1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Ladegerät Batterie Was anzeigen?

Ladegerät Batterie Was anzeigen?

Da mein Auto länger stand muss ich die Batterie aufladen. Ich habe sie nun angeschlossen. An dem Ladegerät (schon ein älteres Modell) ist eine Ampere-Anzeige die mittels eines Zeigers ausschlagen kann. Wann muss die Anzeige auschlagen - bereits wenn ich das Gerät in die Steckdose stecke oder erst wenn die Batterie ein wenig aufgeladen ist?
Im Moment steht sie auf 0 und ich bin mir nicht sicher ob die Batterie jetzt überhaupt geladen wird

Beste Antwort im Thema

Das C-TEC ist halt das bekannteste und auch kein schlechtes Ladegerät (unter den elektronischen (Trafo-losen) Ladegeräten).

Wer sein "Kupferbergwerk" weiterverwenden will, kann das natürlich auch tun, solange er dann auch die Regeln befolgt, die für solche in der Regel ungeregelten Ladegeräte schon immer gegolten haben:

Keine Dauerladung! (zumindest nicht ohne ständige Kontrolle der Batterie-Flüssigkeit - Was bei modernen Batterien schwer fallen dürfte).

Permanente Kontrolle des Ladestroms und der Ladespannung, und dann natürlich auch das Wissen, wie man diese Werte interpretieren sollte.

Wir hatten früher ständig Batterien für's Wohnmobil, für's Boot, für den Garten (da hatten wir auch nur 12 V...), für diverse Mopeds und für was weiß ich was noch alles, im Keller an solchen Ladegeräten im Keller hängen. Da ahtten wir eine richtige Ladestation aufgebaut, und die mußte schon alle paar Tage kontrolliert werden: Eine Batterie brauchte Wasser, die andere war übervoll, und mußte mal wieder mit einer Glühlampe entladen werden etc.
Wirklich leere Batterien haben wir da sogar mit einem Labornetzgerät mit regelbarer Strombegrenzung vorgeladen.

Diesen Punk kann man sich mit diesen elektronischen Ladegeräten heute teilweise ersparen. (Eine volle Blei-Batterie will aber auch bei diesen Ladegeräten bei längerer Lagerung ab und an mal heftiger belastet und entladen werden. Manche können das sogar und machen das automatisch.)

Ansonsten:
Wer sich so ein C-Tec, oder welcher Hersteller auch immer, kaufen möchte, solllte sich fragen, was er damit machen will: Eine reine Erhaltungsladung geht da auch schon mit einem Modell, das eigentlich für einen 12V-Roller gedacht ist.
Doch wer damit eine Batterie mal aufladen will, die komplett leer war, sollte darauf achten, daß es wenigstens 1/10 des AH-Wertes der Batterie an Strom liefern kann: Also für eine 68Ah-Batterie: ein 7A Ladegerät!

Und: Eine Autobatterie hält nur im absoluten Idealfall 9, oder gar 10 Jahre durch. Vielmehr gehen, gerade bei extremen Kurzstreckenfahrern, die schon nach 3 oder 4 Jahren kaputt (oder sogar noch deutlich früher!).
Und gerade für soche Leute ist ein passives Zuladen durchaus zu empfehlen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Das größte Problem für die Batterien modernen Fahrzeuge sind die heute da verbauten Steuergeräte, die eigentlich nie ganz in 'Ruhe' gehen. Daher lassen sich moderne Fahrzeuge in dieser Hinsicht nicht mit "früher" vergleichen!
Diese Steuergeräte verhalten sich wie "permanente Kriechströme" und schädigen einen Blei Akku extrem! Deswegen ist es sinnvoll, wenn man ein modernes Fahrzeug einwintern will, dieses programmiertechnisch in den "Transport-Modus" zu versetzen, denn dann werden diese kleinen hässlichen Verbraucher abgeschaltet.
Dann kann man die Batterie, wenn sie nicht da schon fast leer war, und das Fahrzeug in einem temperierten Raum steht, auch ein halbes Jahr ohne weitere Maßnahmen drin lassen.
Besser ist es jedoch da immer, sie auszubauen, und an eine Erhaltungsladung zu hängen...

so long...

