ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Langstrecken-Fahrzeug gesucht (Der BMW muss leider weg..)

Langstrecken-Fahrzeug gesucht (Der BMW muss leider weg..)

Themenstarteram 3. Oktober 2012 um 14:58

Hi Leute,

Ich habe mir im August erst meinen 330i gekauft, mit dem ich mehr als zufrieden bin.

Er macht Spaß, sieht schick aus, aber ich werde ab Februar einen recht langen Arbeitsweg haben, da ich eine neue Stelle antrete. (Und meine Freundin fürchtet sich vor dem 330i, wäre für mich allerdings kein Grund ihn wegzugeben :D)

Mein Großer schenkt sich für solch lange Strecken einfach zu viel ein, vor allem weil ich gerne etwas flotter unterwegs bin ;)

Deswegen jetzt meine Anforderungen:

- Täglich 150 km Arbeitsweg machen schon knappe 40.000 km im Jahr, dazu kommen noch private Fahrten

- Kein steinhartes Fahrwerk, eher etwas komfortabler

- Leiser Innenraum bei einer Reisegeschwindigkeit von ca. 150-160 km/h

- Ein Diesel wäre dafür sicher die beste Wahl

- Zuverlässigkeit!

- Etwas Schnick-Schnack an dem man als Informatiker seine Freude hat :D (Knöpfe drücken ist schon was Schönes ;))

- Sitzheizung!!!

Was ich dafür hinlegen kann:

- Das Geld aus dem Verkauf meines 3ers, das werden um die 30.000 Euro sein, aber die muss man ja nicht komplett ausgeben ;)

 

 

Ich dachte wieder an einen 3er, evtl sogar als Touring, aber mittlerweile erscheint mir etwas Kompaktes sinnvoller. Ich habe den Toyota Auris, der nächstes Jahr im Januar rauskommt, im Visier. Optisch gefällt er mir sehr gut und Toyota ist ja für zuverlässige und sparsame Autos bekannt. Und ich habe irgendwo gelesen, dass BMW seine Diesel-Motoren an Toyota liefert...

Andere Alternativen finde ich bisher nicht wirklich...

Der Mazda 3 ist zwar auch ganz schick, aber hier kommen noch ältere Triebwerke zum Einsatz, ohne Skyactive und blablabla...

Fan vom Golf war ich noch nie, aber wenn ihr mir zu ihm raten könntet, vllt kann ich mich durchringen. ;)

Könnt ihr mir bitte etwas helfen? Ich weiß nicht recht, was ich anstellen soll...

Grüße

After_Dark

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Oktober 2012 um 20:06

Soooo Leute,

das Thema ist gegessen.

Jetzt kommt doch alles anders. Ich werde den BMW behalten, meine Freundin und mein Kumpel ziehen mit nach München, sie studiert dort seit Anfang Oktober, er ist von Audi zu BMW gewechselt.

Sprich, es gibt ne geile WG-Bude und ich darf mein Schätzelein behalten :D (also beide ;D)

Das einzige Problem wird sein, dass ich den 330i dann nicht mehr so viel bewegen werde, in MUC fährt man ja am besten U-Bahn ;)

Aber ich werde so alle 2 Wochen nach Hause fahren, da kommen doch ein paar km zusammen und die Spritkosten werden dann immer durch 3 geteilt, bzw ich werde ein paar Heimfahrten auch mal ausgeben ^^

 

Ente gut, alles gut ;)

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten
am 4. Oktober 2012 um 7:48

Bahnfahren wäre wohl wirklich das sinnvollste...

Das werden auf jeden Fall hohe kosten werden...

Wenn es kleiner sein soll, würde ich den A3, den 1er und den Leon (kommt jetzt ein neuer raus - solltest mal anschauen) vorschlagen.

am 4. Oktober 2012 um 15:46

Ich würde ehrlich gesagt umziehen. Mal abgesehen davon, dass jeder Wechsel a) teuer und b) scheiße wird (so ne 90 PS Diesel Kleinwagen Krücke nach einen 330er?), die 150 km täglich dauern und nerven doch auch. Klar Sprit ist natürlich auch ein Argument, aber alleine vom Faktor Zeit und Nerverei würde ich mir das nie antun. Oder ist das irgendwie nur übergangsweise?

