Lautes Klackern wenn der Motor lauft

Ford Mondeo Mk2 (BAP, BFP, BNP)

Hallo und einen schönen Abend,

Also ich habe mir einen Mondeo MK2 BNP gekauft Bj. 1997 Mit über 200.000 KM auf der Uhr. Tüv. neu
Der Motor 1,8 l. 115 PS. macht sehr laute Geräusche, ein Klackern, sind das die Ventile ? wen ja, kann man die Einstellen lasen ? und die Kosten ? Früher hat man das bei allen Fahrzeugen machen können. Ach ja, ich habe das Öl gewechselt, er hatte 10W-40 jetzt hat er 5W-30

23 Antworten

Oh stimmt, hab ich übersehen. Na dann sind die Dinger völlig kaputt.

Das Klackern kann natürlich auch von den Kolbenrückholfedern kommen.

Zitat:

Original geschrieben von trouble01


Das Klackern kann natürlich auch von den Kolbenrückholfedern kommen.

Stimmt, das kann natürlich auch sein aber durchs Kolbensichtfenster kann man den Zustand der Federn leicht überprüfen

Zitat:

Original geschrieben von MondeoRider



Zitat:

Original geschrieben von trouble01


Das Klackern kann natürlich auch von den Kolbenrückholfedern kommen.
Stimmt, das kann natürlich auch sein aber durchs Kolbensichtfenster kann man den Zustand der Federn leicht überprüfen

Ja, klar also das ich da nicht von selber drauf gekommen bin. Ich werde mal zur Ford Werkstat fahren nee erst zum Fensterputzer, da MIT DIE VON Ford auch was sehen können 😁😁😁😁

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Mach dir nicht so große Hoffnungen, die bekommen es ja nichtmal vernünftig hin den Getriebesand zu wechseln, glaubst du da können die den Zustand der Kolbenrückholfedern vernünftig beurteilen?
Ein Kunde hat mir letztes erzählt die waren sogar zu blöd eine Dose Kompression nachzufüllen. Unglaublich die Typen oder 😕

Zitat:

Original geschrieben von MondeoRider



Wer also ein 30'er Öl fährt und sich mit klappernden Hydrostößel plagt sollte Beim nächsten Ölwechsel ruhig auf ein gutes 5W oder 10W40 wechseln (ich würde das 5'er bevorzugen, manchmal haben wir doch recht strenge Winter).

Kleiner Hinweis, das 10W40 ist gerne der Grund dafür das die Hydros kaputt sind, Ford hat Die nämlich auf eine Kaltviskosität von max 5W ausgelegt, ab 10W kann es teure Probleme geben wobei defekte Hydros noch die billige Variante ist.

Deswegen hab ich auch gesagt das 5w würde ich bevorzugen 😉 also im Sommer kannst du gut ein 10'er fahren, wenn du zb. in hawai wohnst bist du auch mit nem 15'er gut bedient 😁

Aber im ernst, das 5'er hat natürlich eine geringfügig bessere kaltfliesseigenschaft wie das 10'er aber so brachial ist der Unterschied nicht. Also wenn er mit nem 5'er klasse läuft ist allein das 10'er kein Grund für Motorschäden. Erstmal ist eben nur der Verschleiß minimal höher bis das Öl etwas aufgewärmt wurde (besonders an pleullagern und dergleichen). Sehr viel schlimmer ist es den Motor zu treten bis er richtig warm ist.

Aber du hast natürlich recht, das 5W ist klar die bessere Wahl.

Mit 10W40 gab es regelmäßig Probleme damit das die Hydrostößel nicht nur kein Ventilspiel mehr ermöglichten sondern sogar noch verhinderten das sich die Ventile komplett schließen können. Mit Glück läuft nur der Motor bescheiden und geht ständig aus, mit Pech verbrennen die Ventile und dann wird teuer.
In Deutschland ist 10W40 keine Option, davon abgesehen das es das seit mehr als 20 Jahren nicht mehr ist.
Der Unterschied ist bei Kälte übrigens recht deutlich und nicht nur geringfügig.

Ich hab hier son lecker Werbegag eines Namenhaften ölproduzenten stehen, womit ich meinen Kunden die Unterschiede der ölsorten so bildlich zeigen kann. Nach willen meines ölvertreters soll ich damit besonders 0w an den kunden bringen ;-)
naja wie auch immer, auf jedem fall sind das so Röhrchen die man um 360grad drehen kann. Viele Röhrchen und alle mit einem anderen Öl gefüllt. Zumindest bei den 15 grad in der Werkstatt ist die fliesseigenschaften zwischen einem 5w und10w ziemlich identisch (bei den 20 grad im büro war der untershied noch geringer, aber einen kälteren ort wie die werkstatt hab ich nicht und beratungsgespräche auf dem parkplatz wären auch nicht so prickelnd) der Unterschied ist marginal.
Also Probleme kommen wenn dann erst bei tieferen Temperaturen. Im Sommer gibt's quasi fast gar keinen Unterschied mehr. Sobald das Öl etwas warm ist sind die fliesseigenschaften dann ja absolut identisch.

Ich will damit sagen das führt nicht binnen 10km zum Motorschaden. Eher binnen 100.000 zumindest bei Langstrecke.

Aber natürlich hast du recht, ein 10w taugt in Deutschland in einem reinen Sommerauto als Alternative, bei einem ganzjahreswagen ist ein 5w deutlich besser angezeigt.
(Ein 0w noch besser, jedoch ist der Preissprung ganz schön deftig)

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