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Kupferpaste, wohin und wohin besser nicht...

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 23. Januar 2012 um 17:03

Hy wie im Titel schon steht, wollte ich mal ne kleine zusammenfassung machen wohin Ihr Kupferpaste macht und wohin nicht...

Ausschlaggebender punkt ist, früher schmierte jeder Kupferpaste auf die Laufschiene des Bremsklötze. Seid einiger Zeit heisst es oh nein, besser nicht wegem ABS.

Ich persöhnlich kenne Leute die schmieren damit Ihre Rasdschrauben ein, ich mir aber nicht vorstellen kann das das im Sinne der VAG ist ;-)

Ich habe nun auchschon gelesen das Leute beim WEchsel Ihres Querlenkerpacket (Vorderachse), die Lange Schraube oben mir Kupferpaste einschmieren....

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29 Antworten
am 25. Januar 2012 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von himbeersahneschnitte

Ich benutze die Kupferpaste zwischen Spurplatten und Radnabe.

Ich hatte das Vergnügen und musste die Spurplatten zerstören, weil ich die nicht von der Radnabe lösen konnte. Die haben sich richtig festgefressen.

Das ist so ziemlich die ungünstigste Stelle, wo ihr KU-Paste auftragen könnt - ausser vielleicht noch auf der Windschutzscheibe...

Die Haftreibung der Flächenpressungen der Narbe auf Felge bzw. Spurplatte überträgt Bremsdrehmoment!!! Mit Kupferpaste dazwischen verringert sich diese Reibung drastisch > geht gegen Null!

Das Spurplatten "fressen", liegt meist daran, dass von der Wertigkeit zwei verschiedene Metalle aufeinander kommen - das oxidiert!

am 25. Januar 2012 um 8:39

Was soll da passieren? Die Spurplatten werden mit extra Radschrauben an der Radnabe befestigt.

Wie würdest du es verhindern, das sich Spurplatte und Nabe nicht vereinen?

am 25. Januar 2012 um 12:03

Passieren könnte, dass alle Radschrauben abscheeren, wenn du ne ABS Vollbremsung bei trockenheit und breireifen machst!!

Die extra-Radschrauben gibt es ja erst, wenn die Platten so breit sind, dass die Gewinde für die Radschrauben genug Windungen haben. Als ich früher noch blöd genug war, selber Spurplatten zu fahren, habe ich nix dazwischen gemacht. Wenn die dann fest waren, habe ich einfach das Rad runter genommen und die Bolzen wieder vorsichtig rein gedreht, dass die Schrauben die Platte von der Nabe gedrückt haben. Das ging immer ganz gut. Und Distanzscheiben können mit nem Spachtel gelöst werden - ging auch...

am 25. Januar 2012 um 12:52

Wie bitte, es könnte die Radschrauben abscheeren?

Das möchte ich mal bezweifeln.

Sprichst du aus Erfahrung?

Davon hab ich noch nie gehört.

 

Vollkommen richtig, es sind Spurplatten der etwas dickeren Art, die ich nur für meine Winteralus nehme.

Die Kunst besteht darin die Flächenreibung durch aufbringen von geeigneten Mitteln nicht zu unterbinden sondern nur die sonst verbleibenden Hohlräume der Oberflächenstruckturen zu verfüllen.

Damit wären dann auch kapillare Effekte weitgehend unterbunden die eine Korrosion der Flächen begünstigen.

Ist allerdings Aluminium im Spiel ist die Gefahr das durch die Kupferanteile einen negativen Einfluss ausüben. Ein Ansatz zur Erklärung dazu hier.

am 25. Januar 2012 um 18:38

Und genau das ist das Problem.

Da die Spurplatten aus Alu sind, gibt es immer wieder Probleme diese von der Radnabe zu bekommen, weil beide Werkstoffe eine Ehe eingehen wollen, aber nicht mit mir.:D

 

am 1. Oktober 2018 um 15:42

Kann man Kupferpaste für Zündkerzengewinde verwenden?

am 1. Oktober 2018 um 15:43

Kann man Kupferpaste für Zündkerzengewinde verwenden?

am 1. Oktober 2018 um 15:55

Hallo, habe eine Kymco uxv 700 neu und erst 50 km gefahren. Nun hat sich die erste Zündkerze verabschiedet, wie ist dies möglich? Habe etwas falsch gemacht, hat jemand eine Idee? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Kupferpaste würde ich sowieso nicht mehr verwenden, da diese mit Materialien reagieren kann. Keramikpaste ist bis über 1000 Grad beständig und reagiert mit nichts...

Kupferpaste ist das beste. Keramikkacke hab ich schon gesehen die pickelhart war. Bremsklötze trotz Keramik festgegammelt.

Ich verwende nur Kupferpaste.

Wo wird es am Auto bitte mehr als 1000 Grad heiß, außer im Kat und in der Downpipe.

Die Hersteller verstoßen eh gegen alle Grundsätze:

Golf 5-Bremsschlauch an Bremssattel: Alusattel hinten-Kupferringe- Stahlschraube

Gibt noch mehr

Scheint eine Glaubensfrage zu sein, Qualitätsunterschiede bei den Herstellern könnte ich mir auch vorstellen. Ich nutze das Zeug von Liqui Moly, bisher seit Jahren ohne Probleme. Den Tipp habe ich mal von einem altgedienten Kfz-Meister bekommen.

 

Festgegammelte Keramikpaste habe ich noch nie gesehen, korrodierte Stellen die mit Kupferpaste eingepampt wurden hingegen schon... Wo ich dir definitiv zustimme - außer im Auspuff Bereich werden wohl nirgends diese Temperaturen erreicht.

Zitat:

@strassenkater78 schrieb am 1. Oktober 2018 um 21:28:47 Uhr:

Festgegammelte Keramikpaste habe ich noch nie gesehen,

arbeite auch täglich mit dem Zeug

https://www.interflon.com/de/produkte/264/interflon-paste-ht1200

und da gibt es keine Probleme in der Richtung-die wird unter Hochtemperatureinsatz trocken ja - aber lose bekommt man trotzdem immer noch alles dafür ist sie ja da. Auch sämtliche anderen Verbindungen gammeln damit nicht mehr zb. Querlenkerschraube im Alu, selbst nach 2 Wintern lässt sich die Schraube damit noch lösen, auch Spurstangengewinde oder die langen M12 Lenkerschrauben im Hilfsrahmen verlieren damit ihren Schrecken ;) Top Zeug-nie mehr ohne

 

Um das Ganze übergreifend für viele Autos beurteilen zu können fehlt mir schlichtweg die Erfahrung. An der Stelle muss ich sagen bei den paar Autos die ich bisher privat geschraubt habe - mein A6 4B, den Polo 6N, der Opel Astra G und der Fiat tipo bin ich mit Keramikpaste gut gefahren.

 

Könnte mir durchaus vorstellen dass es Konstruktionen gibt wo das Zeug fehl am Platz ist. Deswegen werde ich meine Erfahrung auch immer wieder mal hinterfragen ob sich das auf einer anderen Baustelle auch anwenden lässt.

Das hier ist auch ein Teufelszeug: https://www.profishop.de/.../...ch-montagepaste-24-stueck-26100012?... bei mir in jedem Gewinde. Das haben wir in der Motoreninstandsetzung für die Gewinde der Kopfschrauben verwendet, es hatte bei den Alu-Gewinden in den Motorblöcken öfters Probleme gegeben. Mit diesem Mittel hatten wir keine Probleme mehr.

Wenn die Querlenkerschraube einmal richtig mit einem Mittel eingesetzt ist, geht sie eh immer auf

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