Kurzer US-Geländewagen - alternativen zu Bronco oder Blazer
Hallo,
seit wir auf dem Land wohnen, zieht es mich immer mehr zu einem US-Geländewagen hin. Außer mal einen Waldweg fahren (Jagd Ambitionen), muß er allerdings nicht übermäßg geländegängig sein. Allrad ist aber wegen unserem Wohnort auf der schwäbisch Alb Pflicht. Wenn es mal wieder mit dem Schnee so dicke wie letztes Jahr kommt, sind wir dann auch noch mobil, wenn der A3 quattro aufsetzt.
Am "vernünftigsten" wäre wohl ein Ford Ranger. Allerdings habe ich keine Verwendung für einen Pickup. Ein Geländewagen à la Bronco oder Blazer wäre da schon sinnvoller - vor allem würde er in die Garage passen. Beim Pickup wäre das zumindest extrem knapp. Bronco und Blazer sind allerdings schon etwas älter und es gibt nicht viel Auswahl. Kennt jemand ein paar Alterenativen? Ich habe so auf Anhieb nichts gefunden. Bis auf die Wrangler natürlich. Aber die kommen mir unnatürlich teuer vor.
Das Ganze ist noch ein spinnertes Projekt, aber es geht mir schon ein paar Monate durch den Kopf. Da wir beide aktuell den gleich Arbeitsweg haben, können wir dafür im Alltag den A3 nutzen. Der Zweitwagen, auf den wir trotzdem nicht verzichten wollen, fährt dann 3.000 Km p.a. Da kommt es auf Verbrauch nicht so sehr an.
Danke für Eure Meinungen
155 Antworten
Wenn ich das so lese... ich glaube es wäre einfacher wenn Du einfach eine grössere Garage bauen würdest... und es soll doch tatsächlich Autos geben die 30 Jahre lang im Freien oder unter einem Carport überlebt haben :-)
Wir haben so eine Art Mietwohnung mit Doppelgarage, da kann ich nicht so einfach anbauen. Bevor wir hier wohnten, standen unsere Autos auch immer draußen. Aber hier auf über 700m Höhe ist eine Garage im Winter schon nett. Bei einem Pickup wäre da regelmäßig ein Berg Schnee drauf ;-)
Ein Pickup mit Extra oder Doppel Cab wäre in der Tat DIE Lösung. Problem: Die gibt es wohl nicht in alt (80er/90er) mit Allrad. Habe zumindest in mobile noch keinen gefunden. Ok, die runden F 150er aus den 90ern gefallen uns nicht. Und wenn, wie gesagt, wohl zu lang. Vielleicht suche ich nochmal nach Pickups aus den 90ern, als Lkw Zulassung wäre das ja egal.
Also der hier: https://suchen.mobile.de/.../details.html?... ist ca. 4,80m lang, Höhe durch diese Bügel ca. 2,10m. Das würde wohl in die Garage passen. Eine größere, verschließbare Kiste für die Ladefläche wäre für uns evtl. die akzeptabelste Lösung. Durch die Trittbretter hinter dem Fahrerhaus käme man ja auch einigermaßen gut ran. Hier sind noch zwei Videos, wo man auch drunter schauen kann:
https://youtu.be/8i-W7PSs4Kg
https://youtu.be/Jm-3B9u-jec
Habr Ihr Meinungen zu dem? Lohnt es sich, den mal anzuschauen? Dem Weibchen gefällt er schon mal :-)
AHK wäre wohl auch kein größeres Problem. Elektrik traue ich mir selbst zu (habe ich schon einmal gemacht). Der Verkäufer meinte, es gibt wohl einen steckbaren Kugelkopf um 300€, er würde sich ggf. kundig machen. Die Höhe müßten wir noch prüfen, da der Wagen etwas höher liegt. Es wäre aber lösbar und nicht extrem teuer. Kann das jemand so in etwa bestätigen?
