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Lackschaden am Kotflügel Hinten rechts (Austausch oder Lackieren?)
Es scheint ich komme vom Regen aus der Taufe gar nicht mehr aus Wartungsarbeiten an meinem Daily Driver (Audi TT 8n BJ.99 Quattro) raus.
Heute hat mich eine Dame, gerade als ich 2 minuten bei der Post war, an meinem parkenden TT gestriffen und unschön meinen Lack beschädigt.
Gott sei Dank hat sie die Güte gehabt auf mich zu warten und alle Details durchzugehen (Tausch der Nummern/Daten etc.).
Nun stellt sich mir die Frage, was kostentechnisch zu empfehlen ist.
Nachlackieren lassen und aufbereiten? (Wie sieht es da mit der Rostgefahr aus?)
Oder gleich einen neuen Kotflügel herbeischaffen?
Hat da jemand Kennzahlen um diese in Relation zu stellen.
Mir ist auch klar, dass das am besten ein Gutachter beurteilen kann und ich das über meine Spezis und Rechtsbeistände abwickeln kann, will aber der Dame doch die Chance geben falls Sie die Reparaturkosten direkt übernehmen möchte, dies auch ohne die Scharen von Gutachtern und Anwälten zu lösen. (Wollte morgen meinen anderen TT anmelden, und jetzt verzögert sich die Sache nochmals um ein paar Wochen Dank dieses Geschehens) :/
Bilder sind nicht so Dolle da es gegen 18:30 passiert ist. Aber hoffe ihr könnt trotzdem noch was erkennen. Ich mache nochmal Bilder morgen früh wenns nicht mehr so dunkel ist.
Vielen Dank :D
Beste Antwort im Thema
Wurde jetzt lackiert und ist wieder Top, Dank Anwalt und Gutachter sprang ne gute Summe dabei raus. Von Jahr zu Jahr werden die Versicherungen wehrhafter was die Schadenssumme angeht, aber hey, warum Einigen wenn man sich auch Streiten kann :D
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13 Antworten
Ausgetauscht wird da nix. Nur neu lackieren.
Ist das vorne (Kotflügel, Stoßstange) oder hinten?
Also auf dem Bild sieht das recht pillepalle aus. Leichter Streifschaden ohne große Dellen.
Zeitwertgerechte Instandsetzung: Smartrepair. Geht schnell, kostet nicht unendlich viel und könnte vielleicht sogar darauf hinauslaufen, dass das Ganze preislich unterhalb der Selbstbeteiligung der Verursacherin bleibt. Dann lohnt es sich für sie, das ihr das direkt untereinander klärt und nicht erst die Versicherungen einschaltet. Dann gehts auch schneller.
Wenns der vordere Kotflügel ist, wird Smartrepair keine 100% ige Lösung, worauf der Geschädigte jedoch Anspruch hat.
Selbstbeteiligung gibts beim Haftpflichtschaden nicht.
Zitat:
@yahooooo schrieb am 8. Februar 2018 um 00:12:49 Uhr:
Also auf dem Bild sieht das recht pillepalle aus. Leichter Streifschaden ohne große Dellen.
Zeitwertgerechte Instandsetzung: Smartrepair. Geht schnell, kostet nicht unendlich viel und könnte vielleicht sogar darauf hinauslaufen, dass das Ganze preislich unterhalb der Selbstbeteiligung der Verursacherin bleibt. Dann lohnt es sich für sie, das ihr das direkt untereinander klärt und nicht erst die Versicherungen einschaltet. Dann gehts auch schneller.
? "Smartrepair als Zeitwertgerechte Instandsetzung"?
Guter Mann, Sie sind über 70, sie bekommen keine neuen Zähne mehr, wir geben Ihnen n gutes gebrauchtes Gebiss, lohnt sich bei Ihnen doch sowieso nicht mehr.
Also da verschlägt es einem echt die Sprache, n Auto welches MINDESTENS noch 3000€ Restwert besitzt (für genaueres bräuchte man genauere Daten) soll mit ner 150€ Reparatur "Zeitwertgerecht" Instand gesetzt werden? Insbesondere weil Smart Repair für Arme Leute zwar nett ist, jedoch man kaum die Chance hat n 100% Ergebnis zu bekommen. Sobald er des Ding verkaufen will, zieht man ihm 500€ vom Preis ab, weil der Käufer sieht "o.O, na des wurde aber ganz schlecht überlackiert"
Ich mache Smart Repair, wenn ich SELBST was an MEINEM Auto verursacht hab, oder des Auto so übernommen habe, aber doch nicht bei einem Versicherungsschaden! Bin ich der Weihnachtsmann?
