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Ladedruck vestellen am Turbolader (Wastegate)

VW T3 Campingbus
Themenstarteram 5. September 2019 um 13:51

Hallo,

hätte heute versucht den Ladedruck mittels Messung am T3 anzupassen.

Erreichen wollte ich einen leicht erhöhten Ladedruck von ca. 6,5bar.

Also Messung angebaut, Probefahrt.

ca. 5,5bar gemessen (nach überschwingen). Also unters Auto und die Schraube an der Dose vom Lader etwas reingedreht.

Probefahrt, keine Änderung:confused:

dies ca. 5mal wiederholt, mittlerweile die Schraube ein gutes Stück drinnen und.... keine Änderung:confused:

Hat dieses Phenomän schon mal jemand gehabt?

Hab ich einen Denkfehler? Wenn die Dose defekt wäre würde sie ja nicht regeln, was sie aber sehr gut macht.

Wäre um jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße

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14 Antworten
am 5. September 2019 um 14:11

Ich hoffe ja mal dass da keine 6,5 bar waren :rolleyes:

 

Du meinst 0,65 bar?

Die Mechanik in den alten Druckdosen, kann über die Jahre festgammeln. Dann lässt sich der Ladedruck darüber nicht mehr einstellen.

Oder es besteht ne Undichtigkeit im Ladedrucksystem, die entweder dafür sorgt, dass nicht genug Ladedruck erzeugt wird oder dieser irgendwo verloren geht.

Moin

Oder er hat 6,5 bar und seine Ladedruckregelung ist fest. Hatte ich mal an meinem..... Bis er die Laderwelle in sich verdrehte.....

Dann kann er auch drehen so viel er will, dann bleibt der Druck im Maximum hängen....

 

Moin

Björn

Themenstarteram 5. September 2019 um 16:25

Sorry, 0,65 und 0,55 war gemeint:-)

am 5. September 2019 um 16:51

Zitat:

@Friesel schrieb am 5. September 2019 um 18:23:48 Uhr:

Moin

Oder er hat 6,5 bar und seine Ladedruckregelung ist fest. Hatte ich mal an meinem..... Bis er die Laderwelle in sich verdrehte.....

Dann kann er auch drehen so viel er will, dann bleibt der Druck im Maximum hängen....

 

Moin

Björn

Der Bus Turbo gibt lange vor 6 Bar den Geist auf und wenn nicht der, dann der Motor

Moin

Hab den Druck damals nicht gemessen, meine Werkstatt meinte aber das er mehr macht. Ist aber auch nicht das Tehme, fest steht das er damals nicht mehr geregelt wurde bei mir und geschlossen blieb, sprich alles weiter gab. Der Motor gab nicht auf, die Welle des Turbos hatte sich in sich verdreht bei 4000 Umdrehungen des Motors.

Ist aber OT

Moin

Björn

hast du mal geschaut ob die LDA funktioniert?

kannst du ein abblasen des sicherheitsventils (das schwarze an der ansaugbrücke) ausschließen

das was du "überschwinger" nennst könnte nämlich das stoßweise abblasen sein.

normal sollte das ventil erst bei ca 0,9 bar abblasen (eben als sicherheitsfunktion).

das ventil kannst du auch per schlitzschraube verstellen (oder ausbauen und mal mit druck beaufschlagen und testen) oder eben erstmal dichtmachen (schlauchstück rauf und stopfen , oder ventil weglassen und eine verschlussplatte) und mit dichtem sicherheitsventil dann mal gucken was der turbo nun an ladedruck macht.

das ventil bläst übirgens entweder ins freie (kein schlauch drauf) dann kannst am offenem ende ölnebel feststellen ODER es ist ein schlauch angeschlosse und es bläst in den ansaugtragt (wenn dort ein entsprechender anschluss vorhanden ist). es gab beides.

-----------

UND: ja, es kann schon sein, dass es mehr als 5 halbe umdrehungen braucht eh sich am ladedruck spürbar was tut.

Themenstarteram 6. September 2019 um 5:51

Zitat:

@newt3 schrieb am 5. September 2019 um 21:44:48 Uhr:

hast du mal geschaut ob die LDA funktioniert?

kannst du ein abblasen des sicherheitsventils (das schwarze an der ansaugbrücke) ausschließen

das was du "überschwinger" nennst könnte nämlich das stoßweise abblasen sein.

normal sollte das ventil erst bei ca 0,9 bar abblasen (eben als sicherheitsfunktion).

das ventil kannst du auch per schlitzschraube verstellen (oder ausbauen und mal mit druck beaufschlagen und testen) oder eben erstmal dichtmachen (schlauchstück rauf und stopfen , oder ventil weglassen und eine verschlussplatte) und mit dichtem sicherheitsventil dann mal gucken was der turbo nun an ladedruck macht.

das ventil bläst übirgens entweder ins freie (kein schlauch drauf) dann kannst am offenem ende ölnebel feststellen ODER es ist ein schlauch angeschlosse und es bläst in den ansaugtragt (wenn dort ein entsprechender anschluss vorhanden ist). es gab beides.

-----------

UND: ja, es kann schon sein, dass es mehr als 5 halbe umdrehungen braucht eh sich am ladedruck spürbar was tut.