Immer ansehen , ich steh mehr auf Originale also ohne 33 Pellen. Aberrrr jeder wie es ihm gefällt.
Nur 302cui in der Büchse, nah erinnert mich irgendwie an unseren ersten Blazer, der zog keinen Hering vom Teller wie geschrieben, mein späterer C2500 war agiler, aber anschauen fahren, vielleicht ist Ford anders und wenn's gefällt und gut ist, dann passt doch alles 😉
Ähnliche Themen
Ja, eine Rakete ist das sicher nicht. Aber zum Cruisen oder unseren Motorradhänger (1 to) ziehen, wird es sicher reichen. Der ist ja unsaniert, was ich für tägliche Nutzung gar nicht schlecht finde. Aber ist der 23k€ wert? Das hat er ca. neu gekostet. Andererseits: Er kostet, was er einem wert ist. Schwere Entscheidung...
Tja, dafür müsste man ihn sehen , Pick ups und die Geländewagen stehen hier und in den USA hoch im Kurs. Ford Pick up Preise, kenne ich echt nicht. Step sides sind im Regelfall immer teurer. Am Ende ist er wert was er dir wert ist.
Unser C10 liegt mit dem was reinging bei 15k und gelaufen hatte er echte 18,5kmls heute 27kmls fährt halt gut und Burschi hat nachweislich 21 Jahre auf Böcken in einer Halle in NY als Insolvenzopfer gestanden. Aber 3 Gang Lenkradschaltung und Fleetside, also nicht so begehrt wie Automatik und Step side und klar 4WD. Schau ihn dir an, Cruiser sind se eigentlich alle, für Racer 😉 falscher Post 😎
Im Ernst, er gefällt euch , dann los und anschauen, fahren, dann rechne was du meinst was da noch reingeht. Konservieren empfehle ich wieder. Der 74er C10 steht vor der Tür und hat außer das er nun dreckig ist nix. 😮 aber da sind locker 25l Waxoyl drin und drunter verschwunden, was ich bei der Größe für Peng halte. Alle Kanten sind gefettet und selbst unter den Dichtungen ist Waxoyl, diese Scheibenrahmen können richtig rosten, 70iger halt und die Hartwaxschicht bei ihm ist wahrscheinlich dicker als der Lack.
Viel Spaß beim Ansehen und wenn ihr irgendwelche Zweifel habt, stehenlassen. Nach 32 Fahrzeugen war der C10 unser, nicht alle haben wir angesehen, aber selbst für 25k und mehr 🙄 Löcher in den Schweller und solche Scherze.
Schade das Scouts so selten hier in Deutschland sind, ich denke das wäre was für euch und auch als total verrückter Chevrolet, Mercury und m151a2 Verrückter, IH hatte da die Nase vorne und das weit. Ein 73 Travelall mit 392er International Motor 4WD usw. war und ist meiner Meinung nach das beste was gebaut wurde, der Scout 2 steht ihm in nix nach, ist nur deutlich kleiner 😉.
Nur leider hier zu haben, eher nicht , leider.
Ich habe nochmal mit der Verkäufer telefoniert. Der Unterboden sieht auf dem Video zumindest seht gut aus, der Rahmen scheint irgendwann mal neu getrichen worden so sein. An unserem vier Jahre alten Ducato ohne Winterbetreib sieht er nicht besser aus. An der Karosse sind einige "kleinere Macken" erkennbar und auch überlakciert (hat er gesagt, sah auch so aus). So lange da kein größerer Rost ist, ist das sicher kein Problem. Daß man spätestens in vielleicht 10 Jahren den mal neu lackieren muß, ist mir klar. Er hat ja eine 2019 erstmalige H-Zulassung, was sicher grundsätzlich für eine solide Basis spricht. Ein wirklich sanierter Wagen kostet ja auch eher +40k€, da muß man realistisch sein. Die gewisse Patina finde ich OK, es darf halt' nur das Ding einem nicht unterm Hintern weggammeln. So ein "Lastwagen" darf ruhig nach Bernutzung ausschauen, das ist kein Oberklass Cabrio, was selbst als Oldtimer "wie neu" ausschauen sollte.
