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Ladegerät Batterie Was anzeigen?

Themenstarteram 19. August 2012 um 7:08

Da mein Auto länger stand muss ich die Batterie aufladen. Ich habe sie nun angeschlossen. An dem Ladegerät (schon ein älteres Modell) ist eine Ampere-Anzeige die mittels eines Zeigers ausschlagen kann. Wann muss die Anzeige auschlagen - bereits wenn ich das Gerät in die Steckdose stecke oder erst wenn die Batterie ein wenig aufgeladen ist?

Im Moment steht sie auf 0 und ich bin mir nicht sicher ob die Batterie jetzt überhaupt geladen wird

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2013 um 1:36

Das C-TEC ist halt das bekannteste und auch kein schlechtes Ladegerät (unter den elektronischen (Trafo-losen) Ladegeräten).

Wer sein "Kupferbergwerk" weiterverwenden will, kann das natürlich auch tun, solange er dann auch die Regeln befolgt, die für solche in der Regel ungeregelten Ladegeräte schon immer gegolten haben:

Keine Dauerladung! (zumindest nicht ohne ständige Kontrolle der Batterie-Flüssigkeit - Was bei modernen Batterien schwer fallen dürfte).

Permanente Kontrolle des Ladestroms und der Ladespannung, und dann natürlich auch das Wissen, wie man diese Werte interpretieren sollte.

Wir hatten früher ständig Batterien für's Wohnmobil, für's Boot, für den Garten (da hatten wir auch nur 12 V...), für diverse Mopeds und für was weiß ich was noch alles, im Keller an solchen Ladegeräten im Keller hängen. Da ahtten wir eine richtige Ladestation aufgebaut, und die mußte schon alle paar Tage kontrolliert werden: Eine Batterie brauchte Wasser, die andere war übervoll, und mußte mal wieder mit einer Glühlampe entladen werden etc.

Wirklich leere Batterien haben wir da sogar mit einem Labornetzgerät mit regelbarer Strombegrenzung vorgeladen.

Diesen Punk kann man sich mit diesen elektronischen Ladegeräten heute teilweise ersparen. (Eine volle Blei-Batterie will aber auch bei diesen Ladegeräten bei längerer Lagerung ab und an mal heftiger belastet und entladen werden. Manche können das sogar und machen das automatisch.)

Ansonsten:

Wer sich so ein C-Tec, oder welcher Hersteller auch immer, kaufen möchte, solllte sich fragen, was er damit machen will: Eine reine Erhaltungsladung geht da auch schon mit einem Modell, das eigentlich für einen 12V-Roller gedacht ist.

Doch wer damit eine Batterie mal aufladen will, die komplett leer war, sollte darauf achten, daß es wenigstens 1/10 des AH-Wertes der Batterie an Strom liefern kann: Also für eine 68Ah-Batterie: ein 7A Ladegerät!

Und: Eine Autobatterie hält nur im absoluten Idealfall 9, oder gar 10 Jahre durch. Vielmehr gehen, gerade bei extremen Kurzstreckenfahrern, die schon nach 3 oder 4 Jahren kaputt (oder sogar noch deutlich früher!).

Und gerade für soche Leute ist ein passives Zuladen durchaus zu empfehlen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Das größte Problem für die Batterien modernen Fahrzeuge sind die heute da verbauten Steuergeräte, die eigentlich nie ganz in 'Ruhe' gehen. Daher lassen sich moderne Fahrzeuge in dieser Hinsicht nicht mit "früher" vergleichen!

Diese Steuergeräte verhalten sich wie "permanente Kriechströme" und schädigen einen Blei Akku extrem! Deswegen ist es sinnvoll, wenn man ein modernes Fahrzeug einwintern will, dieses programmiertechnisch in den "Transport-Modus" zu versetzen, denn dann werden diese kleinen hässlichen Verbraucher abgeschaltet.

Dann kann man die Batterie, wenn sie nicht da schon fast leer war, und das Fahrzeug in einem temperierten Raum steht, auch ein halbes Jahr ohne weitere Maßnahmen drin lassen.

Besser ist es jedoch da immer, sie auszubauen, und an eine Erhaltungsladung zu hängen...

so long...

 

 

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am 21. August 2012 um 18:50

Der Megapulser wird aber eingebaut und hält die Batterie im laufenden Betrieb fit mit verlängerter Lebensdauer. Um mit dem Ladegerät sowas zu machen, müsste ich es ja jedesmal aufbauen und anklemmen. Das kannst Du nicht vergleichen.

