Laufen TDIs mit Kerosin?
Kann ich in nen TDI Kerosin tanken?
52 Antworten
Falls es noch jemanden interressiert,Wer Kerosin statt Diesel tankt begeht nicht nur Steuerhinterziehung, sondern gibt kurze Zeit später viel Geld für neue Einspritzdüsen aus. Es lohnt sich also nicht.
Gott sei Dank ist das jetzt 10 Jahre später geklärt 😁
Richtig,aber besser als nie🙂
Falls es jemanden interessiert: mache eine Ausbildung in ner Raffinerie Abteil katalytische Prozesse. Unsere Anlagen Können sowohl Diesel als auch Jet herstellen. Wir haben dafür sogar extra eine Anlage, die wir mit geringen Handgriffen umstellen können. Prinzipiell ist das Edukt das selbe. Kero, Leichtes Gasöl, Schweres Gasöl (die haben verschiedene Fahrweisen. Das Produkt ist aber das selbe) bei jet wird noch ein extra Additiv hinzugefügt, welches Jet Leitfähig für Elektrische Ladungen macht. Es wird auch ein Teil des unhydrierten Edukt ins Produkt gefahren. Die Messwarte stellt auch den Wasserwert im Jet weiter runter. So passiert da tatsächlich nicht viel mehr anders als bei der Dieselfahrweise (wenn ich von Diesel rede meine ich damit Dieselrohkraftstoff. Dieses wird vor Abgabe vom Tanklager geblendet/ gemischt)
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Dann würde ich an deiner Stelle noch mal genau hinschauen, denn du erklärst gerade warum das nach kurzer Zeit technisch NICHT nicht mehr geht. Weil der Schwefelanteil im Kerosin um Zehnerpotenzen höher ist als im Diesel. Was dann Sulfat-Asche macht, die den DPF in Zeitraffer altern lässt. Bei modernen Motoren wäre das zudem der Tod für jedes LNT System, was bei vielen Euro-6 Dieselmotoren verbaut ist. Die Speicherbausteine arbeiten nach BaO + NO2 <--> BaNO3. Mit SO3 als Feed gibt das Bariumsulfat, was sich nicht mehr zurückwandelt --> "Katalysatorgift".
Soviel zur Aussage von Lehrlingen was geht und was nicht.
..Naja er hat nirgends geschrieben das es mit modernen DPF funktioniert
Aber TDI´s oder gar Vorkammerdiesel ohne DPF/Kat laufen damit ohne Probleme.
Somit ist sein Post eigentlich ohne Wertung in der Sicht zu sehen....Aber erstmal rumstänkern,auch wenn du davon mehr Anhnung haben magst.
Dieser Thread ist allgemein vollkommen sinnfrei.
1.
- Die wenigsten Leute kommen günstig an Kerosin dran.
An das Günstige JP8 oder JP4 was die US Army in Deutschland in ihren Panzern, LKWs, Humvee kippen erst recht nicht.
2.
Kerosin kann man nur fahren ohne jegliche Diesel Abgasreinigung. Kein DPF, Kat, AGR etc.
Weder im aktuellen Oshkosh M1070 Lkw noch am neuen Humvee Nachfolger dem Oshkosh JLTV gibt es eine Abgasreinigung.
Der JLTV besitzt einen 6,6l Ford Duramax v8, bei Gate Banks wird der Motor verstärkt/leistungsgesteigert, dabei fliegt dann auch die komplette Abgasreinigung raus.
Die US army Fahrzeuge fahren ihr jp8 auch mit Altöl was beim Ölwechsel anfällt, das ist normale Praxis.
3. Der USA Standart Treibstoff JP-8 ist hoch giftig genau wie sein Vorgänger JP4.
Die Nato wie auch die US Army stehen schon lange in der Kritik das Zeug zu benutzen.
Das zugemischte Ethylen-Dibromethan (EDB) gilt als erbgutschädigend, krebserregend und zellmembranschädigend.
In Ramstein finden jährlich ca 30 000 Flüge mit Jp8 statt.
Dabei werden nur in der US Air Base Ramstein jährlich 1,35 Milliarden m³ Abgase erzeugt.
Es ist auch bekannt dass US Piloten, auch direkt vor der Landung Treibstoff ablassen um das Landegewicht einzuhalten.
Der Komplette Wald (Teile davon Naturschutzgebiet) der vor den Landebahnen liegt gilt als Kontaminiert, mittlerweile hat man im Grundwasser JP8 nachgewiesen.
Aber wie sagt man so schön:
Der böse deutsche Michel mit dem deaktivierten AGR hängt man auf, die großen lässt man laufen.
Hättest du Quellen für dein Behauptungen/Unterstellungen? Vor allem dass "nur AGR" bei der (steuerlich illegalen) Verwendung von Kerosin kontraindiziert wäre?
Zudem ist es ziemlich unglaubwürdig, dass Flugzeuge Kraftstoff ablassen um das Landegewicht einzuhalten. Warum? Weil keiner so viel Sprit mitnimmt, dass das maximale Landegewicht auch am Ziel immer noch überschritten wird. Bei Langstreckenfllügen und Probleme ab Start? Möglich, aber eben nicht wahrscheinlich.
An Militärischen Fahrzeugen muss man andere Ansprüche stellen ... die müssen im Ernstfall auch mit "Gülle" laufen.
... das "ablassen" gibt es auch bei Zivilmaschienen ... sind dann aber typischerweise Notereignisse, z.B. Kurz nach einem Start, Notfälle div. Art und auch eher bei recht knappen Landebahnen.
Seltenes Ereignis?
https://www2.lba.de/data//fueldumping/FuelDumping.pdf
Exakt. Bei Langstreckenflügen ist das maximal zulässige Startgewicht höher als das maximal zulässige Landegewicht. Tritt ein Problem auf, der kurz nach dem Start eine sofortige Rückkehr erzwingt wie z.b. ein Triebwerksausfall, so muss die Differenz zwischen beiden Massen aus Sicherheitsgründen abgelassen werden.
... selbst das ist heute bei den meisten Maschinen nicht mehr zwingend notwendig .... allerdings bedingt die Landung mit deutlich Übergewicht anschl. eine sehr deutlich höhere "Durchsicht". Fahrwerk, Bremssystem, Räder, Flügel müssen wesentlich intensiver nach Herstellervorgaben gesichtet werden. Für die Passiagiere heißt das i.d.R. dann nicht merh Volltanken und wieder hoch, sondern in Ersatzmaschine.
Und wenn das ganz nicht in größter Not und auf den letzten Sekunden passiert geht es eh (wie in der Liste) in Recht großen Höhen von statten so das kaum noch mit Bodenkontakt zu rechnen ist
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 14. Mai 2023 um 16:01:50 Uhr:
Es ist auch bekannt dass US Piloten, auch direkt vor der Landung Treibstoff ablassen um das Landegewicht einzuhalten.
... und glaubst Du wirklich das der aus Übersee kommend noch Übergewicht hat? ... damit sollte es dann auch klar sein das es auch bei den Amis nur Sonderfälle und kein pauschales tun ist.
Ah, "es ist so wie ich sage" - aber es ist alles geheim. Janee, is klar. Deine Quelle sagt zudem übers Fuel Dumping genau NICHTS aus.
Empfehlung: Weil OT und du zudem von Flugphysik mehr Meinung als Ahnung hast - Ende.
Zitat:
Empfehlung: Weil OT
Gut lassen wir es