich dachte er hätte mehr Klasse.
Aber sei es wie es ist. Ich bin echt etwas traurig, dass eine Chance zum sachlichen und respektvollen Argumente tauschen verpasst wurde.
XF-Coupe
Habe ich nie behauptet, dies hat der Leasing Experte Jupp in den Raum geworfen.
Ist hier fast schon wie in den News, jedes Wort wird einem im Mund umgedreht.
Mir ist gleich ob ihr least, bar zahlt, finanziert oder mit der Bahn fahrt, ich habe davon nichts, ich muss mir nichts schön reden oder rechnen, ich bin da völlig neutral.
Nur kann man einiges hier nicht so stehen lassen, da es einfach Quark ist, vor allem umso teurer das Auto wird umso eher ist das LS ein Thema(Porsche und Konsorten ausgenommen)..Dacia leasen wird vermutlich keinen Sinn machen..
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 1. September 2016 um 20:37:07 Uhr:
110tkm mit den ersten Bremsbelägen, 90tkm mit den ersten Reifen fährt
Ehrlich gesagt, ich empfinde das als normale Werte, die in der Tendenz sogar eher schwach sind.
Die Reifen waren ja auf zwei Satz (Sommer und Winter) bezogen. 45.000km für einen Satz Reifen ist nun wirklich nicht zu viel. Mein Rekord liegt bei guten 120.000km. Gleiches bei den Bremsen, die schaffen bei mir immer so viel.
Aber ok, das mag natürlich anders sein, wenn man sich sicher ist, dass das Zeug nicht verschlissen ist, bis man das Auto wieder abgibt. Dann kann man die Sau rauslassen.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 1. September 2016 um 20:37:07 Uhr:
Der nächste für 69€...geh mal mit nem richtigen Motor hin, wie soll das mit 7l LL Öl aufgehen?
Schau dich doch um, was so ein Ölwechsel beim McOil und Co. kostet. Ja, auch bei einem "richtigen" Motor liegt das zwischen 50 und 100€ ... ok, mit der Leasingkarre darf man da leider nicht hin.
So viel zum Sparpotential bei Wartung 😉.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 1. September 2016 um 20:37:07 Uhr:
Ist wirklich unglaublich wie es nicht mal eine Handvoll in diesem Forum schaffen alles tot zu reden und ihre Wahrheit als Goldenen Weg zu verkaufen.Vermutlich braucht ihr das um euch die alte Wrucke vor der Tür schön zu reden.
Das mit der Wahrheit erinnert mich eher an dich, denn du zählst nur die Vorteile von Leasing auf. Aber es gibt neutral gesehen auch Nachteile, davon ist aber mal gar nichts zu lesen.
Und bei solchen Beiträgen, wo sich jemand als die Neutralität verkauft, aber es nicht ist, da gibt es Widerstand ... so ist es leider.
Zu den älteren Fahrzeugen: Wenn man beim Leasing als Vorteil nennt, dass man immer ein neues Auto fährt, dann unterstellt man ganz offensichtlich, dass es sonst nicht so ist. Dann kann man nicht daher kommen und sagen, "nein, ein Vergleich mit einem älteren Fahrzeug ist unzulässig". Da musst du dich irgendwann mal entscheiden, mit was du vergleichen willst.
Ansonsten kannst du ja einfach mal die Kosten klar nachrechnen, meine siehst du in der Signatur und wenn du deine mit den der Schwiegermutter vergleichen würdest (über Jahre), dann wüsstest du, dass sie aus finanzieller Sicht vieles richtig und du vieles falsch gemacht hast.
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... ich muss mir auch nichts schön reden. Im Gegenteil, drei meiner alten Wrucken werden hier vor Ort gar nicht gefahren, weil die Leute da immer so mitleidig schauen 😁 😁 😁
Aber offensichtlich bist Du ja auch ein Mensch der rechnen kann und ungern unnötig Geld mit Neuwägen verbrennt, sonst hättest Du den Audi in Deinem Profil ja neu gekauft und nicht erst knapp zwei Jahre alt 😉
Und auch der Audi davor war ja 3 Jahre alt, als Du ihn gekauft hast.
