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Wie behandle ich denn nun den Turbo richtig? Verschiedene Aussagen??
Hallo liebe Golf IV Freunde. Wie hier bei MT vor ein paar Wochen geschrieben hatte ich ja Probleme mit meinem VTG Gestänge in meinem Golf IV, TDI, Baujahr 1999, 137600 km.
Leider konnte ich das Gestänge trotz der vielen guten Tipps von Euch nicht wieder hin bekommen.
Es blieb mir also nur der Weg zum Freundlichen. Das hat mich dann auch sehr viel gekostet.
Der Trubo wurde erneuert. Ich fragte dann den dortigen Meister wie man denn sowas am besten verhindern kann. Der sagte mir am ehesten würde das gehen, wenn man den Wagen auf der Autobahn nicht zu sehr treiben würde. Das hat mich dann nachdenklich gemacht, denn hier im Forum sagten ja auch schon welche das man ihn durchaus mal auf die AB jagen soll, damit er sich wieder freibrennen würde.
Laut Aussage des Meisters kann ein allmähliches festgehen des VTG-Gestänges nicht verhindert werden. Es sei konstruktionsbedingt. Ist das denn dann in dem Fall der sprichwörtliche Konstruktionsfehler der niemals in der laufenden Produktion verbessert wurde?
Und wie sieht es denn bei anderen Fabrikaten aus? Weiss da vielleicht jemand ob die auch solche Probleme mit ihren verstellbaren Turboladern haben?
Danke für Eure Antworten.
Lg Tom:-)
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13 Antworten
Es gab schon mal einen echten Fehler, eine zu klein gebaute Druckdose. Ob Deiner noch davon betroffen war weiß ich nicht.
Ich kenne mehrere alte TDI, die da kein Problem mit hatten.
Ursache kenne ich nicht wirklich, möglich wären aber verschlissene Einspritzdüsen oder erhöhter Motorölverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von christians
Es gab schon mal einen echten Fehler, eine zu klein gebaute Druckdose. Ob Deiner noch davon betroffen war weiß ich nicht.
Ich kenne mehrere alte TDI, die da kein Problem mit hatten.
Ursache kenne ich nicht wirklich, möglich wären aber verschlissene Einspritzdüsen oder erhöhter Motorölverbrauch.
Hallo Christians,
danke für Deine Antwort. Also haben wir schon mal die Unterdruckdose als eine mögliche Fehlerquelle analysiert. Ist gut zu wissen. Wie heisst es doch so schön bei einer sehr "noblen" Firmentochter die sich Audi nennt. "Vorsprung durch Technik". Okay das kann man jetzt vielleicht nicht auf VW umsetzen, aber es sollte zumindest doch in einer Vorserienerprobung als ungenügend erkannt werden, und dann auch dementsprechend baulich geändert werden.
Sonst haben ja so wie in meinem Fall die zukünftigen Kunden damit Ärger.
lg Tom
Offenbar gibt es dazu keine eindeutigen Verhaltensvorschriften (siehe auch -> hier).
Meine Erfahrung: Unser AJM im Variant (siehe Sig.) läuft nach jetzt ca. 9 Jahren und 217.000 km immer noch ohne VTG- oder AGR-Probleme (klopf-auf-Holz). Er wird fast täglich 2 x 60 km über die BAB (Begrenzung 120 km/h), sowie noch 2 x 10 km in der Stadt gefahren und insgesamt eher schonend, also niedertourig bewegt. Von Freibrennen kann man in diesem Zusammenhang jedenfalls nicht reden. Höchstens bei den 2 x im Jahr, bei denen er mal mit 150 - 160 km/h zwischen BS und B (250 km BAB, teilweise geschwindigkeitsbegrenzt) bewegt wird.
Schönen Gruß
Ne ausnahmslos ruhige Fahrweise sollte doch ein festgammeln des VTG gestänges begünstigen...daher wohl öfter mal den Löffel durchlatschen...:D
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Offenbar gibt es dazu keine eindeutigen Verhaltensvorschriften (siehe auch -> hier).
Meine Erfahrung: Unser AJM im Variant (siehe Sig.) läuft nach jetzt ca. 9 Jahren und 217.000 km immer noch ohne VTG- oder AGR-Probleme (klopf-auf-Holz). Er wird fast täglich 2 x 60 km über die BAB (Begrenzung 120 km/h), sowie noch 2 x 10 km in der Stadt gefahren und insgesamt eher schonend, also niedertourig bewegt. Von Freibrennen kann man in diesem Zusammenhang jedenfalls nicht reden. Höchstens bei den 2 x im Jahr, bei denen er mal mit 150 - 160 km/h zwischen BS und B (250 km BAB, teilweise geschwindigkeitsbegrenzt) bewegt wird.
Schönen Gruß
Hi, also auch mal ab und an auf die Autobahn. Nur schade das die von mir aus ziemlich weit weg ist:-)
lg Tom.
Zitat:
Original geschrieben von HotChiliRed
Ne ausnahmslos ruhige Fahrweise sollte doch ein festgammeln des VTG gestänges begünstigen...daher wohl öfter mal den Löffel durchlatschen...:D
Hallo, ja das ist sicher richtig gesehen. werde ihn heute abend mal auf der Landstrasse mal etwas quälen, und ihn mehrmals voll beschleunigen. Hoffentlich ist kein Radar in der Nähe.
Gruß Tom
Grüße Klaus
der Link ist sehr gut , ich Persönlich denke das Ruß Mindernder Kraftstoff und eine gemischte Fahrweise , mit Einhaltung der Warm und Kaltfahr Zyklen eine lange Lebensdauer beschert .
Zitat:
Original geschrieben von schabuty
der Link ist sehr gut , ich Persönlich denke das Ruß Mindernder Kraftstoff und eine gemischte Fahrweise , mit Einhaltung der Warm und Kaltfahr Zyklen eine lange Lebensdauer beschert .
Hääää...
...weißt du wo das Gestänge eines VTG Laders verläuft? :rolleyes:
Was willst Du uns denn sagen ?
Grüße Klaus
Zitat:
Original geschrieben von schabuty
der Link ist sehr gut , ich Persönlich denke das Ruß Mindernder Kraftstoff und eine gemischte Fahrweise , mit Einhaltung der Warm und Kaltfahr Zyklen eine lange Lebensdauer beschert .
Was ist rußmindernder Kraftstoff? Synthetischen Diesel gibts nur als Beimischung zum normalen "Leichtöl".
Die Bilder, die an den Text angehängt sind, zeigen worst-case Fälle. Es gibt halt Leute, die auch mit einer defekten Einspritzdüse oder verstellten Steuerzeiten und einem entsprechend qualmendem Motor noch 10.000km rumfahren.
Da sehe ich auch keinen direkten Zusammenhang. Es wird ja auch ohne AGR Ruß produziert, am meisten dann wenn eine intakte AGR sowieso geschlossen ist.
Zitat:
Original geschrieben von christians
Es wird ja auch ohne AGR Ruß produziert, am meisten dann wenn eine intakte AGR sowieso geschlossen ist.
Und wann am wenigsten ? Bei Teillast und fälschlicherweise geschlossener AGR ?
Und bei welcher Teillast ? Knapp über LL-rehzahl oder generell im unteren Drittel ?
Grüße Klaus