241 weitere Antworten
241 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde


Naja so pauschal die alten Geräte auf den Schrott zu verbannen da geh ich nicht mit!
Ich hab schon so manche totgesagte Batterie, die von den modernen Schinken abgewiesen wurden mit meinem alten Siemens etwas vorgeladen, dann hatte sie wieder etwas Leben und konnte so gerettet werden. Eine (fast) komplett entladene Batterie kann man getrost mit dem alten Gerät vorladen, dann kommt sie schnell wieder zu Kräften. Wenn die Grundladung wieder gegeben ist kann man mit einem modernen Ladegerät volladen.
Wenn man die Stromanzeige im Auge behält kommt man mit den Alten auch komplett aus.
Gruß Tobias

Was Du da gemacht hast, war, dass Du der Batterie einen "Tritt" gegeben hast, der so was von brutal war, dass sich der abgesetzte Schlamm aufgewirbelt hat, und die Batterie wieder vorübergehend Ladung angenommen hat! Das hat jedoch auf Dauer nur dazu geführt, dass sich der Schlamm wieder abgesetzt hat, und die Platten wieder kurzgeschlossen, und damit wieder auf Dauer entladen hat.

Habe solche Experimente früher auch mit 60-V-Batterie-Systemen aus Telefon-Räumen gemacht: Da hat man unendlich viel Energie für so eine kleine 12V Autobatterie zur Verfügung.

Moderne Batterien sind jedoch geschlossene Systeme. Da darf nichts raus, und auch nichts rein! Nicht mal Gase!!

Mit den "alten Ladegeräten" hat man einen Akku fast zwangsläufig zum Gasen gebracht, deswegen war es auch vorgeschrieben, da alle sechs Stopfen zu entfernen, um das Gas rauszulassen.
Doch diese Stopfen gibt es heute nicht mehr!!!
Wo soll das Gas, das bei zu hoher Ladeenergie entsteht, dann raus?
Die heutigen Batterien haben dafür ein Sicherheitsventil. Doch das ist nicht dazu da, die Batterie zu schützen, sondern den Anwender, der da Mist gebaut hat!
Hat das mal ausgelöst, ist die Batterie kein geschlossenes System mehr...

Und ganz nebenbei: Eine so gewaltsam "wiederbelebte" Batterie hat dann trotzdem nie mehr lange gehalten...
Bei heutigen Batterien, in denen es teilweise nicht mal mehr flüssige Säure gibt, die auf diese Art, ohne entsprechende Detailkenntnisse, wiederzubeleben, ist nicht nur dumm, sondern auch recht gefährlich!!
Diese berühmten, 30 Jahre alten Ladegeräte, sind wahre Kupferbergwerke!
Die wogen mehrere Kilos, und sind heute bestenfalls wertvolle Rohstoff-Quellen...

Heutige Ladegeräte können da extrem viel mehr, sind dabei sogar billiger und auch leichter!! Und das erwarten moderne Batterien auch...

Ich kann auch versuchen, einen LiPo-Akku mit meinem alten, sehr geschätzten, Ladegerät für NiCd-Akkus zu laden. Doch glücklich werde ich damit sicherlich nicht auf Dauer...

Und das wird nicht so bleiben: Da wird sich in naher Zukunft immer mehr ändern!!
Wir sind da gerade erst im Aufbruch!

So Long...

Nicht schon wieder die Legende von der sog. "modernen Batterie", die nicht gast und nicht überladen werden darf. Sowas wirst du kaum in der Praxis finden.

Im Gegenteil, Überladung gehört zum ganz normalen Alltag der Batterie, die vor allem im Sommer während längerer Fahrt bei der immernoch standardmäßigen und nicht temperaturkompensierten Lima-Konstantspannungsladung von meist 14,4V mit einem hohen Strom ständig überladen wird. Das ist mit den verbreiteten Bordladesystemen genauso unvermeidlich wie das Gasen. Auch wartungsfreie Batterien gasen und verlieren dabei Wasser. Sie gehen dabei auch nicht gleich kaputt, sondern öffnen nur kurz ihr Überdruckventil. Das ist ganz normal, wenn auch nicht optimal und die Batterien müssen es über die gegebene Lebenszeit aushalten.

