Laufleistung von Autogas
Hallo,
möglicherweise ist das Thema schon oft hier diskutiert worden, leider finde ich dazu aber nix.
Ich überlege auf ein Auto mit Autogas umzusteigen. Leider hört man von vielen noch mehr Meinungen dazu.
Wie ist eure Erfahrung bei Wagen mit werkseitigen, bzw. Umrüstung bei der Automarkenwerkstatt auf Autogas? Evtl speziell bei Opel/Ford/Citroen/Fiat?
Gab es Probleme? Wie lang laufen/liefen die Motoren?
Schönen sonnigen Sonntag
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Hirschlausfliege
Also die Gefahr, nach einem Unfall lebendig zu verbrennen, wäre mir zu hoch. Bei Benzin passiert das zwar auch, aber nicht öfters als bei Gasautos. Und es gibt doch wesentlich mehr BenzinKfz als welche mir Gas.Zitat:
Original geschrieben von DonC
Wo? Quelle?
Sorry, aber selten so einen Stuss gelesen...
Du hast definitiv KEINE Ahnung wie ein Gasfahrzeug verbrennt!
Es verbrennt eben nicht - hatte ich schon einmal geschrieben.
Wenn der Gastank explodiert, dann ist von dem Fahrzeug nichts mehr über - was aber nicht passiert, da er gesichert ist und per Ventil Überdruck ablässt - und das auch erst nach langer Brandzeit - da biste schon tot.
Viel wahrscheinlicher ist, dass bei solchen Unfällen eben das Benzin brennt.
Das würde es auch ohne Gasanlage tun.
Gas brennt im Auto nicht. Es verpufft oder explodiert. Und NEIN es brennt nicht.NEIN es brennt einfach nicht.
Zünd doch einfach mal ein Gasauto an oder schau auf youtube, dann siehste wie das vor sich geht. Der ADAC hatte das mal mit nem Opel gemacht.
Aber vielleicht ist es besser Ängste zu schüren, dann bleibt der Gaspreis noch länger unten...
Also - NIEMALS Gasfahrzeuge kaufen - LEBENSGEFAHR!
92 Antworten
Wenn der Motor Gas verträgt und die Anlage gut eingestellt ist
ewig.
Ist das nicht der Fall ist recht schnell Game Over.😰
Hallo Duessie
Herzlich Willkommen im Forum
Wie bereits "Knecht Ruprecht" schon sagte,
nur einen Gastauglichen Motor umrüsten, und du brauchst dir wegen der Langlebigkeit des Motors keine Gedanken machen.
Viktor
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ,es gibt bei Autogas nur 2 Fehlerquellen : Mensch und Material .
Also den Umrüster und die Gasanlage sorgfältig auswählen und genaueste Informationen zu dem Umzurüstenden Fahrzeug einholen .
Und natürlich die Wartung nicht vernachlässigen und rechtzeitig Gasfilter und Zündkerzen wechseln um Schäden an Motor und Zündanlage zu vermeiden.
Wir haben mittlerweile 3 Auto in unserer Familie
1) Opel Astra G 2.0i. Km-Stand 196.00km Laufleistung auf Autogas 100.000km Anlage Prins VSI
Probleme KEINE. Ein Filterwechsel für ca. 50€
2) BMW 318i E46. Km-Stand 45.000km Laufleistung auf Autogas 40.000km Anlage Prins VSI
Probleme KEINE. Ein Filterwechsel für ca. 50€
3) BMW 325i E46. Km-Stand 67.000km Laufleistung auf Autogas 17.000km Anlage Prins VSI
Probleme KEINE.
Vorraussetzung dafür eine guter, kompotenter Umrüster der nicht mit Kampfpreisen aggiert.
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Schau bei www.spritmonitor.de und filtere dort entsprechend. Schreibe dort dann gezielt diejenigen an, die mit den Autos unterwegs sind.
BMW ist nicht in Deiner Liste ... dennoch: Ich hab 200 tkm im Gasbetrieb runter, diese ziemlich problemlos bis auf Kleinigkeiten (insgesamt: 245 tkm).
Gruß, Frank
Schau in meinem footer, da haste ne "Historie" vom Omega auf Gas :-)
Zitat:
Original geschrieben von duessie
Wie ist eure Erfahrung bei Wagen mit werkseitigen, bzw. Umrüstung bei der Automarkenwerkstatt auf Autogas? Evtl speziell bei Opel/Ford/Citroen/Fiat?
Bei Opel und Ford ist Vorsicht geboten; die neue Motoren sind eigentlich nicht Gasfest.
Bei OEM Anlagen sieht die Sache anders aus; keinesfalls aber einen Opel mit Irmscher Anlage kaufen.
Schaust Du hier.
http://www.autogas-journal.de/.../4.html
1 Mio km ohne Filterwechsel, das kann ich hier leider vergessen. Aber Respekt, Für Italiener Ausreichende Technik scheint nicht so übel wie der Ruf zu sein 😉
Nur so am Rande, auch ein vom Hersteller als Lpg Gas Auto verkauftes Auto ist kein garant dafür das der Motor auch Gasfest ist.
So hatt es bei unserem Zafira B der als Neuwagen mit Gasanlage gekauft wurde, der Motor stolze 90 Tsd. Km geschaftt bevor Ende war. Ventile defekt. Motor wurde zwar später von Opel nachgebessert und Gasfest gemacht. Genützt hatt uns das aber nichts.
Er muss auch ewig halten, da sich sonst die Umrüstung nicht rentiert. (Autogasfritzen sagen amortisiert hierzu).
Aber in letzte Zeit sind nach Unfällen einige Autofahrer in ihrem Autogas-Wrack verbrannt, deshalb würde ich eher zu einem Diesel tendieren.
Zitat:
Aber in letzte Zeit sind nach Unfällen einige Autofahrer in ihrem Wrack verbrannt, deshalb würde ich eher zu einem Diesel tendieren.
Und in China ist ein Sack Reis umgefallen.🙄
Was das mit Autogas zu tun hat muss auch keiner verstehen.😮
Hallo,
habe vor drei Jahren meinen W124 auf Autogas - Prins VSI - umgerüstet und bin seitdem über 100.000 km gefahren. Im Prinzip problemlos, kann mich nicht beklagen und würde oder werde es wieder tun.
Grüße
TBomber
Zitat:
Original geschrieben von Hirschlausfliege
Er muss auch ewig halten, da sich sonst die Umrüstung nicht rentiert. (Autogasfritzen sagen amortisiert hierzu).Aber in letzte Zeit sind nach Unfällen einige Autofahrer in ihrem Autogas-Wrack verbrannt, deshalb würde ich eher zu einem Diesel tendieren.
Wo? Quelle?
Autogas "verbrennt" nicht bei einem Unfall. Benzin verbrennt, Sitze verbrennen, Autogas verpufft oder explodiert - und das ist unwahrscheinlich aber genauso möglich wie ein brennender Benzintank - der wesentlich wahrscheinlicher ist und auch bei Gasfahrzeugen an Bord ist.
Und so ziemlich alle Motoren nach Bj. 2002 sind gasuntauglich - sogar bei Ausstattung vom Werk.
Warum? Weil man Ventilspiel einstellen muss, was absolut kontraproduktiv ist.
Gas NUR mit Hydrostössel. Und da wirds sehr, sehr eng auf dem Markt...
Ich würd ja immer wieder meine dicken Amis umrüsten.