Leasing/Finanzierung - Rückgabe-Erfahrungen

Mercedes A-Klasse W177

Hallo zusammen,

ich habe die Suchfunktion genutzt und keinen Thread gefunden. Bitte steinigt mich nicht, falls ich etwas übersehen habe.

Ich würde gern mit euch Erfahrungen/Meinungen zur Rückgabe eurer Fahrzeuge sammeln.

Ich selbst habe den Wagen über 4 Jahre finanziert und kann jenen in 4 Jahren zurückgeben. Ähnlich wie Leasing (Plus 3 Finanzierung). Ich habe bei Unterschrift bereits die Rücknahmebedingungen ausgehändigt bekommen.

Gibt es schon welche unter euch, die den Wagen zurückgegeben haben?

Mich würde interessieren, wie die Bewertungen eurer Fahrzeuge ausfallen und mit welchen Kosten man bei Abnahme nochmals rechnen muss.

Bitte lasst uns alle teilhaben 🙂. Danke!

LG, Tim

Beste Antwort im Thema

Ich habe nun meinen A45 (W176, 80.000 km, 56 Monate alt, davon 51 Monate in meinem Besitz gewesen) zurückgegeben. Es wurde zwar Kleinigkeiten gefunden (Steinschläge, zwei Dellen), aber diese sind OK gewesen (siehe Mercedes-Bewertungsbroschüre).

Somit wurden 0 EUR für Schäden berechnet. Ich musste nur 650 EUR nachzahlen für 8000 Mehrkilometer (wie vertraglich vereinbart).

Beim W177 wird das sicher genauso sein, auch wenn es noch keine Fahrzeuge gibt, die 4 Jahre alt sind.

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Gibt es denn überhaupt schon jemanden der seinen W177 zurückgegeben hat? Denke mal nicht, dass so viele für nur 1 Jahr geleast haben. Oder meinst du hier den W176? Dann sollte die Frage doch im entsprechenden Forum gestellt werden oder? 🙂

Sollte hier in das W177-Forum.
Vielleicht gibt es ja schon den ein oder anderen. Den Thread können wir ja für die Zukunft auch stehen lassen.

Da bin ich mal auf die Erfahrungen gespannt 😉

Zitat:

@TimFit schrieb am 7. Januar 2020 um 11:05:02 Uhr:


Hallo zusammen,

ich habe die Suchfunktion genutzt und keinen Thread gefunden. Bitte steinigt mich nicht, falls ich etwas übersehen habe.

Ich würde gern mit euch Erfahrungen/Meinungen zur Rückgabe eurer Fahrzeuge sammeln.

Ich selbst habe den Wagen über 4 Jahre finanziert und kann jenen in 4 Jahren zurückgeben. Ähnlich wie Leasing (Plus 3 Finanzierung). Ich habe bei Unterschrift bereits die Rücknahmebedingungen ausgehändigt bekommen.

Gibt es schon welche unter euch, die den Wagen zurückgegeben haben?

Mich würde interessieren, wie die Bewertungen eurer Fahrzeuge ausfallen und mit welchen Kosten man bei Abnahme nochmals rechnen muss.

Bitte lasst uns alle teilhaben 🙂. Danke!

LG, Tim

Wäre nett und sehr interessant was alles in den Rücknahmebedingungen steht? Könntest du es hochladen?

Danke dir.

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https://www.google.com/url?...

Der Link müsste direkt auf die PDF verweisen.
Daher interessiert es mich brennend wie sowas am Ende tatsächlich abläuft und wie akribisch die Mängelchen gesucht werden und was vor allem in Abzug gebracht wird.

Ich glaub das ist von Händler zu Händler verschieden. Da hat sicher jeder einen gewissen Spielraum. Ich habe zwei W176 gehabt und nach 3 Jahren gingen sie jeweils reibungslos zurück. Nächstes Jahr ist dann mein W177 A220 4matic dran 😉

Hattest du, bevor du den neuen Wagen bestellt hattest, die Bewertung deines "Alten"? Man unterschreibt ja sonst den neuen und bekommt dann nachträglich doch noch die Quittung 😉? Bzw. in deinem Falle keine.

Wie verhält man sich in der Übergangszeit am besten?

