Ladestation mobil fürs Aufladen von PKW-Starterbatterie (AGM)
Bin auf Suche nach einer mobilen Ladestation. 'mobil' heißt nimmt Energie aus eigener eingebauter Quelle (Akku).
Es soll dienen zum Aufladen der Starterbatterie in PKW, vom Typ AGM, vor und nach kalter Jahreszeit.
Auto ist im Gebrauch während kalter Jahreszeit, nur der Fahrprofil darf den Akku sehr strapazieren.
Am Stellplatz keine Steckdose ~230V. Starterbatterie aus dem Auto nehmen, dann ins Garage/Keller zum Aufladen tragen,
geht nicht weil Auto auf Garantie.
Bin beim Störbern des Online-Handels nicht richtig findig. Fritec Boxen zeigen auffallende Rate an Negativ-Bewertungen (Amazon oder so).
Wahrhaftig auf dem Markt nichts passendes erhältlich?
Beste Antwort im Thema
Warum kann man bei einem Auto was noch Garantie hat,
die Fahrzeugbatterie nicht ausbauen?
33 Antworten
...Und wenn bei einem Neufahrzeug nach 2 Wochen die Batterie alle ist, würde ich das Teil auf Garantie wechseln lassen, seidenn es steht in der Betriebsanleitung eine Grenztageshaltbarkeit der Batterie bei Stillstand des Fahrzeuges ?
Zitat:
@Biemmt schrieb am 11. März 2018 um 21:16:43 Uhr:
A)
"leider gibt es kein Ladegerät, das Ihren Anforderungen genügt. Batterie zu Batterie Lader wären grundsätzlich geeignet, diese Geräte arbeiten aber nur während die Spenderbatterie geladen wird."
B)
Das mit Solarpaneelen bin ich gewissermassen skeptisch. Bei Null Licht werden die der Starterbatterie nicht zum Last? Auto-Hersteller lässt Starterbatterie nur im eingebauten Zustand nachladen und zwar über Starthilfeklemme. Keine Ahnung ob Zigarettenanzünderdose mit dieser Klemme diesbezüglich gleich ist.
C)
Ein Gebund von 12V-auf-~230V-Konverter und dann zurück im Starterbatterieladegerät hat Eigenschaft, die mir gar nicht gefehlt. Eben diese 2 Spannungskonvertierungen, hin und zurück, 2 mal Energieverluste, die werden die in Spenderbatterie gespeicherte Energie im gewissen Masse auffressen.
Zu A) Man kann mit einer 12V Batterie, keine 12V Batterie randvoll laden. Man muss mehr reinstecken als man dann rausbekommt. Pfuschlösung. Taugt nur als 1x Starthilfe.
Zu B)
Mit dem Zigi-Zünder Fertigdingsda, kann es Rückstrom geben. Ja das würde wenn Rückstrom erlaubt, die Batterie auch entladen. Ein externer richtiger Solarladeregler unterbricht komplett.
Zu C) Kompliziert. Nicht dauerhaft, nicht effektiv, teuer. 🙂
Was geht ist das Solarpanel. Jeder zweite Womo-fuzzi hat das am Dach mit höherer Leistung. Batterie nur am Leben halten da, reichen 20Watt an eine Hauswand geschraubt die nach Süden zeigt. Es erfolgt nahezu immer eine Ladung tagsüber allerdings mit kleinen Werten. Das reicht aber völlig, wenn jeden Tag eine AH wieder nachgeladen wird welche irgendwie verloren geht.
@Biemmt:
Zitat:
Die Aussage eines deutschen Händler bzw. Vertretung damals war:
"leider gibt es kein Ladegerät, das Ihren Anforderungen genügt. Batterie zu Batterie Lader wären grundsätzlich geeignet, diese Geräte arbeiten aber nur während die Spenderbatterie geladen wird."
das zu verallgemeinern ist schlichtweg Unsinn.
Natürlich gibt es Geräte, die spannungsgesteuert sind und daher (im normal auch sinnvoll) erst laden, wenn auch die Quellenbatterie geladen wird.
Es gibt aber diverse solcher Ladewandler, die keine spannungsgesteuerte Einschaltung haben und daher fröhlich, teilweise bis runter auf 8V der Quelle, laden würden, wenn man sie nicht manuell (oder teilweise über D+) abschaltet.
Als ein Beispiel wären da die Ladewandler der Firma Waeco/Dometic zu nennen.
@Genie21:
Zitat:
Man kann mit einer 12V Batterie, keine 12V Batterie randvoll laden. Man muss mehr reinstecken als man dann rausbekommt.
auch das ist eine Behauptung die, verallgemeinert, nicht richtig ist.
Im Prinzip bekommt man eine Zielbatterie mit einer Quellenbatterie über einen Ladewandler selbstverständlich vollgeladen.
Ob die Energie der Quellenbatterie dazu ausreicht, hängt hauptsächlich von deren entnehmbarer Restkapazität und der bei der Zielbatterie benötigten Kapazität, die zur Vollladung führt, ab.
Auf deutsch:
große, voll geladene Batterie lädt kleinere oder ca gleich große teilentladene Batterie ohne Probleme voll.
Natürlich muss bei dieser Rechnung beachtet werden, dass so ein Ladewandler einen Wirkungsgrad hat und es daher zu Verlusten (ca 10%) kommt.
Es gibt solarladeregler die machen das gleiche. Die kennen keine Schutzschaltung bezüglich Unterspannung. Jeder stepup Wandler bekommt das gleiche hin. Ist halt ne Frage des können vom Anwender.