Da wird n Gutachter geholt, der wird dann ne Lotto Zahl sagen, irgendwas zwischen 1000-1500€, damit fährt man dann in die Lackiererei, die führt dann ne Arbeit aus welche 500-700€ Wert ist, steckt sich den Rest in die Tasche, und alle kommen aus dem Lachen nicht mehr raus, außer natürlich der Unfall Verursacher, aber Sorry, so funktioniert es (LEIDER!).
Smartrepair bei Haftpflicht Schaden, kein Auto mit TÜV ist sowenig wert, dass dies ne annehmbare Alternative wäre!:rolleyes:
@cartuner: Ja, es ist der hintere Kotflügel
Sowas, hat mir mein KFZ-Meister nun auch gesagt. Er meinte nur, lass das alles über die Versicherung laufen, kriegste mehr und es wird richtig wieder gemacht.
Er meinte so um die 1000 bis 2000 Euro wären schon auf jedenfall drin. Zudem kann ich mir ja auch auf Kosten der Haftpflicht des Unfallverursachers meine eigenen Gutachter und Rechtsanwälte einschalten. Diese haben erfolgreich schon ein halbes Dutzend Fälle bei unseren Firmenwagen bestritten (Man könnte fast meinen unsere Firmenwagen haben einen Magneten mit der Aufschrift, bitte Rammen). Und wenn ich mir die Erstrittenen bisherigen Summen so anschaue, dann tut mir die arme Frau jetzt schon Leid... Aber wird ja sowieso über ihre Kfz-Haftpflicht laufen. Also halb so wild.
Schätzwert des Autos, nach derzeitigem Stand durch einen KFZ-Sachverständingen anfang des Jahres lag bei rund 7.200€,
Auto hat knapp 100.000KM, einen komplett reparierten Unfallschaden aus dem Jahre 2007, in den letzten 3 Jahren eine rundum-Kur mit neuen Ersatzteilen genossen Teilweise restauriert und mit vielen Neuteilen versehen (Neue Kupplung, Neues Getriebe, Erneuerte Lenkung, Erneurtes Interieur), Leider nicht mehr Checkheft gepflegt, aber ich Vermerke jedes Teil was eingebaut, gewartet wird, mit einer Teilenummer und einem Datum und wenn möglich mit dem Namen des KFZ-Meisters oder der Firma mit Stempel oder Unterschrift.
Möglicherweise ned schön, aber so ist es eben, sobald es um Lack Reparaturen geht, eskaliert sowas.
Hätte se mit nem Baseballschläger die Frontscheibe eingeschlagen, wäre es billiger gewesen.
Insofern, kann se dann unter Lehrgeld verbuchen, in Zukunft heißt es dann nicht mehr "Ach passt schon"
Diese Summe seh ich hier nicht. Mit Ab und Anbauen ca. 5-700€ (zzgl. Leihwagen/ Nutzungsausfall für 2-3 Tage)
Bei dieser Schadenssumme dürftest du jetzt keinen eigenen Kfz Sachverständigen beauftragen, außer du zahlst ihn selber. ( Schadensminderungspflicht)
Zitat:
@cartuner84 schrieb am 8. Februar 2018 um 17:21:20 Uhr:
Diese Summe seh ich hier nicht. Mit Ab und Anbauen ca. 5-700€ (zzgl. Leihwagen/ Nutzungsausfall für 2-3 Tage)
Bei dieser Schadenssumme dürftest du jetzt keinen eigenen Kfz Sachverständigen beauftragen, außer du zahlst ihn selber. ( Schadensminderungspflicht)
Was ist diese Schadenssumme?
Die 500-700€, welche die meisten Lackierer allein schon berechnen, um die Farbe zusammen zu mischen?
Oder die Realistischen 1000€+?
Welche Erfahrungen liegen Zugrunde?
Mag sein dass es mich 500€ kostet, wenn ich 3 (Private) Lackierereien anfahre, aber nicht sobald es ne Sache von der Versicherung ist.
Hm, wenn mir was am Auto liegt, dann über die Versicherung.
Aber bei dem Schadensbild hätte ich spontan gesagt smart repair.
Würde eher die Felgen machen lassen, oder ist das nur Schmutz? :D
Wie gesagt, wenn das eh die Gegnerische zahlt, dann ab zum richtigen Lacker.
Hmm...war spät gestern. Oder da war irgendwas im Essen, was mich auf einmal zu einem übertriebenen Gutmenschen gemacht hat. Ich stimme natürlich zu: bestmöglich beheben lassen. Scheiß auf's Geld...musst du ja eh nicht selbst löhnen. Und das mit der Haftpflicht war natürlich auch Quatsch. Dachte da vermutlich an die Versicherungsprozente des Verursachers / Hochstufung...aber das ist ja nicht dein Problem. Und wenn, dann soll'se das halt mit ihrer Versicherung selbst klären.
