Krieg das Rad nicht ab :-(

BMW 3er E46

Hallo,

wollte eben meine Winterräder draumachen aber als ich alle Schrauben des linken VR gelöst hatte , habe ich das Rad zum Verrecken nicht abbekommen.

Auch durch starkes rütteln und reissen tut sich nichts :-(

Jetzt will ich aber auch nicht mit das Rad mit dem Hammer bearbeuten das ich Angst habe das Radlager oä zu beschädigen !

Wie kriege ich das Rad ab ???

Danke

35 Antworten

Ich kann mich nur wiederholen, es reicht die Bolzen leicht zu lösen und das Rad zu drehen.
Wen du dann die Bremse betätigst, bleibt die Nabe ruckartig stehen und das Rad -welches eine ausreichende Masse hat- dreht bzw. will sich weiter drehen.

Hatte auch mal die Situation das ich mein Rad nicht mal mit Rostlöser und Kraft lösen konnte.
Habs dann angeschubst und die Bremse betätigt und das Rad machte sich alleine auf den weg richtung Straße, da ich die Bolzen nicht mehr drin hatte🙄

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Bytemaster



Zitat:

Original geschrieben von emsoma12


 
 
 Lol....... Geile Wörter benutzt, aber was du da schreibst ist der völlige Blödsinn.
Wenn ich das so lese, bin ich mir ziemlich sicher, das du nicht richtig gelesen hast was ich geschrieben habe, oder du weißt einfach nicht wie ein Radbolzen aussieht!
Wenn du Ahnung hättest würdest du wissen, das wenn die Schraube handfest reingedreht ist, der Konus des Bolzen im Konus der Felge liegt, und das da nichts abscheren kann.
Denk mal drüber nach....
 
Ich habe sehr wohl gelesen, was Du geschrieben hast. Und Ahnung dürfte ich als gelernter Industriemechaniker (mit gerade lauffender Weiterbildung zum Industriemeister Metall) sehr wohl haben. Wenn Du die Schrauben nur leicht losschraubst, magst Du recht haben (und selbst da treten an den Radbolzen Scherkräfte auf, da die Bolzen ja in der Radnabe drin stecken), doch einige die das lesen werden auch sicherlich die Schrauben mal ein oder zwei Umdrehungen zu weit lösen und dann tritt das von mir erwähnte Problem ein!
 
Und zum Thema Ahnung: Wer im Glashaus sitzt, das heisst Nabe und nicht Narbe! Sowas hab ich am Arm und nicht am Auto!
 
Bye Peter

 Also ich hatte eigendlich gedacht, das das ein Hilfeforum ist, und kein Rechtsschreibforum.

Aber ich möchte hier keinen Krieg vom Zaun brechen(siehe Titel Unnütze Fragen).

Ich bin auch Industriemechaniker, und kenne mich auch ein bissel aus.

Wie auch immer , jeder hat seine eigenen Mittel und Wege ein Rad abzubekommen, welche jetzt die richtige ist überlasse ich jedem selbst.

Schöne Grüße

Emsoma

Ich hab auch noch eine Holzhammermethode auf Lager:

Beton od Asphaltuntergrund. Radschrauben raus. Motor an, erster Gang, Kupplung los lassen.

Dann ist das Rad noch an der gleichen Stelle (weil das Auto hat sich ja nicht bewegt).
Nur lose.

Die Methode funktioniert gut, nur seitdem ich die Nabe einschmiere ist mir das nicht mehr passiert.
Ferner, sobald das Rad irgendwie Luft hat .dh. wackelt, bekommt man es garantiert durch weiterwackeln
runter.

Gruss
Joe

kann ja jeder den Trick anwenden den er will

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werd´jetzt alles mal ausprobieren - mal seh´n was am besten geht 😁

Ja, keine Kupferpaste verwenden!

Siehe hier:

http://testberichte.ebay.de/...e-oder-wieso_W0QQugidZ10000000002669985

Zitat:

Viele "stopfen" nun die (gereinigte) Bremsscheibe einfach wieder auf die Radnabe und programmieren damit den nächsten Fehler. Die Radnabe (die garantiert kleine blaue Pünktchen hat) wird in kürze unter der Bremsscheibe wieder stark zu rosten anfangen und die Bremsscheibe trotz fest angeschraubtem Rad verziehen, die gereinigte Nabe sollte also konserviert werden. Zur Konservierung eignet sich am besten ein Ölspray, ein guter Rostlöser hilft auch, allerdings sollte dieser etwas länger "einwirken". Nach der Einwirkzeit sollte das überflüssige Öl mit einem trockenen Tuch abgewischt werden, ein leichter Ölfilm sollte erhalten bleiben, daher nicht mit (Bremsen-) Reiniger abwaschen. Zur Konservierung darf aber keinesfalls eine Feststoffpaste, wie z.B. Kupferpaste verwendet werden. Ein ideales Spray hierzu findet sich hier.

Zitat:

Zur Erklärung, über 95% aller ABS-Systeme funktionieren "elektrisch", ich versuche es mal so einfach wie möglich zu beschreiben, der Sensor arbeitet magnetisch, mal hat dieser einen "Gegenpol" mal nicht (das gegenüberliegende "Zahnrad"😉. Durch diesen Impuls erkennt das Steuergerät, dass sich das Rad dreht, neuere Anlagen (auch z.B. ASR) errechnen hierdurch auch die Raddrehzahl. Durch die Impulse kann das Steuergerät über den "Hydraulikblock" den Bremsdruck des einzelnen Rades "steuern" und somit ein blockieren beim "vollbremsen" (oder auch durchdrehen) verhindern. Wird an den Führungen der Beläge z.B. Kupferpaste verwendet, können hier kleinere Fäden von dieser beim bremsen "abgetragen" werden und durch die Belüftung an die Sensoren oder das "Zahnrad" kommen. Kupferpaste ist nun zwar nicht magnetisch, kann aber durch die hohe Klebewirkung Abrieb der Bremsscheibe binden und entweder auf dem Sensor oder in den Zahnzwischenräumen für Störungen sorgen. Teilweise kann auch ein Sensor oder dessen elektrische (Steck-) Verbindung beschädigt sein. Unter normalen "Umständen" iste dieses selten bedenklich, da die Sensoren teilweise auch "Wasserunempfindlich" sind, gegen die elektrische leitfähigkeit von Kupfer allerdings nicht. Wenn nun der Sensor fälschlicher Weise meldet "das Rad steht", nimmt die Regeleinheit den Bremsdruck zurück und die Bremsleistung am Rad geht gegen 0...

Dafür gibt es von Teroson/Loctite extra das Produkt Aluminium Anti Seize oder Liqui Moly Radnabenkonservierung. Ein hauchdünner Film reicht.

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