Wobei ich, wie gesagt, keine eigenen Erfahrungen habe, wieviel der Megapulser wirklich bringt. Hier im Forum gab es aber mal jemanden, dem der Megapulser abgeranzte Batterien wieder fit gemacht hat. Stimmen seine Angaben, dann kann man mit dem Megapulser mehrere Jahre mehr Lebenserwartung aus einer Batterie rausmelken, ohne sich nach dem Einbau noch kümmern zu müssen. Ich formuliere vorsichtig: Das könnte es wert sein.

habe mir mal unterwegs eine felge komplett ruiniert.

auf einer kleinen landstraße durch den wald war ein spitzer brocken am rand der nicht zu sehen war.

ohne notrad wäre da nix zu machen gewesen.

vermutlich hätte ich an der stelle auch keinen handyempfang gehabt...

Der Megapulser bringt aber nur bei "Stand"zeugen was, ein Fahrzeug brauch das nicht. Den beim Anlassen wir so ein großer Strom entnommen das du da die Sulfatschichten aufbrichst. d.h. nur für Saisonfahrzeuge interessant, da kannst aber auch ein Ladegerät nutzen.

am 22. August 2012 um 14:04

Wie gesagt, der Genosse damals hat berichtet, dass er damit Batterien wieder fitmachen konnte, die alterungstechnisch schon am Ende angekommen waren und sonst hätten getauscht werden müssen. Demzufolge würde der Megapulser allein von der Häufigkeit und Intensität seiner Tätigkeit her wesentlich effektiver arbeiten als der Anlasser. Ich habe keine eigenen Erfahrungen hierzu.

Hallo zusammen,

auch meine Meinung bei 6A und leerer Batterie kocht nichts, meine Starterbatterien haben nur zu kochen angefangen, wenn sie überladen wurden.

Vor allem bei Schnelladung kann das passieren, da der Ladestrom abhängig von der Spannungsdifferenz zwischen Ladegerät und Batterie ist.

Beim Schnelladen werden oft 30 - 32V verwendet, da ist man schnell über 14V und dann wirds brenzlig.

Die Spannung kann man aber nur messen wenn keine Batterie dran hängt, da die Differenzspannung bei angehängter Batterie am Innenwiderstand des Ladegeräts abfällt und die Spannung an den Batteriepolen nur unwesentlich über der eigentlichen Batteriespannungliegt.

Tiefentladene Batterien kann man auch mit sehr geringem Ladestrom wieder auffrischen, z.B. Labornetzgerät mit Strombegrenzung z.b.: 100mA, wers nicht hat CTEK...

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

 

Bei 6 A kocht nichts.

Lima hat zwischen 80 und 120 Ampere, da kocht auch weiters nichts.

Hier werden ja schon wieder Weltuntergangs Szenarien aufgebaut... :o

Die LIMA kann das insgesamt Leisten, dass heißt aber nicht, dass der Regler und seine Erregerspannung es zuläßt.

Grüße,

Tassie

Ich brauche einmal Rat.

Im ctek Handbuch steht, man solle während des Ladens der Batt. für Lüftung sorgen.

Ich mach da aber nix spezielles um so richtig viel Platz ist bei mir auch nicht.

Jetzt die Fragen.

Wie handhabt ihr das und falls ich den Wagen auch mit dem Car Cover abdecke, kann es dann langsam brenzlig werden?

Habt ihr übrigens auch ganz ganz leichte Geräusche beim Laden der Batt.?

Vielen Dank und frohes Fest!!

Zitat:

Original geschrieben von sylverCLKarrow

Ich brauche einmal Rat.

 

 

 

Jetzt die Fragen.

 

Wie handhabt ihr das und falls ich den Wagen auch mit dem Car Cover abdecke, kann es dann langsam brenzlig werden?

 

Das ist wie bei einem Heißluftballon .Wen der voll ist , hebt der ab .:D

 

Habt ihr übrigens auch ganz ganz leichte Geräusche beim Laden der Batt.?

 

Geräusche  ?  Im ladegerät  , in der Batterie  oder  ......

 

 

Vielen Dank und frohes Fest!!

Ich höre hier nichts  ;)

Zitat:

Original geschrieben von sylverCLKarrow

Ich brauche einmal Rat.

Im ctek Handbuch steht, man solle während des Ladens der Batt. für Lüftung sorgen.

Ich mach da aber nix spezielles um so richtig viel Platz ist bei mir auch nicht.

Jetzt die Fragen.

Wie handhabt ihr das und falls ich den Wagen auch mit dem Car Cover abdecke, kann es dann langsam brenzlig werden?

Habt ihr übrigens auch ganz ganz leichte Geräusche beim Laden der Batt.?