Hallo, die LDA funktioniert.

das Sicherheitsventil bläst auch nicht ab.

Was ich mit Überschwingen meine ist das was jeder Lader durch das Wastegateventil macht. Es stellt sich der Haltedruck nach dem ersten Überschwinger ein, wenn das Wastegateventil den Druck richtig ausregelt. Prinzipiell wird der Ladedruckverlauf immer so ausehen, dass es erst einen Überschwinger gibt und sich dann für eine gewisse Zeit ein relativ stabiler Druck einstellt, bevor der Ladedruck bei sehr hohen Drehzahlen wieder abfällt.

Das lässt sich bei mir auch schön beobachten, das was geregelt wird sind meine 0,55bar.

Leider kann ich den Druck nicht höher stellen, also an der Imbus-Schraube:-(

Ich hatte sie schon so weit drinnen, das die Kontermutter nicht mehr das volle Gewinde zur Sicherung hatte. Eigentlich fast auf block.

Da ich den Druck noch nie einstellen musste an diesem Turbo (Dieser ist ca. 3Jahre alt, macht keine Geräusche, Ölt nicht, funktioniert sonst tadellos) meine Frage hier:

Die Schraube an der Dose verändert ja die Vorspannung der Feder für das Wastegateventil.

Da sich hier nichts verändert gibt es für micht nur diese Erklärungen:

-Die Schraube spannt nix vor

-Das Ventil selbst ist an einer bestimmten Stellung festgegammelt (baut sich dann überhaupt ein Druck auf?)

Danke und viele Grüße

"Dieser ist ca. 3Jahre alt"

was ist es denn für einer? original kkk14 6000? überholter kkk14 6000? oder ein nachbaulader zb von jp group?

evtl ist er ja so unpräzise gefertigt, dass er gar nicht mehr druck bringen kann?

Themenstarteram 6. September 2019 um 7:41

das ist ein Nachbaulader JP

hatte halt einen guten Preis :-(

Meinst du das könnte sein?

Ist halt schon komisch das sich überhaupt nichts tut, würde ja heissen das Wastegate hat hier überhaupt keine Arbeit???

Moin

Testest du im Stand oder unter last?

Moin

Björn

Themenstarteram 6. September 2019 um 12:48

Wüsste nich wie ich im Stand 0,55bar erreichen soll:confused:

Während der Fahrt natürlich, im 3. Gang leichte Steigung

Werde heute das Wastegate mal abschrauben und in der Werkstatt prüfen was es macht.

Dann wird sich zeigen was das Ding bei 0,5bar macht.

Verrückt wäre natürlich wenn der Lader wie @newT3 schreibt wirklich nicht mehr druck bringt:mad:

Themenstarteram 11. September 2019 um 8:42

Hallo, wie versprochen die Antwort auf meinen Versuch.

Also, das Wastegate vom Lader abgeklemmt und demontiert. Auf der Werkbank aufgespannt und mit Feinmanometer und Druckregler einen Versuchsaufbau gebastelt.

Der Ventilstössel des Wastegate fängt (orginal eingestellt) bei ca. 580mbar an zu Arbeiten und ist bei ca. 610mbar offen (Stössel eingefahren).

Nun die Kontermutter der Druckdose gelöst und die Innensechskantschraube stückweise reingedreht. Somit konnte ich mich bis auf 710mbar beginn und 730mbar eingefahren vorarbeiten.

Alles was darüber liegt (Innensechskantschraube weiter rein drehen) "blockiert den Stössel und er bewegt sich nicht mehr. Das würde bedeuten der Lader würde nicht mehr begrenzt werden und kann "durchgehen".

Heist auch für mich, ich kann mit aktuellem Equipment keinen höheren (sicheren) Ladedruck als 0,73bar erreichen.

Zu meinen Ladern allgemein:

Verbaut ist ein (billiger) JP-Lader. Dieser erreicht auch mit dem "optimierten" Wastegate (0,73bar) nur echte 0,6bar. Mehr ist der Lader nicht im Stande zu leisten. (Falls wer fragt, ja, Grundmenge genug und LDA funktioniert mit Tunningkegel/Feder orginal von VW).

Versuchsweise einen (noch im Lager liegenden) BorgWarner verbaut (wieder mit dem "optimierten" Wastegate) und siehe da, dieser Lader würde auch mehr leisten, wird aber nun bei ca.0,73bar gehalten.

Da ich hier oft lese, Ladedruck auf 1bar eingestellt am Wastegate die Frage:

Gibt es Gate`s mit verschiedenen Einstellbereichen?

War eine hohe Einstellung nur mit Gate`s mit Gestänge möglich (Meiner ist ein KomptaktGate ohne ext. Gestänge).

Ich hoffe das verständlich geschrieben zu haben.

Viele Grüße

vielleicht baust dir ein dampfrad ein das sollte das problem ja lösen?

--------

der originale kkk14 kann deutlich über ein bar. ich meine ca 1.4 bar oder so.

dennoch ist's empfehlenswert auch dort ab ca 1bar ein dampfrad zu verwenden (wohl wegen dem regelweg/regelverhalten des wastgate-ventils)

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