Paßt irgendwie nicht zu Deiner Argumentation hier ... 😉
XF-Coupe
Zitat:
@TrickyFinger schrieb am 1. September 2016 um 20:45:12 Uhr:
Jetzt wird es peinlich 😁Naja wie dem auch sei, heute mit meinem 10 Jahren alten B7 (zeitlose Wrucke...) beim TÜV gewesen und ohne Mängel bestanden.
Evtl. brauchen einige auch nur eine Rechtfertigung für ihr neues Leasingauto vor der Tür🙂
Wie jetzt, ich muss mir mein nicht vorhandenes Leasing schön reden, aber der Konter ist dann nicht ok?
Ihr merkt schon welch dünnes Brett ihr bohrt? 🙂
Meine total abgefuckten Transit Busse mit 200tkm haben auch TÜV ohne Beanstandung, aber ich würde einen neuen Sprinter trotzdem vorziehen, was willst du uns damit mitteilen?
Verstehe eh nicht wieso man per se sich einen Neuwagen schön reden muss oder ein Leasing dafür, ist das jetzt wie eine Darmspiegelung?
Die bemitleidenswerten leasenden Neuwagenfahrer...langsam fällt mir nichts mehr ein.
Jetzt mal ganz unabhängig davon ob geleast, gekauft oder finanziert.
Weshalb soll ich mir einen neuen Tiguan mit guter Ausstattung für rund 50 k€ kaufen, wenn ich fürs selbe Geld einen Touareg mit voller Hütte (da sind dann so schöne Dinge wie Luftfederung, Sitzklima usw. mit dabei), der mal deutlich über 80 k€ gekostet hat, als Jahreswagen haben kann?
Oder wieso soll ich nach Rabatt noch gut 120 k€ für einen neuen SL500 ausgeben, wenn der 3-jährige nur im Sommer gefahrene mit 21,5 tkm, neuem TÜV, neuem KD, neuen Reifen und 2 Jahren "Junge Sterne"-Garantie 71 k€ kostet?
Klar ist ein Neuer etwas schöner. Aber ist er soviel schöner, wie er teurer ist?
Ich verdiene zwar gut, aber arbeite auch hart dafür und daher gebe ich es auch bewußt aus.
XF-Coupe
Warum ein neuer Sprinter wenn es der alte Transit noch macht?
Deine anderen Formulierungen mit dem Konter, Brett und der Darmspielung kann ich noch nicht in einen Zusammenhang mit dem von mir genannten bringen?!
Ich finde man soll nur 2 möglichkeiten vergleichen :
1) Ein least jede 3 Jahre ein neues Fahrzeug.
2) Der andere kauft Bar jede 3 Jahre neues Fahrzeug.
Nur so kann mann dann Barkauf und Leasing vergleichen .
Gruss
Ein Neuwagen ist aus finanzieller Sicht praktisch nie vernünftig und damit ist es das Leasing eben auch nicht.
Punkt.
Ansonsten ist beim Neuwagen Leasing, Finanzierung oder Bar-Zahlung finanziell nah beieinander. Das konkrete Angebot ist das entscheidender und auch die persönliche Vorliebe.
Die großen Nachteile des Leasings sind gleichzeitig die Vorteile. Die Bedingungen sind fix. Das ist gut zu kalkulieren, aber wenn sich was ändert (im Leben), dann wird es meist teuer. Hab ich das übrigens beim ach so neutralen Bericht der TE überlesen?
P.S.:
Es geht hier ausschließlich um privates Leasing. Da sind die Unterschiede im Gegensatz zum gewerblichen Leasing, verglichen mit einer Finanzierung, marginal.
Aber die TE wirft ja generell alles durcheinander.
Zitat:
@GRAND62 schrieb am 1. September 2016 um 21:18:26 Uhr:
Ich finde man soll nur 2 möglichkeiten vergleichen :1) Ein least jede 3 Jahre ein neues Fahrzeug.
2) Der andere kauft Bar jede 3 Jahre neues Fahrzeug.