Ein paar Punkte habe ich noch rausgefunden:
1. Der Wagen hat eine Klima, allerdings wäre laut Verkäufer das Kältmittel bei uns nicht mehr zulässig. Klingt irgerndwie seltsam. Klima wäre mir jetzt nicht so wichtig, da wir eher keine weiten Strecken fahren und den Arm lässig aus dem Fenster ist bei V8 auch OK ;-)
2. Er hat eine Dreigangautomatik - wie fährt sich das? Also nimmt die einem die Fahrfreude, nervt der dann recht hoch drehende Motor? Rucken die Autos aus den 80erm stark beim Schalten? In den Mietwagen in den USA in den 90erm die 4-Gang Automaten schon schlecht, allerdings bei kleineren Motoren und bei Langstrecke. 3-Gang war ja Jahrzehnte dort Standard. Bei modernen Autos finde ich eigentlich mindestens 6-Gang nötig.
3. Es ist ein Einspritzer, er hat kein ABS.
Zu 1.: Er meint sicherlich das R12, da müsstest du mal schauen ob man den auf R134A oder ähnliches umgerüstet bekommt. Wenns blöd läuft brauchst du da für nen neuen Kompressor, Schläuche und Co. Neuer Trockner macht auf jeden Fall schon Sinn.
Zu 2.: Kommt auf die Motorleistung und die Übersetzung an. Wenn der 3. Gang extrem lang ist dreht der trotz 3 Gänge nicht wirklich hoch. Die alten Wandlerautomaten aus den USA sollten wenig bis gar nicht rucken. Wenn er die Gänge hart reinhaut stimmt was mit dem Getriebe nicht. Das ist kein "ist halt ein Ami" Thema.
Zu 3.: Find ich grundsätzlich gut, macht das Ganze etwas alltagstauglicher. Wobei man bei Ford immer was schauen muss. Wenn es die EFI aus den 80ern ist dann kann man damit schon Probleme haben. Ist halt keine GM TBI.
Dynamix hat"s schon erklärt, es sind keine Racer. Ich fahre beide notorisch 55mls Stadt ,Land, Fluß.
Bei der Klima gibt's wie beschrieben Umrüstsätze, beim Merc war es kein Thema mit der Umrüstung, aber für den Ford sollte es alles bei Rockauto oder LMC trucks geben, wenn's so kommt.
Dann viel Spass beim Ansehen.
Wenn es dann konkreter wird, kommt noch mal etwas Rationaität durch. In der Phase bin ich gerade.
Unsere A-Klasse ist 3,5 Jahre alt und ist 27'Km gelaufen. Sie hatte einen Listenpreis von 42k€, also viele Extras. Gekauft vor zwei Jahren für 25k€, die bringt vielleicht noch 20k€.
Die tausche ich dann quasi gegen einen 35 Jahre alten Pick Up in gutem Zustand, aber mit deutlich Gebrauchsspuren. Tacho steht bei 48,000 Milen, es sind dann wohl 250.000 Km. Extras außer Allrad sund Automatik sind nicht vorhanden und das Ding war neu auf keinen Fall teurer als unsere A-Klasse.
Ich könnte auch einen 3-Jahre alten Rager nehmen, der kostet auch so 20k€, hat vielleicht 50'Km runter.
Also irgendwie kommen mir die Allrad Oldtimer unverhältnismäßg teuer vor. Zumindest unsaniert. Es gibt einige Pickups in viel besserem Zustand, die dann aber leider kein Allrad haben. Allrad wäre auch nciht zwingend, aber Heckantrieb geht
im Winter bei uns wirklich schlecht.