Eine neue Schürze wirds aber sicher nicht geben. Warhscheinlich lackieren die jeweils bis zur nächsten Kante, wo man dann einen möglichen Farbunterschied weniger sieht. Silber soll ja sehr anspruchsvoll sein, was Farbunterschiede betrifft. Ach und lass mal den das Rücklicht checken. Das scheint auch irgendwie nicht ganz gerade zu sitzen => Spaltmaße
Zitat:
@Devoidbrah schrieb am 8. Februar 2018 um 15:26:59 Uhr:
@cartuner: Ja, es ist der hintere Kotflügel
Sowas, hat mir mein KFZ-Meister nun auch gesagt. Er meinte nur, lass das alles über die Versicherung laufen, kriegste mehr und es wird richtig wieder gemacht.
Er meinte so um die 1000 bis 2000 Euro wären schon auf jedenfall drin. Zudem kann ich mir ja auch auf Kosten der Haftpflicht des Unfallverursachers meine eigenen Gutachter und Rechtsanwälte einschalten. Diese haben erfolgreich schon ein halbes Dutzend Fälle bei unseren Firmenwagen bestritten (Man könnte fast meinen unsere Firmenwagen haben einen Magneten mit der Aufschrift, bitte Rammen). Und wenn ich mir die Erstrittenen bisherigen Summen so anschaue, dann tut mir die arme Frau jetzt schon Leid... Aber wird ja sowieso über ihre Kfz-Haftpflicht laufen. Also halb so wild.
Schätzwert des Autos, nach derzeitigem Stand durch einen KFZ-Sachverständingen anfang des Jahres lag bei rund 7.200€,
Auto hat knapp 100.000KM, einen komplett reparierten Unfallschaden aus dem Jahre 2007, in den letzten 3 Jahren eine rundum-Kur mit neuen Ersatzteilen genossen Teilweise restauriert und mit vielen Neuteilen versehen (Neue Kupplung, Neues Getriebe, Erneuerte Lenkung, Erneurtes Interieur), Leider nicht mehr Checkheft gepflegt, aber ich Vermerke jedes Teil was eingebaut, gewartet wird, mit einer Teilenummer und einem Datum und wenn möglich mit dem Namen des KFZ-Meisters oder der Firma mit Stempel oder Unterschrift.
Bei 100000 km schon so eine Baustelle? Spricht nicht gerade für Qualität.
Zitat:
@Hausi61 schrieb am 10. Februar 2018 um 10:23:56 Uhr:
Zitat:
@Devoidbrah schrieb am 8. Februar 2018 um 15:26:59 Uhr:
@cartuner: Ja, es ist der hintere Kotflügel
Sowas, hat mir mein KFZ-Meister nun auch gesagt. Er meinte nur, lass das alles über die Versicherung laufen, kriegste mehr und es wird richtig wieder gemacht.
Er meinte so um die 1000 bis 2000 Euro wären schon auf jedenfall drin. Zudem kann ich mir ja auch auf Kosten der Haftpflicht des Unfallverursachers meine eigenen Gutachter und Rechtsanwälte einschalten. Diese haben erfolgreich schon ein halbes Dutzend Fälle bei unseren Firmenwagen bestritten (Man könnte fast meinen unsere Firmenwagen haben einen Magneten mit der Aufschrift, bitte Rammen). Und wenn ich mir die Erstrittenen bisherigen Summen so anschaue, dann tut mir die arme Frau jetzt schon Leid... Aber wird ja sowieso über ihre Kfz-Haftpflicht laufen. Also halb so wild.
Schätzwert des Autos, nach derzeitigem Stand durch einen KFZ-Sachverständingen anfang des Jahres lag bei rund 7.200€,
Auto hat knapp 100.000KM, einen komplett reparierten Unfallschaden aus dem Jahre 2007, in den letzten 3 Jahren eine rundum-Kur mit neuen Ersatzteilen genossen Teilweise restauriert und mit vielen Neuteilen versehen (Neue Kupplung, Neues Getriebe, Erneuerte Lenkung, Erneurtes Interieur), Leider nicht mehr Checkheft gepflegt, aber ich Vermerke jedes Teil was eingebaut, gewartet wird, mit einer Teilenummer und einem Datum und wenn möglich mit dem Namen des KFZ-Meisters oder der Firma mit Stempel oder Unterschrift.
Bei 100000 km schon so eine Baustelle? Spricht nicht gerade für Qualität.
Hören sich 100.000 Kilometer und ~ ZWANZIG Jahre besser an?
Wurde jetzt lackiert und ist wieder Top, Dank Anwalt und Gutachter sprang ne gute Summe dabei raus. Von Jahr zu Jahr werden die Versicherungen wehrhafter was die Schadenssumme angeht, aber hey, warum Einigen wenn man sich auch Streiten kann :D