Lass ihr eure Kinder 18+ mit euren Autos rum Fahren?!?

BMW 5er E60

Hy,

wie das o.g Thema schon sagt *Lass ihre eure Kinder 18+ mit euren Autos rum Fahren*

Sei es zur Disco oder Sonsitige sachen, hatte heute eine Diskusion wenn mein Sohn sein Führerschein beendet hat ob er dann ab und zu mal meinen 5er bekommen kann für Disco und Co.?

Was haltet ihr davon?
Habt ihre eure Kinder mit in der Versicherung drin? Da man ja bis 23 Jahre Extra bezahlen muss für Sie.

Freue mich auf Zahlreiche Antworten von Vätern und Müttern 🙂

Lg

Marcus

Beste Antwort im Thema

Beim Lesen dieser Zeilen fällt wieder auf, wie schwer es fällt, mit der Blickweise lediglich über den eigenen Tellerrand hinwegzusehen. Manch einer geht hier nämlich von der eigenen Denkweise, Charakterstruktur und Erfahrung aus.

Aber belichten wir mal einen Tochter - Vater Fall:

Während sich der Gutverdiener mit einer 4,8m Limousine, befeuert von acht Zylindern, das mobile Zeichen seines Erfolges setzt, so erfreut er sich an der Leistung, der Leichtgänigkeit und Mühelosigkeit des Fahrens. Er kennt die Nuance, die Mittelklasse und obere Mittelklasse preislich um meherere Zehntausend Euro voneinander trennen, genießt bei jedem Einstieg, wie er beim Plumpsenlassen sanft durch einen belederten Chauffeursessel abgefedert wird. Kaum eingestiegen, schon verdichtet sich die Leder-Holzathmosphäre und entfaltet die sinnesberauschende Wirkung. Leise erklingt schon eine der 20000 mp3s, welche auf der DVD im Laufwerk hinterlegt sind. Spätestens jetzt ist der Autoenthusiast voll aus dem Häuschen - da in seiner Karre.
Seine Tochter interessiert all dies allerdings herzlich wenig, sie will eventuell mit dem Stahlross zur Pferdekoppel, allerdings ist der Weg dort hin lange, die Straßen schlecht ausgebaut - und gesäumt mit Unbillen wie tiefen Schlaglöchern, nicht ausgebauten Randmarkierungen und uneinsichtbaren Kurven / Kreuzungen. Aber das ist eventuell alles, was Frl. Tochter interessiert. Dinge, wie oh, 550i mit 367 PS und 4,8 Liter Hubraum, sind ihr schlicht egal. Ob die Automatik vier, fünf oder gar sechs Gänge sortiert - Nebensache. Der Monitor des Navi-Pro ist 8" - ja, aber man schaut doch während der Fahrt auf die Straße. 4,8 Meter - Papa, hat der Wagen nicht diese "Parkpiepserdinger"?. Komfortsitze und Aktivlenkung, das wären vielleicht extras, die non-versierten Fahrern auffallen würden, aber im Grunde genommen ist doch die Leistung zweitrangig.

Vielleicht sollte man abwägen und sieht: Interesse am Rasen ist nicht vorhanden. Autofahren ist nur Mittel zum Zweck. Keine Ahnung von Autos. Und: Die Straße ist gefährlich.
Was spricht nun also dagegen, den 5er als "Opferanode" herzugeben? Stürbe das Kind in einer Konstruktion, die durch mangelnde Sicherheit aus dem Straßenverkehr hervorsticht (z.B. Fiesta, Bj. 1988) und man hätte sich "leisten können", das Kind in einer automobilen Burg fahren zu lassen - derartige Vorwürfe will ich mir nicht ausmalen müssen. Kenne aber einen Papa, der Geiz-ist-Geil lebte. Tochter verunglückte (nicht selbstverschuldet) in einer Rostlaube und erlag den Verletzungen, welche sie sich in Vaters E-Klasse sehr unwahrscheinlich zugezogen hätte. Vergesst nicht, es geht noch immer um Menschenleben.

Zweites Beispiel: Sohn und Vater.

