Kuehlmittel im Getribeoel beim W208...?
Hallo,
Vor ungefaehr 8 Monaten ist bei mir folgendes Problem aufgetreten: Nach zuegiger Fahrt koonte ich ein "verbranntes" Geruch vonder Gegend des Getriebes bemerken (CLK 320 '00, damals 190tkm),
Der Mechaniker (eine freie, aber sich in MB spezialisierende Werkstatt) sagte dass es wahrscheinlich zuviel Oel im Getribe gibt, lies ein bisschen ab und das Problem verschwand.
Jetzt aber (nach 8 Monatem und 6tkm) riecht das Getriebe erneut nach verbranntem Oel.
Gibt es wieder zuviel Oel im Getriebe? Wovon kommt es? Ich habe hier gelesen dass beim W209 war es ein verbreitetes Problem, dass der Kuehlmittel beigemischt wurde, aber nur in diesel Modell und bei Valeo Kuehlern - ich habe nen W208 und der Kuehler stammt von Behr.
Den Kuehlmittel musste ich jetzt wechseln, deshalb kann ich nicht feststellen ob ein Verlust stattfindet, es gab aber keine Fehlermeldung im KI.
Was kann es sein...?
25 Antworten
Das wäre vielleicht eine Idee das der Kühler dicht ist, bzw nicht richtig frei ist. Und nur bei schneller Fahrt reicht die Kühlleistung nicht mehr, Öl wird zu warm.
Kannst die Leitungen zum Kühler abnehmen und versuchen durch zu blasen?
Zitat:
@Anderas schrieb am 07. Jan. 2021 um 05:22:12 Uhr:
Kannst die Leitungen zum Kühler abnehmen und versuchen durch zu blasen?
Obwohl, ist ja Quatsch. Das Öl fließt vermutlich normal, nur das Wasser kommt in dem Ölkühler nicht durch weil u.U. dein Kühlerdicht die Durchlässe verdichtet hat.
Ist aber nur eine Idee.
Zitat:
@Anderas schrieb am 7. Januar 2021 um 07:11:00 Uhr:
Das Öl fließt vermutlich normal, nur das Wasser kommt in dem Ölkühler nicht durch weil u.U. dein Kühlerdicht die Durchlässe verdichtet hat.
Ist aber nur eine Idee.
Die gar nicht mal so abwegig ist.
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Zitat:
@Anderas schrieb am 7. Januar 2021 um 07:11:00 Uhr:
Ist aber nur eine Idee.
Allein von der Logik her auch eine gute. Zumal das Öl sich ja dann auch ausdehnen und dann über die Entlüftung entweichen könnte. Das würde ja auch zum Beschrieben passen.
Aber das Problem bestand auch vor dem Kühlerdicht. Also kühlwasserverlust 2 Jahre. Seit 6 Monaten ist dicht. Getriebeölverlust seit 1 Jahr. Das Problem ist wenn er das Öl verliert dann ist alles versaut, dann ist es schwer zu erkennen wo es her kommt. Ich habe mal 1 Woche jeden Tag nach der Fahrt kontrolliert. Auf Rampen gefahren. Alles trocken. 1 mal schnelle längere Fahrt Autobahn. Alles versaut. Ratespiel
Vielleicht lassen Simmerringe ab, die zum Wandler hin abdichten? Dahe würde ich mal in die Glocke reinsehen zum Wandler, ob da drinn auch Öl ist. Denn Öl aus der Entlüftung sollte da nicht hinkommen können während der Fahrt.
LM
Ich stelle mir gerade den Gesamtzustand des Autos vor und frage mich ob es noch lohnt darüber zu philisophieren...
Gesamtzustand ist gut. Mache alles selber. Kosten halten sich im Rahmen. Leider keine Hebebühne zu Hause. Hat kaum Rost , V6. Lpg. Vorderachse neu gelagert. Motor trocken. Wird nicht geschont. Einfach gefahren. Gutes Zweitfahrzeug.
Zitat:
@Neoxeded schrieb am 7. Januar 2021 um 17:30:43 Uhr:
Also kühlwasserverlust 2 Jahre. Seit 6 Monaten ist dicht. Getriebeölverlust seit 1 Jahr.
Das meinte ich. Gibt halt Leute die bauen eine Woche später einen neuen Kühler ein bevor sie 1,5 Jahre experimentieren und beten? Aber Zeitwert ist ja auch relativ ;-).
Wie auch immer, interessantes Thema. Bleibe aber bei den Innereien im Getriebe.
Ja, bevor ich was einbaue muss ich es finden und überprüfen. Bin noch nicht dazu gekommen. Wetter ist auch nicht prickelnd um draußen zu Schrauben. Aufjedenfall ist kein Wasser im Öl. Das hätte er nicht so lange mit gemacht. Das Fahrzeug nutze ich pro Tag um die 60km. 40km Autobahn. 160 km/h und aufwärts. Meistens nur bis 200km/h wegen Lpg