Klar, denke ich 10 Jahre weiter, sind Ranger oder A-Klasse vielleicht noch 4 k€ wert. Der F-150 wird wohl nicht verlieren. Allerdings muß ich auch eine Menge Kohle in der Zeit reinstecken. Da werden schon aus Rostgründen einige Karosserie und Lackierarbeiten fällig sein, auch am Antrieb werden zumindest Undichtheiten im Laufe der Jahre auftreten.
Aber ist halt' so. Was ich mich gerade frage, ist, ob es mir das wirklich wert ist. Die paar mal im Jahr, wo wir den fahren. Da wir die nächsten zwei Samstage eh' keine Zeit haben, hinzufahren, kann ich ja noch etwas nachdenken...
Das musst Du wissen, hier gibt's sogar gerade Bestrebungen die letzten "Neuwagen" gegen Oldies, wie einen Olds, Buick, Ford, Mercury PKW, zu ersetzen. Das ist halt ne Einstellung, wir brauchen kein Display mit 60 Airflow Einstellungen und 10 Fahrwerkseinstellungen.
Wer das will bitte , nur zu. Gerade die Fahrzeuge der 70iger, 80iger und noch zum Teil 90iger der USA sind für uns schon fast ne Therapie 🙂. Allein wenn der Motor anspringt, da ist so ein Sch... Tag vergessen. Du verfällst dem oder eben nicht 😉
Ich hoffe, dass das jetzt keiner von denen liest, aber schau mal in den Land Rover Bereich rein.
Da haben die um die 100.000€ für ein Velar oder Evoque auf den Tisch gelegt und eigentlich wird dort nur über die nicht funktionierende Elektronik gesprochen und über Wandlung.
Aber Alle sind sich einig, dass das Ding ja total geil aussieht. 😁
😁 hast recht, das ist nicht nur bei LR der Fall. Den Klopper habe ich erlebt, als jemand im Bekanntenkreis seinen V8 Vogue bla, bla beim Händler reklamierte. Die Klimaanlage war nach 14 Tagen halt kaputt, der Karren war 14 Tage alt, 180-186k€ hatte er bezahlt. Er wollte sich halt mal was gönnen. Nu erst war er locker, kann ja mal passieren usw. Dann kam der Fehler, es wurde im offeriert, dass man die Klima hier nicht instandsetzen könne. Nu denn Rest könnt ihr euch denken, he wasn't a happy camper anymore 🙂.
Weibchen und ich kennen genügend Neuwagenfahrer, egal welcher Marke, die nun ja sagen, schöne Kiste, aber nach 5 Jahren und tschüss, dann gehen die E- Probleme los. Selbst 4 Mustangs der neuen Generation kennen wir, die ihre Steuergeräte nicht mehr mögen. Ehrlich, wir haben dann lieber Low Tec und nicht mal Abs, aber du winkst mit dem Schlüssel und brummm 😛 da.
Gut der Weg dahin kann schonmal steinig sein, wenn Klamotten den Geist aufgeben, die normalerweise nie !!!, ne nie, ihren Dienst quittieren, aber ab dem Punkt und der Zurückgewinnung des Vertrauens in die Kiste. Nu ab da ist Rock&Roll angesagt 😉
Die Technik an sich schreckt mich nicht. Da habe ich durchaus die Fantsie, daß so eine Konstruktion bei 3.000 Km / p.a. noch "ewig" hält. Und die eher wahrscheinlichen Inkontinenzen sind auch nicht teurer als zweimal Warnlampe an an einem modernen Auto. Was mich aktuell schreckt ist die Karosse. Patina finde ich zwar gut, aber der gammelt sicher irgendwo mal. Und irgendwann muß der mal der komplett gemacht werden. Was kostet einmal Komplettsanierung einer Karosse? 15k€? Allerdings lebt er dann auch "ewig" weiter. Ach ist das schwierig ;-)