Vater und Sohn teilen ein und die selbe Vorliebe: Das Auto. Als er zehn war, durfte Sohnemann beim samstäglichen Felgenpolieren mitwirken. Mit 13 dann: Das erste Mal im Autohaus dabei, als Papa sich den neuen bestellte. "Und was fährst du, wenn du groß bist", meinte der Verkäufer. Diese Worte hatten sich ins Gedächtnis des Jungen eingeprägt, die Antwort war schon damals klar. Endlich in der Jetztzeit angekommen - der Sohn ist mitterweile 18 - hat der Sprössling bereits seine Fahrerlaubnis. Am Freitagabend will Jungspund mit 3 Kollegas und der ersten Freundin in einen 35 Kilometer entfernten Ort fahren, schließlich befindet sich dort die angesagteste Disco der gesamten Umgebung. "Trinken darf ich heute nichts", weiß der stolze Adoloszente, der heute Papas M-Paketbestückten 550i ausführen darf. "Aber als Entschädigung haben wir heute acht Zylinder und 367 PS.". Dann wird natürlich einmal fest beschleunigt, eventuell auf der Landstraße überholt. Die Mitfahrer findens teils geil, teils mahnen sie auch zur Vernunft. Aber 25 km/h zu schnell wäre man auch im Schrottauto gewesen. Auf dem Rückweg die Herausforderung. Einem nachfolgenden GTi kann es nicht schnell genug gehen, bis er den 5er, vollbesetzt, lichthupend überholt. Aber Rennambitionen kommen nicht auf, man hätte ja schließlich kaum den Kürzeren gezogen.
Schon kommt die Einfahrt zum Dorf, eine nach der anderen Person wird vor der Haustüre ausgeladen. Der 5er hat seine Mission erfüllt, alle sicher nach Hause zu geleiten.

Wäre nun aber ein Unfall passiert, dann hätten auch die Discogänger die besseren Karten gehabt. Man fährt ja nicht alleine zur Disco! Bevor das eigene Kind sich selbst und noch viel schlimmer - andere Menschen mit in den Tod reißt, sollte man vielleicht auch zähneknirschend das sicherere Fahrzeug rausrücken.

Wie so oft ist es letzlich eine Frage, ob man sich das leisten (will und) kann, Kinder im hochpreisigen Fahrzeug fahren zu lassen. Vielleicht sollte man sich alleine aus sicherheitstechnischen Aspekten dazu durchringen, die Autoschlüssel weiterzureichen. Ist der Außenspiegel ab, kriegt man ihn schnell wieder an - wie schauts aber beim linken Arm aus 😉 ?

Jede Geschichte ist anders und individuell.

Grüße!
(- ich habe mit 272 PS angefangen.)

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Zitat:

Original geschrieben von pappen



Zitat:

Original geschrieben von NX31


D.h. wenn es z.B. mal glatt wurde, hatte meine Vordermann den gleichen langen Bremsweg wie ich. Fährt man heute ohne diese Hilfen, sollte man schon recht auf der Höhe sein um dieses Defizit mit fahrerischem Können (bzw. Erfahrung😉)
Moin,

wollte nur mal anmerken: Mit ABS hat man durchaus keinen kürzeren Bremsweg, oft sogar ist er länger.

Zitat Wikipedia:

Zitat:

Original geschrieben von pappen



Zitat:

Es bewirkt in erster Linie nicht eine Verkürzung des Bremsweges, der sich in manchen Fällen sogar verlängern kann, sondern sorgt hauptsächlich dafür, dass das Fahrzeug im besten Falle während des Bremsvorgangs vollständig steuerbar bleibt und nicht ausbricht.

Um mal mit einem weit verbreiteten Irrglauben aufzuräumen.

Ein schönes Wochenede.

Ja, das leuchtet auch jedem ein der weis was ein ABS macht 😉...

Ach was, ich dachte ABS würde den Bremsweg verkürzen bzw. ein Bremsen erst möglich machen wenn der Untergrund feucht, glatt oder unterschiedlich griffig ist. Die Situation die ich dabei im Hinterkopf hatte war: feuchte Fahrbahn, Asphalt schon recht glatt, Straße leicht abschüssig, links abbiegen und dann dabei bremsen. Ohne ABS wäre mein Kind geradeaus im Garten gelandet, mit der ABS (Gott sei Dank) blieb das Fahrzeug beherrschbar und konnte abgebremmst werden. Nebenbei bemerkt habe ich schon ABS im Auto gehabt, als der großteil der Bevölkereung noch glaubte das sei eine Partei.