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 17:54

Das mit dem Bahn pendeln ist nicht wirklich eine Lösung... Zum nächsten Bahnhof sind es schon 20 km und die Züge brauchen etwa doppelt so lange für die Strecke...

Das Ganze wird etwa 2-3 Jahre dauern, ich verspreche mir sehr viel von der Stelle für meine berufliche Zukunft und das ist mir der 330i definitiv wert. Und eine Wohnung in München ist halt auch schweineteuer und ich kenne da niemanden, mein Leben spielt sich nun mal in meinem kleinen geliebten Kaff ab und das soll so bleiben ;)

Und mal so unter uns... bevor ich nen A3 oder Leon hole, fahre ich lieber Auris ;)

Ich halte nichts von VW.

Einen 1er oder evtl einen 320d könnte ich mir da schon eher vorstellen.

Na ja, ich werde das Ganze nochmal ein paar Nächte überschlafen...

am 4. Oktober 2012 um 18:16

Hast du schon einmal über die Möglichkeit eines Firmenfahrzeuges nachgedacht, welches nach der 1 %-Regelung versteuert wird?

Gegebenenfalls kann man auch dem Arbeitgeber anbieten, auf einen Teil des Gehalts zu verzichten und stattdessen ein Firmenwagen zu bekommen. Unter Umständen lohnt sich das für beide Seiten.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Arbeitgeber mitspielt.

Themenstarteram 4. Oktober 2012 um 18:29

Ähm...

Die Regelung kenne ich nicht, habe mir das hier gerade reingezogen: http://steuer-abenteuer.de/.../1-regelung-unternehmer.html

Fahrten zur Arbeit sind doch Privatvergnügen oder?

Dann würde ich nie auf die 50% kommen und das Ganze wäre recht sinnfrei...

Oder täusche ich mich?

Firmenwagen mit Privatnutzung sind für dich vollkommen uninteressant...das lohnt nur für Personen mit kurzem Arbeitsweg.

am 4. Oktober 2012 um 19:05

Zitat:

Original geschrieben von After_Dark

Das mit dem Bahn pendeln ist nicht wirklich eine Lösung... Zum nächsten Bahnhof sind es schon 20 km und die Züge brauchen etwa doppelt so lange für die Strecke...

40km/Tag sind immer noch wesentlich weniger als 150.

Und Züge sind berechenbarer.

München Umland ist jetzt nicht grad Staufrei, ein Unfall an nem Knotenpunkt und aus deiner Stunde werden ganz schnell 2 oder 3.

Park&Ride wären dann <15tkm/Jahr ca., die kann man auch mit dem BMW fahren (den Wertverlust dafür hast du eh schon eingesteckt, den jetzt zu verkaufen, unwirtschaftlich --- also für die 2-3 Jahre "verbrenntst" du 30tEuro oder mehr, nur um zur Arbeit zu kommen? Dafür kann man sich schon ein 1Zimmer Appartment kaufen (und später für 500 Euro/Monat an nen Studenten vermieten)).

am 4. Oktober 2012 um 19:20

Zitat:

Original geschrieben von After_Dark

Ähm...

Die Regelung kenne ich nicht, habe mir das hier gerade reingezogen: http://steuer-abenteuer.de/.../1-regelung-unternehmer.html

Fahrten zur Arbeit sind doch Privatvergnügen oder?

Dann würde ich nie auf die 50% kommen und das Ganze wäre recht sinnfrei...

Oder täusche ich mich?

Diese 50 % Regelung gilt nur für den Unternehmer selbst, aber nicht für die Angestellten. Das sagt auch schon die Überschrift ("für Unternehmer und Selbständige").

Ich hatte allerdings vergessen, dass 0,03 % des Neuwertes pro Kilometer Arbeitsweg zur Versteuerung des geldwerten Vorteils hinzukommen. Da könnte der Kollege durchaus recht haben, dass sich der Firmenwagen bei einem langen Arbeitsweg nicht lohnt.

ich kann die Gedanken des TE sehr gut nachvollziehen-Rutsche ja auch 50k per Anno

ÖPNV geht bei mir gar nicht,da selbstdsändig und die Einsatzgebiete immer woanders sind-zudem ist so spät Feierabend das Busse und Bahnen hier auf dem Lande schon schlafen