Und über die mickrigen Ladeströme, die irgendein Heimladegerät an der leeren Autobatterie bringen mag, braucht man sich genausowenig Sorgen zu machen, wie über eine paar Stunden Überladung mit ein paar hundert Milliampere. Bitte nicht immer wieder sowas.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Mit den "alten Ladegeräten" hat man einen Akku fast zwangsläufig zum Gasen gebracht, deswegen war es auch vorgeschrieben, da alle sechs Stopfen zu entfernen, um das Gas rauszulassen.

Wenn es sich um ein Gerät der 19,99DM Fraktion handelte sicherlich, aber selbst mittelmässige Geräte waren so abgesichert das Sie nicht ungebremst geladen haben. Die maximale Abgabe war bei guten Geräten so begrenzt das die Batterien nicht zu köcheln angefangen haben.

PS: Moderne Ladesysteme der Lima schaffen je nach Autohersteller auch deutlich über 14,4V, aber dann ist eine 08/15 Bleibatterie nicht mehr geeignet.

Eine Batterie, die im normalen Tagesbetrieb im Auto eingebaut ist, hat einen so hohen Innenwiderstand, dass sie durch die Lima während der Fahrt im Normalzustand nicht zum Kochen gebracht wird.
Die befindet sich idealerweise immer im Endstadium der Ladung (oder knapp darunter), so dass nur noch über die Spannung die maximale Kapazität nach einer Motorstart etc. "erladen" werden muss.
Doch wenn eine Batterie leer ist (noch über etwa 10,7V - Darunter hat sie in der Regel sowieso schon Schaden genommen!), dann muss sie, je nach Typ, unterschiedlich wieder extern geladen werden, wenn man sich die versprochene Kapazität (und Lebensdauer) erhalten will.
Lädt man so eine Batterie dann mit einem Ladegerät, das für offene Systeme vorgesehen war, dann pumpt das da soviel Strom rein, dass Gel-Batterien damit ein heftiges Problem bekommen. Denn da hatte man ein Kochen akzeptiert, und anschließend destilliertes Wasser nachgefüllt!
Und um diese Batterie dann noch wirklich voll zu bekommen, kommt es auf die Nachkomma-Stellen hinter der 13, oder 14, bei der Endladung an. Die entscheiden dann, ob die Batterie, wenn überhaupt, wieder zu 100% voll wird, oder z.B. nur noch 80% erreicht.
Und damit sinkt der maximale Kaltstart-Strom rapide ab! So eine Batterie geht vielleicht noch im Sommer, aber im Winter wird sie einen regelmäßig im Stich lassen!

Der Wasserverlust bei modernen Batterien liegt in Extremsituationen bei 2-3 Millilitern/Ah. Wäre das anders, müsste man da auch Wasser nachfüllen können. Doch das geht eben nicht mehr!
Wird so eine wartungsfreie Batterie ständig im Grenzbereich im Auto gefahren, ist sie sehr schnell, sehr schwerer Schrott!

So Long...

Ähnliche Themen

Ist mir auch völlig egal, was geschlossene Batteriesysteme machen, bei mir kommen nur Batterien rein, die oben auf zu machen sind.
Grund: bei den geschlossenen Systemen muß man sich auf die besseren Schätzeisen von Testern verlassen und darf gleich eine neue beschaffen.

Ich kann mich eben nur auf mich selber verlassen, wenn ich mit einen Säureheber die Ladedichte in den einzelnen Zellen prüfen kann und ggf destilliertes Wasser nachkippen, falls nötig.
Bei guter Wartung sollte die Batterie mindestens 10 Jahre ihren Dienst verrichten.