Zitat:

Original geschrieben von NX31


Ach was, ich dachte ABS würde den Bremsweg verkürzen bzw. ein Bremsen erst möglich machen wenn der Untergrund ...

Weder noch ...

ABS sorgt dafür dass die Räder nicht blockieren und das Fahrzeug beim Bremsen lenkbar bleibt, da ist alles.

u.U. kann ABS sogar zu längeren Bremswegen führen, das ist aber vergleichsweise das "Kleinere Übel".

Ich dachte das hätte sich nach 20 Jahren ABS so langsam mal rumgesprochen ...

Zitat:

Original geschrieben von NX31 "


... mit der ABS ..."

Da könnte man es tatsächlich für eine Partei halten. 😁

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Nun, mir ist schon bekannt, daß Sensoren die Umdrehungen der Räder messen und beim Stillstand des jeweiligen Rades dasselbige wieder freigegeben wird. Und daß, in dem Augenblick, in dem ein Rad blockiert aus der Haftreibung eine Gleitreibung wird, die bekanntlich geringer als die Haftreibung ist und somit eine geringere Bremswirkung hat. Eure Weisheit bezieht sich darauf wenn man unter optimalen Bedingungen sowohl mit als auch ohne ABS bremmst und ABS in einigen Fällen das Nachsehen hat, z.B. auf Schotter, Schnee u.Ä.. Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussionen und Haarspaltereien. Fakt ist, daß jemand mit ABS in üblen Fällen, wenn er kein ausgebuffter Profi mit 100 Jahren Fahrpraxis ist, die besseren Karten hat. Und das trifft meiner Meinung nach auf den normalen Fahranfänger, der nicht schon mit Papas Auto schwarz üben durfte, zu.

Zitat:

Original geschrieben von NX31 .... 


Fakt ist, daß jemand mit ABS in üblen Fällen, wenn er kein ausgebuffter Profi mit 100 Jahren Fahrpraxis ist, die besseren Karten hat.

Das stimmt natürlich.

Hallo Gemeinde,

auch ich kann was dazu beitragen.

Bin nun seit 19 Jahren Autofahrer.
Ich hatte zwei selbst verschuldete Unfälle wegen Unachtsamkeit mit jeweils kleinem Blechschaden. Die Unfälle waren nach 4 Jahren Fahrpraxis und nach 18 Jahren Fahrpraxis.

Mit 18 bin ich eigentlich einen R5 mit 60 PS gefahren.
Ich durfte aber auch vom ersten Tag an den 735i und den GTI G60 meiner Eltern fahren. Alleine!!! So schnell ich wollte und sooft ich wollte sofern meine Eltern das Auto nicht gebraucht haben. Das komplette WE hatte ich entweder den BMW oder den Golf (war mir lieber mit 160 PS 😮) ).

Ich wurde zuvor darauf eingeschworen ordentlich zu fahren. das habe ich auch gemacht aber auch gerne mal mehr als 200.

Die Versicherungen haben damals noch nicht unterschieden bzw. rabatiert bei bestimmten Voraussetzungen.

Und was soll ich sagen, ich habe es überlebt, alle anderen auch.

Fazit: Es hängt von der Person ab!!! Schätzt es ab ob Eure Kinder dürfen oder nicht, aber traut ihnen auch mal was zu!

Grüße
QE11/René

also ich persönlich find abs ja schon zum kotzen.bei richtigem glateis hilft ja eh nix,nur warten wo ma landet.
hab schon ein paatr autos mit abs gefahren und auch eins besessen.bin echt froh das ich jetz wieder richtige bremsen hab,ohne abs.

nur mal gemäs dem fall ein fahranfänger fährt mit 250 ps autos rum,neue fahrzeuge wohlgemerkt.
mit 19 oder 20 kauft er sich sein erstes auto mit 100ps ca. 10-12 jahre alt...
er wird entzückt sein wenn er dessen bremsleistung spürt,und anschliessend evtl irgendwo rein rauscht.
was wohl im umgekehrtem fall irelevant ist.

was ich damit sagen will,ist.:man sollte doch mit ganz normalen autos,die einfach in der norm liegen anfangen.
unter der norm ist halt unsicherer,aber über der norm defenitiv auch.

