Kuhlflussigkeit schwankende Temperatur
Hallo. Habe einen volvo xc60 d4 bj 2015 AWD 120kw 2.4 diesel 5zylinder Motor: D5244t17 Automatik. Mir ist gestern aufgefallen das die Temperatur Anzeige von der Kühlflussigkeit schwankt. Bei ca 100 kmh ist es bei 90 Grad. Geschwindigkeit konstant. Plötzlich geht die Temperatur auf ca 30. Bleibt generell bei 30. Schwankt ab und zu gegen 90 Grad. Zeitweise geht es auch gegen null.
Meine Vermutung das Thermostat. Habe zur Zeit viel Stress. Kann daher nicht sofort tauschen. Kann ich so weiterfahren? Hauptsächlich Autobahn Fahrten. Ich befürchte das der Temperaturfühler nicht im kleinen Kreislauf ist. Sonst würde es nicht zb. Fast null anzeigen. Wenn nun das Thermostat nicht richtig öffnet überhitzt vielleicht der Motor?
Habe vor gleich das ganze Gehäuse zu tauschen
WAHLER 410765.90D. Ich nehme an das ist der richtige
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@abc_turner1 schrieb am 22. Juli 2020 um 13:17:23 Uhr:
Schau mir das mal an. Danke an alle.
Der NTC-Kühlmittel Temperaturgeber kostet 10€. Geber testen: 2.080Ohm bei 80°C, 280Ohm bei 25°C. Leitung/Stecker/DIM Testen: 2,5KOhm/1W Poti anstatt Geber anschließen. Angezeigte Temperatur laut NTC-Kennlinie ablesen. CEM Speisespannung: 5V. Ausbau/Wechsel siehe Anhang.
Brain
14 Antworten
Ich würde an Deiner Stelle mindestens die Werkstatt anrufen, besser vorbeifahren. Wenn Dir wegen sowas Dein Motor abfackelt, hast Du noch mehr Stress!
Ich vermute, dass es vielleicht der Füller ist - Wackler, Kabelbruch, Marder...
Die Temp. Bei Betriebswarmen Motor würde nie gegen 0 oder 30 Grad runter gehen...
Denke ich auch. Denn auch wenn das Thermostat nicht richtig funktioniert kann die Temperatur nicht innerhalb 5 sec so viel schwanken.
So sehe ich das auch...
Viel Erfolg!!
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Interessant wäre das Kabel mal durchzuprufen. Bevor ich beim Tausch vom Fühler (nicht die Welt 20-30€) mit Wasseraustritt beim tauschen usw. Kämpfe.
Gibt es hier vielleicht einen zwischenstecker. Wo man den Durchgang auf kabelbruch etc prüfen könnte? Beim letzten Fahrzeug hatte ich beispielsweise einen zwischenstecker im Motorraum. So konnte ich von einem Stecker zum anderen durchmessen. Die Arbeit bzw Zeit ist nicht die Welt und man erspart sich eventuell die Sauerei vom Wasser beim Tausch vom Fühler
Ich würde das Kabel erstmal optisch prüfen. Bei meinem D5 von 2009 sitzt der Fühler im Thermostatgehäuse. Der Fühler ansich kann eigentlich nicht kaputt gehen. Vielleicht ist auch nur der Stecker locker?
Zitat:
@abc_turner1 schrieb am 22. Juli 2020 um 13:17:23 Uhr:
Schau mir das mal an. Danke an alle.
Der NTC-Kühlmittel Temperaturgeber kostet 10€. Geber testen: 2.080Ohm bei 80°C, 280Ohm bei 25°C. Leitung/Stecker/DIM Testen: 2,5KOhm/1W Poti anstatt Geber anschließen. Angezeigte Temperatur laut NTC-Kennlinie ablesen. CEM Speisespannung: 5V. Ausbau/Wechsel siehe Anhang.
Brain
Habe Stecker angesehen. Nichts beschädigt. Da ich elektrisch etwas versiert bin abgesteckt. Gelbe Plastik sicherung über den Kontakten weggenommen. Dann ist etwas weiter unten bei den Kontakten (jeweils) eine 2. Kunststoffsicherung. Mit einem Schraubenzieher etwas wegbiegen und die Kontakte kommen raus. Auf der innen Seite der Kontakte habe ich dann die "Lippen" etwas verbogen mit einem kleinen Schraubenzieher. So das besserer Kontakt entsteht wenn es am Sensor angesteckt wird.