Nur so kann mann dann Barkauf und Leasing vergleichen .
Gruss
Im privaten Bereich gibt es die Möglichkeit 3 noch, eine 3-Wege-Finanzierung.
Das ist oft die beste Möglichkeit, denn diese bietet, im Gegensatz zum Leasing Flexibilität.
Zahlen muss man das Auto auch, aber wenn es vom Plan abweicht, wird es nicht teuer bestraft.
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 1. September 2016 um 21:03:58 Uhr:
... ich muss mir auch nichts schön reden. Im Gegenteil, drei meiner alten Wrucken werden hier vor Ort gar nicht gefahren, weil die Leute da immer so mitleidig schauen 😁 😁 😁Aber offensichtlich bist Du ja auch ein Mensch der rechnen kann und ungern unnötig Geld mit Neuwägen verbrennt, sonst hättest Du den Audi in Deinem Profil ja neu gekauft und nicht erst knapp zwei Jahre alt 😉
Und auch der Audi davor war ja 3 Jahre alt, als Du ihn gekauft hast.
Paßt irgendwie nicht zu Deiner Argumentation hier ... 😉
XF-Coupe
Hatte ich doch schon vor Stunden geschrieben...ich habe alles schon gemacht, es gibt viele Wege ans Ziel.
Der nicht mehr aktuelle im Profil ist finanziert mit 1.9% und Rückkaufgsrantie...inkl. MwSt als Anzahlung war das der Beste Deal zu dem Zeitpunkt..
Der kommende wird wohl ein VFW und geleast. Der zwei davor war Bar bezahlt privat..hatte alles zu dem Zeitpunkt seinen Sinn und Berechtigung.
Der TE wirft hier Einiges durcheinander. Noch nicht einmal über sein eigenes Geschlecht ist er sich klar. Ganz zu schweigen, dass es kaum glaubwürdig ist, dass jemand mit solchen Umgangsformen einen vom ihm behaupteten beruflichen Hintergrund hat.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 1. September 2016 um 21:32:21 Uhr:
Der kommende wird wohl ein VFW und geleast. Der zwei davor war Bar bezahlt privat..hatte alles zu dem Zeitpunkt seinen Sinn und Berechtigung.
Überzeugen tun übrigens immer klare Zahlen.
Kannst du die liefern?
Wenn nein, blöde Bauchgefühle sind nichts wert 😉.
Zitat:
@GRAND62 schrieb am 1. September 2016 um 21:18:26 Uhr:
Ich finde man soll nur 2 möglichkeiten vergleichen :1) Ein least jede 3 Jahre ein neues Fahrzeug.
2) Der andere kauft Bar jede 3 Jahre neues Fahrzeug.
Nur so kann mann dann Barkauf und Leasing vergleichen .
Gruss
Da hast Du wohl Recht. Aber alle drei Jahre ein neues Fahrzeug zu kaufen oder zu leasen ist praktiziertes Geld verbrennen.
Daher wird ja Leasing als aktives Verkaufsinstrument eingesetzt, damit die überhaupt noch Neuwägen absetzen können. Denn der Barkäufer geht eher konservativ mit Geld um und tendiert daher zum Vorführ- oder Jahreswagen oder zumindest zur Tageszulassung mit entsprechendem Abschlag.
Man kann es drehen und wenden wie man will, mit dem ersten Eintrag im Fahrzeugbrief sind mindestens 10% des Kaufpreises (bei hochpreisigen Fahrzeugen mehr) verbrannt, ohne dass man einen km gefahren ist. Ganz unabhängig davon, ob der Neuwagen bar gekauft, finanziert, oder geleast ist.
Auch ich habe schon den einen oder anderen Neuwagen gekauft. Aber nur dann, wenn die gewünsche Konfiguration bei einem jungen Gebrauchten nicht zu finden war. Mittlerweile ist aber das Angebot an jungen Gebrauchten so groß, dass man immer das findet was man sucht. Zur Not muss man eben für weniger Geld noch Ausstattungen mitnehmen, die man sich beim Neuen nicht gegönnt hätte 😉
XF-Coupe