Golf 4/A4 B5/E46 oder sowas.so 120PS....hat airbäg,abs ect.....was will man mit 18 mehr?

schon allein der gedanke jemand ohne fahrpraxis in 250ps 5er zu hocken ist blödsinn,meiner meinung nach.

hohe leistung+hohe geschwindigkeit-Fahrpraxis-genug verantwortungsbewusstsein=

=ganz schlecht.

du hast es überlebt und alle anderen auch?
da bin ich anderer meinung.....

aber auf die person kommt es natürlich an,das ist klar,und zwar nur auf die person.

schlechte autos,alkohol,zu viel leistung,ect....alles gründe für tödliche unfälle die häufig bei fahranfängern auftreten.
und dann sind da noch die unverschuldeten unfälle.

autofahren ist und bleibt riskant.und wenn ich autobahn fahr und so gut wie jedes mal einer mit ner obklasse limo auf 2 meter auffährt und drängelt,sitzt da nie ein fahranfänger,eher ein vater eines solchen.

ich denk es hat auch sehr viel mit der vorbildfunktion der eltern zu tun,wie das kind fahren wird...
ist wie mit dem rauchen.rauchen die eltern,tuns die kinder meist auch irgendwann,weil sies so vorgelebt bekommen.und wenn man manche leute ansieht wie die trotz 2 kinder auf der rückbank über die autobahn heizen,kommen mir echte zweifel,ob so jemand kinder haben sollte.

man kann sich mit 50 in nem golf1 darennen und in nem neuen 250ps 5er genauso.

fazit,es ist völlig egal.

Es gibt doch zwei verschiedene Unfallgefahren, denen jeder Autofahrer obliegt. Zum einen die Gefahr, einen Bagatellschaden zu erleiden. In der Regel haben diese keinen gesundheitliche Beeinträchtigung zur Folge, sondern nur einen mehr oder weniger finanziellen Schaden. Die andere Sorte Unfälle besteht in denjenigen, die neben dem Sachschaden auch körperlich Verletzungen zur Folge haben. Bei einem solchen Geschehen tritt aber doch durch den gesunden Menschenverstand der Sachschaden in den Hintergrund, sondern das körperliche Wohl der Insassen steht im Vordergrund. Zudem muss man festhalten, dass ein Fahranfänger aufgrund mangelnder Automatisierung und Erfahrung bei beiden Unfallursachen einem höheren Risko unterliegt, einen solchen zu verursachen.

Als verantwortungsvolles Elternteil versuche ich aber doch, etwas gegen das Risko von den Unfallen mit Personenschäden zu tun. Da spielen eben aktive und passive Sicherheit, sowie das Fahrzeuggewicht eine entscheidende Rolle. Nicht ohne Grund empfielt der ADAC dringend darauf zu achten, dass das Fahrzeug eines Fahranfängers ESP besitzt. Natürlich muss man dabei immer die finanziellen Verhältnisse im Auge behalten. Wenn deshalb ein sicheres Auto für den Nachwuchs ausscheidet, kann der sich ja durchaus das Auto mit den Eltern teilen. In diesem Fall ist aber davon auszugehen, dass der besagte PKW nicht so hochmotorisiert sein wird, wie besagte E60. Wenn aber nun das Geld da ist, hielte ich es aber doch für sehr fragwürdig, besser gesagt verantwortungslos, wenn man den Nachwuchs in einem Auto mit schlechter Sicherheitsausstattung fahren lassen würde. Dabei stimme ich durchaus zu, dass man bei der Motorisierung vorsichtig sein sollte. Deshalb wäre ich auch der Meinung, ein Auto wie den E60 nur unter Begleitung herauszurücken, dafür aber ein Auto wie z.B. einen Citroen C5 1.6 HDI für die eigenen Fahrten des Sohnes anzuschaffen. Bei 1700kg Leergewicht sind 109 PS nicht wirklich zuviel, gleichzeitig ist das Auto sehr sicher, besitzt aber auch kein so großes Prestige, dass es total übertrieben wirkt. Wenn man sich umschaut, sollte sich auch ein 3 Jahre altes Exemplar in einfacher Ausstattung für etwa 10k ausfindig machen lassen. Genauso könnte ich mir, wenn das Buget kleiner ist, einen Focus MkII mit 80 PS vorstellen. Ebenfalls sehr sicher und kostet in etwa 7000€, wenn er etwas älter ist.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


