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Kühlerdichtmittel richtige Anwendung
Hallo, ich habe gehört, dass Kühlerdichtmittel helfen kann bei Lecks im Kühlsystem.
Ich habe folgende Fragen:
- Welches Produkt ist aus eurer Sicht das beste?
- Vor dem Einfüllen: Motor warm fahren oder nicht?
- beim einfüllen: Motor laufen oder aus? Nasses trockenes Wetter? Winter/Sommer? Irgendwelche Funktionen an oder ausschalten?
- Nach dem Einfüllen: motor nicht laufen lassen, im Leerlauf laufen lassen oder heiß fahren? Heizung an oder aus?
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Was sind eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
nein, letzten Freitag hatten wir noch Nachtfrost. Die Heizung funktioniert voll.
Ein wenig wundern mich die Foren. Für neue Ideen ist selten Platz. Man bekommt Antworten die einem ein Meister der Herstellerwerkstatt gibt. Dazu brauche ich kein Forum. Und wenn dann mal etwas funktioniert kommen auch noch destruktive missgünstig wirkende Antworten.
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37 Antworten
Oh Gott! Kipp dir bloß den scheiß nicht rein! Das verstopft den Wärmetauscher und deine Heizung geht dann schlechter und kann andere Teile der Kühlung schädigen. Wenn ein Teil undicht ist, dann tausche es besser. Meistens ist es eh irgendein Plastikteil das kaputt geht (z.b. Thermostat Gehäuse). Da bringt das Dichtmittel leider gar nichts.
Zitat:
@Vr6667 schrieb am 28. März 2018 um 09:23:10 Uhr:
Oh Gott! Kipp dir bloß den scheiß nicht rein! Das verstopft den Wärmetauscher und deine Heizung geht dann schlechter und kann andere Teile der Kühlung schädigen. Wenn ein Teil undicht ist, dann tausche es besser. Meistens ist es eh irgendein Plastikteil das kaputt geht (z.b. Thermostat Gehäuse). Da bringt das Dichtmittel leider gar nichts.
Richtig . Schau mal auf Youtube bei den Autodoktoren . Dort hatten die letztens so einen Fall.
Leck suchen und beheben ist hier die Devise .
Gruss
Zitat:
@Stahlfelge123 schrieb am 28. März 2018 um 07:10:13 Uhr:
Kühlerdichtmittel richtige Anwendung
Garnicht!
Kühlerdicht ist immer Pfusch. Man sucht die Undichte Stelle und behebt diese dann durch ersetzen des Bauteils.
In meinem Fall ist es die Kopfdichtung und die Reparatur würde 1.500-2.000 EUR kosten. Das lohnt nicht mehr. Wenn sie nicht zu beheben ist, verschrotte ich den Wagen. Daher ist der Versuch mit dem Kühlerdicht eine Lösung finde ich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Weltmarken wie Nigrin, Liqui Moly usw sowas im Programm haben, wenn es so risikoreich wäre. Denn dann würden sie freiwillig ständig Prozesse mit großen Schadenersatzforderungen in Kauf nehmen die die Gewinnmarge des Produkts im Nullkommanichts auffressen würden. Dass es häufig nichts bringt, mag sein, aber dass es großen Schaden anrichtet, kann ich mir wie gesagt nicht vorstellen.
Der Preis scheint mir ziemlich überzogen. Woher hast du den?
Um was für einen Wagen geht es?
Im Falle eines Kopfdichtungsschadens bringt es tatsächlich rein garnichts. Dafür sind die Drücke in diesem Bereicht viel zu hoch.
Das Zeug ist schädlich. Ich habe es selber schon in jungen Jahren probiert und wenn man nach Erfahrungsberichten zu dem Thema sucht, findet man auch genug negative Berichte. Ausserdem erfüllt es nur selten das Versprechen ein leck zu beheben, und bei einer kaputten Kopfdichtung bringt das sowieso mal gar nichts....
Zitat:
@Vr6667 [url=https://www.motor-talk.de/.../...lerdichtmittel-richtige-anwendung-und bei einer kaputten Kopfdichtung bringt das sowieso mal gar nichts....
Wenn das Kühlwasser nach Zugabe des Dichtmittels gar nicht mehr bis zum Kopf kommt könnte es doch was bringen :D
Zitat:
@Stahlfelge123 schrieb am 28. März 2018 um 19:18:23 Uhr:
In meinem Fall ist es die Kopfdichtung und die Reparatur würde 1.500-2.000 EUR kosten. Das lohnt nicht mehr. Wenn sie nicht zu beheben ist, verschrotte ich den Wagen. Daher ist der Versuch mit dem Kühlerdicht eine Lösung finde ich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Weltmarken wie Nigrin, Liqui Moly usw sowas im Programm haben, wenn es so risikoreich wäre. Denn dann würden sie freiwillig ständig Prozesse mit großen Schadenersatzforderungen in Kauf nehmen die die Gewinnmarge des Produkts im Nullkommanichts auffressen würden. Dass es häufig nichts bringt, mag sein, aber dass es großen Schaden anrichtet, kann ich mir wie gesagt nicht vorstellen.
Der Klassiker ... Ein Zeug missbrauchen wofür es auch nicht gemacht wurde.
Kurzum . DAS wird dein Problem nicht lösen . Nicht mal übergangsweise.
Aber kannst ja mal sagen um was für KFZ/Motor es geht . Vielleicht kann man dahin gehend Tipps gehen .
Gruss
Vom Kühlerdicht ist er jetzt abgekommen. Jetzt möchte der TE die Zylinderkopfdichtung durch kleben, löten oder schweißen reparieren. Steht alles in seinem anderen Threat hier.
Es handelt sich übrigens um einen (bedauernswerten) Golf 5.
Zitat:
@Künne schrieb am 29. März 2018 um 09:21:33 Uhr:
Vom Kühlerdicht ist er jetzt abgekommen. Jetzt möchte der TE die Zylinderkopfdichtung durch kleben, löten oder schweißen reparieren. Steht alles in seinem anderen Threat hier.
Es handelt sich übrigens um einen (bedauernswerten) Golf 5.
Oh man .. Dummheit stirbt eben nie aus ..
Habe das Mittel am Donnerstag eingefüllt. Motor, Kühler, Heizung laufen - noch :)
Aber dichter wird es dadurch trotzdem nicht
Stand jetzt hat das Dichtmittel das Leck an der Kopfdichtung mindestens verringert. Bis jetzt hat sich der Wasserstandsmelder nicht mehr gemeldet.