Laserpistole ...

BMW 3er E36

Hallo,

ich wurde gestern von den grün weissen gemessen.
In der 70er Zone ausserhalb einer Ortschaft standen sie mit nem zivi wagen und haben mit einer laserpistole gemessen.

Ich bin mit 115 km/h gemessen worden. Davon gehen 4 km/h runter. Also 41 km/h zu schnell.
Es ist mein erstes verschulden. Hatte bisher (3 Jahre Führerschein) keine Punkte etc.

Kann ich um das Fahrverbot irgendwie rum kommen?
Gibt es da möglichkeiten zB die Geldstrafe zu erhöhen etc?

Kennt jmd die Bussgeldstelle in der Region Hannover? Wie stellen die sich bei sowas an?

Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Ratschläge erteilen könnt.

Gruß

Saver

17 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Syrincs01


man glaubt gar nicht as man da sparen tut...

Kommt immer darauf an, was, wann und wo man arbeitet...😉

Zitat:

Original geschrieben von Syrincs01


man glaubt gar nicht as man da sparen tut...

ne menge 😁

Moin,

irgendwie kriege ich immer Krätze, wenn ich lese "... wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast, dann geh zum Anwalt ...".

Diese Einstellung sorgt seit Jahren für eine regelrechte Kostenexplosion im Rahmen dieser Versicherung und damit zu steigenden Beiträgen.

Fakt ist, er ist zu schnell gefahren und zwar in einem Bereich zu schnell, der zu Recht mit drakonischen Strafen belegt ist.

Warum Begrenzungen notwendig sein können, kann man prima bei einem Fahrsicherheitstraining im wahrsten Wortsinn erleben.

Wer einmal erlebt hat, was das Ergebnis je einer Vollbremsung aus Tempo 30 bzw. Tempo 50 ist wird sich künftig häufiger an Begrenzungen halten, denn an der Stelle wo ich aus Tempo 30 zum Stehen gekommen bin, habe ich mit Tempo 50 noch nicht einmal reagiert. Im Ernstfall bedeutet das: dort wo das auf die Strasse gelaufene Kind sich erschreckt, weil ich mit Tempo 30 noch rechtzeitig zum Stehen kam, wird es bei Tempo in voller Fahrt erfasst und dürfte vermutlich noch an der Unfallstelle sterben.

Durch die heutige fahrerfreundlichen Regelung, kann man sich den Entzugszeitraum ja meist aussuchen, so dass man wirklich in den Urlaub fahren kann.

Ich bin kein Moralapostel und 1996 war auch ich einmal wegen 1km/h in den Bereich eines Fahrverbots gerutscht, damals wurde mir der Zeitraum noch vorgeschrieben und als Aussendienstmitarbeiter einer Versicherung, war auch ich auf den Führerschein angewiesen. Ich habe einen befreundeten Rechtsanwalt seinerzeit um Rat gefragt und er riet mir die Strafe "wie ein Mann" zu akzeptieren.

Bei mir hat die damalige Strafe auch dazu geführt, dass ich seitdem Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalte. Ich kaufe auch nur noch Fahrzeuge mit Tempomaten, so dass ich eine Begrenzung zu Beginn einstellen kann und nicht der Gefahr unterliege innerhalb der Strecke immer schneller zu werden.

Beste Grüße

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