autofahren ist und bleibt riskant.und wenn ich autobahn fahr und so gut wie jedes mal einer mit ner obklasse limo auf 2 meter auffährt und drängelt,sitzt da nie ein fahranfänger,eher ein vater eines solchen.

und wenn man manche leute ansieht wie die trotz 2 kinder auf der rückbank über die autobahn heizen,kommen mir echte zweifel,ob so jemand kinder haben sollte.

Wenn dich jedes Mal einer versucht wegzudrängeln, dann würde ich mir mal Gedanken über die eigene Fahrweise machen!

Ich seh ehrlich gesagt keinen Unterschied ob hinten 2 Kinder drin hocken oder nebenan die Ehefrau. Ich fahr immer gleich schnell/langsam. Sicherheit steht immer an erster Stelle auch bei 250 Kmh! Ich riskier auch nicht mehr wenn ich alleine fahre, als wenn ich Fahrgäste am Board habe. Wär auch schön blöd...
Somit kann man auch durchaus 200 und mehr fahren, wenn das Auto voll ist. Straßen- und Verkehrsverhältnisse voraus gesetzt.

Grüße
Peter

Sehr interessantes Thema! Auch wenn ich nun nicht alle Antworten gelesen habe (wen wunderts bei knapp 15 Seiten 😉 ), gebe ich nun auch mal meinen Senf dazu. Vielleicht ist es angebracht zu erwähnen, dass ich aus der Sicht des Kindes (19) berichte.

Für mich war der fahrbare Untersatz meines Vaters (A6 3.0TDI) auch das erste 3/4 Jahr meiner Führerscheinlaufbahn Tabu. Mit 18 fing ich dann neben der Schule (Gym) an bei einem Autohaus zu jobben (Audi, Porsche, VW, ...) und fuhr dort eigentlich regelmäßig Autos mit einer Leistung jenseits der 200PS. Irgendwann meinte mein Vater dann, dass es eigentlich schwachsinnig sei mir das Auto daheim "zu verbieten" (ihm steht wohl eher mein "leibliches Wohl" im Vordergrund), wenn ich doch sowieso "gewöhnt" bin stark-motorisierte Fahrzeuge zu fahren...

Nun gut das erste Mal bin ich dann mit seinen Wagen (und ihm 😛 ) von einer Veranstaltung zurück gefahren. Da ich, er und sein Auto heil daheim ankamen (welch Wunder), überlässt er mir nun seit knapp einem Jahr regelmäßig sein Auto ( vor allem bei den aktuellen Spritpreisen bin ich natürlich sehr froh darüber den Sprit nicht selbst zahlen zu müssen, obgleich "mein" Auto (welches auch nicht meins ist) weniger verbraucht...).

Zitat:

ob er dann ab und zu mal meinen 5er bekommen kann für Disco und Co.?

Erm ganz ehrlich: Wenn noch ein anderes Auto im Haushalt ist (in deinem Fall Suzuki Swift bspw.) würde ich meinem Sohn/Tocher wohl eher diesen geben ...

Ich kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass dein Sohn wirklich mit dem BMW in die Disco fahren wollen würde ... ich kann natürlich nur von mir reden, aber ich persönlich nehme das Auto von meinem Vater nur, wenn ich entweder alleine unterwegs bin (bzw. mit der Freundin) oder ich tagsüber mit Freunden was unternehme (auch wenn tagsüber das Auto meist eh nicht da ist 😉 ).