Heute morgen bei der Fahrt war nichts mehr. Scheinbar Fehler weg. Werde es noch beobachten.
Ansonsten wird die Messung laut brainworx zumindest bei mir schwierig. Da die Werte während der Fahrt nicht alle Sekunden springen. Man müsste genau dann prüfen wenn die Temperatur gegen 0 bzw 30 Grad geht. Während der Fahrt schwierig. Aber ein paar Widerstände anhängen (2080 ohm). Anzeige beobachten während man den kabelstrang etwas hin und her biegt. Das mache ich wenn nochmal etwas auftritt. Danke brainworx
Na siehst - sicher war das...
Übrigens, den Widerstand würde ich nicht rein machen, denn wenn es wieder schwanken sollte, dann verfälscht dir der Widerstand die Werte in slle Richtungen.
Und wenn das Kühlwasser tatsächlich mal aus irgendeinem Grund kochen sollte, dann bekommst du es nicht bzw. Zu spät mit...
Da sollst du lieber gescheite Fehleranalyse betreiben und den Schuldigen ausfindig machen...
Drücke aber die Daumen, dass es die Verbindungen waren!!
Gruß Didi
Zitat:
@SirDeedee schrieb am 23. Juli 2020 um 07:16:17 Uhr:
Übrigens, den Widerstand würde ich nicht rein machen, denn wenn es wieder schwanken sollte, dann verfälscht dir der Widerstand die Werte in slle Richtungen.
Und wenn das Kühlwasser tatsächlich mal aus irgendeinem Grund kochen sollte, dann bekommst du es nicht bzw. Zu spät mit...
??? Natürlich den Widerstand nur zu Testzwecken und anstatt des Gebers einsetzen! Das DIM zeigt übrigens keine Realwerte an, sondern eine stark geglättete Funktion. Ich möchte jetzt hier auch keinen Lehrgang zum Finden elektrischer Fehler im KFz-Bereich anzetteln. Aber wenn man erst einmal fürchtet, den 10€ Geber auszutauschen (wegen Platzmangel, Geld oder Wasserverlust), so ist eine Strommessung mit 2KOhm Testwiderstand (~80°C) schon ein ordentlicher Ansatz. Mit zwei weiteren Cent-Crimpverbindern und ein wenig Litze auch während einer Testfahrt möglich - wozu auch immer :-)
Also für mich war eh klar das nur für den test der Anzeige Widerstände einzusetzen. Ist für mich ein sehr guter Tipp gewesen. Hier geht's mir weniger ums Geld (kostet bei uns in Österreich etwas mehr). Einfach die Widerstände (ich habe zufällig viele diverse verschiedene da ich auch beruflich mit Elektrik arbeite) einsetzen und auf Kabelbruch testen. Ist für mich lieber bevor ich überall mit Wasser verschmutzt bin. Dauert für mich eine halbe Stunde. Dann weiß ich wenigstens (zumindest grob) ob es am Kabelwerk liegt. Es kommt noch hinzu das ich in der Zwischenzeit testen kann bis der Fühler da ist (dauert meistens 2_3 Tage).
Ist natürlich Ansichtssache. Übrigens hätte ich gleich das ganze Gehäuse mit Thermostat tauschen wollen. Heute Fühler morgen Thermostat. Nein danke. Lieber gleich alles auf einmal.
Hat sich scheinbar erübrigt. Ich bin gerade 30 km zurück nach Hause. Alles I. O.
Zitat:
@abc_turner1 schrieb am 23. Juli 2020 um 13:43:42 Uhr:
(...) (ich habe zufällig viele diverse verschiedene da ich auch beruflich mit Elektrik arbeite)
Für diese Nutzergruppe waren meinen kurzen Anmerkungen im ersten Beitrag eigentlich auch gedacht. Und wenn nun auch noch wieder alles funktioniert, ohne Wasser- und Schillingverlust, umso besser. Soll doch wer anderes eine 'gescheite Fehleranalyse' betreiben :-)
So isses...
Genieße die Fahrten und kümmere dich um Testwiederstände erst, wenn der Fehler wieder zu Besuch da ist...
Jetzt vergiss es erstmal...
Gruß Didi