Kratzer entfernen
Ich habe keinen Ahnung was ich machen soll
Hallo liebe Leute,
Ich habe ein Auto zum Geburtstag bekommen. Nur leider sind da sehr auffällige Kratzer erkennbar, die ich gerne loswerden möchte! Ich habe keine Ahnung wie viel mir das kosten würde oder ob es eine Möglichkeit gibt das Problem selber zu beseitigen. Ich bin Schülerin und könnte auch nicht viel Geld für eine Lackierung ausgeben. Hat jemand eine Idee wie ich die Kratzer loswerde ohne das mein Auto gleich noch schlimmer aussieht?
Auf den Fotos sind 3 verschiedene Stellen vom Auto mit Kratzern abgebildet. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag.
11 Antworten
Mit eine Lackstift siehts besch***en aus.
Mit Smartrepair ca. 100 bis 200 Euro.
Billiger und besser wirst du es nirgends bekommen.
Bitte nicht mehr so klein schreiben, man braucht fast eine Lupe dazu.
Ich kenne mich gar nicht aus aber habe ich schon die Grundierung erreicht? Und gibt es nicht eine Alternative? 100-200€ sind schon sehr viel Geld für mich. Ich müsste 3 Monate sparen und ich weiß nicht ob ich so lange warten kann.
Tut mir leid für die kleine Schrift! Bin hier neu und muss erst herausfinden wie das alles hier funktioniert 🙂
Hallo, hör dich mal nach einem guten Lackierer um. Wenn der fit ist, dann kann er das "anblasen" und muß nicht komplett lackieren. Hatte mal einen recht tiefen Kratzer an einer Stoßstange, hab das selbst gespachtelt und glattgeschliffen. Der Lackierer wollte dann 50 Euro. Einen Übergang oder Unterschied von alter zu neuer Farbe war für mich hinterher nicht erkennbar
Danke, klingt gut! Aber was brauche ich dafür? Hab mal recherchiert und "Quixx" gefunden. Hat jemand damit Erfahrung? Wie "spachtel" und "glattschleife" ich das?
Ich muss diese Kratzer irgendwie verschwinden lassen. Danke für jeden Rat.
Mit Quixx erreicht mal gar nichts.
Spar dir das Geld und lass es richtig machen.
Bei dir ist der Lack bis auf die Grundierung durch.
Wie kann man Auto fahren wenn man kein Geld hat?
Nimm einen schwarzen Filzstift, vielleicht fällts dann Papi nicht auf. 😁
Das Auto war ein Geburtstagsgeschenk. Was dann alles mit dem Auto passiert, muss ich dann selbst regeln.
Kennt jemand von euch einen günstigen guten Lackierer in Berlin? Ich will es doch nicht lieber versuchen. Was passiert eigentlich wenn die Grundierung beschädigt wird? LG
Hallo,ich würde versuchen es selbst zu machen.Irgend wann musst Du, wenn Du Geld sparen willst damit anfangen. Da es ein älteres Auto ist und die Stelle wohl am Stoßfänger, wäre es ideal dort anzufangen.Geh in den Baumarkt frage den Verkäufer (wenn Du einen findest) ganz nett nach Spachtel und Nasschleifpapier ( ca. 250er Körnung) und lass es Dir ein wenig erklären. Dann fährst Du zu Mercedes und holst Dir den Originallack.Wenn Du garnicht weiter kommst;ich wohne auch in Berlin. Freundliche Grüsse.
T3-Fred hat Recht. Wenn es nur um die Optik von Weitem geht, ist das der Weg. Kauf dir eine 2-Komponenten Füllspachtelmasse ( z.b. Von Presto bei ATU), Kratze vorsichtig überstehende Plastikkrümel von der Stoßstange, Klebe die Stelle mit Tesakrepp ab, dann trägst du die spachtelmasse dünn auf, so dass die tiefen Kratzer gefüllt sind, das Zeug trocknet sehr schnell, also du hast nur 2-3 Minuten zum auftragen. Dann lässt du das 1-2 Stunden durchtrocknen, dann mit 180-er nassschleifpapier die groben Unebenheitenen wegschleifen, dann mit 400-er Papier (nass) und dann mit 800-er Papier glattschleifen (alles mit der Hand, da erkennt/erfühlt man die Konturen am besten). Dann schauen ob noch Bläschen oder riefen drin sind, wer ja nochmal spachteln und die Prozedur von vorne. Dann Originallack besorgen, bei metallic auch farblosen Lack besorgen. Dann die Flächen rund um die Schadensstelle mit Zeitungspapier und Tesakrepp abkleben, dann den gut geschüttelten Lack in einen schnellen Sprühgang dünn aufsprühen (muss noch nicht decken) trocknen lassen (30 min) dann nochmal und evt nochmal. Bei metallic einen Tag trocknen lassen und dann mit farblosem Lack drüber (1-2 mal). Darauf achten, dass an den tesakleberändern keine dicken Farbbänder entstehen, deshalb eher etwas größere Fläche lackieren und nach außen "verlaufen" lassen. Wenn das alles 3-4 Tage getrocknet ist, aber nicht richtig glänzt, dann mit polPolierpaste und Poliermaschine drüber
Zitat:
Original geschrieben von Bamberger_1
T3-Fred hat Recht. Wenn es nur um die Optik von Weitem geht, ist das der Weg. Kauf dir eine 2-Komponenten Füllspachtelmasse ( z.b. Von Presto bei ATU), Kratze vorsichtig überstehende Plastikkrümel von der Stoßstange, Klebe die Stelle mit Tesakrepp ab, dann trägst du die spachtelmasse dünn auf, so dass die tiefen Kratzer gefüllt sind, das Zeug trocknet sehr schnell, also du hast nur 2-3 Minuten zum auftragen. Dann lässt du das 1-2 Stunden durchtrocknen, dann mit 180-er nassschleifpapier die groben Unebenheitenen wegschleifen, dann mit 400-er Papier (nass) und dann mit 800-er Papier glattschleifen (alles mit der Hand, da erkennt/erfühlt man die Konturen am besten). Dann schauen ob noch Bläschen oder riefen drin sind, wer ja nochmal spachteln und die Prozedur von vorne. Dann Originallack besorgen, bei metallic auch farblosen Lack besorgen. Dann die Flächen rund um die Schadensstelle mit Zeitungspapier und Tesakrepp abkleben, dann den gut geschüttelten Lack in einen schnellen Sprühgang dünn aufsprühen (muss noch nicht decken) trocknen lassen (30 min) dann nochmal und evt nochmal. Bei metallic einen Tag trocknen lassen und dann mit farblosem Lack drüber (1-2 mal). Darauf achten, dass an den tesakleberändern keine dicken Farbbänder entstehen, deshalb eher etwas größere Fläche lackieren und nach außen "verlaufen" lassen. Wenn das alles 3-4 Tage getrocknet ist, aber nicht richtig glänzt, dann mit polPolierpaste und Poliermaschine drüber
Danke!!!! Hört sich echt kompliziert, aber nachvollziehbar an. Ich hoffe es bekomme es hin. Was ist eigentlich mit einem lackstift, würde er funktionieren?
Ein lackstift ist wie ein dünner Lippenstift der die weißen Kratzer mit farbe übertüncht, aber die Vertiefungen nicht ausfüllt.
Ein lackstift ähnelt doch mehr einer Wimperntusche, eben Farbe in einem kleinen Behälter mit einem Pinsel in der Kappe