Meine Batterie ist über 8 Jahre im Dienst, sie bekommt auch 2x im Jahr eine Wartung.
Schade, dass es in dieser Saison noch keine -30° war, um die Funktion zu prüfen.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Ich kann mich eben nur auf mich selber verlassen, wenn ich mit einen Säureheber die Ladedichte in den einzelnen Zellen prüfen kann und ggf destilliertes Wasser nachkippen, falls nötig.

Ja, die Prä-Elektronik-Aera war schon eine tolle Zeit. Was man da noch alles selber machen konnte/musste.

BTW: Zündzeitpunkt und Choke gehen bei Deinem Auto aber bereits automatisch - oder hast Du dafür auch noch Hebelchen am Lenkrad?

SCNR, Tom

Zitat:

Original geschrieben von Tom_444



Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Ich kann mich eben nur auf mich selber verlassen, wenn ich mit einen Säureheber die Ladedichte in den einzelnen Zellen prüfen kann und ggf destilliertes Wasser nachkippen, falls nötig.
Ja, die Prä-Elektronik-Aera war schon eine tolle Zeit. Was man da noch alles selber machen konnte/musste.
BTW: Zündzeitpunkt und Choke gehen bei Deinem Auto aber bereits automatisch - oder hast Du dafür auch noch Hebelchen am Lenkrad?

SCNR, Tom

Leider nein, aber mit Choke sind die Autos immer angesprungen, mit Startautomatik nicht immer. Zündzeitpunkt einstellen war die einfachste (für mich) Sache der Welt.

hmm...
Die Batterien, bei denen man noch die Stopfen von den Zellen ziehen, oder abschrauben konnte, dürften, wenn nicht schon jetzt, dann aber in naher Zukunft, nur noch im Museum zu bewundern sein.
Es gab sogar mal Batterien, die aus rechteckigen, oben offenen Gläsern bestanden haben. Gibt's heute auch nicht mehr im Baumarkt...
In kaum einem anderem Bereich der Technik hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren soviel getan, wie in der Akku-Technik. Das ist die Schlüsseltechnik für unsere zukünftigen Entwicklungen und Anwendungen.
Diese "echten Nasszellen", die solche Stopfen hatten, sind technisch längst überholt.
Es mag wenige Anwendungsgebiete geben, bei denen der Einsatz solcher Batterien noch sinnvoll erscheint.
Beim Auto jedoch eher nicht.
Ich baue auch in mein Handy keine NiCd-Akkus mehr ein. Aber sehr wohl in meine RC-Cars. Doch auch da werden die langsam durch LiPo's abgelöst.

so Long...

Also bei ATU und im Baumarkt bekommt man die Batterien mit Stopfen noch. Manchmal muss man auch einen Aufkleber entfernen, darunter kommt dann eine Leiste zum Vorschein. Die kann man mit einem Schraubendreher vorsichtig abhebeln und öffnet damit alle Zellen gleichzeitig (wiele Werksbatterien haben das auch noch, darauf wird nur nicht hingewiesen).
Off Topic:
Die "alten" Akkutechnologien wie zb NiMH-Akkus haben durchaus noch ihre Berechtigung, gerade im Tieftemperaturbereich. Lithiumakkus haben bei Kälte (und auch bei Temperaturen über 50 Grad) sehr schlechtes Verhalten, über 60 Grad gehen sie auf Dauer kaputt. Im Modellsport, der auch im Winter betrieben wird sind NiMHs noch um Lämgen besser.
Gruß Tobias

Also im LKW-Bereich haben wir wir noch die alten handelsüblichen Bakterien. Super heavy duty und müssen auch regelmäßig aufgefüllt werden.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN


Also im LKW-Bereich haben wir wir noch die alten handelsüblichen Bakterien. Super heavy duty und müssen auch regelmäßig aufgefüllt werden.

mfg

Hier auch, die Wartungsfreien sieht man nur in PKW. Daher finde ich die Behauptung das wir das Ende der offenen Bleiakku irgendwie verpasst haben etwas verfrueht. 😉

Gruss, Pete

Zitat:

Hier auch, die Wartungsfreien sieht man nur in PKW. Daher finde ich die Behauptung das wir das Ende der offenen Bleiakku irgendwie verpasst haben etwas verfrueht. 😉