Allerdings möchte ich auch sehr Komfortabel,zügig und Sparsam Reisen-ich weiß,das sind gleich 3 Wünsche auf einmal...das geht nun wirklich nicht

Meine Lösung seit 10 Jahren-Mondeos für n 1000 er

Komfortabel,zügig und mit dem 1,8er Zetec sehr sparsam (keine 8 L/ 100km)

wenn was kaputt gehen sollte(beim alten Mondeo recht selten) kommt er auf den Schrott-gibt ja tausende die noch aufgefahren werden wollen:p

achso-und Nein einen Auris oder eine ähnliche kleine Gurke würde ich solche km nicht antun wollen;)

am 4. Oktober 2012 um 19:28

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Zitat:

Original geschrieben von After_Dark

Das mit dem Bahn pendeln ist nicht wirklich eine Lösung... Zum nächsten Bahnhof sind es schon 20 km und die Züge brauchen etwa doppelt so lange für die Strecke...

40km/Tag sind immer noch wesentlich weniger als 150.

Und Züge sind berechenbarer.

München Umland ist jetzt nicht grad Staufrei, ein Unfall an nem Knotenpunkt und aus deiner Stunde werden ganz schnell 2 oder 3.

Park&Ride wären dann <15tkm/Jahr ca., die kann man auch mit dem BMW fahren (den Wertverlust dafür hast du eh schon eingesteckt, den jetzt zu verkaufen, unwirtschaftlich --- also für die 2-3 Jahre "verbrenntst" du 30tEuro oder mehr, nur um zur Arbeit zu kommen? Dafür kann man sich schon ein 1Zimmer Appartment kaufen (und später für 500 Euro/Monat an nen Studenten vermieten)).

Sorry, aber meinst Du nicht, dass der Threadstarter sich so manches schon selbst überlegt hat bzw. seine Bahnverbindungen im Zweifel besser kennt?

Ich meine das nicht böse, aber worauf ich hinaus will:

Züge fahren gerne auch nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit. Gerade im Winter hatte ich schon ein paar Mal überlegt mit dem Zug nach München zu fahren. Neben der Tatsache, dass es saumäßig teuer war, war mein Hauptproblem, dass ich abends nach 22.00-23.00 Uhr keinen Zug mehr Richtung Heimat bekommen hätte. Das gleiche Spiel übrigens in Stuttgart. Da soll noch jemand etwas "pro Stuttgart 21" sagen und behaupten, dass es für das ganze Bundesland nützlich wäre. - Bringt einem alles nichts, wenn keine Züge fahren, wenn man sie braucht. Und viele Veranstaltungen sind eben erst nach 22.00 Uhr zu Ende.

Und das mit der Wohnung ist auch so eine "Privatsache". Der Threadersteller wird schon wissen, warum er sich nicht ein kleines Zimmer nehmen wird (hat er ja auch schon angedeutet).

am 4. Oktober 2012 um 20:56

Zitat:

Original geschrieben von Einige_Fragen

Neben der Tatsache, dass es saumäßig teuer war,

Saumässig teuer? Hast du irgendwas verpasst?

Ein BMW120d kostet dich bei der Fahrleistung über 10.000 Euro .. in Worten ZEHNTAUSEND .. nur um auf die Arbeit zu kommen. (bei der geplanten Fahrleistung)

Was ist dagegen "sauteuer"?

Das er das Auto komplett verkaufen soll und nur noch Bahn fahren hab ich nicht empfohlen. Die 1-2 Mal im Schaltjahr wo was nach 22 Uhr los ist und zum Spass kann er - nein, sollte er sogar- den BMW behalten.

Als Angestellter kannst du da peanuts steuerlich absetzen - die reichen nicht für den hier oft beworbenen Daihatsu Cuore.

Von mir aus kann er ja machen, was er will, aber wenn er jetzt blauäugig den -grad eben schon mal "falsch" gekauften- BMW verscherbelt, um sich ein "günstiges" Langstreckenauto zuzulegen und ihm dann in nem halben Jahr auffällt, das er jeden Monat 1/3 oder mehr seines Nettogehalts hinblättern muss, nu rum auf die arbeit zu kommen, ist ihm wohl auch kaum geholfen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Langstrecken-Fahrzeug gesucht (Der BMW muss leider weg..)