Ich hab im Juli 2018 bestellt und mein Vertrag lief noch bis November. Am Ende der Laufzeit wurde ein Gutachten erstellt und die "Mängel/Schäden" aufgenommen. Als Abholtermin war 12/18 angegeben. Am 31. Oktober konnte ich aber in Rastatt antreten.

Wäre die Laufzeit überschritten worden, so hätte ich meinen W176 bis zum Termin und den gleichen Konditionen weiterfahren können.

Also, habe bisher in 12 Jahren CLC 200 K, C204 und X117 wieder zurückgegebn. Alles beim gleichen Händler und immer ein neues Auto abgeholt.

Bisher hatte ich nie Probleme, denn ich bin mir bewußt das gewisse Mängel einfach behoben werden müssen.

Aber hierbei geht es nicht um kleine Dellen, Kratzer oder ähnliches. Vergleicht einfach mal in Gedanken was Ihr an einem Gebrauchten beim kauf akzeptieren würdet, dann seit irh gut dabei.

Und jeder Händler hat seinen eigenen Spielraum. Berim X117 habe ich mir den Frontsplitter angeeckt udn einen Kitschen reingefahren, da wollte der TÜV laut Gutachten eine neue Front haben, hätte 2100 Euro gekostet. Mit einem Abzug von 500 Euro war ich zufreiden und beide konnten damit leben.

Wer allerdings meint er könnte mit dem Auto die Sau machen, auf den Hiof stellen udn gehen, der wird auch ebenso behandelt und muß zahlen.
Die Broschüre gibt aber schon einen guten Ausblick.

Gruß

Das hängt halt immer auch vom Händler ab. So eine kleine Delle und ein Minikratzer wird mal mit 50 EUR berechnet. Größere Schäden können dann sicher teuer werden. Aber das wäre auch so, wenn man das Auto irgendwo in Zahlung geben oder privat verkaufen würde. Man sieht den Wertverlust nur nicht, da man den Restwert ohne Finanzierung nicht vorher kannte.

Wenn du ein neues Auto bestellst, so wird meistens schon das alte Auto vorher bewertet und alle Mängel dokumentiert. So weißt du schon bei der Bestellung, was auf dich zukommt. Meistens werden dann alle Kleinigkeiten, wie z.B. kleine Dellen, ignoriert.

Hier hatte sich jemand ausgiebig über die Rückgabe eines A220 W176 beschwert: https://www.motor-talk.de/.../...e-nach-4-jahren-220-cdi-t6016832.html

Ich behandle mein Auto wie ein rohes Ei.
Ich würde auch einen neuen Wagen unterschreiben, sofern ich das Gutachten vom "Alten" zum Zeitpunkt der Neubestellung vorliegen habe.

Bei meiner Plus 3 Finanzierung kann ich den Wagen schließlich nach der Laufzeit auslösen und dann auch privat veräußern. Die eventuell anfallenden Rückgabe-Kosten beim Händler spielen da nämlich dann eine entscheidende Rolle. Ich kann dann nämlich abwägen.

Man hört immer so gruselige Geschichten bei Leasing etc., dass im Nachhinein dann eine riesen Rechnung eintrifft.

Aber es beruhigt auch zu hören, dass die Händler eigentlich meist kulant sind, da sie das Neugeschäft wittern.

Kommt auch immer auf das Bauteil an und was ggf. ist.
Der Klassiker, die gekratzte Felge, da läßt sich immer etwas machen. Und es ist auch gut zu fragen was beieinem "Schaden" überhaupt abgezogen wird.

Dellen sind doch z.B. schnell beim "Beulendoktor" für kleines Geld beseitigt. Alles halb so wild.

Und wenn es halt bei mir der Frontsplitter ist, dann muß man manchmal auch in den sauren Apfel beißen.
Aber nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird...

Beim auslösen und veräußern wäre zu überlegen ob der im Vertrag stehende Restwert (Schlußrate) dem tatsächlichen Preis des Autos entspricht. Und dies meine ich jetzt schon.
Soll heißen, der von MB angedachte Restwert von ca. 50 - 52% muß ja nicht dem Schätzwert entsprechen. Denn mein Verkäufer wundert sich die letzten beiden Male jeweils und meinte, MB würde den Restwert recht hoch ansetzen.

Gruß

Allgemein ist Mercedes ist sehr gerecht in der Bewertung. Habe bei anderen Dt. Hersteller andere Erfahrungen gemacht.

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