Gruss, Pete

Das seh ich genauso 😁

Gruß Tobias

Es gibt ja auch Leute, die in ihrem 125er Deoroller Gelakkus haben müssen, warum auch immer...😁
Früher haben wir die Dinger noch angetrampelt, nix mit Batterie. Aber wenn dir jetzt mal einer einen dicken Eintopf (KLR600 o.ä.) antreten soll, hat er wahrscheinlich erstmal drei Wochen gelben Schein. Sorry für OT.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


hmm...
Die Batterien, bei denen man noch die Stopfen von den Zellen ziehen, oder abschrauben konnte, dürften, wenn nicht schon jetzt, dann aber in naher Zukunft, nur noch im Museum zu bewundern sein.
Es gab sogar mal Batterien, die aus rechteckigen, oben offenen Gläsern bestanden haben. Gibt's heute auch nicht mehr im Baumarkt...
In kaum einem anderem Bereich der Technik hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren soviel getan, wie in der Akku-Technik. Das ist die Schlüsseltechnik für unsere zukünftigen Entwicklungen und Anwendungen.
Diese "echten Nasszellen", die solche Stopfen hatten, sind technisch längst überholt.
Es mag wenige Anwendungsgebiete geben, bei denen der Einsatz solcher Batterien noch sinnvoll erscheint.
Beim Auto jedoch eher nicht.
Ich baue auch in mein Handy keine NiCd-Akkus mehr ein. Aber sehr wohl in meine RC-Cars. Doch auch da werden die langsam durch LiPo's abgelöst.

so Long...

Das werde ich eben meine künftigen Batterien aus Bulgarien oder Rußland beziehen, da werden auf Jahre hinaus noch solche produziert, zumidestens die nächsten 30 Jahre und dann bin ich 91, daß paßt.

Dass in verschiedenen Einzelfällen bestimmte "totgesagte" noch ihre Existenzberechtigung haben, habe ich ja explizit geschrieben!
Im Modellbau sind sogar die, noch älteren, NiCd-Akkus den NiMh hoch überlegen: Denn die bringen kurzfristig sehr viel mehr Power, mit dem Nachteil des "Memory-Effekts" Doch, wer damit umzugehen weiß, hat da den idealen Akku für kurze, knackige Ströme...
Doch wie auch schon gesagt, die Tage der NiCd sind durch die LiPos endgültig angezählt! Aber die sind gleich nochmal viel komplizierter zu laden!!

Zu den Auto-Akkus:
Es nützt einem kaum etwas, sich ins Auto alte Nassbatterien reinzusetzen, wenn das Ladegerät im Auto damit nicht richtig umgehen kann!
So schreibt z.B. VW in seinen Handbüchern in Kapitel 3.3: 'Batterie' einen Warnhinweis rein, dass man nur wartungsfreie Batterien verwenden darf! Das machen die nicht aus Jux und Tollerei! Auch nicht aus Profitsucht! (Diese Batterien kann man ja überall billiger, als bei VW beziehen.)
Doch die warnen deswegen, weil diese "Nassbatterien" mit den, in den heutigen Autos verbauten Ladereglern, nicht mehr richtig geladen werden!
Ich habe auch noch einen Porsche Bulldock in Betrieb, der Nasszellen will. Genauso gibt es da ältere LKW, die das so wollen, und auch haben sollen.
Doch modernen PKW bekommen diese Batterien nicht so gut!
Wer so eine Nasszelle mit einer modernen wartungsfreien Batterie gleichsetzt, der lädt auch alle anderen Akkus, wie NiCD, NiMh, LiPo oder LiIo mit demselben Ladegerät, und behauptet, dass das OK wäre.
Doch in Wahrheit verlangt jeder dieser Akkutypen eine andere Ladungscharakteristik, um den Akku dauerhaft zu erhalten...

Wie Ihr Eure Akkus langfristig zerstört, geht mir sonst wo lang. Doch informiert Euch doch bitte, bevor Ihr behauptet, dass man die alle mit dem gleichen Verfahren laden könnte!

So Long...

Deine Antwort
Ähnliche Themen