Vielen Dank und frohes Fest!!

steht vermutlich aus haftungsrechtlichen gründen drin.

beim normalen laden entsteht kein wasserstoff

Das CTEK ist so clever und läd die Batterie entsprechend den Herstellervorgaben. Da kann nichts schiefgehen. Gasen wird der Akku erst, wenn die Ladespannung zu hoch ist.

Ansonsten wird mir Angst und Bange, mit welchen steinzeitlichen Ladebrätern auf moderne Batterien los gegangen wird. Schmeißt diese Dinger endlich in den Müll. Damit wird auf kurz oder lang jede Batterie ins Nirvana befördert.

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI

Das CTEK ist so clever und läd die Batterie entsprechend den Herstellervorgaben. Da kann nichts schiefgehen. Gasen wird der Akku erst, wenn die Ladespannung zu hoch ist.

Ansonsten wird mir Angst und Bange, mit welchen steinzeitlichen Ladebrätern auf moderne Batterien los gegangen wird. Schmeißt diese Dinger endlich in den Müll. Damit wird auf kurz oder lang jede Batterie ins Nirvana befördert.

:D:D:D

korrekt!

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI

Das CTEK ist so clever und läd die Batterie entsprechend den Herstellervorgaben. Da kann nichts schiefgehen. Gasen wird der Akku erst, wenn die Ladespannung zu hoch ist.

 

Ansonsten wird mir Angst und Bange, mit welchen steinzeitlichen Ladebrätern auf moderne Batterien los gegangen wird. Schmeißt diese Dinger endlich in den Müll. Damit wird auf kurz oder lang jede Batterie ins Nirvana befördert.

Ich werde weiterhin mein 20 Jahre altes Bosch Ladegerät weiterin benutzen.

 

Allerdings gehe ich beim Batterieladen nicht Laienhaft vor.

 

Die Batterie wird in der Garage geladen und zwar mit den Ausgasungen (Stöpsel sind abgeschraubt). In meiner Garage wurde schon so manche Batterie (immer ausgebaut) geladen, wo die Werkstätten den Eigentümer mitgeteilt haben, dass diese defekt ist und eine neue Batterie her muß, weil diese nicht mehr geladen werden kann.

 

Diese Batterien leben immer noch und verrichten ihren Dienst.

 

jemand der ahnung hat, kann auch eine batterie problemlos mit einer "mac gyver konstruktion" aufladen:D

Zitat:

Allerdings gehe ich beim Batterieladen nicht Laienhaft vor.

Sei mir nicht böse, aber jemand sein Akku mit einem 20 Jahren alten ungeregelten Lader auflädt, geht laienhaft vor. Jeder Batteriehersteller schreibt vor, wie und mit welchen Kennlinien der Akku geladen werden soll. Geh mal auf die Website namenhafter Hersteller, da findest Du immer Hinweise. Im Prinzip liest die keiner, da die Meisten bis auf wenige Ausnahmen ihre fossilen Ladegeräte aussortiert haben. Aber anscheinend bist Du nicht der Einzige, der sich von seinem heißgeliebten Jugendladegerät nicht trennen kann.

Zitat:

Diese Batterien leben immer noch und verrichten ihren Dienst.

Klar, es gibt Leute die Rauchen seit ihrem 5ten Lebenjahr und haben noch kein Raucherbein. Aber daraus irgendwelche Regeln ableiten, überlasse ich lieber Leuten mir mehr Ahnung.

PS: Ansonsten wünsche ich allen ein gutes Weihnachtsfest (Falls das noch keiner gesagt hat).

Hallo Holger,

 

Du mußt nicht immer Glauben, was Hersteller vorschreiben, das dient einzig und allein vom Verkauf neuer Teile, obwohl die sogenannten defekten Teile noch voll gebrauchsfähig sind.

 

Und glaube mir, wenn mein Amperemeter am Ladegerät anzeigt, dass kein Ampere mehr in die Batterie reingeht, dann ist sie voll.

 

Die Cetek/Aldi Geräte sind nur für Erhaltungsladungen von länger unbenutzten Fahrzeugen gedacht. Wenn eine Batterie nur noch 7 V anzeigt, funktionieren diese Geräte nicht mehr.

 

Mein Bosch schon.

 

Ansonste prüfe ich die Batterie lieber mit einem Säuremeßheber, da kann ich das Ergebnis jeder einzelnen Zelle ablesen.

 

Daher kommt mir eine sogenannte wartungsfreie Batterie als geschlossenes System nicht ins Haus.

 

 

die lima im auto hält sich auch nicht an irgendwelche kennlinien.

die liefert je nach strombedarf ihre max. 80, 100...120A und regelt die spannung auf ca. 14,4V.

der rest ergibt sich durch die physik.....

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