Wenn ich das Auto abends für einen Disco-Besuch angeboten bekomme, würde ich es nicht nehmen, da ich sehr sorgsam mit dem Auto umgehe und deshalb keine Lust habe angetrunkene Leute (man geht ja meistens nicht alleine in die Disco) durch die Gegend zu fahren ... So ist es mir persönlich auch lieber, wenn meine Freunde mich mit ihrer "alten Gurke" abholen, anstatt mit Papis oder Mamis Schiff vorzufahren...

Bei der vielen Leistung würde ich mir eher weniger Sorgen machen - ich persönlich fahr mit dem ~240PS Auto meines Vaters bewusster als mit "meinem" 90PS "starken" Passat (der nicht gerade ein Fliegengewicht ist) ... na ja ich bin (zum Glück - bitte nicht falsch verstehen, bin aber nunmal erst 19 😁) noch kein Vater und kann deshalb hierüber eh nur rein hypotetisch berichten ....

leider ging mein audi nur 220-230 weshal es druchaus vorkommt das einer mit 250 auch mal drängelt.meine fahrweise ist schon in ordnung,unter 200 geh ich nich auf die 3. spur....also keine sorge

sicherheit bei 250??????

guter scherz.

langsam wirds echt lachhaft.

und ich seh schon nen unterschied wenn 2 kinder auf der rückbank mit drauf gehn,weil vatti mit 250km/h 2m abstang für ausreichend hält.je mehr personen dabei sind,umso verantwortungsloser.
man muss sich auch bewusst sein das bei 250 egal was passiert,es sich meist nicht mehr vermeiden lässt,weils zu schnell geht und es fatale folgen nach sich zieht.und wenn da 2 kinder dabei sind,find ich das auch nicht besser.

aber man sieht das hier ein drängler schreibt.weil egal ob jemand anders langsamer fährt oder sonst was fahr ich ned auf 2 m auf,schon garnicht bei so hoher geschwindigkeit.
wenn dir jemand vorfahrt nimmt,fährst du trotzdem raus,weil du im recht bist????
typisch deutsch,immer auf sein recht bestehn,komme was wolle.
bin ja auch deutscher,aber des versteh ich trotzdem ned.

wenn was passiert aber zum heulen anfangen,und vorher grosse reden schwingen.

es gibt schleicher,was mist ist,und es gibt raser,was auch mist ist.

solange es unvernünftige autofahrer gibt,ist es immer sehr riskant....

und bei manchen leuten frisst leistung wohl auch hirn,nicht nur benzin.
ich fahr vorrausschauend,und weis immer was um mich rum los ist.aber einige leute verstehn halt ned wie ma auf ner bundesstrasse "nur" 120 fahren kann,und sind der meinung unbedingt überholen zu müssenwas sehr oft auch mal eng wird.und wenn dann ein fahranfänger überholt und auch evtl geschnitten wird,weil sich der überholende rein zwängt weils eng wird,ist es durchaus möglich das der mal arg in die eisen geht und einer hinten rein kracht.

evtl könnte man ja auch rücksicht auf fahranfänger nehmen,bzw auf andere im allgemeinen.

aber das ist in unserer zeit ja leider zuviel verlangt.

jeder ist sich selbst der nächste....

@ silent scout :

...und du könntest bitte mal Rücksicht auf die hier postenden User nehmen und diesen Fred nicht so vollmüllen, das wäre sehr nett von dir. Es ist teilweise kaum nachzuvollziehen... rolleyes:

Ich halte es auch noch für wichtig, ein einigermaßen gutes Vorbild zu sein, wenn die Kids mitfahren. Ich bemühe mich noch mehr als sonst, genug Abstand zu halten, nicht zu hektisch (sportlich 😁) zu fahren, wenn mein Zwerg daneben sitzt. Zu schnell fahre ich eigentlich sowieso nicht, denn bei mir ist bei Tempolimit + 10 Km/H die Grenze, allerdings wenn das Schild mit den Streifen auf der BAB kommt...😎
Wer in deren Beisein fährt wie die besagte besengte S.. , der sollte sich nicht wundern, wenn es heisst : "Wieso, der Alte macht es doch auch ?"

LG

OLLI

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