Ladeinstallation: e-tron zuhause laden
Hallo Zusammen,
ich habe mal angefangen zu überlegen, wie das mit dem Laden zuhause vonstatten gehen kann oder soll.
Es stellten sich nach kurzer Zeit viele Fragen und ich dachte, wir könnten gemeinsam nach Antworten und Lösungsvorschlägen suchen. Also mal diesen Thread erstellt und meine Fragen aufgelistet.
Klar habe ich mir schon zu einigen Themen ein gefährliches Halbwissen angelesen aber "häppchenweise" verkosten sich Informationen üblicherweise besser. Also...
1) reicht es zuhause mit 11kW zu laden oder lieber gleich 22kW? Welche Vor-/Nachteile gibt es da zu berücksichtigen?
2) Gibt es hier schon Erfahrungen mit etwaigen "Wallboxen"? Worauf sollte man achten?
3) Für Dienstwagenfahrer: Welche Möglichkeiten der Abrechnung mit dem Arbeitgeber gibt es? Reicht eine Wallbox mit Zähler oder lieber gleich einen separaten Stromzähler (Hausanschluss) mit monatlicher Abrechnung durch den Stromanbieter?
Freue mich auf eure Beiträge
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So der 2te Zähler ist ENDLICH da. Ab heute kann zuhause mit Autostrom geladen werden. Nach ablaufe der KfW Wartefrist dann mit 2x11 kw oder 1x22
Zitat:
@Hoofy schrieb am 7. Dezember 2021 um 10:13:12 Uhr:
So der 2te Zähler ist ENDLICH da. Ab heute kann zuhause mit Autostrom geladen werden. Nach ablaufe der KfW Wartefrist dann mit 2x11 kw oder 1x22
Und diese Installation ist zulässig?
Nein natürlich nicht 🙄
Verstehe tatsächlich nicht was diese Frage soll?
Klar ist das zulässig, sonst gäbe es ja keinen Zuschuss.
Nicht zulässig wäre lediglich, bereits vor Ablauf des Jahres die 22kW freizugeben.
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Zitat:
@xasgardx schrieb am 7. Dezember 2021 um 23:18:36 Uhr:
Klar ist das zulässig, sonst gäbe es ja keinen Zuschuss.
Nicht zulässig wäre lediglich, bereits vor Ablauf des Jahres die 22kW freizugeben.
Wenn es so gemeint ist passt es. 1 Jahr warten und danach kann ich auf 22kw hoch wenn ich das möchte. Die Verkabelung ist dafür jedenfalls vorgesehen. Allerdings müssen dann größere Sicherungen in den Kasten. Sind nur 16A verbaut müssen dann 32A sein.
genau so ist es bei mir auch - zur Zeit 3x 16A - nach 12 Monaten Austausch gegen 3x32A - alles andere ist bereits auf 22kW ausgelegt. Drosselung in der OpenWB von 11 auf 22kW - fertig!
Zitat:
@Hoofy schrieb am 7. Dezember 2021 um 22:41:55 Uhr:
Nein natürlich nicht 🙄Verstehe tatsächlich nicht was diese Frage soll?
Die Frage bezieht sich rein auf die Elektrotechnik, bezüglich Brandlast z.B.
Kabeldurchschnitt, Absicherung und im Zweifel der Hausanschluss muss passen, das darf auch durchaus bereits bei der Installation so ausgelegt sein. Lediglich die installierten Ladepunkte müssen jeweils fest auf 11kW eingestellt sein und der Elektriker muss das bestätigen.
Zitat:
@Arpaio schrieb am 7. Dezember 2021 um 23:53:31 Uhr:
Zitat:
@Hoofy schrieb am 7. Dezember 2021 um 22:41:55 Uhr:
Nein natürlich nicht 🙄Verstehe tatsächlich nicht was diese Frage soll?
Die Frage bezieht sich rein auf die Elektrotechnik, bezüglich Brandlast z.B.
Ich wüsste tatsächlich nicht wo das Problem einer Befestigung der WB in einem Holzcarport bestehen sollte…ich glaube ein WDVS fängt schneller Feuer und ist schwerer zu löschen als Holz.
Nichts desto trotz ist die komplette Installation über einen große Elektrofirma, die direkt vom Energieversorger beauftragt wurde, durchgeführt worden. Die Zuleitungen sind mit 5x6m² selbst für 22kw absolut ausreichend dimensioniert. Theoretisch könnte ich somit sogar 2x22 kw laden.
Die Beschränkung auf 11KW wird auch von vielen Stadtwerken gefordert.
Zitat:
@Hoofy schrieb am 8. Dezember 2021 um 08:25:10 Uhr:
Zitat:
@Arpaio schrieb am 7. Dezember 2021 um 23:53:31 Uhr:
Die Frage bezieht sich rein auf die Elektrotechnik, bezüglich Brandlast z.B.Ich wüsste tatsächlich nicht wo das Problem einer Befestigung der WB in einem Holzcarport bestehen sollte…ich glaube ein WDVS fängt schneller Feuer und ist schwerer zu löschen als Holz.
Nichts desto trotz ist die komplette Installation über einen große Elektrofirma, die direkt vom Energieversorger beauftragt wurde, durchgeführt worden. Die Zuleitungen sind mit 5x6m² selbst für 22kw absolut ausreichend dimensioniert. Theoretisch könnte ich somit sogar 2x22 kw laden.
Aus meiner Sicht müsste eine schwer entzündliche Platte, z.B. Alu, zwischen Box und Holzverschlag installiert werden.
Hallo zusammen!
Zu Punkt 3)
Mein Arbeitgeber verwaltet das laden aller privaten (smarten) Wallboxen via chargeIQ. Ist eine monatlich Abrechnung und Verwaltung software, welche web basiert ist. Total easy zu benutzen :-) einfach mal nach den Jungs Googlen und deinen zuständigen Kollegen in der Firma geben.
Ich gehe davon aus, das wenn dies vorgeschrieben wäre in einer der vielen Normen die wir in „Regulierungsland“ so haben, dann hätte der Installateur dies auch so ausgeführt. Evtl. ist es aber auch persönliches Befinden. Ich habe jedenfalls keinerlei Bedenken.
Durch die ganzen Normen und Vorschriften, die dazu auch noch fortlaufend angepasst werden, wissen die Fachbetriebe auch oft nicht mehr, was denn jetzt gerade aktuellster Stand ist. Auch wenn die Installation auf dem Bild etwas „abenteuerlich“ aussieht, gehe ich doch davon aus, dass dies so erlaubt ist. Sonst hätte jeder mit einem Holzständerhaus bei den Steckdosen ein Problem. Schöner wäre es bestimmt mit einer Stele geworden, aber halt auch deutlich teurer…
PS: Die LS hätte ich mir ebenfalls direkt mit 32A einbauen lassen, dann muss man da später nicht mehr dran!
Wie ist das bei euch in DE? Bei uns in Ö sind 22kw genehmigungspflichtig und man zahlt eine höhere Grundgebühr beim Strom. Die Stadtwerke haben mir geraden bei 11kw zu bleiben, das spart Kosten und wenn man 6-8 Std. lädt ist das über Nacht locker fertig. Bei mir dauert der Ladevorgang 4-5 Std. Weil ich 1. bereits bei 20% wieder lade und 2. nur bis Max. 80% das reicht mir vollkommen aus. Interessanter wird es erst bei mir mit 22kw zu laden, sollten wir vielleicht mal mehr als ein E-Auto haben. Wie seht ihr das?