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Ich nutze seit mehreren Jahren nen zusammen gebastelten Step-up-Wandler (bzw. Buck/Boost) um meinen Mondeo von Zeit zu Zeit nach zu laden. Der Wandler macht aus 2-28V ungefähr 13-13.4V. (je nach Ladestrom und Batteriespannung des Fahrzeugakkus.)
Mit Schutzbeschaltung und Anschlüssen kostet das Ganze keine 20€ und lässt sich auch mit nem Powerpack per USB speisen. Ich nutze dazu meist einen 2. Bleiakku, den ich extern lade. Wenn mein Mondeo nicht die Hauptzeit des Tages im Schatten stehen würde, würde ich ihn mit nem kleinem Solarpanel laden. Nen 10W-Modul wäre mehr als ausreichend. Nur steht der Wagen kaum 2h vom Wintertag im Licht und das auch noch morgen, wo die Ausbeute für das Modul geringer ist.
MfG
@johnes Tageslicht reicht völlig für das bisschen was so eine Batterie nachladen muss. Täglich gerechnet ist das ziemlich wenig. Nimmt man nun auch ein Polykristalines Panel arbeitet dieses bereits bei weniger Licht, hat aber weniger Spitzenleistung als Monokristalline. Spitzenleistung wird nicht gebraucht.
Nur, wenn ich das auf das Dach lege. Hinter der Scheibe, die das IR-Spektrum filtert hat das 10W-Modul unter 1W Leistung.
MfG
Das finde ich aber ganz schön unpraktisch.
es ging ja eigentlich darum:
@Biemmt:
Zitat:
Es soll dienen zum Aufladen der Starterbatterie in PKW, vom Typ AGM, vor und nach kalter Jahreszeit
also mehr ein kurzfristiges Vollladen und da kommt man mit einem 10W-Modul nicht wirklich weit, zumindest dann nicht, wenn keine unverdeckte Sonne im rechten Winkel den ganzen Tag lang auf das Panel scheint.
Noch einen kleinen Nachtrag, ich habe das Solarladegerät immer am Zigarettenanzünder angeschlossen,
weil ich auch mal ein paar Monate das Auto nicht bewegt habe. Habe nie Startschwierigkeiten gehabt, das war damals ein Toyota Corolla G6 und die Batterie hat sage und schreibe 11 Jahre seine Dienste getan.
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2018 um 10:22:10 Uhr:
es ging ja eigentlich darum:@Biemmt:
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2018 um 10:22:10 Uhr:
Zitat:
Es soll dienen zum Aufladen der Starterbatterie in PKW, vom Typ AGM, vor und nach kalter Jahreszeit
also mehr ein kurzfristiges Vollladen und da kommt man mit einem 10W-Modul nicht wirklich weit, zumindest dann nicht, wenn keine unverdeckte Sonne im rechten Winkel den ganzen Tag lang auf das Panel scheint.
Ich glaube wohl, dass der TE sich das so vorstellt. Er macht da bloß die Rechnung nicht mit der Akkutechnik eines Bleiakkus. Der Akku mag es nämlich gar nicht tief oder tiefer entladen zu werden bzw. macht das nur ein paar Mal mit und ist dann schnell leistungsunwillig. Nennt sich Memory Effekt und meint dass der niedrigere Ladezustand als voll geladen angesehen wird.
Zitat:
@Genie21 schrieb am 13. März 2018 um 20:01:08 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2018 um 10:22:10 Uhr:
es ging ja eigentlich darum:@Biemmt:
Zitat:
@Genie21 schrieb am 13. März 2018 um 20:01:08 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2018 um 10:22:10 Uhr:
also mehr ein kurzfristiges Vollladen und da kommt man mit einem 10W-Modul nicht wirklich weit, zumindest dann nicht, wenn keine unverdeckte Sonne im rechten Winkel den ganzen Tag lang auf das Panel scheint.
Ich glaube wohl, dass der TE sich das so vorstellt. Er macht da bloß die Rechnung nicht mit der Akkutechnik eines Bleiakkus. Der Akku mag es nämlich gar nicht tief oder tiefer entladen zu werden bzw. macht das nur ein paar Mal mit und ist dann schnell leistungsunwillig. Nennt sich Memory Effekt und meint dass der niedrigere Ladezustand als voll geladen angesehen wird.
so wie es im o.a. Zitat des TE steht, möchte er 2 mal pro Jahr nachladen....
Bleiakkus haben gewöhnlich keinen Memory-Effekt.
Den haben hauptsächlich NICD-Akkus.
Wenn man den Bleiakku tiefer entlädt, wird er schlichtweg stärker geschädigt, es sind dann weniger Zyklen möglich und das ganze lässt sich, im Gegensatz zum Memory-Effekt bei den NiCd-Akkus, auch nicht wieder wirklich revidieren.
Mit Solarladung hab ich schlechte Erfahrung gemacht. Die berühmten Solarpanel, die im Zubehörhandel um die 20 Euro speziell für diesen Zweck angeboten werden, funktionieren überhaupt nicht.
Zitat:
@Gasaudi schrieb am 14. März 2018 um 14:27:21 Uhr:
Mit Solarladung hab ich schlechte Erfahrung gemacht. Die berühmten Solarpanel, die im Zubehörhandel um die 20 Euro speziell für diesen Zweck angeboten werden, funktionieren überhaupt nicht.
Wieso hat das Solarmodul bei mir über 11 Jahre funktioniert !!!
Die Dinger sind auch meistens zu klein. Man muss schon die Größeren nehmen, die ab >300mA, damit nachher 100mA über bleiben. Dann sollten sie nicht hinter der Frontscheibe liegen, sondern den Seitenscheiben. (Oder im Freien)
MfG